Zum Inhalt springen

Körper und das Biken


Empfohlene Beiträge

Es gibt sicher schon einige Threads darüber aber ich habe ein paar fragen die eher auf mich zutreffen als auf andere und hoffe das ihr mir weiter helfen könnt.

 

Also, ich fahr fast täglich mit dem Bike, zwar keine MTB Strecken und lange Touren aber täglich um die 25-30KM. Hinzu kommt dann noch, ich versuche alles mit dem Bike anzufahren, egal ob Shops, Arbeit oder Bekannte/Verwandte. Meine Motivation ist Definitiv mein neues Bike :toll: (danke an die Mitglieder des Forums) und das Motiviert nicht wenig. Ich habe das Gefühl als wäre dieses Rad wie meine neuen Beine die mich überall hin tragen. Tjo, also das Past wirklich gut zu mir. Genug der Bike schwärmerei, mein Problem ist folgendes:

Wenn ich jeden Tag mit dem Bike fahre hab ich das Problem das nach ein paar Tagen ich bei weitem nicht mehr die Leistung schaffe wie wenn ich immer 1.Tag Pause dazwischen mache. Das ist durchaus Normal nur für die KM zahl vielleicht ein bisserl früh. Zwar fahr ich erst wieder seit Mai mit dem Bike aber ich will das unbedingt ändern.

Da ich denke das ich bei der Ernährung noch einiges machen kann will ich mal da anfangen, die Ausdauer kommt ja bekanntlich von selbst duch vieles fahren:

Ich nehme derzeit Müsli (Morgens) zu mir. Zu Mittag Esse ich nicht all zu viel, meist 2 Weckerln oder wenn wir dann doch mal was Bestellen, Chinesisch (viel Reis), Japanisch (Shushi), Italiener (Spagetti wegen der Nudeln mit wenig Souce) und wenn wir nichts Bestellen dann meist so Vital Weckerln mit Paprika, Salat, Käse und Wurst. Dazu meist dann noch ein Joghurt (weniger Fett) und immer dazu Obst (Pfirsich, Weintrauben, Bananen, Äpfel, Erdbeeren, usw.). Getrunken wird fast nur Mineralwasser und Soja Säfte. Kaffee nur wenn ich down bin :) Abends dann meist auch nur 2 Weckerln mit Wurst, Käse.

Ich versuche weniger zu Essen um auch von den KG runter zu kommen. Ich hab IMO wieder 88kg (hatte zwischenzeitlich zugenommen wegen Urlaub) und will noch runter auf 75kg (da ich 1,75m bin). Ich nehme zusätzlich zu mir, Magnesium und Proteine Trink (nach längen Ausfahrten um den Muskelabbau zu verhindern). Tjo und wenn die Tour länger ist nehme ich noch Powerbar Riegel und Gel zu mir.

 

Ich weis das ich mit dem Einschränken von Nahrung natürlich nicht die selbe Energie haben kann aber ich würde gerne das Beste daraus machen bis ich mein Ziel erreicht habe. Ich schränke mich eigentlich eh nicht zu Extrem ein.

Für mir stellt sich jetzt einfach die frage, was genau braucht der Körper um Fit zu sein?! Ich will eigentlich keine Pausen machen müssen wenns das Wetter nicht verhindert und will weiter hinaus die Leistung steigern.

 

Ich hab leider nur jemanden bei der Hand der sich mit der Ernährung rund um Bodybuilding auskennt, nur das hilft mir eigentlich nicht so wirklich da ja mein Ziel eigentlich ein anderes ist. Ich will also keine Schenkel wie Litfaßsäulen sondern nur normal die Leistung steigern bzw. Energie Aufzubauen ohne davon Fett zu werden :)

 

Dann wäre noch Interessant, wie kann ich die Richtigen Muskeln Trainieren die man fürs Biken braucht, und das wenn möglich ohne Fitness Center?! Oder sagt man einfach nur Fahren bis passt?

 

 

Ich hoffe jemand kann mir ein bisserl weiter helfen!

 

ich sag jetzt schon mal danke für jeder Hilfe!

 

Grüsse,

Alex

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo gweep!

