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Von Jäger mit Waffe bedroht!


dr.hannibal
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Siedeln wir wieder Wölfe, Luchse und Bären an, dann sind Jäger fast (die dürfen dann randalierende Beutegreifer exekutieren) überflüssig, da sich der Wildbestand wieder selbst reguliert.

 

Ein netter Nebenefekt ist, dass das Biken spannender wird :devil:

 

Eine Frage hätt ich aber: Offiziell wird das Wild ja bejagt um eine unkontrollierte Vermehrung zu verhindern.

Warum hört man dann nicht einfach auf es im Winter zu füttern :confused: Don krepieren die Schwächsten Viecher und a Ruhr is.

 

Antwort: Weil Jagen tief im M(ann)enschen verwurzelt ist und dadurch vermutlich ein gewissen Spaß macht (bzw. befriedigend ist). Ausserdem bin ich der Ansicht, dass es sich die heutigen Jäger viel zu einfach machen( Geländewagen,Zielvernrohr; Gewehr, Hochstand) Armbrust, Pfeil u. Bogen, Jagdspieß, gscheida Hund khern her do täten sie blöd schaun de Burschen.

 

Leider gibt es viele Menschen die vom Jagdbetrieb keine Ahnung haben, und dann darüber urteilen!

 

Armbrust, Pfeil u. Bogen, Hund

 

Nicht füttern, Raubtiere wie Wölfe, Bären und Luchse aussetzen, keine Raubtiere impfen und nicht jagen... wie lange glaubst würde es dauern bis die Bauern einen Wildschaden einfordern, die Frage ist nur wer den dann zahlt, oder bis der erste Haushund od. Katze sich mit Tollwut angesteckt hat. Abgesehen davon das man viel an Infrastruktur zurückbauen muß damit das ausgesetzte Raubwild einen geeigneten Lebensraum vorfindet.

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Leider gibt es viele Menschen die vom Jagdbetrieb keine Ahnung haben, und dann darüber urteilen!

 

Armbrust, Pfeil u. Bogen, Hund

 

Nicht füttern, Raubtiere wie Wölfe, Bären und Luchse aussetzen, keine Raubtiere impfen und nicht jagen... wie lange glaubst würde es dauern bis die Bauern einen Wildschaden einfordern, die Frage ist nur wer den dann zahlt, oder bis der erste Haushund od. Katze sich mit Tollwut angesteckt hat. Abgesehen davon das man viel an Infrastruktur zurückbauen muß damit das ausgesetzte Raubwild einen geeigneten Lebensraum vorfindet.

 

ich gebe zu, ich habe keine ahnung vom jagdbetrieb aber ich bin trotzdem viel im wald unterwegs.

zum jagen mit pfeil und bogen geb ich dir vollkommen recht. das wäre blödsinn.

zum "nicht füttern" möcht ich mich selbst nochmal zitieren, da du es offensichtlich nicht wahrgenommen hast ;) :

 

im nationalpark kalkalpen. (reichraminger hintergebirge und sensengebirge)

da wird im winter nicht gefüttert, es überleben nur die stärksten tiere (das ist halt so in der natur) und es gibt (ca. 3-4) berufsjäger,

die schauen, dass sich der bestand nicht zu sehr vergössert....weil natürliche feinde gibts ja trotzdem zuwenige.

d.h. diese 3 jäger machen im jahr nur soviele abschüsse, wie unbedingt notwendig.

und es funzt einwandfrei....

 

d.h. dort gibt es keine trophäenjägerei mehr.

der wildverbiss ist auch nicht grösser als er zu zeiten war, als noch kräftig gefüttert wurde.

 

jetzt sei mal ganz ehrlich......die wildfütterung hat doch nur einen wirklichen grund, nämlich den, in sommer möglichst viele "abschuss-geeignete" waldtiere zur verfügung zu haben...

 

und was das schauermärchen tollwut anbelangt....

1. stellt sich die frage wieso jetzt plötzlich die tollwut ausbrechen soll, nur weil die rehe nicht mehr gemästet werden?

