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Gast Tom Turbo
Geschrieben
Vielleicht wurde es hier schon erörtert und ich hab's übersehen, aber ich würde gerne fragen: Ist der Christian auf die 2RC zugegangen und gefragt ob er bei euch fahren kann, oder umgekehrt?

Im Interview sagt er ja, das Plaster Recycling Austria nie einen Fahrer, der positiv getestet wurde, nehmen würde. Warum hat er nun gewechselt?

 

Da meine letzte Frage auch sehr persönlich ist, kann ich auch verstehen, wenn da keine Antwort kommt.

 

:toll:;)

Geschrieben
:toll:;)

 

@Plast: bin mir nicht sicher, aber gibts das Team überhaupt noch?

 

@Christian: er hat nachgefragt und ich fand die Idee gut. Vorallem weil die Wörter "Siegprämie", "Startgelder" etc. NICHT gefallen sind. Bei Opportunisten stellts mir meist die Haare auf.

 

@Widerspruch: stimmt - aber mein Leben ist ein einziger Widerspruch

Geschrieben
Naja, klar ein Radmarathon ist natürlich kein

"echtes" Rennen. Aber wenn ich mir denke das

dort eben Leute fahren die nicht so viel trainieren

(Beruf, Fam, etc,....) die aber trotzdem alles geben

um zu gewinnen.

 

Ich finde es eben "unpassend" wenn jemand der an

einer WM mitfährt (Also definitiv kein Lulu ist)

bei so einem "Rennen" mitfährt.

 

Vielen mag es wurst sein weil sie sowiso nie

die Spitzengruppe sehen/mitfahren, aber

die was bei einem RM vorne fahren, für die

ist es eben ziemlich ausichtslos. :(

 

Darum gibts ja auch

Elite A/B/U23/C/U23* und Radmarathons.

 

Also ich bin nur eine Schwachhobette die hinterherfährt, also halte ich mich lieber raus aus der Diskussion RM / Lizenzrennen.

Ich bin ja nicht betroffen und versteh nichts davon.

 

Aber: eines fällt mir schon auf, und das erlaube ich mir hier anzumerken:

 

Im Board wird immer wieder darauf hingewiesen, daß RM oft

besser besetzt sind als manche ÖRV - Rennen. Wird wohl stimmen - oder ?

 

Das führt doch zwangsläufig dazu, daß de facto diese RM in Rennen "ausarten" - ich schreib das mal so, weil die Veranstalter in den Ausschreibungen und auch vor dem Start immer wieder darauf hinweisen, daß der RM kein Rennen ist.

 

Ich persönlich hätte auch nichts dagegen wenn der RM als Rennen

deklariert wäre. Es wäre meiner Meinung nach zumindest ehrlicher.

 

So wie es jetzt läuft, ist ein RM also offiziell kein Rennen, aber alle wissen, daß es de facto ein Rennen ist, und daß tatsächlich Leute mitfahren, die auch ÖRV - Lizenzrennen gewinnen können und der

Veranstalter freut sich drüber, und am Schluß wird echt um den

Sieg gekämpft - und dabei ist es dann wurscht ob die Kandidaten

Super Hobetten sind oder tolle Lizenzfahrer.

 

Wenn hier eine Trennung möglich wäre, würde ich dir rechtgeben, daß der Ebner da nichts verloren hat, aber ich glaube die Realität bei den RM sieht anders aus.

 

Ist eben nicht einfach diese Welten auseinander zu dividieren.

Gast Tom Turbo
Geschrieben
@Plast: bin mir nicht sicher, aber gibts das Team überhaupt noch?

 

@Christian: er hat nachgefragt und ich fand die Idee gut. Vorallem weil die Wörter "Siegprämie", "Startgelder" etc. NICHT gefallen sind. Bei Opportunisten stellts mir meist die Haare auf.

 

@Widerspruch: stimmt - aber mein Leben ist ein einziger Widerspruch

 

@@@ -> na dann... :cool:

 

p.s. Du host ja gar keine Haare ;):D

Geschrieben

Nach einem Führerscheinentzug bekommst ja auch wieder eine zweite Chance ... und meiner Meinung nach (ich hoffe ich werde jetzt nicht gesteinigt) ist ein "Dopingsünder" doch ein Lärcherlschas gegen all jene die bsoffen mit dem Auto fahren (ich zitiere da einen guten Freund).