 

erst mal :jump::jump::toll::toll: für deine motivation! :klatsch:

 

den ersten tip den ich dir geben kann:

kauf dir einen anständigen pulsmesser u. beobachte deine werte.

 

wenn du jeden tag im entwicklungbereich fährst wär es kein wunder wenn du nach ein paar tagen keine leistung mehr bringst.

 

generell braucht der körper sowieso ruhetage um zu regenerieren. altes bodybuilder-sprichwort: die muskeln wachsen in der pause. das trifft auch beim radfahren zu.

 

u. gerade weil du am abnehmen bist ist es wichtig dass du eher muskelmasse aufbaust als verlierst. daher ist das mit den shakes eine gute idee weil die bei der regeneration helfen. musst nur aufpassen dass es wirklich hochprozentige proteinshakes sind u. keine weightgainer.

 

wie oft du ruhetage einlegen sollst kann dir bei gott nur der leistungsdiagnostiker sagen da jeder unterschiedlich regeneriert.

 

manche müssen alle 2 tage eine pause einlegen, andere wiederum können 5 tage durchfahren u. brauchen dann zwei tage ruhe.

 

leistungsdiagnostiker ist sowieso grundvoraussetzung für sinnvolles training. dadadurch lernst du deine pulsbereiche kennen u. kannst somit zielorientiert trainieren. egal ob für die runde rund um den ort oder die vuelta.

 

als grober leitfaden für ausdauerziele ist auch folgende seite nicht schlecht:

http://www.ausdauerservice.de/otrain.php

 

aber zuerst der gang zum laktattest (wenn dus wirklich ernst meinst)!

 

wenn du nicht ins fitnesscenter gehen willst gibts natürlich auch so genug übungen die du machen kannst. strapazier einfach mal google. gibt genug info zu gerätelosem krafttraining

 

in wirklichkeit braucht man eh net viel mehr als liegestütz u. klimmzüge ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ahoi!

 

ich würde mir zuerst vorher überlegen, was du mit deiner bikerei erreichen willst (gesundheitssport, breitensport mit wettkämpfen, leistungssport). für gesundheitssport und breitensport reicht meiner meinung nach eine nach landläufigem sinn als "gesund" und "ausgewogen" bezeichnete ernährung.

 

was aber sicher sinn macht - und auch ich halte das so seitdem ich wettkämpfe fahre und mehr trainiere - ist, sich BEWUSSTER zu ernähren. einfach mal drüber nachdenken, wass denn nun da überhaupt drinnen ist in dem zeugs, dass da dampfend am teller liegt.

 

was du dafür brauchst und was nicht, findet sich oft ganz gut in büchern beschrieben, die auch auf das jeweilige leistungsspektrum eingehen. lass dich nur bloß nicht dafür schrecken, wenn ein großteil des buches sich so liest, als wäre es ein ernährungsplan für lance armstrong. den teil ignorierst du dann einfach.

 

mir persönlich gefällt DIESES BUCH sehr gut. viel sportmedizien, viel über ernährung.

 

lg, andi.

 

 

Es gibt sicher schon einige Threads darüber aber ich habe ein paar fragen die eher auf mich zutreffen als auf andere und hoffe das ihr mir weiter helfen könnt.

 

Also, ich fahr fast täglich mit dem Bike, zwar keine MTB Strecken und lange Touren aber täglich um die 25-30KM. Hinzu kommt dann noch, ich versuche alles mit dem Bike anzufahren, egal ob Shops, Arbeit oder Bekannte/Verwandte. Meine Motivation ist Definitiv mein neues Bike :toll: (danke an die Mitglieder des Forums) und das Motiviert nicht wenig. Ich habe das Gefühl als wäre dieses Rad wie meine neuen Beine die mich überall hin tragen. Tjo, also das Past wirklich gut zu mir. Genug der Bike schwärmerei, mein Problem ist folgendes:

Wenn ich jeden Tag mit dem Bike fahre hab ich das Problem das nach ein paar Tagen ich bei weitem nicht mehr die Leistung schaffe wie wenn ich immer 1.Tag Pause dazwischen mache. Das ist durchaus Normal nur für die KM zahl vielleicht ein bisserl früh. Zwar fahr ich erst wieder seit Mai mit dem Bike aber ich will das unbedingt ändern.

