Kleinlobming: "Und - wie war's?"

[MM]

Weil unser Server immer no' net geht, hier die gesammelten Werke für meine gestrige Langdistanz-Runde:

 

Startzeit: 39.53 (74., i' bin gaaanz hinten gstandn)

Zwz1 km 28: 1:42:49.96 (50., Runde 1, letzte Labe vorm Steinplan)

Split 1-2: 1:05:13.08 (54., Runde 1, Zeit Auffahrt Steinplan)

Zwz2 km 38: 2:48:03.04 (51., Runde 1, Am Steinplan)

Zwz3 km 65: 4:32:08.79 (56., Runde 2, letzte Labe vorm Steinplan)

Split 3-4: 1:14:34.27 (49., Runde 2, Zeit Auffahrt Steinplan)

Zwz4 km 75: 5:46:43.06 (54., Runde 2, Am Steinplan)

Split 4-Ziel: 18:18.07 (27., Runde 1/2?, Downhill vom Steinplan runter)

Ziel: 6:05:01.13 (ges. 51./76 = 67.11 % = Beginn drittes

Drittel, LMAK 41./63 = 65.08 % = Ende 2. Drittel)

 

http://sport-timing.at/deutsch/ergebnisse/2003/20030525t6_res_82km_gesamt.htm

 

 

Die Zeiten stimmen exakt mit den von mir mit dem HAC4 gemessen

überein, d.h. i' kann's nachvollziehen, paßt also.

 

Übern Daumen war i' also konstant so um Platz 50 unterwegs.

Bei der ersten Auffahrt zum Steinplan rauf (zusammen mit

TSD.Steelbone und der Kramsacherin Nina Duftner) hab' i' einen Platz

verloren, nämlich an die Nina. *G*

 

Die ersten zwei Anstiege hab' ich unter Höchstleistung

runtergestrampelt (im Mittel mit 175/min bzw. 179/min (IAS bei

173/min), Spitzen bei 190/min).

Aber mir hat's von Anfang an dermaßen getaugt, daß es mir sch...egal

war, wie i' nach diesen Sprints beinander sein würd'.

 

Besonders lustig war das Wegsprinten bzgl. Andrea Michels-Smith in der

1. Runde am 2. Anstieg - also so richtig schön vor Publikum. Das hat ihr

gar net gschmeckt - und mir unheimlich Freude bereitet. :devil:

Ein zweites Mal konnte ich mich höllisch goutieren, als sie bei einer

rot-weißen Absperrung geradeaus fahren wollte, eine Vollbremsung hinlegte, während ich - auf Radlänge verfolgend - dessen angesichtig ordnungsgemäß, elgant und grinsend rechts über die Kante runter in den Wald gehopst bin. Hehe.

Aber so nett war i' schon, daß i' ihr vorher noch ein "Dame! Rechts

geht's runter!" zugerufen hab'.

Daß sie dann schließlich um a halbe Stunde schneller im Ziel war, tut

diesen zwei Erlebnissen keinen Abbruch, fährt sie doch in einer

anderen Klasse. *GGG*

 

Tatsächlich war i' ca. ab dem zweiten Anstieg der 2. Runde extrem

ausgelaugt, alle Kohlenhydratspeicher leer, dementsprechend hat sich der

Körper gewehrt, die Fettreserven anzugreifen - sehr schön zu sehen am

stufenweise fallenden Puls, der gegen Ende hin nicht mehr über 160/min

raufgegangen is' (2. Auffahrt Steinplan mit mickrigen 6 km/h (Wert vom

BC800) begleitet von heftigem Kreuzweh, Stöhnen & Ächzen sowie dem

berühmten Gedanken: "WARUM???").

Daß im Pulsdiagramm am Steinplan trotzdem über 160/min vermerkt steht,

liegt wohl an der Freude über die in Sichtweite gerückte Labestation

(a wenn i' dran vorbeigfahren bin).

 

Auf der zweiten Runde (Kleinlobming bis zur letzten Labe) haben mich

5 Leut' überholt, wovon i' einen bei der Asphaltanfahrt zum

Steinplan und einen am Steinplan wieder eingeholt hab'. (Während des

Rennens hab' i' das net gezählt - ich seh's anhand der Rangangaben

zu den Zwischenzeiten.)

Den Downhill vom Steinplan runter ist's gelungen, drei Typen in die

Schranken zu weisen, woraus der 51. Gesamtrang resultierte (LMAK: 41.).

 

Für die 1. Runde war' i' von 9 Uhr bis 12:11 Uhr unterwegs (3:11 h),

wobei mich der Race-Driver in der vor-vorletzten Kurve überholt hat ,

für die 2. Runde entsprechend von 12:11 bis 15:05 Uhr (2:54 h, wobei

freilich der erste Asphaltanstieg "fehlt".)

 

Der Schnellste Langdistanzler vom Steinplan runter war übrigens der

Thomas Widhalm (2RC SWAT); mit 14:27.24 min belegt der Wahnsinnige

Platz 1.

Der Langsamste hat sich mit 39:53.93 min ziemlich Zeit gelassen

(Platz 76.)

Mein 27. Rang dabei (= 35.53 %) entspricht einer Reihung am

Beginn des zweiten Drittels, womit i' mehr als zufrieden bin. :)

Der Downhill ist ca. 6 km lang, somit bewegen sich die

durchschnittlichen Abfahrtsgeschwindigkeiten zwischen 9 km/h (Platz

76) und 24.83 km/h (Widhalm); i' selber war mit AVS 19.67 km/h unterwegs.

 

Verbraucht hab' i' 4 x 0.7 l Isogetränk, ca. 6 PowerBar-Hälften und 9

Becher Iso von den Labestationen, davon allein 6 hintereinander in

der 1. Runde vor der Auffahrt zum Steinplan.

Mir ist's zu keinem Zeitpunkt wirklich schlecht gegangen (im Sinne von

Schwindelgfühl, Übelkeit oder dgl.); die anfänglichen Sprints haben

mir allerdings alle Resreven geraubt, weshalb a die PowerBars nimmer

zu genügend Kraft zurückverhelfen konnten.

 

Im Endeffekt stand ich im Ziel relativ aufrecht , hab' gehen

können und war geistig a net völlig von der Rolle.

 

Verglichen mit dem Zustand am Tag nach Maria Schmolln würd' ich die

Verfassung heut' als geradezu blendend bezeichnen (a wenn das Sitzen

am Radl zwecks Einpendelns zur Arbeit net wirklch angenehm

verlaufen is'. *GG*)

 

A Tipp no' fürs nächste Jahr zum Aufwärmen: Wenn ma bei der Brücke

statt rechts den Asphalt-Anstieg rauf nach LINKS abbiegt, kommt man

zur "Sonnseitn" rauf (am Wegweiser steht "Sonnberg").

Nach ca. 10 min is' ma auf ca. 840 m und kann über einen Stich den

Wald runter schonmal original Kleinlobminger Downhillfeeling

inhalieren: Der von abgeworfenen Nadeln überdeckte Weg geht steinig,

steil und wurzelruppig fast bis in den Ort hinein zurück

(vgl. Anhang). - Die Osl Maria z.B. war am Sonnberg zwecks

In-Schwung-Kommens unterwegs...

[klein]

@MM

 

Bei der letzten Labe am Steinplan hat es auch Barcadi gegeben!

Drum habe ich für den Downhill etwas länger gebraucht.