 

ja, aber zerst darf man auch ein zeitl nicht fahren - außer mit einem aixam, wenn man den mopedführerschein hat - also: bleiwestenstrafe :D

 

http://fotos.marktplaats.nl/kopen/0/b5/vYoFHnhSr5DtXZTljqv0rw==.jpg

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Das führt doch zwangsläufig dazu, daß de facto diese RM in Rennen "ausarten" - ich schreib das mal so, weil die Veranstalter in den Ausschreibungen und auch vor dem Start immer wieder darauf hinweisen, daß der RM kein Rennen ist.

 

Ich persönlich hätte auch nichts dagegen wenn der RM als Rennen deklariert wäre. Es wäre meiner Meinung nach zumindest ehrlicher.

 

So wie es jetzt läuft, ist ein RM also offiziell kein Rennen, aber alle wissen, daß es de facto ein Rennen ist, und daß tatsächlich Leute mitfahren, die auch ÖRV - Lizenzrennen gewinnen können und der

Veranstalter freut sich drüber, und am Schluß wird echt um den

Sieg gekämpft - und dabei ist es dann wurscht ob die Kandidaten

Super Hobetten sind oder tolle Lizenzfahrer.

Kann mich jemand mit einem Link auf die Ausschreibung dieses angesprochenen Radmarathons verweisen? - Das wär' fein! :)

Geschrieben

Meinem Wissen nach (basierend auf ÖRV-Aussagen), ist eine Radveranstaltung genau dann ein Rennen, wenn in der Ausschreibung (also vor der Veranstaltung) Klassen angegeben sind, nach denen die Teilnehmer anhand ihrer Ergebnisse (erhalten aus einer Zeitnehmung) gewertet werden, den Teilnehmern dies also vor dem Start bekannt ist.

Eine "Touristikveranstaltung" deutet nicht darauf hin, daß es sich um kein Rennen handelt, sondern unterstreicht bloß den Charakter einer vom ÖRV nicht betreuten Veranstaltung (d. h. es gibt keinen ÖRV-Rennleiter). Das heißt weiter, daß das ÖRV-Reglement nicht eingehalten werden muß.

 

Ein Rennen wir also nicht dadurch zum Rennen, daß es vom ÖRV mit einem Rennleiter beschickt wird, sondern schon durch die erwähnte Veröffentlichung von Klasseneinteilungen und das Vorhandensein einer Zeitnehmung, wodurch eine (nicht zwingend schon am Veranstaltungstag ausgehängte) Ergebnisliste zustandekommt.

 

Unklar ist, ob es auch dann ein Rennen ist, wenn keine solche Ergebnisliste (egal ob in Papierform oder online) ausgehängt wird, sondern die Zeiten der Teilnehmer unsortiert zugänglich gemacht werden. Das Wesen einer Ergebnisliste ist ja gerade die Sortierung nach Klassen und Zeiten durch den Veranstalter. Stellt er aber nur die Teilnehmerdaten (inkl. Zeiten) online und läßt die Teilnehmer selber sortieren (über entsprechende Abfragemöglichkeiten), wurde erstens keine Wertung vorgenommen und zweitens auch keine Siegerehrung zelebriert - zwei klassische Wesenszüge eines Rennens.

 

Insofern wäre jede Touristikveranstaltung ein Rennen, die sortierte Ergebnislisten mit Zeitnehmungsdaten präsentiert und eine Siegerehrung zelebriert - egal ob ÖRV-betreut oder nicht.

Geschrieben
@Wolfgang H.

Solange der Wiener Radsportverband, bzw. seine RepräsentantInnen (Kocher & Riha) sich bei keinem einzigen Wiener Straßenrennen (sind eh nur Donauinselrennen) blicken lassen, aber bei dem von ihnen veranstalteten Schwechater Radmarathon (35 Euro Startgeld bei ca. 390 StarterInnen), wird sich gar nichts ändern.

 

Denen ist es scheißegal. Hauptsache Kohle.

Unser steirischer Radsportpräsident Tschernko hat bei der Erzbergtrophy 2007 die Siegerehrung persöhnlich durchgeführt.

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