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Fotografie - Technik & Ausrüstung


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mir waere die sache mit 3,2kg + lichtformer auf einem stativ on location zu gefaehrlich.. da braucht man mindestens noch 2 bis 4kg an sandsaecken auf dem stativ, damit das einigermassen sicher steht. und dazu noch ein amtliches lichtstativ, eigengewicht mindestens 2kg je nach hoehe. was das ganze nicht mehr wirklich portabel und flexibel macht.

oder jemanden, der das teil niemals nicht aus der hand laesst. ;)

 

der vorteil von jedem generatorsystem ist gerade draussen mit wind der vorteil, dass a) der kopf oben viel viel leichter ist und b) der generator als gewicht fungieren kann indem man ihn ans stativ haengt. niedriger schwerpunkt = seltener sachen zum service schicken. gerade mit grosser lichtleistung wird man auch groessere lichtformer verwenden koennen und wollen, womit die windanfaelligkeit massiv ansteigt.

 

und wenn man wirklich mobil und flexibel arbeitet traegt sich ein generator am schultergurt und ein stativ mit leichtem kopf auch um einiges angenehmer.

 

ich hatte ja vor ein paar wochen die freude und ehre dem markus mal zu assistieren, mit dem quadra vom step am stativ. ich habe die zwei tage ohne irgendwelche probleme ueberstanden, habe den blitz des oefteren einfach am stativ selbst als ausleger verwendet und dabei leicht einige minuten halten koennen. mit so einem teil wie dem priolite: keine chance. und wer schon mal in der ewigen wand war oder im wald oder hohlwegen oder an sonstigen unguenstigen locations hat vllt eine ahnung wovon ich hier spreche: der blitz muss dorthin wo es unbequem ist.

 

fuer hasenphotographie oder stilllife in der natuer sicher ausreichend wenn man die zeit hat alles festzubinden und mit gewichten zu versehen. aber wenn man sport oder aehnliches photographiert, man alleine ist, oefter locations wechselt, sachen weit tragen muss usw fuehrt aus meiner sicht nichts an elinchrome quadra oder norman und eventuell noch hensel porty oder profoto acuteB/ProB vorbei. wobei die hensels wie step schon sagte genau wie die profotos ziemlich unhandlich werden. ganz abgesehen vom preis. quantum blitze sind aus meiner sicht sowieso raus.. zu teuer und zu wenig leistung (150Ws).

 

ansonsten lieber gleich bei den guten alten kompaktblitzen bleiben, die tun auch sehr sehr gut:

(bilder einmal mit 25cm reflektor und zweimal mit einem 105cm schirm und einem nackertem blitz)

 

http://u1.ipernity.com/15/40/06/8514006.7596bbb3.75x.jpg http://u1.ipernity.com/13/09/63/6760963.4a29dc63.75x.jpg http://u1.ipernity.com/12/49/31/6184931.dcbcfdf0.75x.jpg

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mir waere die sache mit 3,2kg + lichtformer auf einem stativ on location zu gefaehrlich.. da braucht man mindestens noch 2 bis 4kg an sandsaecken auf dem stativ, damit das einigermassen sicher steht. und dazu noch ein amtliches lichtstativ, eigengewicht mindestens 2kg je nach hoehe. was das ganze nicht mehr wirklich portabel und flexibel macht.

oder jemanden, der das teil niemals nicht aus der hand laesst. ;)

 

der vorteil von jedem generatorsystem ist gerade draussen mit wind der vorteil, dass a) der kopf oben viel viel leichter ist und b) der generator als gewicht fungieren kann indem man ihn ans stativ haengt. niedriger schwerpunkt = seltener sachen zum service schicken. gerade mit grosser lichtleistung wird man auch groessere lichtformer verwenden koennen und wollen, womit die windanfaelligkeit massiv ansteigt.

 

und wenn man wirklich mobil und flexibel arbeitet traegt sich ein generator am schultergurt und ein stativ mit leichtem kopf auch um einiges angenehmer.

 

ich hatte ja vor ein paar wochen die freude und ehre dem markus mal zu assistieren, mit dem quadra vom step am stativ. ich habe die zwei tage ohne irgendwelche probleme ueberstanden, habe den blitz des oefteren einfach am stativ selbst als ausleger verwendet und dabei leicht einige minuten halten koennen. mit so einem teil wie dem priolite: keine chance. und wer schon mal in der ewigen wand war oder im wald oder hohlwegen oder an sonstigen unguenstigen locations hat vllt eine ahnung wovon ich hier spreche: der blitz muss dorthin wo es unbequem ist.

 

fuer hasenphotographie oder stilllife in der natuer sicher ausreichend wenn man die zeit hat alles festzubinden und mit gewichten zu versehen. aber wenn man sport oder aehnliches photographiert, man alleine ist, oefter locations wechselt, sachen weit tragen muss usw fuehrt aus meiner sicht nichts an elinchrome quadra oder norman und eventuell noch hensel porty oder profoto acuteB/ProB vorbei. wobei die hensels wie step schon sagte genau wie die profotos ziemlich unhandlich werden. ganz abgesehen vom preis. quantum blitze sind aus meiner sicht sowieso raus.. zu teuer und zu wenig leistung (150Ws).

