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Das gibt wieder Stoff für Doping und andere Schmutz-über-Radler-schütt Kommentare


TomCool
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Quelle: sport.orf.at

 

Ein Todesfall hat am Dienstag in Dresden den Start der Deutschland-Tour überschattet. Der 23 Jahre alte französische Radprofi Fabrice Salanson vom Team Brioches La Boulangere wurde am Vormittag von einem Teamkollegen tot neben seinem Hotelbett gefunden.

 

Die Todesursache sei noch nicht geklärt, teilte Rennleiter Roland Hofer mit. "Die Kriminalpolizei ermittelt", sagte der Schweizer.

 

Team verzichtet auf Start

 

Salansons Mannschaft zog sich nach dem tragischen Vorfall von der Deutschland-Tour zurück und verzichtete auf einen Start.

 

Teamchef Christian Guiberteau werde während des Tages noch der Polizei zur Verfügung stehen, teilte Hofer mit. "Salanson ist am vergangenen Sonntag noch ein Rennen gefahren. Er fühlte sich gestern Abend noch wohl und ist früh ins Bett gegangen. Sein Zimmerkollege Sylvain Chavanel fand ihn heute um 8.30 Uhr", erklärte Hofer.

 

Da wird die Gerüchteküche wieder brodeln.

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Original geschrieben von TomCool

Da wird die Gerüchteküche wieder brodeln.

Naja, mal schauen was der Obduktionsbericht sagt.

Aber prinzipiell ist es immer eigenartig wenn ein junger, gut trainierter Mensch, der nochdazu ständig unter sportmedizinischer Betreuung steht, völlig plötzlich und unerwartet nächtens verstirbt ;)

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Original geschrieben von Christoph

Naja, mal schauen was der Obduktionsbericht sagt.

Aber prinzipiell ist es immer eigenartig wenn ein junger, gut trainierter Mensch, der nochdazu ständig unter sportmedizinischer Betreuung steht, völlig plötzlich und unerwartet nächtens verstirbt ;)

 

ohne Zeichen von Gewalteinwirkung

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...das hochleistungssport auch nur in irgendeiner weise gesund sei, ist ein allgemeiner irrglaube...diese körper sind maschinen, die über viele jahre höchst belastet werden...die haben aber keine ahnung, was eigentlich mit dem körper da getrieben wird (he-ni-probleme / batterie entladen)...

 

ich nehme an, der obduktionsbericht wird nix herausbringen ausser plötzlicher herzstillstand...es gibt genug, die den radsport schützen wollen...

 

aber eines muss doch gesagt werden, TRAGISCH, höchst TRAGISCH...da man davon ausgehen kann, dass der sportler unter top-überwachung sportmedizinischer seite stand, steht wirklich ein grosses fragezeichen hinter diesem tod!

 

irieman, der sich seinen teil denkt, keine illusionen mehr zum thema doping hat...der eine raucht, der ander sauft und der dritte biked...was einem am schnellsten ins grabe bringt, keine ahnung

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Meldung auf auf RSN:

 

http://www.radsportnews.com/news/salanson2003t.shtml

Das Dopinglabor Kreischa wurde in die Untersuchung einbezogen. Für Mittwochmorgen kündigte ein Sprecher des sächsischen Innenministeriums in Dresden eine Presseerklärung an.

Es wurden in (Salansons) Zimmer keine Medikamente gefunden. .... "Wir wollen, dass der Tod genau untersucht wird und diese Art Verdächtigungen (Doping, die Red.) ausgeräumt werden."
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wer weiss, vielleicht ist die kombination aller drei die heilige lösung zum ewigen leben..

 

.....................und weil ich nicht ewig leben möchte, hab ich vor 8 Monaten aufgehört zu rauchen :s: und trinke seltenst alkohol :s:

 

Und nur vom Biken werd´ich halt auch nicht steinalt werden. :D

 

Kann man nix machen, hätt ich vorher wissen sollen. :f:

 

LG Jenny

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was mich so ankotzt an solchen fällen, ist dass alle die die mit der untersuchung der todesursache beschäftigt sind, in erster linie den dopingverdacht ausräumen wollen.

 

und dann wird gross angegeben, dass er eh nicht gedopt war.

dass der junge aber vielleicht schon länger einen versteckten herzfehler hatte, der durch das extensive training noch verstärkt wurde....

 

interessiert jo kan.

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Original geschrieben von irieman420

 

 

ich nehme an, der obduktionsbericht wird nix herausbringen ausser plötzlicher herzstillstand...es gibt genug, die den radsport schützen wollen...

 

 

.........keine illusionen mehr zum thema doping hat...]