2.die hundsviecher haben ohne leine eh nyx im wald verloren, und katzen jagen normalerweise keine rehe. :D

wenn sich die haustiere anstecken, dann von füchsen-marder-schlangen-fledermäusen und dem ganzen kleingetier

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und weil ich gerade so in fahrt bin, und hier auch immer wieder vom einfluss des tourismus gesprochen wird....

 

im ennstal gibt es eine region die hat eine ganz üble art von tourismus:

 

"jäger-tourismus"

 

dort kommen an den wochenenden die jäger in scharen aus den umliegenden städten und verweilen in ihren (nobel ausgebauten) gepachteten jagdhütten.

 

an dieser art von tourismus verdienen nur ganz wenige (die grundbesitzer und verpächter) für die region bringts ansonsten nur nachteile.....

 

landschaftlich ist das gebiet eines der schönsten in oö,

aber es wird jeglicher anderer tourismus (wanderer, biker, nordic-walker, usw...) im ansatz abgeblockt und die region "verarmt" zunehmend, da auch sonst keine nennenswerten einnahmequellen vorhanden sind.

 

 

das wild wird auf "teufel-komm-raus" gefüttert was bei den wildfütterungen zu massenansammlungen von bis zu 50 tieren und zu massiven fäkal-verunreinigungen der vorbeifliessenden bäche führt. (also auf keinen fall aus den bächen trinken oder so... :k: )

 

und dass das biken dort nicht ungefährlich ist, brauch ich eh nicht extra erwähnen, oder ? ;)

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ich gebe zu, ich habe keine ahnung vom jagdbetrieb aber ich bin trotzdem viel im wald unterwegs.

zum jagen mit pfeil und bogen geb ich dir vollkommen recht. das wäre blödsinn.

zum "nicht füttern" möcht ich mich selbst nochmal zitieren, da du es offensichtlich nicht wahrgenommen hast ;) :

 

im nationalpark kalkalpen. (reichraminger hintergebirge und sensengebirge)

da wird im winter nicht gefüttert, es überleben nur die stärksten tiere (das ist halt so in der natur) und es gibt (ca. 3-4) berufsjäger,

die schauen, dass sich der bestand nicht zu sehr vergössert....weil natürliche feinde gibts ja trotzdem zuwenige.

d.h. diese 3 jäger machen im jahr nur soviele abschüsse, wie unbedingt notwendig.

und es funzt einwandfrei....

 

d.h. dort gibt es keine trophäenjägerei mehr.

der wildverbiss ist auch nicht grösser als er zu zeiten war, als noch kräftig gefüttert wurde.

 

jetzt sei mal ganz ehrlich......die wildfütterung hat doch nur einen wirklichen grund, nämlich den, in sommer möglichst viele "abschuss-geeignete" waldtiere zur verfügung zu haben...

 

und was das schauermärchen tollwut anbelangt....

1. stellt sich die frage wieso jetzt plötzlich die tollwut ausbrechen soll, nur weil die rehe nicht mehr gemästet werden?

2.die hundsviecher haben ohne leine eh nyx im wald verloren, und katzen jagen normalerweise keine rehe. :D

wenn sich die haustiere anstecken, dann von füchsen-marder-schlangen-fledermäusen und dem ganzen kleingetier

 

In den Nationalparks werden auch Abschüsse verkauft, das mit dem nicht füttern soll sein oder auch nicht, ich bin auch gegen einen Mastbetrieb im Wald.

 

Tollwut deshalb weil man dann auch das Impfen das vom Ministerium in Österreich Flächendeckend durchführt auch einstellen muß, und dann wird sich die Tollwut und andere Krankheiten schnell ausbreiten.

 

Das wenn aus Jagd Geschäftemacherei wird hat das meiner Meinung nach wenig mit Jagd zu tun. ICh find auch das solche Jäger eher am Schiessstand gehen sollen ....

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Eines der Argumente die ich bei Jägern hasse, ist das mit dem Natur zerstören und Wild vertreiben....

Tschuldigung aber wenn der mit seinem Superturbo allrad 200 Ps 2000 kilo Nissan Pathfinder durch das Unterholz wälzt, wird es uns doch wohl noch erlaubt sein mit einem 10 kilo leichten leisen mtb die landschaft zu genießen oder?????