 

ansonsten lieber gleich bei den guten alten kompaktblitzen bleiben, die tun auch sehr sehr gut:

(bilder einmal mit 25cm reflektor und zweimal mit einem 105cm schirm und einem nackertem blitz)

 

 

auf meinen manfrotto 420er galgen kann ich die 3kg studioblitze kaum betreiben daher wären die quadras sicher die allterbeste wahl für mich

 

jetzt steht mal das 85mm 1.2 ins haus und dann wir über so eine anlage nachgedacht !

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bringts eigentlich was, wenn ich mit 2592x1944 (~1,8mb) statt 2048x1536 (~1,3mb) fotografier, ich aber trotzdem nur 72dpi hab?

krieg ich überhaupt mehr als die 72 hin?

 

DPI sind nur im Zusammenhang mit Ausgabe relevant. Im Prinzip:

/ = * 2.51 =

 

Am Bildschirm theoretisch wertvoll, aber irrelevant da Du dort ohnehin direkt in Pixeln rechnest (zB 1280x1024, 1600x1200, 1920x1200)

2592x1944 bei 72dpi (= Bildschirmauflösung) = 90x67cm

2048x1536 bei 72dpi = 71x53cm

 

Interessanter sind Druckauflösungen. zB. haben Thermosublimationsdrucker eine 'native' Auflösung von 300dpi. Daher ist die maximale Druckgröße, bei der Du die bestmögliche Qualität erreichst:

2592x1944 bei 300dpi = 21x16cm

2048x1536 bei 300dpi = 17x12cm

 

Natürlich kannst Du als Ausgabegröße auch was anderes nehmen, aber bei zu niedriger Auflösung Deines Bildes sinkt halt die Qualität... umgekehrt ist eine Auflösung die zu groß ist für das Ausgabeformat sinnlos weil's der Drucker eh nicht rüberbringt. Im Druck kommt dann auch noch die Rasterweite dazu, da zB. ein Farblaserdrucker zwar vielleicht eine Auflösung von 2400dpi kann, aber die nur "0/1", und Du für Tonwertabstufungen noch einen Raster darüberlegen mußt (sodaß zB. 4x4 Punkte verwendet werden, um 16 verschiedene Grau-/Farbstufen abbilden zu können). Bei Plakaten sieht man das sehr gut.

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geht eher drum, die dinger dann auch ab und zu mal auszudrucken ... und ich hör immer nur "druckqualität 300dpi" aber ich hab noch nie schlechte erfahrungen gemacht, ein 2048x1536er auf A2 zu drucken (hat das also mehr mit der "größe" 71x53cm zu tun??). allerdings wird mir bei diversen onlinehochladen-dannausdrucken-seiten nur "mittlere qualität" bescheinigt ...

 

hab im photoshop mal per spaß auf 300dpi "erhöht" ... beim speichern is aber unter bilddetails aber immer noch 72dpi drin. die pixel und mb sind aber ordentlich gestiegen ...

 

aber schafft jetzt eine mehroderweniger-kompaktkamera eh nie mehr als 72dpi?

und wenn ich z.b. ein 2592x1944 standard 72dpi auf A2 ausdrucken will oder es im photoshop vorher auf 300dpi umwandle, was is besser? oder is dann zu spät für 300dpi?

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Nochmal langsam:

 

Das einzige, was Du wirklich hast, ist die Größe in Pixel. Da ist Information drin.

 

Und, das von vorhin etwas anders ausgedrückt: = *

 

Wenn Du also die Ausgabegröße eines Bildes änderst (sagen wir, verdoppelst), dann gibt's folgende Möglichkeiten.

(a) Die Pixelgröße bleibt gleich, dann müssen sich die DPI halbieren (dh. "Pixel werden im Druck doppelt so groß dargestellt wie vorher")

(b) Die DPI bleiben gleich, dann muß sich die Pixelgröße verdoppeln (dh. Photoshop muß Information dazuerfinden = interpolieren um die 'neuen' Pixel zu befüllen)

 

Umgekehrt, wenn Du die DPI verdoppelst:

(a) Die Pixelgröße bleibt gleich, dann wird die Ausgabegröße halb so groß (weil die Pixel im Druck nur noch halb so viel Platz brauchen)

(b) Die Ausgabegröße bleibt gleich, muß sich die Pixelgröße verdoppeln (doppelt so viele Pixel pro cm -> Photoshop muß wiederum interpolieren)

 

Kannst Du ganz einfach ausprobieren. Im Photoshop bei der Bildgröße jeweils mit (entspricht jeweils Punkt b.) oder ohne (entspricht jeweils Punkt a.) "Resample Image" (keine Ahnung wie das im dt. PS heißt) verschiedene Werte ändern und schauen was passiert.

