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VCM .... riesen Abzocke für den Veranstalter?


LBJ
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Ich find die Veranstaltung wie den Vienna City Marathon eine super Sache, ......geile Stimmung, viel Einsatz, manche gehen bis an die Grenzen.......

 

ABER:!

 

Ist dieser Marathon nicht eine riesen Abzocke für den Veranstalter?

 

Zweifellos ist diese Megaveranstaltung für Wien sicher in wirtschaftlicher Hinsicht auch ein wichtiges Event und für die Stadt an sich auch eine grosse Werbung, ........

 

Ich sag euch: "Ich würde noch mehr Einsatz geben, wenn diese Veranstaltung für einen guten Zweck ausgetragen würde."

 

Das Startgeld ist meiner Meinung auch zu viel, kann aber leider nicht beurteilen, wieviel für den Veranstalter da als Gewinn überbleibt.

 

Ich habe 43 Euronen gezahlt, als Frühbucher, ....spätere(glaub irgendwann im März) haben 47 € gezahlt.

Und Nachanmelder (d.h. am Freitag oder Samstag bei Marathonexpo in der Messehalle) zahlen sogar 80 Euro

 

Ich wäre sogar gern bereit mind.10 € mehr zu zahlen, wenn mind. diese 10 € für ein guten Zweck sein würden. Oder für jeden gelaufenen KM mind. 30 Cent.

 

Aber nicht für irgendeine Nationalparkaufpäpplerei, sondern für ECHTE ENTWICKLUNGSHILFE, für die Ärmsten der Ärmsten, für Kinder die am Verhungern sind!!

 

Ich glaub, wenn sich das ändern würde, dann würden nicht soviele aufgeben, wie heuer so zirka 3000 Leute.

 

Wie seht ihr das?

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Original geschrieben von LBJ

Ich glaub, wenn sich das ändern würde, dann würden nicht soviele aufgeben, wie heuer so zirka 3000-3500 Leute.

Nein, das sehe ich nicht so - obwohl so teuer, melden sich so viele Läufer an, die es nicht ins Ziel schaffen ... Und wer dort mitläuft, der will eigentlich schon ins Ziel und das für sich und sein Ego. Nur für die "Ärmsten der Welt" läuft Dir wahrscheinlich keiner.

 

Teuer find ichs auch - was dem Veranstalter bleibt, weiß ich nicht - aber die Radmarathons finde ich auch nicht gerade günstig. Es wird aber niemand gezwungen, sich anzumelden - wenn man auf die Startnummer verzichtet, das Nudel-Essen, die Medaille, die Zeitnehmung etc. - kann man ja auch so mitlaufen ...

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So eine Veranstaltung kostet sehr sehr viel Geld!

 

1. Du bezahlst die Polizei...

2. Du bezahlst die Helfer...

3. Du bezahlst die Werbung

4. Du bezahlst die gesamten Getränke, Essen usw.

5. Du bezahlst die Reinigung

6. Du bezahlst die Top-Läufer

7. Du bezahlst und bezahlst und willst auch einen Gewinn machen!

 

Ich finde den Preis gerechtfertigt, ein "hilf den Armen Rennen" würde sicher auch OK sein, nur würden deswegen nicht mehr od. weniger ins Ziel kommen.

 

Was anderes:

Ich habe selbst schon Marathons hinter mir (2h 54min) und bewundere Leute, die mehr als 4h laufen. Von denen läuft jeder nur für sich und gegen Niemanden. Respekt denen gegenüber!!!

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Ja und ONE-Kunden konnten für einen guten Zweck laufen:

 

ONE hat für alle ONE FOR ME-Mitglied, die sich vor dem Rennen für die Spendenaktion bei ONE angemeldet haben (glat für die, die den ganzen Marathon laufen), 1 EUro pro gelaufenem km für die Roten Nasen gespendet.

 

So ist dann doch eine schöne Summe durch den Marathon für einen guten zweck zusammen gekommen.

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Original geschrieben von Snowbike

Was anderes:

Ich habe selbst schon Marathons hinter mir (2h 54min) und bewundere Leute, die mehr als 4h laufen. Von denen läuft jeder nur für sich und gegen Niemanden. Respekt denen gegenüber!!!

 

So in etwa um 11:45, nachdem ich die ersten am Heldenplatz einlaufen sehen durfte hatte ich ein besonderes Erlebnis.

Ich warf einen Blick auf den Ring, dieser war noch immer gesperrt.

 

ich dachte mir, da läuft doch eh niemand mehr, könntens ruhig schon aufmachen, da kam eine Dame dahergelaufen, nicht gerade schnell, Fuß vor Fuß, den Blick nach vorn gerichtet, ein wenig müd, ein wenig stolz, zu recht.

 

Sie lief auf der Marathonstrecke, nicht auf der kurzen, vielleicht ja auch in der Staffel.

 

Langsam aber sie lief.

 

und überall blieben die Leute stehen und applaudierten und riefen ihr Mut zu, so wie auch ich.

 

Sie war in etwa 1,60 groß.

 

Und hatte sicher um die 100 kg.

 

Helm ab, Respekt.

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Gegen den Preis hab ich ansich nichts dagegen, außer halt die 80 € bei Nachanmeldung, sind schon a bisserl gschmalzen.

 

Aber wenn man mal nachrechnet:

 

10€ mal ca. 9.500-10.000 Starter = 95.000-100.000 € Spendengelder......ganz schöne Summe.

 

Bei 30 Cent pro km: 0,30*42,195=12,65 € pro Teilnehmer.

 

12,65*10000= 165.585 €

 

Der Satz:Ich glaub, wenn sich das ändern würde, dann würden nicht soviele aufgeben, wie heuer so zirka 3000 Leute. .... war vielleicht a bisserl überspitzt ausgedrückt :rolleyes:

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Original geschrieben von Roox

schau, wer wirklich spenden will, der macht's auch :o

 

obwohl durch so eine aktion vielleicht noch ein paar €uros mehr zusammengekrazt werden

 

Ja vielleicht is des eh nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

 

Die Menschheit ändert sich eh nie........Da könnte man jetzt stundenlang diskutieren...................................

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