 

Da frage ich mich schon was die Natur mehr stört :rolleyes:

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Leider gibt es viele Menschen die vom Jagdbetrieb keine Ahnung haben, und dann darüber urteilen!

 

Armbrust, Pfeil u. Bogen, Hund

 

Nicht füttern, Raubtiere wie Wölfe, Bären und Luchse aussetzen, keine Raubtiere impfen und nicht jagen... wie lange glaubst würde es dauern bis die Bauern einen Wildschaden einfordern, die Frage ist nur wer den dann zahlt, oder bis der erste Haushund od. Katze sich mit Tollwut angesteckt hat. Abgesehen davon das man viel an Infrastruktur zurückbauen muß damit das ausgesetzte Raubwild einen geeigneten Lebensraum vorfindet.

 

Ich verstehe nicht, warum man nicht eine Art "Gentlemen's Agreement" machen kann. D.h. man darf auf jeder Forststraße fahren, Haftung übernimmt generell der MTBiker selber und bestimmte Gebiete sind für bestimmte Zeiträume für die Biker gesperrt (z.B. in der Jagdzeit). Ein "Gentlemen's Agreement" impliziert natürlich, dass sich auch die Jäger&Co. dran halten; also nur dann ein Gebiet sperren, wenn es wirklich notwendig ist, und nicht nur deshalb um die Radler loszuwerden.

Leider sind die Menschen dafür scheinbar zu beschränkt!

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das das gentleman's agreement so nicht funktionieren kann ist auch klar. da braucht es nur einen der meint, er will jetzt kohle machen, weil er wie ein blöder über die forstweg gebrettert ist und der wegeerhalter ihn nicht wie eine autobahn ausgebaut hat. klage an den erhalter... usw. also kann nix werden.

 

da ich möcht da mal wieder die idee der interessensvertretung der mountainbiker ausgraben, der schon mal vorher im thread aufgetaucht ist. es ist zwar schön und nett, das sich der alpenverein als dafür zuständig sieht, aber wirklich ernst genommen wird das in meinen augen in dem verein nicht. ich bin dort mitglied (wegen der versicherung und auch weil er doch unsere netten berghütten, wege und sonstige infrastruktur erhalten...) und bekomme die zeitschrift seit einigen jahren zugesandt. aber über biker wird da de facto nix geschrieben und offensichtlich nichts gemacht. wenn man sich zum beispiel die situation der offiziellen bikestrecken rund um graz ansieht, könnt einem das heulen kommen. die stückerl der alpentour, die es da gibt, und die drachentour verdienen vieleicht noch den ausdruck bikestrecke. aber die ganzen graz umrundungen sind meiner meinung nach ein witz. da geht es nur darum, möglichst viel gasthäuser abzufahren und sich nicht dreckig zu machen dabei.

warum können wir es nicht versuchen so zu lösen, wie es unsere nordwestlichen fast gleichsprachigen nachbaren machen? einsetzen für eine freigabe der forst und wanderwege bis sagen wir mal bis einen meter breite. dafür haftungsausschluss des wegeerhalters, weil einem als biker klar ist, dass ein wanderweg keine autobahn ist. nur wird das sicher nicht vom alpenverein kommen. der sieht sich ja vor allem als interessensvertretung für wanderer, bergsteiger und kletterer. da wären wir schon wieder mitten im interesenskonflikt der wald-/bergbenützer. die werden sich hüten sich die eigen klientel zu vergraulen und für biker was zu machen.

das wirft natürlich auch wieder die frage einer finanzierung der erhaltung der wege auf. ohne als mountainbiker einen teil dazu beizutragen, wird es nicht gehen. sich auf die naturfreunde und alpenvereinsleute rauszureden und deren infrastruktur einfach zu benutzen aber nichts zurückzugeben, geht auf dauer wahrscheinlich auch nicht.

