Wesi Geschrieben 7. Juni 2003 Teilen Geschrieben 7. Juni 2003 Ein 33-jähriger Mann aus Fischamend stürzte am 05.06.2003 gegen 19.25 Uhr im Gemeindegebiet von 2463 Gallbrunn, Bez. Bruck/L. auf einem asphaltierten Güterweg, welcher von Gallbrunn nach Arbesthal führt mit seinem Rennrad und blieb verletzt im Straßengraben liegen. Ein nachfolgender Fahrzeuglenker fand den Verletzten und brachte ihn mit seinem Privat-PKW zur Rettungsstelle Götzendorf. Von dort wurde der Radfahrer nach Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber in das Lorenz-Böhler-Krankenhaus verbracht, wo laut Auskunft des behandelnden Arztes ein Bruch des fünften und sechsten Halswirbels festgestellt wurde. >> Presseaussendungen Also ich finde es unverantwortlich das man einen Verletzten mit dem eigenen Auto zur Rettung bringt. Diese Verletzung wäre sicher zu vermeiden gewesen, wenn er richtig Erste Hilfe geleistet hätte indem er die Rettung verständigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Spor Geschrieben 7. Juni 2003 Teilen Geschrieben 7. Juni 2003 was wäre wenn spielt glaub ich ka rolle mehr Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
daMichl Geschrieben 7. Juni 2003 Teilen Geschrieben 7. Juni 2003 Original geschrieben von Wesi Also ich finde es unverantwortlich das man einen Verletzten mit dem eigenen Auto zur Rettung bringt. Diese Verletzung wäre sicher zu vermeiden gewesen, wenn er richtig Erste Hilfe geleistet hätte indem er die Rettung verständigt. Wie meinst das....."Diese Verletzung wäre sicher zu vermeiden gewesen" Die Halswirbel hat er ihm sicher ned beim ins Auto setzen gebrochen :f: . Natürlich wärs besser gewesen die Rettung zu rufen ,aber ich finde man weiß zuwenig um darüber genaue Aussagen zu machen......vielleicht war der Radfahrer ja noch bei Bewußtsein und hat ihn sogar drum gebeten ? Vielleicht hat der Autofahrer geglaubt das es nur Oberflächliche Verletzungen sind bzw Schürfwunden ....... Ohne dabei gewesen zu sein ,kann man recht wenig sagen ,finde ich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LoneRider Geschrieben 7. Juni 2003 Teilen Geschrieben 7. Juni 2003 Tja ist schwierig zum sagen. Im ersten Schock spürt man meist nix (weiss ich noch von meiner Schlüsselbein-Gschicht), daher wird der Verletzte schon einverstanden gewesen sein. Und dem Mann der ihn zur Rettung gebracht hat Vorwürfe machen ist auch nicht grad in Ordnung, denn wenigstens hat er sich drum gekümmert. Es gibt genug Leute die dann vorbeifahren .... eben auch aus Angst man könnte Ihnen danach was nachsagen sie hätten was falsch gemacht ... -Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wesi Geschrieben 7. Juni 2003 Autor Teilen Geschrieben 7. Juni 2003 @all Das war kein direkter Vorwurf gegen den Ersthelfer, das war ja eh in Ordnung das er dem Verletzten auch sofort geholfen hat. Ich wollte damit nur sagen, wie eh schon angesprochen wurde Schock usw. kann man als Ersthelfer, nicht genau einschätzen und deswegen würde ich jedem raten die Rettung anzurufen den die sind darauf geschult. Außerdem gibt es einen Fall wo der Verletzte dem Ersthelfer dann verklagt hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
daMichl Geschrieben 7. Juni 2003 Teilen Geschrieben 7. Juni 2003 Außerdem gibt es einen Fall wo der Verletzte dem Ersthelfer dann verklagt hat. Und ? Was ist dabei rausgekommen ?Der wurde doch wohl nicht verurteilt ,oder ? Sowas würde die Hilfsbereitschaft der Österreicher wohl nicht gerade steigern Übrigens die Seite die du da gepostet hast ,hat ja einen ordentlichen Unterhaltungswert . Das gefällt mir z.B. ganz gut : Verdächtige Kleidung am Rudolfshof zugeordnet Zum Bericht über die aufgefundene Damenbekleidung beim Fitnessparcour am Rudolfshof vom 01.06.2003 konnte nun nach umfangreichen Ermittlungen die