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schaltwerk-knacksen am größten ritzel


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Hallo!

 

Ich weiß, Schaltwerkprobleme wurden schon zu hauft besprochen und erklärt aber trotzdem find ich nichts daß mir bei meinem Problem weiterhelfen könnte.

Also: Eines schönen Tages fuhr ich mit´m Bike den Berg rauf und bei jeder 2. oder 3. Umdrehung der Kurbel hörte ich ein Knacksen und die Kette schien irgendwie durchzurutschen. Aber nur ganz leicht. Also stieg ich ab und schaute mal woher das Problemchen denn kommen könnte, bis mir auffiel daß beim oberen Schaltwerkröllchen 3 Zähne fehlten.

Schaltwerkrollen besorgt, eingebaut.

Das Problem war aber damit nicht behoben. Ich hab schon die Stellung des Schaltwerks kontrolliert, die Kette dürfte auch in Ordnung sein und der Zahnkranz ebenfalls.

Es tritt nur im größten Zahnkranz und unter starker Belastung auf..

Was kann es sein??

 

Ein für alle Tips dankbarer

 

Luky.

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na wenn sie durchrutschen würde, würde ich ja spüren daß die kurbel nachrutscht, tut sie aber nicht..

und es passiert ja auch nicht genau bei jeder zweiten oder dritten umdrehung.

manchmal....und es ist ein knacksen-kein durchrutschen.

ich könnte mir nur vorstellen daß die kette verschmutzt wäre, weil sonst hab ich an der kette nix gemacht.

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... dann KANN es nur die Kette sein ...

 

Würd ich auch sagen; Hatte das Problem bei meinem altem Radl auch gehabt.

Da war das "Verschlusskettenglied", also jenes, bei dem die Kette zusammengenietet ist, mit nem anderen Glied richtig ineinander verklemmt!

 

Entweder mit Öl behandeln, Zange nehmen und leich auseinanderdrücken,

oder n neus Kettenglied ein e nieten/neue Kette drauf!

 

mfg Steff

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Ein schwergängiges Kettenglied ist eher auszuschließen. Wäre ein Ketteglied schwergängig, so würde sich das mehr oder weniger an allen Ritzeln bemerkbar machen. Am wenigsten aber am größten Ritzel.

 

Vielmehr würde ich überprüfen, ob das Schaltwerk richtig positioniert ist, d.h., ob der Umschlingungswinkel korrekt ist. Der Abstand Leitrolle zum größten Ritzel soll 13 bis 16 mm sein (Zahnspitze zu Zahnspitze gemessen).

 

Ist das nicht der Fall (ich denke hier an die beschädigte Leitrolle), kann man das mit der Einstellschraube "B" (bei Shimano) korrigieren. Diese Einstellschraube stützt das Schaltwerk gegen das Ausfallende ab.

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Ein schwergängiges Kettenglied ist eher auszuschließen. Wäre ein Ketteglied schwergängig, so würde sich das mehr oder weniger an allen Ritzeln bemerkbar machen. Am wenigsten aber am größten Ritzel.

 

Vielmehr würde ich überprüfen, ob das Schaltwerk richtig positioniert ist, d.h., ob der Umschlingungswinkel korrekt ist. Der Abstand Leitrolle zum größten Ritzel soll 13 bis 16 mm sein (Zahnspitze zu Zahnspitze gemessen).

 

Ist das nicht der Fall (ich denke hier an die beschädigte Leitrolle), kann man das mit der Einstellschraube "B" (bei Shimano) korrigieren. Diese Einstellschraube stützt das Schaltwerk gegen das Ausfallende ab.

 

du denkst also, daß der abstand der leitrolle zum größten ritzel zu klein ist und daher wahrscheinlich auch die zähne der alten abgebrochen sind??

hab ich das richtig verstanden?

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Ist das nicht der Fall (ich denke hier an die beschädigte Leitrolle), kann man das mit der Einstellschraube "B" (bei Shimano) korrigieren. Diese Einstellschraube stützt das Schaltwerk gegen das Ausfallende ab.

 

Gute Sache das mit den 13-16mm - wußte ich gar nicht!

Außerdem dachte ich, daß besagte Schraube nur zum Einstellen der Kettenspannung ist - wodurch sich dieser Abstand ja zwar auch verändern würde, aber vom vorderen Kettenblatt abhängig wäre.

Stimmt das so überhaupt nicht?? Ist die Schraube wirklich nur zum Einstellen der Distanz und diese Distanz ist dann konstant?

 

Nachsatz: wie wird denn dieser Abstand beim Rennrad empfohlen?

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Den Begriff "Kettenspannen" verwende ich bewußt nicht, weil er in die Irre führen könnte.

 

Die richtige Kettenspannung resultiert aus der richtigen Kettenlänge und der richtigen Einstellung der Schraube "B" (eigentlich der Spannkraft von zwei der drei Schaltwerksfedern).

 

Mit der Schraube "B" definiert man die richtige Stellung des Schaltwerks zu den Ritzeln, das gilt für alle Kettenschaltungen, wurscht, ob RR, MTB, oder sonstige Modelle.

 

Bei Shimano und Campagnolo ist es so, daß man mit dem Eindrehen der Schraube (bei neueren Campa an der Unterseite des Schaltwerkes) die Leitrolle vom Ritzel weg zieht (entspricht einem Verkürzen der Kette).

 

Ist die Kette zu lang (ein relativ häufiger Fehler), so wird die Schraube "B" wirkungslos. Detto bei zu langem Bowdenzugabschnitt (Strebe/Schaltwerk). Hier drückt die zu lange Bowdenzughülle das Schaltwerk nach vorn, damit die Leitrolle zu den Ritzeln. Auch ein häufiger Fehler.

 

Die richtige Länge der Kette ist dann gegeben, wenn man vornedas größte Blatt auflegt, hinten das kleinste Ritzel: Die Achsen der Leitrolle und Spannrolle sollten ungefähr senkrecht zueinander stehen.

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