 

eigentlich wäre die logische konsequenz einen mountainbikeverein zu gründen, der sich genau um diese belange kümmert. einen mitgliedsbeitrag verlangt, in dem ausmass, der beim alpenverein üblich ist und vieleicht sogar auch eine unfallversicherung mitanbietet.

na? wer fühlt sich berufen? freiwillige vor! :wink:

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eigentlich wäre die logische konsequenz einen mountainbikeverein zu gründen, der sich genau um diese belange kümmert. einen mitgliedsbeitrag verlangt, in dem ausmass, der beim alpenverein üblich ist und vieleicht sogar auch eine unfallversicherung mitanbietet.

na? wer fühlt sich berufen? freiwillige vor! :wink:

 

 

 

 

Auch da gabs schon mal einen ausführlichen Thread:

 

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?t=41126

 

 

 

 

;)

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ich auch linzerbiker, ich auch!

mich hat erst diese woche einer im kürnbergwald (für unwissende: ist mit fahrverbotsschildern umzingelt) erwischt.

ich hab ihn verstanden ... und er mich ... und wir haben nett geplaudert! ist meist nur eine frage des tons.

 

auch so gehts ;)

 

den kürnbergwald bei linz direkt an der donau? mir habens im juli gesagt, dass man mittlerweile fahren darf.... (habs aber nicht überprüft)

 

b.

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Ich verstehe das ganze Blabla wegen Haftung, Versicherung etc. sowieso nicht. Anscheinend gibt es ja ein Gesetz, wo die Haftungsfrage auf Straßen (inklusive Forstwege) genau geklärt ist. Wo ist das Problem (außer, dass viele Politiker selbst gerne jagen und niemanden anders im Wald wollen), dass bei diesem Gesetz der Passus: ausgenommen Forstwege, Waldwege o.ä. eingefügt wird, oder dass Forstwege nicht als Straßen, für die dieses Gesetz gilt, betrachtet werden. Bzw. könnten ja die ganzen Fahrverbotstafeln gegen: Benützung auf eigene Gefahr ersetzt oder mit: ausgenommen Radfahrer auf eigene Gefahr ergänzt werden.

 

LG

buffalo

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gibt Leute, die brauchen für die Au ein MTB! Hab erst kürzlich lachen müssen, da hat mir ein Freund erzählt, dass er sich ein MTB kaufen will - aber auf jeden Fall braucht er ein Fully. Dann hab ich gefragt, wo er denn fahren möchte... "na in der Au!" ... Au weia! :p Gibt auch Leute, die sich für die Donauinsel ein MTB kaufen...

Naja is halt ein gmüatlicher Typ, Dein Freund, :p

 

 

 

aber vielleicht hat er es ja auch mit den Bandscheiben... :(

 

 

so blöd find i des gar net mit dem Fully

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Fast die selbe Story hatte ich vor ein paar Jahren auch erlebt! Auch in Weidlinbach! Is sicher ein paar Jahre her, hab mir damals schwer in die Hose gemacht und das Radl bis nach Hause geschoben, sonst hätt mich die Sau ja erschossen!!!! Der is mim Chip hinter mir hergfahren wärend ich gschoben hab, fast eine Stunde!! Die DRECKSAU!!!!!!!

 

hmm des is owa ned dein ernst oder? ich würd den typen fertig machen... (wenn er ned grade a puffn dabei hätte....)

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hmm des is owa ned dein ernst oder? ich würd den typen fertig machen... (wenn er ned grade a puffn dabei hätte....)

 

 

diese einstellung ist sicherlich einem friedlichen nebeneinander verschiedener interessensgruppen förderlich! ist vor allem auch dann voll berechtigt, wenn man auf nicht freigegeben wegen unterwegs ist.

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aber trotzdem - radfahrer sind steuerzahler. was passiert mit 57% von 170mio €? richtig.....

 

Nachdem 57% des Fördervolumens aus dem EU-Programm "Entwicklung des ländlichen Raums" in den Forststraßenbau investiert wurden, stellt sich mit Recht die Frage, ob die ver*sprochenen positiven Wirkungen auch tatsächlich eingetreten sind. Eine Evaluierung sollte aber nicht nur die getätigten Maßnahmen und deren Auswirkungen beurteilen, sondern auch als Entscheidungsgrundlage für spätere Straßenbauten dienen. Gerade in Zeiten zurück*gehender verfügbarer finanzieller Ressourcen ist eine operationale und zweckmäßige Zuteilung von Fördermitteln gefragt. Die im vorliegenden Fall evaluierten Erschließungs*projekte haben durchwegs die Zielsetzungen des EU-Förderprogramms erreicht. Die positiven Auswirkungen des Forststraßenbaus auf die Waldbewirtschaftung und Entwicklung des ländlichen Raums konnten klar belegt werden (mehr auf der seite des lebensministeriums)

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den kürnbergwald bei linz direkt an der donau? mir habens im juli gesagt, dass man mittlerweile fahren darf.... (habs aber nicht überprüft)

 

b.