Besitzerin ausgeforscht werden. Wie berichtet hatte der Fund eine Suchaktion der Exekutive unter Zuhilfenahme von Diensthundeführern ausgelöst, da ein Verbrechen nicht ausgeschlossen werden konnte. Jetzt stellte sich aber heraus, dass die Bekleidung einer 15-jährigen Schülerin aus dem Bezirk Baden gehört. Diese hatte sich nach einer Party und reichlichem Alkoholkonsum mit einem Burschen auf der Wiese des Rudolfshofes vergnügt und dabei ihre Bekleidung abgelegt. Nach einiger Zeit konnte sie jedoch ihr Gewand nicht mehr finden, worauf sie mit einem Taxi wegfuhr. Die Bekleidung wurde ihr wieder ausgefolgt. Muhahahahaha :l: Sorry fürs Off Topic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bernd67 Geschrieben 7. Juni 2003 Teilen Geschrieben 7. Juni 2003 Original geschrieben von Wesi Ein 33-jähriger Mann aus Fischamend stürzte am 05.06.2003 .......... Diese Verletzung wäre sicher zu vermeiden gewesen, wenn er richtig Erste Hilfe geleistet hätte indem er die Rettung verständigt. ich denke nicht, daß man sich das beim Transport holt (???) Nur: als Ersthelfer kann ich auch nicht mehr als den Verunfallten fragen, ob ihm was wehtut etc. Vielleicht hat er nichts gemerkt und es waren nur oberflächliche Schürfwunden zu sehen (das "übliche" halt). Vom Selbsttransport wird sicher abgeraten, da bin ich als Ershtelfer auch nicht mehr abgesichert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Birki Geschrieben 7. Juni 2003 Teilen Geschrieben 7. Juni 2003 Original geschrieben von Bernd67 ich denke nicht, daß man sich das beim Transport holt (???) Vom Selbsttransport wird sicher abgeraten, da bin ich als Ershtelfer auch nicht mehr abgesichert. hi! es gibt da schon ein problem - der wirbelbruch selber muss noch nicht so schlimm sein, wenn der rückenmarksstrang noch intakt ist. das weiss man halt nicht, wenn einer daliegt, und es besteht wirklich die gefahr, dass man die eigentliche katastrophe erst anrichtet, wenn man den am boden liegenden aufrichtet oder auch nur in die stabile seitenlage bringt. deshalb sollte man den notarzt holen, und jemanden eigentlich nicht durch die gegend fuehren, auch wenn das sehr hilfbereit ist. lg birki Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Christoph Geschrieben 7. Juni 2003 Teilen Geschrieben 7. Juni 2003 Wirbelbrüche mekt man ja oftmals gar nicht gleich. Bestes Beispiel: http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?s=&threadid=7794&highlight=r%FCcken Ein Freund von mir ist im ersten Schock sogar noch mit dem Snowboard ins Tal abgefahren. Danach ist er dann aber mit Lähmungen 3 Wochen im Spital gelegen. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass man dem Autofahrer keine Vorwürfe machen kann. Sondern man muß dankbar sein, dass es überhaupt noch Leute gibt, die anderen helfen! Außerdem ist die Erstversorgung von Wirbelsäulenverletzungen auch unter Experten umstritten. zB wenn's ums abnehmen vom Motorradhelm geht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bernd67 Geschrieben 7. Juni 2003 Teilen Geschrieben 7. Juni 2003 Original geschrieben von Christoph Außerdem ist die Erstversorgung von Wirbelsäulenverletzungen auch unter Experten umstritten. zB wenn's ums abnehmen vom Motorradhelm geht. den würde ich nur dann abnehmen, wenn der Verletzte wiederbelebt werden muß (Atem/Kreislaufstillstand), dann muß ich notgedrungen an seine Papp'n rankommen. Furchtbar, selbst nach einem 16h-EH-Kurst bist nicht wirklich weise...... