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Dinge, die mir heute ein wenig komisch vorkommen


NoGhost
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Wie viele davon trifft man denn wirklich? Einen pro Tag, wenn es neblig ist?

 

Mich stören viel zu helle LED Scheinwerfer die mir entgegen kommen mehr. Matrix usw hin oder her. Manche blenden so extrem, das es echt grauslich ist. Ich bin zugegeben auch recht kontrast bzw blend empfindlich (harte Kontaktlinsen. Mit weichen ist es besser). Helle Nebelschlussleuchten hab ich vom Berg runter oft vor mir. Die sind hell, blenden aber weniger arg als entgegenkommende Scheinwerfer, die auch wesentlich mehr ablenken.

 

ja, die superhellen Scheinwerferfer sind echt grauslich - auch wenn man selber in einem Auto sitzt, das solche Dinger verbaut hat. Was mich noch dazu stört, ist dass man mit den Led Scheinwerfern quasi immer in eine schwarze Wand reinfährt, weil sie nicht streuen.

Da ist mir das Halogenlicht im 20 Jahre alten Berlingo tausendmal lieber.

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Mir geht es dabei eher um diejenigen, die bei Sichtweiten von etwa 2km nur weil es diesig ist, die Teile aufdrehen, is in meinen Augen nicht notwendig. Wenn die Witterung danach ist, bitte, aber sonst asoll sie aus bleiben, auch im Stau auf der Autobahn oder in der Kolonne. Hab da am Weg in die Firma um 5 inzwischen 2-3 Stück täglich.
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Ja, das ist schon alles brutal... pennsylvania ist auch so eine Sache. Ob da die Wahlkarten noch viel machen können?

 

Jetzt wird er zum Supreme Court marschieren und ein drama machen. Dann werden sie ewig lang herum eiern. Die GEsallschaft wird weiter gespalten. Wird spannend, wann er sie ganzen privaten white power Milizen aktiviert. mobilisiert hat er sie ja schon vor gut einem Monat.

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Ist Biden wirklich so viel besser? Objektive meinung kann man sich ja bei unseren Medien nicht wirklich bilden ist ja hauptsächlich Trump bashing.

Mir ist es eigentlich egal wer es wird!!! und zur WP-miliz kann man nur sagen das auch linke mit Baseballschläger etc. schon auf den Straßen sind von dem her ist das eigentlich auch hinfällig. Es wird ja von beiden seiten was erwartet wenn der falsche gewinnt.

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Früher hatte ich ja Mitleid mit den Amerikanern, zumindest mit der liberalen Hälfte. Aber mittlerweile denke ich dass sie es nicht besser verdienen. Ist eine kranke Gesellschaft, völlig verkommen.

 

Die Amis kann man nicht immer verstehen.

 

Vertreter einer US-Firma hat mir erzählt

,,Ich mag Trump und dessen Politik nicht, aber wir sind beide gegen Abtreibung, ich kann nur ihn wählen,,

 

Auch wenn er mit ihm ansonsten nicht übereinstimmt, das Thema ist ihm wichtig, so nimmt er ihn Kauf, dass die restlichen 99% nicht passen.

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Ist Biden wirklich so viel besser? Objektive meinung kann man sich ja bei unseren Medien nicht wirklich bilden ist ja hauptsächlich Trump bashing.

Mir ist es eigentlich egal wer es wird!!! und zur WP-miliz kann man nur sagen das auch linke mit Baseballschläger etc. schon auf den Straßen sind von dem her ist das eigentlich auch hinfällig. Es wird ja von beiden seiten was erwartet wenn der falsche gewinnt.

 

Es geht nicht um Biden als Person. Es geht da um Werte.

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Ist Biden wirklich so viel besser? Objektive meinung kann man sich ja bei unseren Medien nicht wirklich bilden ist ja hauptsächlich Trump bashing.

Mir ist es eigentlich egal wer es wird!!! und zur WP-miliz kann man nur sagen das auch linke mit Baseballschläger etc. schon auf den Straßen sind von dem her ist das eigentlich auch hinfällig. Es wird ja von beiden seiten was erwartet wenn der falsche gewinnt.