Da ich denke das ich bei der Ernährung noch einiges machen kann will ich mal da anfangen, die Ausdauer kommt ja bekanntlich von selbst duch vieles fahren:

Ich nehme derzeit Müsli (Morgens) zu mir. Zu Mittag Esse ich nicht all zu viel, meist 2 Weckerln oder wenn wir dann doch mal was Bestellen, Chinesisch (viel Reis), Japanisch (Shushi), Italiener (Spagetti wegen der Nudeln mit wenig Souce) und wenn wir nichts Bestellen dann meist so Vital Weckerln mit Paprika, Salat, Käse und Wurst. Dazu meist dann noch ein Joghurt (weniger Fett) und immer dazu Obst (Pfirsich, Weintrauben, Bananen, Äpfel, Erdbeeren, usw.). Getrunken wird fast nur Mineralwasser und Soja Säfte. Kaffee nur wenn ich down bin :) Abends dann meist auch nur 2 Weckerln mit Wurst, Käse.

Ich versuche weniger zu Essen um auch von den KG runter zu kommen. Ich hab IMO wieder 88kg (hatte zwischenzeitlich zugenommen wegen Urlaub) und will noch runter auf 75kg (da ich 1,75m bin). Ich nehme zusätzlich zu mir, Magnesium und Proteine Trink (nach längen Ausfahrten um den Muskelabbau zu verhindern). Tjo und wenn die Tour länger ist nehme ich noch Powerbar Riegel und Gel zu mir.

 

Ich weis das ich mit dem Einschränken von Nahrung natürlich nicht die selbe Energie haben kann aber ich würde gerne das Beste daraus machen bis ich mein Ziel erreicht habe. Ich schränke mich eigentlich eh nicht zu Extrem ein.

Für mir stellt sich jetzt einfach die frage, was genau braucht der Körper um Fit zu sein?! Ich will eigentlich keine Pausen machen müssen wenns das Wetter nicht verhindert und will weiter hinaus die Leistung steigern.

 

Ich hab leider nur jemanden bei der Hand der sich mit der Ernährung rund um Bodybuilding auskennt, nur das hilft mir eigentlich nicht so wirklich da ja mein Ziel eigentlich ein anderes ist. Ich will also keine Schenkel wie Litfaßsäulen sondern nur normal die Leistung steigern bzw. Energie Aufzubauen ohne davon Fett zu werden :)

 

Dann wäre noch Interessant, wie kann ich die Richtigen Muskeln Trainieren die man fürs Biken braucht, und das wenn möglich ohne Fitness Center?! Oder sagt man einfach nur Fahren bis passt?

 

 

Ich hoffe jemand kann mir ein bisserl weiter helfen!

 

ich sag jetzt schon mal danke für jeder Hilfe!

 

Grüsse,

Alex

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich will einfach viel Leistung um diverse Touren zu fahren, Wettkämpfe sind für mich im Moment nicht mal geplant.

Ich weis auch gar nicht ob man mit 29. noch anfangen soll sich einen Wettkampf als Ziel zu setzen. Mir gehts vorwiegend um den spaß bei dem Hobby und ich will, um es auch richtig geniesen zu können, eben mehr Leistung erreichen.

 

Also Leistungssportler will ich keiner werden aber ich will halt mal einfach Wissen was so Grundlegend verbraucht wird und was ich auch dem Körper definitiv hinzufügen muss/sollte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich versuche auch, durch biken das gewicht runter zu bekommen und hab dabei folgende erfahrungen gemacht:

 

1. ohne deutlich weniger zu essen ist es auch mit sport nicht möglich, abzunehmen. (und weil´s so gut schmeckt fehlen mit auch noch 4-5kg zum idealgewicht)

dabei versuche ich, mich gesund zu ernähren und zieh mir eher selten müslis rein oder massenweise kohlenhydrate. ist ja bekanntlich nicht umbedingt ein schlankmacher.

ich glaube, wenn man ohnehin noch ein paar fettreserven unter der haut hat, ist es nicht soooo wichtig, die muskeln entsprechend mit kohlenhydraten aufzufüllen, weil da eh noch reserven da sind (die ja auch entsprechend abgebaut werden sollen).

