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Lustiges Gschichterl


SirDogder
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Gestern unterwegs am Bike.

 

Komm ich bei einer Dame und einem Herrn mit großem Hund.

Der Herr Hund setzt an zum kacksen. Da bekommt die Fr. Dame einen Anfall und schreit: "Da kannst du nicht hinmachen!!" Sie beginnt an dem Hund zu zerren, welcher bereits in Kacke-Machen Haltung am Wegesrand neben einem Kinderspielplatz kauert.

 

Mit Brachialgewalt zieht sie den Hund in dieser Haltung samt Wurze und Bremsstreifen über die ganze Straße, um ihn (den Hund) am anderen Straßenrand zu plazieren.

 

I bin vor Lachen fast vom Radl gfalln. Der begleitende Ehemann or whot ever.. hat bezeichnenderweise so getan, als ob er nicht dazugehört...

 

Und was is mit euren lustigen Gschichterln? Her damit!!

 

:D

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HÄHÄHÄ, net schlecht

 

aber ich hab auch was lustiges erlebt vorgestern.

 

Seh ich ein Auto in einer Parklücke rangieren, rundherum 3 Leute, die Ihr ansagen:

"Einschlag links, 30 cm Platz, jetzt voll einschlagen, jetzt in die andere Richtung! Gut so! Na, weiter umme!........"

Das ganze dauert a kleine Ewigkeit, die Frau kommt aber mit ihrem Auto kein bisserl rein oder raus. Mit dem Hinterradl weit am Gehsteig irgendwie schräg im Parkplatz.

 

Auf einmal kurbelt sie ihr Fenster runter, sagt was zu dem Mann der ihr die Kommandos gegeben hat, worauf der laut und deutlich sagt:

 

"Aso, Sie wolln goa net ausparken, sondern einparken!!!!!"

 

I bin wegbrochen vor Lachen, wie's Euch sicher vorstellen könnt's.

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:D :D :D

 

Zwei fesche junge Burschen traten aus dem Ferrari-Hauptgebäude in Maranello und schlenderten zum Parkplatz. Sie waren hochbezahlte Spezialisten, deren Performance durchaus Auswirkungen auf den Gesamterfolg der Firma haben würde. Zu Beginn der neuen Saison hatte ihnen der Präsident eben eine kleine Rede gehalten, um sie zu motivieren und vom Ernst der Situation zu überzeugen: Dramatische Umsatzeinbrüche im Luxus-Autogeschäft, Druck aufs Renn-Budget und die dringende Notwendigkeit von Erfolgen. Neuer Image-Glanz aus der Formel 1 würde auch das allgemeine Geschäft der Firma wieder beleben. Kurz gesagt:

"Wir werden alles brauchen, was ihr an Talent, Kraft und Ernsthaftigkeit aufbieten könnt, um euren Job zu einem großartigen Erfolg zu führen."

Es war der erste Arbeitstag des neuen Jahres, die ersten Testfahrten der Saison, und nach dem Präsidenten sprach auch noch der Sportdirektor ein paar aufbauende Worte, appellierte an den Ernst der beiden Männer.

Die hatten alles verstanden. Noch zwei Wochen bis zum ersten Rennen, in Brasilien. Große Zeiten stehen bevor.

 

Jean Alesi und ich schlenderten zu den geparkten Direktionsfahrzeugen, um einen Wagen zu finden, mit dem wir die knappen tausend Meter vom Werksgelände hinüber zur Teststrecke Fiorano fahren konnten. Es gab nur Lancias und Fiats, und einer der Lancias stand offensichtlich für uns parat, der Schlüssel steckte.

Ein paar Autos daneben sah ich einen besonders hübschen Lancia Integrale, der gefiel uns irgendwie am besten aus der ganzen Reihe, und der Schlüssel steckte auch. Also nahmen wir den.

 

Wer fährt?

Alesi opferte sich und ich hatte das Gefühl, daß er das neue Jahr sehr ambitioniert beginnen könnte. Vielleicht würde er sein weltmeisterliches Können schon auf der Anfahrt nach Fiorano aufblitzen lassen. Jedenfalls stellte ich meinen Sitz auf die letzte Raste, wegen der Kraft der gestreckten Beine, und legte den Gurt an.

Wir hatten zuletzt zwar wenig Rennen gewonnen, aber wir sind ziemlich gut, wenn wir gemeinsam fahren, zum Beispiel: Alesi am Gas, Berger an der Handbremse.