 

Ja aus Österreich ist es schwer, sich ein neutrales politisches Bild zu machen. In unseren Medien wird Trump nur negativ dargestellt. Wem von uns ist z.B. aufgefallen, dass Trump keinen Krieg begonnen hat, die amerikanische Wirtschaft angekurbelt hat und die Börsen hoch leben hat lassen? Wer von uns weiß über Trumps Reformen/ Steuersenkung bescheid? Das Gesamtbild umfasst halt noch mehr als die durchaus berechtigten negativen Punkte über Trump, die wir in den Medien hören. Wer kennt die Demokraten so genau? Das Dilemma in Amerika ist, dass es nur die republikaner und die Demokraten gibt. Und innerhalb beider Parteien befinden sich Extreme. Wer hat sich überlegt, was passieren könnte, wenn Biden seine Amtszeit nicht überleben würde? Könnte dann ein extremer Flügel der Demokraten an die Macht kommen?

 

Ich glaube trotzdem auch, dass Biden besser wäre, denn die negativen Charaktereigenschaften von Trump wiegen trotz einseitiger Berichterstattung schwer.

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Die Amis kann man nicht immer verstehen.

 

Vertreter einer US-Firma hat mir erzählt

,,Ich mag Trump und dessen Politik nicht, aber wir sind beide gegen Abtreibung, ich kann nur ihn wählen,,

 

Auch wenn er mit ihm ansonsten nicht übereinstimmt, das Thema ist ihm wichtig, so nimmt er ihn Kauf, dass die restlichen 99% nicht passen.

 

Die Argumentation zählt für mich nicht. Dann hätte er gar nicht nominiert werden dürfen.

 

In Wahrheit wollen die Amis ein Arschloch als Präsidenten, weil sie Verachtung gegenüber allen anderen empfinden.

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Dieses Wahlleute System gehört sofort abgeschaft. Trotz mehr Wählerstimmen werden die Demokraten wieder verlieren.

 

Sicher? Wenn man das Wahlmann System abschafft, beudet das, dass man die Zwischenergebnisse der Bundesstaaten abschafft. Ist es Fairer, wenn ein Präsident Präsident wird, wenn die Mehrzahl an Bundesstaaten gegen ihn ist, weil eine Minderzahl an Bundesstaaten sehr überzeugt von ihm ist?

Dann könnte ein Kandidat überspitzt offen sagen: Wisst ihr was, Ihr Rednecks seid mir alle total egal - ich werde euch alles wegnehmen und es meinen Wählern an der Küste geben. Denn die werden mich dann alle wählen und das reicht mir um Präsident zu werden.

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Wer hat sich überlegt, was passieren könnte, wenn Biden seine Amtszeit nicht überleben würde? Könnte dann ein extremer Flügel der Demokraten an die Macht kommen?

 

 

Ich bin schon lange aus den USA weg, aber ich habe immer noch Freunde drüben und habe auch beruflich viel mit den USA zu tun.

 

Klar war und ist das ein Thema - deshalb war die Wahl des "Second" derart wichtig.

Und da ist Harris ein klares Zeichen.

 

Gewinnt Biden ist es vielen Amerikanern durchaus bewusst, dass Harris unter Umständen übernehmen muss.

Was jedenfalls sehr vielen/den meisten klar ist, ist dass Harris 2024 wohl die logische demokratische Kandidatin sein wird - und das ist auch Kalkül.

 

 

Trump hat 2016 vor allem damit gepunktet, dass er immer gesagt hat, er sei kein Politiker und er ist von niemanden abhängig.

 

Ja, Trump ist kein Politiker, er ist aber ein knallharter Unternehmer, der einzig und alleine auf seinen persönlichen Vorteil bedacht ist und den seiner Familie - und das ist um keinen einzigen Deut besser, meiner Meinung nach in einer Demokratie noch um einiges schlimmer, da im das generelle Wohl des Landes um seiner Willen egal ist.

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Sicher? Wenn man das Wahlmann System abschafft, beudet das, dass man die Zwischenergebnisse der Bundesstaaten abschafft. Ist es Fairer, wenn ein Präsident Präsident wird, wenn die Mehrzahl an Bundesstaaten gegen ihn ist, weil eine Minderzahl an Bundesstaaten sehr überzeugt von ihm ist?