 

2. lange einheiten (3-4 std) helfen beim gewichtreduzieren mehr. (leider geht sich das bei mit von der zeit her nicht so oft aus wie ich mir das wünsche) das liegt wahrscheinlich daran, dass ich innerhalb von 2std nicht so eine hohe trainingsintensität hinlegen kann das ich so viel energie verbrauch wie bei 4 std ga-training)

 

interessantes zu diesem thema findest du auch HIER

 

warum mit 29 keine wettkämpfe mehr? ich bin selber 32 und fahre seit 3 jahren mtb, seit letztem jahr auch bei wettkämpfen (ca.4 pro jahr). der siegpotest ist zwar weit weg, aber es geht für mich ja auch um den spass an der sache!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also Proteine soll man zu sich nehmen wenn man abnimmt, natürlich nicht zu viel sonst nimmt man wieder zu. Ansonsten, mehr als 30min Trainieren da der Körper erst ab 30min Fett abbaut. Tjo und 7kg hatte ich ja schon, dann wieder rauf, jetzt wieder bei den 7 und 13 fehlen halt noch.

 

Na wenn ich mal zu Wettbewerbe komme, dann glaub ich auch das ich meine Ziele höher stelle und dafür hab ich, zumindest im Moment, keinen Bock. Vielleicht ein paar Verreins Rennen aber so richtige Wettbewerbe wohl im Moment eher nicht (würd auch keinen sinn machen).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich weis auch gar nicht ob man mit 29. noch anfangen soll sich einen Wettkampf als Ziel zu setzen. Mir gehts vorwiegend um den spaß bei dem Hobby und ich will, um es auch richtig geniesen zu können, eben mehr Leistung erreichen.

/QUOTE]

 

das alter spielt keine rolle um mit wettkämpfen anzufangen, es geht vielmehr um deine eigenen ziele zuerreichen, schneller sein als dein buddy, immer längere distanzen zu finishen, also gibt s auch viele gründe mit race zubeginnen.

wenig essen und viel trainieren ist imho nicht gut, da baust früher oder später ab (und du spürst es ja selbst nach ein paar tagen).

wichtig:

-->mit pulsuhr fahren.

-->deinen kalorienbedarf errechnen (täglicher grundumsatz)

-->kalorien die du verbrauchst (arbeit, training)

-->zusammenzählen und dann 200-300 Kcal abziehen. da wirst dich wundern wieviel du eigentlich essen musst. versuch mit zucker und fett zu sparen, seh das ziel nicht in der gewichtsreduktion sondern um länger/schneller zu fahren. der Körper passt sich an, wenn auch langsam und in ein bis 2 jahren hast dein gewicht erreicht. vieles mehr findest du mit der suchfunktion (alleine wenn du nach adal suchst kriefgst mehr als genug zu lesen :D )

 

Gruß, Enzo!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Noch so ne Sache, ich hab jetzt z.B. auch öfter das Problem das ich um 12.00 was Esse und wie jetzt um 16.00 schon wieder nen Hunger habe obwohl ich zu Mittag gar nicht so wenig gegessen habe. Was mach ich dann in so einem Fall? Leider kommt das auch Nachts mal vor da ich Plötzlich um 23.00 nen Hunger bekomme obwohl ich um 19.00 gegessen habe.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Noch so ne Sache, ich hab jetzt z.B. auch öfter das Problem das ich um 12.00 was Esse und wie jetzt um 16.00 schon wieder nen Hunger habe obwohl ich zu Mittag gar nicht so wenig gegessen habe. Was mach ich dann in so einem Fall? Leider kommt das auch Nachts mal vor da ich Plötzlich um 23.00 nen Hunger bekomme obwohl ich um 19.00 gegessen habe.

 

Wennst um 16.00 wieder Hunger hast ist was, und danach nix mehr :) Hab mehrer Beispiele in meinem Umkreis die sehr einfach abgenommen haben nachdem sie das Abendessen vorverlegt haben.

 

lg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also gweep im eigentlichen hast du zwei fragen die du unter einen hut bringen willst und das wichtigste dass du dazu brauchst hast du auch nämlich motivation.

