macashcroft Geschrieben 29. Juli 2005 Teilen Geschrieben 29. Juli 2005 Ich kurve öfters mal im Anningergebiet herum, wobei ich meistens die Route Richardhof - Breite Föhre - Krauste Linde - Anninger Schutzhaus - Richardhof (direkt auf dem Wanderweg, kann ich nur wärmstens empfehlen ) wähle. Heute wollt ich mal ganz zum Gipfel, der bei der Wilhelmswarte (675 m) liegen soll. Kennt jemand diesen Trail? Ist an sich für Biker gesperrt, aber wegen der läppischen 200 m wird auch der strengste Förster wohl keine Zores machen. Die letzten 25 m sind für meine Begriffe ABSOLUT UNFAHRBAR (sowohl bergauf wie bergab)! Steigung etwa 30% +, verwurzelt, keinen halben Meter breit. Mich würde mal interessieren, wie das Urteil der Könner ausfällt. Kommt da jemand von euch rauf (und/oder runter)? - Im Sattel versteht sich! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
klettermaxi Geschrieben 29. Juli 2005 Teilen Geschrieben 29. Juli 2005 ich weiss zwar nicht genau welchen trail du meinst, aber zur wilhelmswarte bin ich schon mehrmals mit dem bike rauf gefahren (und auch wieder runter); nrmalerweise fahre ich von pfaffstätten (einöde) rauf, dann weiter richtung anninger schutzhaus bis zur forststrasse, dort geht nach ein paar metern ein wanderweg richtung wilhelmswarte, der schon bis rauf fahrbar ist. hinunter gehts dann ein wenig steiler und du kommst dann bei dem höchsten punkt der forsstrasse raus von ders dann runter zum schutzhaus geht. solltest du einmal ausprobieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bernd67 Geschrieben 29. Juli 2005 Teilen Geschrieben 29. Juli 2005 es gibt eine leichtere und eine etwas schwerere (die Du wohl meinst), auch die schwerere ist, wenn sie nicht aufgeweicht & naß ist, fahrbar, sicher gehört etwas Kraft und Technik dazu (ich schaff' das Ding sogar bergab....... ) im Prinzip für Biker gesperrt (gilt derzeit auch für "Richardhof über den Wanderweg", obwohl da einmal eine Strecke freigegeben war). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
macashcroft Geschrieben 30. Juli 2005 Autor Teilen Geschrieben 30. Juli 2005 @ klattermaxi: nrmalerweise fahre ich von pfaffstätten (einöde) rauf, dann weiter richtung anninger schutzhaus bis zur forststrasse, dort geht nach ein paar metern ein wanderweg richtung wilhelmswarte Ich glaub du meinst die Route von der Gegenseite. Die bin ich (noch) nicht gefahren, und kann deshalb auch keine Aussage über deren Schwierigkeitsgrad machen. Erst gestern hab ich jemanden von dort rauffahren gesehen. Den Trail, den ich meine, erreicht man, indem man von der Krausten Linde kommend beim Anninger Schutzhaus vorbeifährt und sich Richtung Einöd hält. Nach wenigen hundert Metern führt dann ein scharf links abzweigender Wanderweg zur Wilhelmswarte (Anningergipfel). Wie gesagt, du dürftest wohl den gleichen Trail von der Gegenseite gefahren sein. @ Bernd67: es gibt eine leichtere und eine etwas schwerere (die Du wohl meinst), auch die schwerere ist, wenn sie nicht aufgeweicht & naß ist, fahrbar, sicher gehört etwas Kraft und Technik dazu Beschränken wir uns jetzt auf die letzten 25-50 Meter: die Steigung liegt einer groben Schätzung nach bei 25%-40% (jedenfalls mörderisch steil ) und alle 5 m verlaufen mächtige Wurzeln quer über den Weg. Du weißt doch, was ich meine? Mal ehrlich: Auf einer Skala von 1-10, welchen Schwierigkeitsgrad würdest du diesem Trail zuordnen? ich schaff' das Ding sogar bergab Zunächst einmal Hut ab! Kann es sein, dass wirklich steile Stücke bergab manchmal tatsächlich unfahrbar sind??? Nicht, weil man die Hosen voll hat, sondern weil man einfach über den Vorbau abteigen würde oder ähliches? Und noch was: Wenn ich fallweise auf einer wirklich steilen Passage (aus Sicherheitsrücksichten ) vom Sattel steig, gelingt es mir meist nicht mehr, aufzusteigen. Klingt