 

ja genau diesen kürnbergwald meine ich! die dir gegenüber getätigte aussage dürfte (leider) nicht stimmen, die vorhandenen fahrverbotstafeln sowie die aussage "meines" jägers letzte woche untermauern dies.

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das das gentleman's agreement so nicht funktionieren kann ist auch klar. da braucht es nur einen der meint, er will jetzt kohle machen, weil er wie ein blöder über die forstweg gebrettert ist und der wegeerhalter ihn nicht wie eine autobahn ausgebaut hat. klage an den erhalter... usw. also kann nix werden.

Die Gemeinden/Länder zahlen ohnehin schon den Bundesforsten und zum Teil auch privaten eine Gebühr. Kommt alles aus dem Tourismusbudget.

Das wir MTB nur dort gerne gesehen werden, wo wir viel Geld lassen , sprich in überteuerte Hotels einmieten, die Wellness Therme und gute/teure Restaurants besuchen, nur dort fahren wo es eine Forstautobahn gibt, mit keinen Wanderern, Nordic Walkern, Nordic Runner etc. in "Berührung" kommen, ja dort sind wir gerne gesehen.

Wenn dann aber selbst die als harmlose geltenden Trekker (Donauinsel-, Muhrtal-, Drautalradweg Touristen) überhand nehmen, dann gibts schon mal eine Forderung nach Maut: "Radwegmaut - Zahlen fürs Radln" :eek:

http://www.nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?t=52966

http://tirol.orf.at/stories/128634/

 

Wobei die Taktik, den MTB ein Wegenetz, noch dazu gut ausgeschildert und mit viel Kartenmaterial (inkl. www), zu "geben", sehr gut ist. Man stellt sich dann hin und sagt: Na was wollt's denn?

Paßt doch eh alles? Früher war alles verboten, jetzt habt ihr legale Strecken. Beschildert auch noch. Bikehotels an den Wegen. Zuhauf Infos und Werbung über die schöne Natur und die fade Strecke :zwinker: . Dafür dürfst's aber wirklich nur dort fahren :look: .

 

Siehe auch "Saalbach, so ein Nepp!!" http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?t=53559 :mad: .

 

da ich möcht da mal wieder die idee der interessensvertretung der mountainbiker ausgraben, der schon mal vorher im thread aufgetaucht ist.

:D

es ist zwar schön und nett, das sich der alpenverein als dafür zuständig sieht, aber wirklich ernst genommen wird das in meinen augen in dem verein nicht.

So ist es.

 

ich bin dort mitglied (wegen der versicherung und auch weil er doch unsere netten berghütten, wege und sonstige infrastruktur erhalten...) und bekomme die zeitschrift seit einigen jahren zugesandt. aber über biker wird da de facto nix geschrieben und offensichtlich nichts gemacht.

War/ist beim ÖAMTC genau so (das M stand übrigens mal für Motorrad, Anm. des Schreibers).

Wobei der Alpenverein ja wenigstens grundsätzlich schon mal nichts mit Bikern zu tun hat.

 

wenn man sich zum beispiel die situation der offiziellen bikestrecken rund um graz ansieht, könnt einem das heulen kommen.

Wie wahr wie wahr.

 

die stückerl der alpentour, die es da gibt, und die drachentour verdienen vieleicht noch den ausdruck bikestrecke.

Naja :rolleyes: .

Dafür ist sie "Die längste durchgehend beschilderte Mountainbikestrecke der Welt" wow.

Andererseits steht auf fällig richtig auf deren HP:

"Die Alpentour ist keine Mountainbikestrecke" wie jede andere :zwinker:

 

aber die ganzen graz umrundungen sind meiner meinung nach ein witz. da geht es nur darum, möglichst viel gasthäuser abzufahren und sich nicht dreckig zu machen dabei.