Dann könnte ein Kandidat überspitzt offen sagen: Wisst ihr was, Ihr Rednecks seid mir alle total egal - ich werde euch alles wegnehmen und es meinen Wählern an der Küste geben. Denn die werden mich dann alle wählen und das reicht mir um Präsident zu werden.

 

Findest du es nicht gerechter, wenn der Präsident wird, der die meisten Wählerstimmern in den USA gesammelt hat?

 

Ja, das würde den Wahlkampf komplett verändern, aber die Leute auch vielleicht näher bringen.

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Ich bin schon lange aus den USA weg, aber ich habe immer noch Freunde drüben und habe auch beruflich viel mit den USA zu tun.

 

Klar war und ist das ein Thema - deshalb war die Wahl des "Second" derart wichtig.

Und da ist Harris ein klares Zeichen.

 

Gewinnt Biden ist es vielen Amerikanern durchaus bewusst, dass Harris unter Umständen übernehmen muss.

Was jedenfalls sehr vielen/den meisten klar ist, ist dass Harris 2024 wohl die logische demokratische Kandidatin sein wird - und das ist auch Kalkül.

 

 

Trump hat 2016 vor allem damit gepunktet, dass er immer gesagt hat, er sei kein Politiker und er ist von niemanden abhängig.

 

Ja, Trump ist kein Politiker, er ist aber ein knallharter Unternehmer, der einzig und alleine auf seinen persönlichen Vorteil bedacht ist und den seiner Familie - und das ist um keinen einzigen Deut besser, meiner Meinung nach in einer Demokratie noch um einiges schlimmer, da im das generelle Wohl des Landes um seiner Willen egal ist.

 

Die Problematik ist, das politische Establishment (DEMs und REPs) gleichen sich bis auf wenige Standpunkte. Einzelne Bewegungen (Sanders, Cortez, etc. bei den DEMs, Teaparty bei den REPs) sind nicht mehrheitsfähig und werden innerhalb der Parteien eher klein gehalten wenn sie den Status quo, an dem die Parteien glänzend verdienen, in Gefahr bringen (vgl. die interne Vorwahl der DEMs 2016 als sie trotz Stimmenmehrheit für Sanders die Clinton ins Rennen geschickt haben).

Biden wird also sicher nichts am Status Quo ändern, das bleibt wenn überhaupt Harris vorbehalten. Aber auch die hat zB Sanders Forderung nach einer Krankenversicherung für alle schon 2019 fallen gelassen um Großspender der DEMs nicht zu vergraulen https://theintercept.com/2019/08/26/kamala-harris-medicare-for-all-sanders/

Auch die angebliche Lichtgestalt Obama hat seine Medicare nicht nach europäischem Vorbild auf staatlichen Versicherungen aufgebaut, sondern die mächtige Privatversicherungsindustrie damit betraut (die im Übrigen Großspender der DEMs und Biden sind) was in übermässig hohen Beitragszahlungen bei vergleichsweise geringer Leistung mündet.

 

Die amerikanische Politik ist einfach so dermaßen mit Geld durchseucht, dass dadurch die Politik bestimmt wird. Nicht dadurch was dem Land oder den Bürgern gut tun würde.

 

Sicher? Wenn man das Wahlmann System abschafft, beudet das, dass man die Zwischenergebnisse der Bundesstaaten abschafft. Ist es Fairer, wenn ein Präsident Präsident wird, wenn die Mehrzahl an Bundesstaaten gegen ihn ist, weil eine Minderzahl an Bundesstaaten sehr überzeugt von ihm ist?

Dann könnte ein Kandidat überspitzt offen sagen: Wisst ihr was, Ihr Rednecks seid mir alle total egal - ich werde euch alles wegnehmen und es meinen Wählern an der Küste geben. Denn die werden mich dann alle wählen und das reicht mir um Präsident zu werden.

Das ist der Grund für die electoral colleges, damit über die dünn besiedelten Staaten im Landesinneren nicht "drübergefahren" wird. Darum auch das "the winner takes it all"-Prinzip - alle Wahlmänner für den Mehrheitssieger (wobei das in Maine und Nebraska zB nicht so gelebt wird).