jetzt dumm! Nicht, dass ich zu blöd wäre auf mein Radl aufzusteigen, bloß im Gefälle selbst schaff ich's manchmal nicht. Dürfte wohl daran liegen, dass der Hinterbau und auch der Sattel geländebedingt deutlich höher liegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bernd67 Geschrieben 30. Juli 2005 Teilen Geschrieben 30. Juli 2005 Der Weg von Pfaffstätten ....... dann rechts ist der leichtere (dort geht auch der Marathon durch). der vom Anningerhaus....links, genau den meine ich - den habe ich bald geschafft, nachdem ich zum MTBen begonnen habe. Da gäbe es theoretisch aber noch 2 Möglichkeiten: die eine, die eher rechts den Hang entlang hinaufgeht (die mit den Wurzeln), oder die Direttissima geradeaus aufwärts (da kannst zum Schluß nur mehr bergauf tragen), die meinst Du aberglaube ich nicht. Ist halt die Frage wie lange Du schon biken gehst und was Du normalerweise gewöhnt bist, das erste Mal ist evtl. immer schwierig. Was meine Bergabkünste betrifft, hülle ich mich derzeit lieber in tiefes Schweigen (ist der Grund, waurm ich derzeit sowas wie die Sonnwendsteinpartien lieber nicht fahre). P.S.: was bergab noch geht - frag einmal krull & Co., (da staunst was noch geht). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
macashcroft Geschrieben 30. Juli 2005 Autor Teilen Geschrieben 30. Juli 2005 @ Bernd67: Da gäbe es theoretisch aber noch 2 Möglichkeiten: die eine, die eher rechts den Hang entlang hinaufgeht (die mit den Wurzeln), oder die Direttissima geradeaus aufwärts (da kannst zum Schluß nur mehr bergauf tragen), die meinst Du aberglaube ich nicht. Hmm, also so ad hoc würde ich die Direttissima mal nicht ausschließen. Pass auf, ich beschreib's noch genauer: Man steht an der Abzweigung zum Wanderweg (das Schild mit dem roten Kreis ignoriert man nach Kräften ) und fährt geradeaus. Schon nach 25 m teilt sich der Weg, links führt der verwucherte Beethovenwanderweg weg (gelbe Markierung), rechts der Weg zur Wilhelmswarte (und weiter nach Gumpoldskirchen, Pfaffstätten, etc.). Letzterer führt leicht bergab über Steine, ehe sich der Wald lichtet und sich eine (optisch) lange Gerade hinauf zur Hubertuswarte auftut. Die ersten 100 m sind fahrbar, dann fehlen vielleicht noch 25 m bis ganz zum Turm. Da gibt's eigentlich kaum Varianten, der Weg schlängelt sich ein wenig, aber per se führt er doch ziemlich direkt zur Warte. Und auf genau diese letzten 25 m bezieht sich meine Frage: Ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass da jemand raufkommt. Selbst Könner wie du/ihr. Das Problem ist nämlich, dass man durch die Wurzeln enorm an Geschwindigkeit (sofern man bei 40% Steigung überhaupt noch von Geschwindigkeit sprechen kann) einbüßt (ich kann jetzt klarerweise nur Hypothesen aufstellen, gefahren bin ich's ja nicht ), dann folgen noch diese engen Kurven, und so kleine Radien zu fahren ist schon ziemlich teuflisch. :devil: Imho eine klassische Tragepassage - selbst für Freaks! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
deusmagnus Geschrieben 30. Juli 2005 Teilen Geschrieben 30. Juli 2005 bin dort auch mal schon gefahren. allerdings schaff ich den schluss nicht da es dort wirklich sehr steil, eng und schwierig zu fahren ist und ich fahr doch 3-4mal die woche mit dem bike. ist sicher kein zeichen von schwäche wenn man dort trägt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
macashcroft Geschrieben 30. Juli 2005 Autor Teilen Geschrieben 30. Juli 2005 Da bin aber jetzt heilfroh, meine Einschätzung von einem Könner bestätigt zu bekommen. Es ist sehr beruhigend zu wissen, dass wir uns hinsichtlich des Fahrkönnens offenbar noch alle in der gleichen Galaxie bewegen, um es metaphorisch zu formulieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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