Jean glühte wie ein Bescheuerter aus dem Haupttor und baute genügend Speed auf, um die erste Rechtskurve im Drift zu nehmen, wobei ich ihn an der Handbremse unterstützte. Er war absolut voll am Gas, und auch die mittlerweile voll gezogene Handbremse hinderte den Lancia nicht wirklich am Fortkommen. Ich ließ die Bremse nach, er blieb mit vollem Hammer drauf, das Tor von Fiorano war offen und wir schafften wieder einen Superdrift, der dank Handbremse geradezu perfekt wurde. Der Integrale schob elegantissimo über alle vier Räder hinaus.

Plötzlich kriegte ein einziges Vorderrad Grip und leitete die anmutigste Bewegung ein, deren ein Auto fähig ist: Seitlich übers Vorderrad.

Wir merkten es daran, daß wir in der Luft saßen, Jean noch mehr als ich, weil er nicht angeschnallt war. Der Wagen rollte gleichzeitig kopfüber und seitlich ab, wir konnten nichts tun außer quietschen und blöd lachen. Dann prackte es den Integrale mit unheimlicher Wucht aufs Dach, verkehrt rutschte er mit vollem Zahn weiter und knallte in die Mauer. Es machte einen Riesentuscher. Alesi war völlig verdreht und hatte die Knie beim Fenster draußen, das Dach war praktisch flach, und unsere Nasen steckten zwischen den Sitzen, zehn Zentimeter Nase an Nase. Überall war Rauch und auslaufendes Öl, ich kriegte die Panik, daß wir gleich zu brennen anfangen würden. Wir hatten ja keine Chance, uns zu befreien, unsere Köpfe steckten im stockfinsteren Bereich zwischen Flachdach und Handbremse.

Dabei waren wir fast schon am Ziel gewesen. Wir waren den Mechanikern, die sich mit dem Aufwärmen unserer Formel-1-Autos beschäftigten, praktisch vor die Füße gefallen. Sie zerrten uns an Händen und Füßen durch die schmal gewordenen Fensteröffnungen raus, rundherum dampfte es, alles grammelte und schmirgelte.

Die Show wurde noch besser, als der Krankenwagen angerast kam. Bei jedem Testtermin seit 25 Jahren steht ein Krankenwagen an der Strecke, immer mit zwei Ärzten, die seit 25 Jahren nichts zu tun hatten, weil selten wer abfliegt und die Auslaufzonen in Fiorano eigentlich ausreichend sind. Die Leute waren natürlich überglücklich, daß sie endlich eine sinnvolle Beschäftigung hatten und rannten um ihr Leben, um uns schnell zu bergen und in den Krankenwagen zu stopfen.

Ich sagte gleich, mir fehlt nix, denn ich hatte mir nur das Kreuz geprellt, aber bei Jean sahen sie eine Chance auf die große Operation, weil ihm Blut über den Kopf und die Beine rann und ihm irgendwelche Glassplitter im Knie steckten.

Alesi indes sagte, "ich hau hier lieber ab und fahr nach Haus", und ob ich die ganze Renndistanz fahren könnte?

 

"Klar, Jean, kein Problem, ich setz` gleich den Helm auf und nehm ihn nimmer runter, bis hier alles fertig ist."

Die Mechaniker drehten den platten Integrale um, kehrten den ganzen Scherbenhaufen weg und schrubbten die diversen Öl- und Wasserlacken auf, dann schoben sie das Wrack zur Seite und deckten es ab.

Alesi war inzwischen abgehauen, ich spulte meine Runden im Formel 1 ab. Als ich das erste Mal zum Nachjustieren an die Box kam, bogen Montezemolo und Jean Todt um die Ecke.

Oje.

Ich wußte nicht, ob sie schon informiert waren.

Die Mechaniker werkten herum, Todt stand neben mir. Ich fragte ihn zaghaft:

"Did you hear it already?"

"What did I hear?"

"So you didn`t hear anything?"

Man muß bedenken, daß die Grammatik etwas vernachlässigt wird, wenn sich ein Franzose und ein Tiroler auf englisch unterhalten:

"No, what you mean?"

"So you didn`t hear that the car falls over?"

"What do you mean: The car falls over?"

Ich sagte: "Yeah, the car falls over", und Jean schaute angestrengt auf den Formel-1-Wagen, an dem noch immer die Mechaniker etwas einstellten.

Jean Todt: "Come on, tell me, what do you mean: The car falls over?"

Ich sagte ihm, daß Jean und ich mit einem Lancia herübergefahren waren, "and the car suddenly gets grip and rolls."

"What do you mean: The car rolls?"

"Well, Jean and myself, we come here, maybe a bit quick, the car suddenly gets grip, and it falls over."

Sagte Jean Todt: "Okay, Gerhard, I understand the car gets grip, but what means: falls over?"

"It lands on the roof."

Jean schaute mich von oben bis unten an.

"Did you hurt yourself?"

"No."

"And Jean?"