 

 

Genau, du hast die Sache voll getroffen.

 

"Dopinglabor Kreischa"- genau jenes Labor, wo zu DDR- Zeiten die Sportler untersucht wurden, bevor sie ins Ausland durften, daß sie nur ja nicht positiv (im Ausland) erwischt werden.

Die wurden damals vollgedopt, dann hat man vor einem Wettkampf abgesetzt, und nur jene, bei denen man nichts ´mehr fand, durften dann zu int. Wettkämpfen!

Das ich nicht lache- und das Beste: dort sitzen noch immer die gleichen Leute wie damals. Nur machen sie jetzt (angeblich) die andere Arbeit. :mad: :mad: :mad:

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http://www.radsportnews.com/news/salanson2003t2.shtml

 

"Bei den ersten Untersuchungen konnten bisher keine Dopingsubstanzen oder Stimulantien nachgewiesen werden. Dies sind allerdings erst die vorläufigen Ergebnisse",

EPO-Untersuchung steht noch aus.

 

 

Aber mal ehrlich, wer hat was anderes erwartet;)

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Quelle sport1.at

 

Todesursache von Salanson weiter unklar

 

Zwei prominente Fahrer gaben am Mittwoch auf: Der im Weltcup führende Belgier Peter van Petegem und der Italiener Michele Bartoli, der über Magen-Probleme klagte.

 

Die genaue Todesursache von Fabrice Salanson blieb auch am Mittwoch noch ungeklärt, die Behörden ermitteln weiter. Inzwischen trafen die Eltern des Franzosen in Dresden ein, wo Salanson in der Nacht vor dem Start der Deutschland-Tour in seinem Hotelzimmer gestorben war.

 

Keine illegalen Substanzen

 

Die Einnahme verbotener Mittel konnte nicht bestätigt werden. "Wir haben alles überprüft. Es wurden keinerlei verbotene Substanzen gefunden," so Roland Hofer, Renndirektor der Deutschland-Tour. Allerdings fand man im Hotelzimmer von Salanson eine Tasche mit Medikamenten und Ampullen.

 

Eine Überprüfung der Beipackzetteln ergab jedoch, dass es sich dabei ausschließlich um Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel handelt.

 

In den nächsten drei Tagen werden noch Blut, Haare und Urin von Salanson auf Doping untersucht.

 

simma aber gespannt.

 

Kann ja nicht sein, dass man GAR KEINE Todesursache findet bei dem Jungen!

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also heute steht in der zeitung, dass der junge eines natürlichen todes gestorben ist.

 

lest selbst mal......

 

DRESDEN. Ein mysteriöser Todesfall überschattet die Deutschland-Rundfahrt. Dienstag früh wurde der französische Profi Fabrice Salanson (23) vom Team "Brioches La Boulangere" von einem Kollegen tot im Hotelzimmer aufgefunden. Die Todesursache ist noch nicht geklärt, äußere Verletzungen wurden nicht festgestellt. "Alles deutet darauf hin, dass Salanson eines natürlichen Todes gestorben ist", heißt es in einer Aussendung. Weder von der Gerichtsmedizin noch vom Dopinglabor Kreischa wurden verbotene Substanzen festgestellt. Salanson wurde auf Einnahme von Alkohol, Medikamenten, Betäubungsmitteln, Drogen sowie Stimulanzien und Aufputschmitteln getestet. Der 23-Jährige ist also eines natürlichen Todes gestorben.

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er hatte ein (wahrscheinlich) für sich sinnreiches leben...rastafari

 

 

Vielleicht hat er in seinem viel zu kurzem Leben nie die Chance gehabt etwas anderes sinnreiches zu entdecken. Wenn man mit dem Alter schon so gut ist, glaub ich hat er schon recht früh intensiv anfangen müssen oder dürfen ?

Und sollte er doch etwas nicht legales verwendet haben, stellt sich die Frage wieweit er von den möglichen Folgen wußte oder informiert wurde, und wie weit er selbst in der Lage war zu entscheiden ob er nimmt oder nicht, der Leistungsdruck ist in diesem Spitzenbereich sicher nicht ohne.

Aber alles Spekulationen, in jedem Fall schade und Trauer um ein junges Leben.

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Original geschrieben von irieman420

...ja, er hat alles in seinem leben auf den radsport ausgerichtet...er hat seine vision gelebt und ist bei ausübung seiner berufung gestorben...früh hin oder her, er hatte ein (wahrscheinlich) für sich sinnreiches leben...rastafari

Außerdem ist's so immer noch besser, als an einer schweren Krankheit zu sterben, oder von einem Amokschützen oder Autofahrer getötet zu werden.
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