 

um deine leistung zu erhöhen musst die trainingseinheiten verlängern. ohne reiz kein wachstum was in jedem sport gilt. d.h. mach längere fahreinheiten dies soll dir als motivation dienen. sieh es als wichtig 2-3 stunden lang grundlagenausdauer zu machen es macht sich bezahlt. dazwischen mach auch hin und wieder bergfahrten. nimm dir eine strecke und fahr diese auch wenn du sie nicht gleich auf einmal schaffst. gutes beispiel; annigerstrasse rauf bis zum schutzhaus. am berg trainierst du die beine und vor allem deinen laktat abbau. teil dir die strecke in etappen ein bsp.(goldene stiege - alte föhre - krause linde - schutzhaus) der letzte teil ist am steilsten wenn du nicht mehr kannst schieben der rest kommt mit der zeit.

 

um das gewicht zu verlieren ohne leistungseinbußen zu erzielen ist es wichtig zu wissen wann du essen musst. nach deinen trainingseinheiten viel kohlehydrate (nudeln, müsli...) um deine energiespeicher aufzuladen damit du am nächsten tag wieder leistung bringen kannst. essen vor der fahrt oder am gleichen tag bringt nichts. kohlehydrate benötigen 24-48 stunden um in muskel und leber als energiequelle zu verfügung zu stehen (außer einfachzucker) iss untertags eiweiß für die regeneration und um das hungergefühl zu unterdrücken am besten in form von shakes und fleisch (pute, huhn, fisch)

 

nicht jeder trainiert gern mit plsuhr oder zählt gerne kalorien, ich machs auch nicht und es ist nicht notwendig soll aber nicht heißen dass es nicht wirkt. ich habs noch nie gemacht und kann getroßt sagen, dass ich optisch und konditionell in topform bin und dass seit 12 jahren wer mich kennt weiß was ich meine.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich glaube nicht an gesunde ernährung. ich trink eistee in herben mengen, esse leberkäs und dergleichen, und war bis vor kurzem raucher. und trotzdem halte ich mein gewicht (und das obwohl ich 50-150km/woche [MTB] mach)

@ gweep: wenn ich mir deinen menüplan so ansehe, tust du dich eh ur gesund ernähren! ratsam sind halt sachen mit ballaststoffen (weil sie sättigen, aber sich dann wieder "verdünnisieren" ;) ) ... nur schmeckts halt net so gut wie ein pfeffersteak :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich glaube nicht an gesunde ernährung...

wie der matthias schon geschrieben hat... - warte mal, bis du älter wirst... ;)

deine jetzigen sünden wirst du definitiv abbüßen müssen... - später halt, aber

du wirst...

 

in deinem alter habe ich auch gefressen und gesoffen, was mir über den weg

gekommen ist, habe mich von lebekäs-semmeln, pizza, burenwurst und bier

ernährt und habe nicht zugenommen und fühlte mich gut... - der hammer kam

spät, aber er kam...

 

aber jeder soll seine fehler selber machen... - dann bleibt es auch tiefer haften... ;):p

 

CU,

HAL9000

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich jeden Tag mit dem Bike fahre hab ich das Problem das nach ein paar Tagen ich bei weitem nicht mehr die Leistung schaffe wie wenn ich immer 1.Tag Pause dazwischen mache. Das ist durchaus Normal nur für die KM zahl vielleicht ein bisserl früh. Zwar fahr ich erst wieder seit Mai mit dem Bike aber ich will das unbedingt ändern.

 

Spätestens nach 3 Tagen, einen Tag Pause, das machen "sogar Profis" nur dass hier die Pause aktiv statt passiv verbracht wird (lockere Ausfahrten, Massagen, alternative Trainingsformen, reduzierte Umfänge/Intensitäten)!

 

Hör auf deinen Körper, wenn du deine Leistung steigern willst, gehts nur über genügend Pausen!

 

Ich vermute aber mal, dass sich in deinem Gehirn folgende Überlegung eingenistet hat (zumindest bei mir wars lange Zeit so und ich kenne diverse Leute bei denen es ähnlich zu sein scheint):

 

Je mehr ich trainiere desto schneller verlier ich mein Gewicht, und möglichst keinen Tag auslassen, weil da könnte man ja schon wieder zunehmen...

