klana_radikala Geschrieben 10. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 10. Oktober 2007 Hallo Leute! Mich würds mal intressiern wie ihr eure Ausfedergeschwindigkeit eingestellt hab. Ich fahre im Moment mit der maximal möglichen. Könnte ich dadurch Probleme bekommen? bzw. wo währs besser diese runter zu stellen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yellow Geschrieben 10. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 10. Oktober 2007 fahrsu Rüttelweg - schnelle Ausfedergeschw. --> tut Hintern/Rücken/Kopf bald weh - mittel --> angenehmer ich machs so, dass ich das Ding zudreh und dann immer wieder nen Klick auf, bis es mir unangenehm wird, dann einen Klick zurück Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
xtroman Geschrieben 10. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 10. Oktober 2007 grade gestern gelesen, als ich auf der Suche nach dem idealen Druck für meinen Fox RP23 Dämpfer war/bin: Als Faustregel gilt, dass der Dämpfer so schnell wie möglich ausfedern sollte, ohne zurückzuschlagen oder den Fahrer aus dem Sattel zu heben. Quelle: http://www.foxracingshox.com/fox_tech_center/owners_manuals/07/ger/d_mpfers/float_rp23.htm gleiches gilt wohl auch für die Gabel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FloImSchnee Geschrieben 10. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 10. Oktober 2007 Eine zu schnelles Ausfedern eines Federelements kann bewirken, dass das betreffende Laufrad den Bodenkontakt verliert. --> Das Fahrrad ist schwerer kontrollierbar. Das kann man auch direkt feststellen, wenn mit einem korrekt gefederten Rad z.B. eine knifflige Steilstufe fährt und es danach mit einem zu schwach gedämpften Rad fährt. Mit letzterem fällt es viel schwerer, die Stelle sauber zu fahren bzw. die Kontrolle über das Fahrrad zu behalten. Ich stelle die Zugstufendämpfung (so heißt jene, die die Ausfedergeschwindigkeit beeinflusst) so ein, dass ich nicht das Gefühl habe, dass mich das Federelement nach dem Einfeder "rauskickt". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
klana_radikala Geschrieben 10. Oktober 2007 Autor Teilen Geschrieben 10. Oktober 2007 also ich hätt dacht je schneller das teil wieder ausfedert, desto schneller hat das rad wieder kontakt zum boden und ist so auch direkter zu fahrn gibts eig. i. jemand der mit ner langsamen ausfedergeschwindigkeit fährt? mich würd intressiern für was das gut sein soll Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MalcolmX Geschrieben 10. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 10. Oktober 2007 wobei ich generell den dämpfer noch mit mehr zugstufe fahre, als die gabel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FloImSchnee Geschrieben 10. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 10. Oktober 2007 also ich hätt dacht je schneller das teil wieder ausfedert, desto schneller hat das rad wieder kontakt zum boden und ist so auch direkter zu fahrnNein, dadurch springt es ja vom Boden weg... (oder wird zumindest sehr stark entlastet) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
roadrunner82 Geschrieben 10. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 10. Oktober 2007 also ich hätt dacht je schneller das teil wieder ausfedert, desto schneller hat das rad wieder kontakt zum boden und ist so auch direkter zu fahrn gibts eig. i. jemand der mit ner langsamen ausfedergeschwindigkeit fährt? mich würd intressiern für was das gut sein soll Ob ich die Zugstufendämpfung so hoch oder so niedrig wie möglich fahre ist wie die Frage obs Glasl halb voll oder halb leer ist. Eine hohe Zugstufendämpfung bringt Ruhe ins System. Wenn sie aber zu hoch ist, reicht die Zeit zwischen den einzelnen Schlägen z.B. auf einem Wurzelfeld nicht mehr aus damit das Fahrwerk wieder weit genug ausfedern kann und es verhärtet. Wenn sie zu niedrig ist bekommst einen Springbock und es schauckelt sich auf bzw. kickt dich raus. Heißt jetzt natürlich das die richtige Zugstufe von der Strecke, der Geschwindigkeit und natürlich vom Fahrer abhängt. Probiers einfach systematisch aus wies der yellow schon gesagt hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
maggse Geschrieben 10. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 10. Oktober 2007 gibts eig. i. jemand der mit ner langsamen ausfedergeschwindigkeit fährt? mich würd intressiern für was das gut sein soll Ich, aber auch erst nach langem testen. Das einstellen wird eh schon von yellow oben beschrieben. Die geringere ausfedergeschwindigkeit bewirkt einen besseren grip, man kann kurven mit schlägen deutlich schneller (und komfortabler) fahren. Allerdings musst aufs verhärten aufpassen --> siehe vorigen post! Am besten testen, testen, testen. lg, maggse Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast artbrushing Geschrieben 10. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 10. Oktober 2007 Noch besser als Testen ist, jemanden zu fragen (vor Ort) der sich wirklich auskennt. Die meisten Leute fahren mit der Zugstufe zu weit offen. Den meisten Leuten fehlt aber auch das Gefühl soetwas wirklich gut einzustellen (auch wenn Sie es selber nicht glauben mögen:D ja ich gehör auch dazu:rolleyes: ) Ich bin jetzt sicher auch kein Lulufahrer aber ich hab mein Bike einem Pro in die Hand gedrückt der mir das Bike in 2 min eingestellt hat (mit Erklärung) und das Ding ist spürbar besser gelegen. Z.B wenn man über Gaps drüberspringt wird das Bike komprimiert und wenn es hier mit dem HR genau auf der Kante ausfedert, bekommst du noch einen Schlag mit am Flug und landest auf dem Vorderrad (mit Glück) mit Pech hast nen Überschlag. Bei längeren Abfahrten wird das Dämpferöl auch noch warm (heiß) was das ganze auch noch mal beschleunigt. Bei der Gabel ist es mir mal passiert dass ich eine Abfahrt ohne Zugstufe absolvieren durfte. Das war absolut UNFAHRBAR!!! War mit einem mörder Crash weil mir in einem Anlieger das vorderrad weggehupft ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