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Birki Geschrieben 7. Juni 2003 Teilen Geschrieben 7. Juni 2003 Original geschrieben von Christoph Wirbelbrüche mekt man ja oftmals gar nicht gleich. ein wirbelbruch heisst ja nicht automatisch querschnittlaehmung -es kann aber passieren als folgeschaden. und ich will auch dem autofahrer keinen vorwurf machen. er hat aber nicht das richtige gemacht lg birki Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Christoph Geschrieben 7. Juni 2003 Teilen Geschrieben 7. Juni 2003 Original geschrieben von Birki ein wirbelbruch heisst ja nicht automatisch querschnittlaehmung Na eh, Lähmungen gibt's ja erst bei Rückenmarksverletzungen. Aber es geht auch umgekehrt - Lähmungen ohne Wirbelbruch. Ist mir im Winter passiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jenny Geschrieben 7. Juni 2003 Teilen Geschrieben 7. Juni 2003 Ob diese Vorgehensweise richtig oder falsch ist so kann man das schwer sagen. Fakt ist, dass viele einfach wegschauen oder weiterfahren und den Verletzten liegen lassen. Fakt ist aber auch, dass man beim Helfen vieles falsch machen kann. Ich würde auf jeden Fall stehen bleiben, wenn der Verletzte ansprechbar ist, den Notruf anrufen, den Verletzten so gut als möglich beruhigen und bei ihm/ihr bleiben bis professionelle Hilfe da ist. Nur wenn der/diejenige bewusstlos ist, und Gefahr durch Ersticken gegeben ist, würde ich die stabile Seitenlage vorziehen. Wichtig ist nur zu helfen!!! Meist wird in der Notsituation intuitiv das richtige gemacht. Ich würde niemandem Vorwürfe machen, nur weil er helfen will. LG Jenny Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pyrosteiner Geschrieben 19. Februar 2008 Teilen Geschrieben 19. Februar 2008 Ich hatte gerade einen großen Ersthelfer-Kurs beim BRK für die Feuerwehr... Jeder Mensch ist in Deutschland verpflichtet Erste Hilfe zu leisten, unterlassene Hilfeleistung ist strafbar!! Macht man bei der Ersten Hilfe etwas falsch kann man dafür nicht belangt werden. Trotzdem ist es immer besser die Rettung zu holen denn die Fahrzeuge sind für den Transport besser geeignet, das Personal ist Fachkundig usw. Was den Motorradfahrer betrifft: Wenn der noch bei Bewusstsein ist soll er den Helm selbst abnehmen, wenn er nicht mehr bei Bewusstsein ist MUSS der Helm auf jeden Fall runter - auch wenn er noch atmet und keine Beatmung usw. braucht. Es ist viel besser den Helm richtig und in ruhe abzunehmen als wie wenn man merkt das die Atmung plötzlich aussetzt und dann hektik ausbricht. Aber weshalb ich den Thread eigendlich ausgrabe... leider gabs am Sonntag nen schweren Sturz und mein Kumpl liegt seitdem mit vielen Verletzungen in der Intensivstation. Eine Verletzung ist der Bruch eines Lendenwirbels der instabil ist. Deshalb wird er operiert, der Bruch mit Schrauben/Nägeln fixiert. Ich hätte gern gewusst wie lange sowas dauert bis man wieder halbwegs fit ist... Kann man mit dieser Verletzung überhaupt noch an Downhill in diesem Jahr denken oder ist dieses Jahr geloffen??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoWave Geschrieben 19. Februar 2008 Teilen Geschrieben 19. Februar 2008 Es besteht ja auch noch die Möglichkeit das der Ersthelfer kein Handy mit hatte bzw. viell. auch zufällig der Akku seines Handy's leer war und er den Verletzten nicht in der Pampa zurücklassen wollte - hört man ja auch immer wieder bei den diversen Kursen - Verletzte nicht alleine zurücklassen da diese sonst in Panik geraten könnten. - wie schon gesagt wurde, wenn nicht alle Fakten bekannt sind ist alles nur spekulativ - Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Joga Geschrieben 19. Februar 2008 Teilen Geschrieben 19. Februar 2008 Den Hauser Tom hats ja letztes Jahr beim 4X derb erwischt, ist ja mitm Kopf voraus in einen Gegenhügel eingeschlagen. Der hat sich gleich einige Wirbel gebrochen. Und der Kinnbügel vom Helm hat ihm das Brustbein gebrochen. Kannst im Downhill-board nachlesen, ich weiß da leider auch net alle Details. Aber DH/4X wird er wohl nie mehr fahren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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