 

Am Anfang funktionierts sogar, aber irgendwann wirds Probleme geben und dann ist der Weg meist nicht mehr weit zu einer anständigen Ess-Störung usw.

 

Mein Tipp:

a) Gesunde, Fett & (Einfach-)Zuckerarme Ernährung

b) Regelmässiges Training mit "Mut zur Pause"

c) Keine großen Sprünge in der Kalorienbilanz

 

In c) sehe ich das größte Risiko

ich vermute dass du derzeit konstant Gewicht verlierst, weil deine Kalorienbilanz hauptsächlich aus dem erhöhten Verbrauch durch viel Biken im leicht negativen Bereich gehalten wird!

 

Soweit so gut!

Du versuchst nun, die Kalorienbilanz (Tages/Wochenbilanz) durch weiteres Erhöhen des Verbrauchs, durch Training einerseits und durch weitere Reduktion der Zufuhr (Ernährungumstellung) andererseits, weiter und tiefer ins Minus zu drücken.

Und hier liegt die Gefahr in einen Teufelskreis zu geraten (eigene Erfahrung): irgendwann ist das Minus in der Bilanz zu groß und der Körper zeigt unter anderem 2 Reaktionen

a) statt Fett und KH wird plötzlich Eiweiss zur Energieversorgung herangezogen => du gehst an die Substanz, Muskulatur wird abgebaut!

b) der Körper reagiert mit Hungerattacken => du haust rein, aber anständig!, anschließend kommt das Schlechte Gewissen, es folgt ein noch größeres Fasten/noch mehr Training, daraus entsteht im laufe der nächsten Tage wieder ein zu Hohes Minus in der Bilanz, die nächste Hungerattacke/Fressorgie kommt, es folgt wieder ein schlechtes Gewissen usw. usw., und schon ist man dem direkten Weg in eine Ess-Störung...

 

Wie gesagt sehr viel eigene Erfahrung, aber auch Beobachtung bei Freunden und Bekannten

 

Mein Tip:

Sich klar werden, eingestehen wass denn die wirklichen Motive für das Training sind, und das Training dementsprechend gestalten/aufbauen!

Für ein Leistungsbezogenes Training findest hier im Board sicher einige Spezialisten, wennst aber massiv Gewicht reduzieren willst (von über 88kg wie du schreibts auf 75) dann rate ich dir unbedingt einen Ernährungs/Diätberater hinzuzuziehen sonst kanns auch in die Hose gehen!

 

 

lg

werner5

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

für mich hat das fahren mit pulsuhr und eine gewisse planung im training vor allem den wichtigen effekt der motivation.

 

ich schreib mir seit 1,5 jahren alle ausfahrten mit den entsprechenden daten meiner polar, km, hm zeit,... auf.

seit etwa zwei monaten hab ich mir trainingsbereiche festgelegt und notiere auch noch mein gewicht. auf den laktattest hab ich vorerst einmal verzichtet, aber nach einer gewissen zeit kann man das auch ohne test recht gut abschätzen.

anhand der daten kann ich beurteilen, ob meine leistungen besser geworden sind oder nicht und entsprechend darauf reagieren.

 

wie gesagt, mich motiviert das einfach wesentlich mehr als wenn ich (so wie früher) zwar regelmäßig sport gemacht hab aber nie darauf geachtet hab, wie sich mein körper dabei entwickelt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also, mein erster Schritt, noch bevor ich wieder MTB gefahren bin, vor mehr als 1 1/2 Jahren war einfach mehr Obst und Joghurt und weniger Fettes zeug.

 

Anfang dieses Jahres hab ich begonnen viel Obst zu Essen in der Mittagspause, z.B. 500g Erdbeeren + Banane oder 500g Weintrauben und Pfirsiche usw.