"Not really."

"What means not really?"

"He just had some glass in the hand and went home, because he didn`t feel good."

Jetzt kapierte er endlich den Vorfall und wurde wütend, weil er zwei Vollidioten von Fahrern hatte, die drauf und dran gewesen waren, sich zwei Wochen vor dem ersten Rennen der Saison im Doppelpack zu elimieren. Er schimpfte und hielt mir eine Predigt. Er hätte uns gescheiter eingeschätzt und das ganze Zeug, das ein Vater halt seinem dummen Buben erzählt. Ich schaute möglichst zerknirscht.

Auf einmal sagte er:

"And where is the car?"

Ich deutete um die Ecke, er ging hin und sah die Abdeckung für einen niedrigen Klumpen Metall. Er hob die Abdeckung und kriegte einen wirklich bedauerlichen Anfall.

So begriff ich, daß es sich um Jean Todts eigenes Auto handelte. Das tat mir natürlich schrecklich leid, aber bevor ich ihm das erklären konnte, mußte ich schnell den Helm aufsetzen und den Rest der Renndistanz fahren.

Dann hatten alle größte Angst, daß die Journalisten davon erfahren und die ganze Firma zur Schnecke machen würden, aber es war einer der ganz raren Fälle, wo im Hause Ferrari alle dicht hielten.

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Ich bin gestern mit meiner Tochter Jasmin einkaufen, meine Hand auf ihrer Schulter schlendern wir so schäkernd durch das EKZ.

 

Da kommen uns 4 Männer entgegen und einer sagt: So eine Mama möcht ich auch haben.

 

Ich lächle und bedanke mich, wir gehen weiter, da fragt Jasmin:Was meint dieser Mann damit?

 

Ich gebe zur Antwort, dass er das als Kompliment gemeint hat.

 

Darauf meine Tochter: Warum? Kennt der Mann Deine Mama???? :p

 

Und................. ich hab´Tränen gelacht und mir gedacht, dass viel herzerfrischendes Lachen (wahrscheinlich) fehlen würde wenn ich sie nicht hätte.

 

LG Jenny

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Humor ist das Loch, durch das die Wahrheit pfeift.

 

Das folgende war wirklich eine Frage, die an einer Physikprüfung, an

der Universität von Kopenhagen, gestellt wurde:

Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellt.

Ein Kursteilnehmer antwortete:

"Sie binden ein langes Stück Schnur an den Ansatz des Barometers,

senken dann das Barometer vom Dach des Wolkenkratzers zum Boden.

Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes."

Diese in hohem Grade originelle Antwort entrüstete den Prüfer dermaßen, dass der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Er appellierte an seine Grundrechte, mit der Begründung dass seine Antwort unbestreitbar korrekt war, und die Universität ernannte einen unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall zu entscheiden. Der Achiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der Tat korrekt war, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige.

Um das Problem zu lösen, wurde entschieden, den Kursteilnehmer

nochmals herein zu bitten und ihm sechs Minuten zuzugestehen, in

denen er eine mündliche Antwort geben konnte, die mindestens eine

minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeigte.

Für fünf Minuten saß der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne, in Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit lief, worauf der Kursteilnehmer antwortete, dass er einige

extrem relevante Antworten hatte, aber sich nicht entscheiden konnte,

welche er verwenden sollte. Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen,

antwortete er wie folgt:

"Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers

nehmen, es über den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es

braucht, um den Boden zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes kann mit der Formel H=0.5g x t im Quadrat berechnet werden. Der Barometer wäre

allerdings dahin!

Oder, falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers

messen, es hochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers, anschließend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.

Wenn Sie aber in einem hohem Grade wissenschaftlich sein wollten,

könnten Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und

es schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf

dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der

gravitationalen Wiederherstellungskraft T=2pi im Quadrat (l/g).

Oder, wenn der Wolkenkratzer eine äußere Nottreppe besitzt, würde es am einfachsten gehen da hinauf zu steigen, die Höhe des Wolkenkratzers in Barometerlängen abzuhaken und oben zusammenzählen.

Wenn Sie aber bloß eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen,

dann können Sie selbstverständlich den Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen

und der Unterschied bezüglich der Millibare umzuwandeln, um die

Höhe des Gebäudes zu berechnen.

Aber, da wir ständig aufgefordert werden die Unabhängigkeit des Verstandes zu üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde

es ohne Zweifel viel einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu

klopfen und ihm zu sagen: Wenn Sie ein schönes neues Barometer möchten, gebe ich Ihnen dieses hier, vorausgesetzt Sie sagen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers."

 

Der Kursteilnehmer war Niels Bohr, der erste Däne, der den Nobelpreis für Physik gewann.

 

:D

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