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=121222&stc=1&d=1288520512

 

Um also Deine Frage zu beantworten: Es ist völlig egal was die Bilddatei als "DPI" anzeigt, weil dieser Wert erst dann relevant wird, wenn es um den konkreten Ausdruck geht. DPI sind also keine technische Eigenschaft von Kameras, sondern hängen immer vom Ausgabeformat ab. Sogar meine Handykamera "schafft" 300dpi, wenn ich das Bild enstprechend klein ausdrucke.

 

Paar Rechenbeispiele dazu:

A2 ist ca. 40x60cm, oder ca. 16.5x23.4"

Wenn Du das mit 72dpi drucken willst, brauchst Du ein Bild mit 1188x1685 Pixel

Wenn Du das mit 300dpi drucken willst, brauchst Du ein Bild mit 4950x7020 Pixel

 

Wo diese Pixel herkommen, ist eine andere Sache. Klar ist: eine Digitalkamera kann nur liefern was ihr Sensor hergibt, in Photoshop das Bild aufzublasen ist wenig sinnvoll. Eine Collage wäre aber so durchaus gleich in der optimalen Größe machbar.

 

Wenn Du ein 2592x1944 Pixel Bild formatfüllend drucken willst, erreichst Du eine Auflösung von ~110dpi

Wenn Du ein 2048x1536 Pixel Bild formatfüllend drucken willst, erreichst Du eine Auflösung von ~87dpi

 

Man erkennt also was man intuitiv eh schon weiß: mehr Pixel heißt im Druck höhere Auflösung ("DPI" heißt ja nix anderes als "Dots Per Inch", was ich hier vereinfachend mit "Pixel per Inch" gleichsetze).

Screen shot 2010-10-31 at 11.20.05.png

Bearbeitet von step
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  • 2 Wochen später...

kurz was anderes !

hab's im FACEBOOK gerade gepostet:

 

....ich würde gerne für die freunde der fotografie einen kleinen wettbewerb ausrufen...treffpunkt innenstadt am abend am z.B. 23.11 um 18 Uhr

 

die Challenge: 1 cam + 1 linse + 1 lichtformer - 1h zeit - und mindestens 2 Portrait-Fotos von herumlaufenden Passanten - danach in einer lokation (kenn mi ned so aus in der innenstadt) treffen und bilder angucken und bequatschen....

 

was haltet ihr davon ?

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kurz was anderes !

hab's im FACEBOOK gerade gepostet:

 

....ich würde gerne für die freunde der fotografie einen kleinen wettbewerb ausrufen...treffpunkt innenstadt am abend am z.B. 23.11 um 18 Uhr

 

die Challenge: 1 cam + 1 linse + 1 lichtformer - 1h zeit - und mindestens 2 Portrait-Fotos von herumlaufenden Passanten - danach in einer lokation (kenn mi ned so aus in der innenstadt) treffen und bilder angucken und bequatschen....

 

was haltet ihr davon ?

 

klingt ganz lustig ... aber darf ich auch einen Assi mitschleppen der mir meinen Lichtformer trägt? Außerdem is bissl unpraktisch nen Lichtformer zu verwenden wenn man kein Licht dabei hat was man Formen könnt ;)

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  • 2 Wochen später...

falsches Thema, aber vielleicht die richtigen Leute:

 

Weiss jemand wie man aus einem pdf (bzw. im speziellen Fall aus einem dwg) gute jpg's, bmp's, etc. machen kann? Ich brauche das für eine Präsentation und erziele das beste Ergebnis mit einfachen Screenshots. Könnte mir aber vorstellen, das es da was viel besseres gibt....

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falsches Thema, aber vielleicht die richtigen Leute:

 

Weiss jemand wie man aus einem pdf (bzw. im speziellen Fall aus einem dwg) gute jpg's, bmp's, etc. machen kann? Ich brauche das für eine Präsentation und erziele das beste Ergebnis mit einfachen Screenshots. Könnte mir aber vorstellen, das es da was viel besseres gibt....

 

Falls du Office benutzt, ich hab gerade probiert, mit Einfügen aus Datei und dann die dwg File genommen. Wichtig, Office übernimmt den Zoom der gespeicher ist. Aber mit Doppelklick auf das Objekt wird die Zeichnung geöffnet und ich kann sie im Acad wieder bearbeiten. Das schaut nicht so schlecht aus :)

Hintergrund ist bei mir transparent. Der Rest wird direkt übernommen wie im Modellbereich.

Wenn du war aus dem Layout willst, gehts leider nimmer so schön :(

Testsystem: Office 2010, Acad 2011

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@trial elch: Danke für diesen Tip - ich glaube nur, dass das (für mich) keine gute Darstellung ergibt weil ja die eingestellte Strickstärke im Modellbereich, wenn eingeschalten, nur bedingt gut rüberkommt.

 

@ Step: Das klingt sehr sehr gut. :-) ... vor allem weil ich es für eine Powerpoint-Präsentation brauche. :-)

 

LG KK

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