klana_radikala Geschrieben 10. Oktober 2007 Autor Teilen Geschrieben 10. Oktober 2007 also ich fasse mal zusammen: zu schnell: rad federt zu schnell wieder aus und hüpft herum (wen man langsam fährt, wen man schnell genug ist müsst ja passen) zu langsam: rad federt immer mehr ein und zu wenig aus, dämpfer verhärtet, winkel stellt sich nich wieder her (außer man fährt langsam bzw. pisten mit wenig anforderungen an den dämpfer/gabel) also is meine einstellung was für schnelle downhills mit großen unebenheiten wen ich das richtig verstehe bei den bisherigen drops (habs rad erst seit 2 o. 3 wochen, daher nur 80cm bisher) hat mich das rad noch nicht weck katapultiert o. ähnliches, also so schlimm is ja dan doch wieder nicht wie mans in manchen berichten liest Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FloImSchnee Geschrieben 10. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 10. Oktober 2007 zu schnell: rad federt zu schnell wieder aus und hüpft herum (wen man langsam fährt, wen man schnell genug ist müsst ja passen)Nein, auch wenn du schnell fährst ist eine zu schnelle Zugstufe schlecht. Grad bei einem 60er möchte ich nicht, dass meine Räder schlechten Bodenkontakt haben... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
klana_radikala Geschrieben 10. Oktober 2007 Autor Teilen Geschrieben 10. Oktober 2007 wieso? grad wen du schnell bist federgabel nimmt stoß auf, und federt sofort wieder aus um kontakt mit dem boden aufzunehmen oder wiedersetzt sich da etwas der physik? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
punkti Geschrieben 10. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 10. Oktober 2007 vergesst die herumkackerei! du kannst nur selber probieren, anders gehts nicht! und jemand anderen würd ich nicht an mein radl lassen zum einstellen, weil der nicht so fährt wie ich und deshalb das ganze auch nicht einstellen kann! dem, die meisten haben eine zu langsame zugstufe muss ich wiedersprechen! 90% aller fahrer stellen ihre gabel am parkplatz ein, gehen auf die piste und wundern sich entweder oder merkens sowieso nicht! ein setup was sich am parkplatz gut anfühlt wird höchstwarscheinlich nicht das schnellste sein! ein setup was fürs rennen gut ist wird nix für den tourenfreireiter sein. das setup vom tourenfreireiter wird nix für die dropsau, und schon gar nicht vom dirter sein! aber eines habens gemeinsam, am parkplatz bringts einstellen nix, sondern nur auf der piste und da immer vergleichen! wobei es auch drauf ankommt, will ich schnell sein oder komforabel fahren! vor langer zeit hats die gertrud schön auf den punkt gebracht! purschen, ghets fahren und denkts nicht soviel über euer zeugs nach, das geht irgendwann von selbst! es gibt schon faustregeln, klar, aber trotzdem, einfahc fahren gehen ist immer besser! was man beachten kann, vorne immer schneller als hinten so schnell wie möglich, so langsam wie nötig dirter eher langsam, racer eher schnell und aus! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
klana_radikala Geschrieben 11. Oktober 2007 Autor Teilen Geschrieben 11. Oktober 2007 gut dan hab ichs e genau richtig würd ich sagen eventuell hinten noch nen tick langsamer, dan passts fürs 1. mal Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast artbrushing Geschrieben 12. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 12. Oktober 2007 Glaubst Theorie und Praxis liegen hier leider auseinander (Ich fahr die Zugstufe eher langsamer). Und selbst dann gibts Ausnahmen die genau mit einem für dich unfahrbarem Setup (sehr schneller Zugstufe) sauschnell sind (Leute die wirklich fahren können, ned so wie ich oder 90% der anderen MTBiker die nur glauben dass sie schnell sind weils irgendwann mal nen noch langsameren überholen:rofl: ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phil R. Delphia Geschrieben 12. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 12. Oktober 2007 Auf einem abwechlungsreichen Trail, das Setup ausprobieren, ist wie schon 10 mal beschrieben, die bester Variante um die federelemente abzustimmen. Um aber mal ungefähr dort hin zu kommen, find ich gibts auch für den Parkplatz eine gute variante. Vorderbremse ziehen -> Die Gebel belasten -> Schnell den Lenker loslassen, so dass die Gabel von alleine ausfedert -> Wenn das Vorderrad den Bodenkontakt verliert, ist die Zugstufe wahrscheinlich zu schnell eingestellt. Einfach immer einen Klick weniger und sich so mal herantasten bis das Rad selbst beim Ausfedern am Boden bleibt. cheerio Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast artbrushing Geschrieben 12. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 12. Oktober 2007 Longtravelgabeln federn nichtmal bei kaputter Zugstufe so aus dass das vorderrad abheben könnte. Ohne Erfahrung und Gefühl wirds selten perfekt, aber gut ist ja auch ok:D . Fahrbar ist es ja schnell und die meisten sind eh nicht so schnell bzw. gut dass sie es merken würden wenns ned perfekt ist. So long Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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