Ack.

Vielleicht sollte man die Strecken als Trekkingtour für die ganze Familie oder Wellness Fitness Tour bezeichnen :rolleyes: .

 

warum können wir es nicht versuchen so zu lösen, wie es unsere nordwestlichen fast gleichsprachigen nachbaren machen?

Zum Beispiel. Nur zur Info: Dimb die Deutsche Initiative Mountainbike .

 

eigentlich wäre die logische konsequenz einen mountainbikeverein zu gründen, der sich genau um diese belange kümmert.

Eigentlich...

Wenn da nicht....

wenig bis kein Interesse wäre.

 

einen mitgliedsbeitrag verlangt, in dem ausmass, der beim alpenverein üblich ist und vieleicht sogar auch eine unfallversicherung mitanbietet.

Gute Idee. Wäre aber auch ohne Mitgliedsbeitrag, dafür aber auch ohne Unfallversicherung auch durchführbar. Hauptsache viele Mitglieder die hinter der Vereinigung stehen und somit eine (große) Verhandlungsmacht darstellen.

 

Aus oben dargestellten Gründen hat sich eben herausgestellt, daß es wohl besser ist, gute Mine zum (ev.) bösen Spiel (oder zu dem, was andere uns für gut verkaufen wollen) zu machen, die Schulter zu zucken und letztendlich dort zu fahren wo es wirklich Spaß macht :jump: , auch oder gerade weil es verboten ist... :mad: .

 

mfg wo-ufp1

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Hatte vor längerer Zeit ein ähnliches Erlebnis - Gibts noch mehr Biker die in Weidlingbach Nähe eine Begegnung mit dieser / einer Schrotflinte hatten?

 

Hier sollte man echt was tun - der Mann ist psychisch krank - wer weiss wir lang es dauert bis der wirklich mal abdrückt.

 

Ein Verfahren mit Waffenscheinentzug könnte helfen größeren Schaden abzuwenden!

 

lg.

X-tri

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...Ich fahre mit einem Freund im Schrittempo auf einem offenen Weg (bzw. sagen wir mal kein Forstweg) bergauf. Kommt uns ein Jäger entgegen (ohne Waffe). Wir fahren ganz normal vorbei und grüßen sogar noch freundlich - nicht aber provokativ. Was macht der Typ schreit uns nach "Müssts ihr Deppen da fahren gibt ja genug Agrarwege" Ich hab ihm dann gleich gefragt warum er uns als Deppen beschimpft und dass hier fahren erlaubt sei und wir ja niemandem etwas tuen. Daraufhin meinte er noch "Volltrotteln" und ging davon...

Ich komme gerad von einem Bikeurlaub im Allgäu/österreichische Grenze zurück. Zum dritten Mal, sehr sehr schön. Die Waldwege/Forststraßen/Forstautobahnen sind dort (und in Ö scheint es ja ähnlich zu sein, wie Alpino postet) mit Mitteln aus EG-Töpfen bestens ausgebaut und unterhalten, so daß die arbeitskraftvernichtenden Harvester-Ungetüme bis in entlegene Höhen vordringen und die zugesägten Stämme per LKW ins Tal transportiert werden können.

Wenn das so ist: Warum ziehen die Privatwaldbesitzer und Förster der Staatsforsten nicht vor den vorbeiradelnden Bikern den Hut, verbeugen sich und rufen: "Habe die Ehr die Herren Steuerzahler, angenehm, zu freundlich dass Sie die Kosten für die Forststraßen zahlen, da rechnet sich mein Besitz doch gleich viel besser!" ???

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"Habe die Ehr die Herren Steuerzahler, angenehm, zu freundlich dass Sie die Kosten für die Forststraßen zahlen, da rechnet sich mein Besitz doch gleich viel besser!" ???

 

:) :)

 

Ähnliche Gedankengänge befleißigen sich des kritischen Gehirns, wenn's um Tourismus und andere Bereiche geht, die von "der öffentlichen Hand" gespeist werden. :p

 

Aber Diskussionen in offener Flur zu beginnen, bringt halt nichts - bzw. meist nur a blede Nachred'.

 

Da muß ma an den richtigen Schrauben drehen - also von oben her...

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