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Biden wird also sicher nichts am Status Quo ändern, das bleibt wenn überhaupt Harris vorbehalten. Aber auch die hat zB Sanders Forderung nach einer Krankenversicherung für alle schon 2019 fallen gelassen um Großspender der DEMs nicht zu vergraulen https://theintercept.com/2019/08/26/kamala-harris-medicare-for-all-sanders/

Auch die angebliche Lichtgestalt Obama hat seine Medicare nicht nach europäischem Vorbild auf staatlichen Versicherungen aufgebaut, sondern die mächtige Privatversicherungsindustrie damit betraut (die im Übrigen Großspender der DEMs und Biden sind) was in übermässig hohen Beitragszahlungen bei vergleichsweise geringer Leistung mündet.

 

 

Da geb ich dir 100% Recht - wer glaubt, dass sich mit Biden als Präsident alles um 180° drehen würde, der irrt und wird ein böses Erwachen haben (sofern er gewinnt).

Auch mit einer Harris wird sich nicht alles grundlegend ändern - das betrifft das politische Amerika.

 

Aber, ich denke schon, dass sich die Grundstimmung in der Bevölkerung langsam ändern könnte, indem nicht vom Präsidenten bewusst eine Spaltung des Landes in Kauf genommen wird und tlw. sogar gewünscht wird.

 

Was ObamaCare/Medicare betrifft - ein europäisches Modell würde in den USA nicht funktionieren, da hier das Schreckgespenst "Sozialismus" viel zu groß ist.

Viele Amerikaner schauen zwar voller Neid darauf, dass ein Spitalsbesuch sie in Europa nicht in den finanziellen Ruin treiben würde, aber ein derart sozialistisches System kommt fast schon Teufelswerk gleich (da gab es schon ganz witzige Diskussionen in meiner USA Zeit).

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Was ObamaCare/Medicare betrifft - ein europäisches Modell würde in den USA nicht funktionieren, da hier das Schreckgespenst "Sozialismus" viel zu groß ist.

Viele Amerikaner schauen zwar voller Neid darauf, dass ein Spitalsbesuch sie in Europa nicht in den finanziellen Ruin treiben würde, aber ein derart sozialistisches System kommt fast schon Teufelswerk gleich (da gab es schon ganz witzige Diskussionen in meiner USA Zeit).

Da hast du vollkommen - leider - Recht ;)

Die amerikanischen Geschäftspartner und Bekannte sind immer völlig verblüfft wie wenig wir für sehr sehr gute Versorgungsleistungen zahlen.

Ein paar "Preise" die ich genannt bekommen habe:

Besuch beim niedergelassenen Arzt (in armen Gegenden wie SC): ab 100 USD

Besuch in der Notaufnahme: 1.-2000 USD(da wird aber quasi NIX gemacht)

Röntgenbilder: 5.-10.000 USD

Geburt ohne Komplikationen: ab 15.000 USD

Krebsbehandlungen gehen bei sechsstelligen Zahlen los und können selbst wohlhabende Familien ruinieren.

 

Medicare (Obamacare ist der Kampfbegriff der REPs) ist für Gutverdiener sehr teuer, und die generelle Abgabenlast in USA ist nicht gerade niedrig. Die Bürger bekommen halt viel weniger dafür.

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Welche sonstigen Abgaben? Unsere Lohnnebenkosten (DG und DN seits) sind viel höher, ebenso die sonstige Besteuerung (zB grunderwerbssteuer) von allem und jenen ist weit höher

 

Diese Betrachtung greift doch viel zu kurz.

Zusätzlich zur Sozialversicherung gibt's die Einkommenssteuern von Bund (federal income tax), Staat (state income tax) und Kommune (local income tax), dann noch Grundsteuern nach dem selben Prinzip und diverse Verbrauchsabgaben.

Bekannte aus NYC zahlen zB 37% Abgaben.

Wohlgemerkt fehlen da noch die Kosten für Bildung (Schulen, Studium) und Gesundheitskosten (Behandlungen); Leistungen die bei uns entweder kostenlos sind oder fast nix kosten (im Vergleich zu den USA).

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