Ich Esse seit anfang des Jahres kaum mehr Schweinefleisch, meist nur Putte und dann halt hin und wieder mal ein verschiertes. Gebackene Sachen lasse ich auch so gut wie es geht aus, halt ab und an mal was bei einer Feier oder so. Ich esse am liebsten Huhn/Pute mit Reis ohne Saft oder so. So sachen wie nen Schweinsbraten oder so Esse ich so oder so nicht, hab Fett noch nie gemocht und tue mir schon schwer beim Chinesen bestellen.

 

Beim Training trinke ich Powerbar Pulver mit Mineralwasser ohne Kohlensäure oder Wasser und wenn es eine lange oder Stressige Tour ist noch ein Gel oder Riegel. Ansonsten halt, wenns ne sehr lange Tour ist noch was zu Mittag, eh klar.

 

Frühstücken tue ich nicht immer, ich hab oftmals nicht die Zeit dazu oder noch viel mehr, gar keine lust zum Essen.

 

Nach dem Training trinke ich jetzt mal so einen Powerman Shake mit nur Proteine, ich werd den aber wieder, wenn er leer ist, gegen den Powerbar tauschen weil der Powerbar einfach besser schmeckt, dann seh ich das mehr als Belohnung danach.

 

Meine Motivation ist weniger jetzt das Abnehmen sondern vielmehr die Lust mit dem neuen Bike durch die gegend zu fahren.

Ich mach jetzt vermehrt Gleichgewichtsübungen und versuch mich an einfach Trials (Bunny Hop, Endo, usw.) für Technik im Gelände. Das ist nicht unbedingt dann Training unter volllast.

 

Ich Schreibe meine KM täglich mit, wobei das mehr einen anderen Grund hat, ich kann KM Geld abschreiben für den Weg in die Arbeit und zurück. Sonst kommt das Private halt auch noch dazu. Vielleicht kannst du mir mal so einen Plan schicken damit ich mir ein Bild machen kann was das so bringt wenn ich mir die ganzen Daten notiere?! Ich bin mehr der Mensch der auf mein Inneres hört, wenn mein Atem zu schnell geht und mir die Luft ausgeht dann muss ich halt zurück schalten. Das hängt von meiner Tagesverfassung ab und vom Wetter. Ich geh zwar immer in richtung grenzen, stell aber auch zurück wenn ich merke da gehts heut mal einfach nicht.

 

Tja, wenns regnet fahr ich sowieso nicht so gerne, weder noch gut für mich noch für das Bike, das ja jetzt gleich nach Familie, Freundin und Kindern kommt :)

 

Weiter hinaus in KM ... das Problem ist halt, ich hab nicht jedes Weekend Zeit und unter der Woche noch weniger, ausser nächste Woche. Daher kann ich nur bedingt weiter hinaus fahren, ich versuch halt schneller zu werden was auch anstrengend ist. Ich werde also einiges an Zeit noch brauchen bis ich soweit Fit bin, aber vielleicht ergeben sich in der nächsten Zeit ja mehreres. Da wäre es halt gut ne Freundin zu haben mit dem gleich Hobby :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hab mir soeben noch ein magnum reingestossen - soviel zur ernährungsplanung :rolleyes:

 

bei ausfahrten nehm ich eigentlich nur ein flascher isostar mit (und trinkrucksack mit wasser). auf gels, riegel etc verzichte ich zumeist. ich hab da noch kaum erfahrung, wann man die am besten einwirft und wie viel das bringt.

 

ansonsten sind meine ernährungsgewohnheiten ganz andere, das frühstück ist für mich das allerwichtigste - ohne gehts nicht.

 

ich esse dann normal mittags, mit viel salat (dank salatbuffet in der betriebskantiene). und manchmal eben ein eis oder ein stück kuchen. abends ess ich zumeinst nur mehr joghurt oder obst.

zugegeben, es mangelt mir dabei zum teil an konsequenz, denn im urlaub hau ich da meist ein wenig über die stränge. ;)

 

im vordergrund steht bei mir natürlich auch der spass an der sache und nicht das abnehmen.

allerdings war bei mir folgende überlegung ausschlaggebend, den sport ein wenig "professioneller" anzugehen: wenn ich schon so oft biken geh, dann könnt ich doch da mehr rausholen. und die zeit zum biken ist ohnehin schon limitiert (wenn ichs 3x in der woche schaffe bin ich schon happy!)

einen trainingsplan in dem sinn hab ich nicht wirklich, ich hab nur im im netz recht viel über trainingsplanung gelesen und dann mal versucht, mir da selber was zurecht zu legen. vorallem hab ich dadurch wesentlich mehr auf grundlagentraining wert gelegt und bin nicht immer voll reingetreten. allerdings mach ich das erst seit 2 monaten und kann jetzt noch nicht so wirklich sagen, was das bringt. jedenfalls glaub ich aber, dass ich dadurck eine ganz gute vorbereitung auf die salzkammergut-trophy gehabt habe.

und ich seh anhand meiner aufzeichnungen, dass ich im vergleich zum letzten jahr schneller geworden bin. => motivation.

 

meine schwäche liegt ja eher im winter, wo ich kaum am bike sitzte sondern laufen geh. heuer ist es erst ende märz(!) so richtig mit dem bike losgegangen. hab mir für den nächsten winter vorgenommen, da einfach mehr grundlagentraining zu machen. lag aber vielleicht auch daran, das ich mitte märz vater wurde und da die prioritäten anders verteilt waren.

 

die vielen km mach ich meistens am sonntag. ich fahr möglichst früh weg und bin dann gegen mittags wieder retour, das verkraftet auch meine partnerin (im übrigen versuch ich ihr das biken schmackhaft zu machen, mal schauen... :p .)

ein nicht zu unterschätzender vorteil der trainingsplanung ist da auch, dass man den sport besser mit allen anderen aktivitäten koordinieren kann. das hat bei mir sehr gut geklappt.

 

zur aufzeichnerei: ich hab eine radcomputer und ein (ältere) polar pulsuhr. letztere liefert leider keinen durchschnittspuls aber dafür einen wert für kalorienverbrauch, der sich quasi als indikator recht gut bewährt hat.

ich errechne mir daraus den kalorienverbrauch/minute einer ausfahrt. wenn ich mir das im vergleich zur durchschnittsgeschwindigkeit anschaue, dann kann ich feststellen, das ich tendenziell mit geringerem energieaufwand (ie kcal/min) schneller werde. natürlich muss man das jeweils auf die gefahrenen strecke beziehen (km und hm sowie route werden auch notiert). für mich ist das ein ganz brauchbarer indikator meiner kondition, denke ich.

vielleicht ist das aber auch ein blödsinn und ich freu mich einfach nur, wenn ich des abends hin und wieder am notebook sitz und mir die zahlen anschau und versuche, da was rauszulesen :f:

 

was bei mir auch schade ist, ist dass ich es leider wegen familie/arbeit nie zu irgendwelchen bb-ausfahrten schaffe und daher eher der lonley rider bin. hoffe, das wird in nächster zeit auch noch besser werden. aber das ist hald unser hobbetten-schicksal. :(

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

meine schwäche liegt ja eher im winter, wo ich kaum am bike sitzte sondern laufen geh.

 

 

ich würde das nicht als schwäche bezeichnen. als radprofi wärs vielleich nicht das richtige, für hobbybiker und amateure empfehlen gar nicht so wenige sportwissenschaftler viiiiiel crosstraining im winter (laufen, langlaufen, etc.). es ist ja nicht so, dass man beim laufen nicht die grundlage trainieren könnte. im gegenteil: beim laufen kann man das in kürzer zeit sogar effektiver machen.

 

 

außerdem werden auch mal andere muskeln gefordert. wennst streng nach puls trainierst musst nur darauf achten, wieder in dir richtigen bereiche zu kommen (sind anders als beim biken).

 

sinnvoll ist meiner meinung nach jedoch, während der laufeinheiten im winter auch mal gezielt die kraft in den schenkerln (zB hometrainer) zu trainieren, sonst kommen im frühling bei der ersten bergwertung die krämpf.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

eigentlich gehts im winter eh kaum anders, denn nach der arbeit ists stock dunkel und biken nicht mehr lustig, genauso wie wenns saukalt und feucht ist.

 

trotzdem hab ich mir für den nächsten winter vorgenommen, mehr am bike zu sitzen. plane auch anschaffung eines RR ein, damit ga mehr spass macht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...