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Kunstschnee bei Plusgraden - Muss das sein?


jürGEN
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schnee muss generell nicht sein - und dass man das zeug auch noch künstlich herstellt, ist abartig. ich finds auch interessant, dass die schneekanonen bei der klimathematik nicht angeschnitten werden. wird doch nicht am geld liegen, dass sich im wintertourismus verdienen lässt? :rolleyes::f::k:

 

es geht doch nie ums geld...:rolleyes:

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... wird doch nicht am geld liegen, dass sich im wintertourismus verdienen lässt? ...

ein großer teil österreichs ist im winter vom schnee abhängig.

dass schon seit jahren mit kanonen schnee erzeugt werden muss,

liegt an uns allen, wenn man der seriösen wissenschaft glauben

schenkt. also seid bitte nicht so scheinheilig und verurteilt jetzt

die energieverschwendung... ;)

 

CU,

HAL9000

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Ich glaube man darf die Skiindustrie nicht unterschätzen, ist es doch der größte Tourismuszweig in Österreich. Kein Schnee --> keine Touristen kein Geld.....

 

Was den wasserverbrauch betrifft kann man sagen, dass eigentlich kein Wasser verschwendet wird, da ja auch der Kunstschnee im Sommer sch,ilzt und wieder ins Grundwasser zürückkehrt, es ist sozusagen ein Kreislauf.

Die Energie beim Strom geht natürlcuh verloren, hier wäre es sinnvoll wenn man etwas einsparen könnte....

Aber solange der Strom mit Hilfe von Wasserkraftwerken, Sonnen- und Windenergie erzeugt wird ist er auch nicht wirklich umweltschädlich.

Allerdings müssen wir uns hier sicherlich für die Zukunft was einfallen lassen, um die Umwelt bei der Stromindustrie nicht weiter zu schädigen!!!

Also Aufruf an alle Techniker: Lasst euch schnell was einfallen!!!;)

 

mfG Chricke

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Der Schisport ist in den letzten Jahren immer mehr zum Lotteriespiel geworden, dass man nicht mehr eine oder zwei Saisonen vorausplanen kann. Die einzig schneesichere Destination in Kärnten sin das Nassfeld und der Mölltaler Gletscher.

Ich denke mir halt, dass es in Regionen wie dem Pitztal nicht notwendig ist, solche Anlagen zu errichten.

 

lg michi :cool:

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Das ist alles ganz einfach. Die Leute haben sich bis jetzt mit den Touristen deppat verdiehnt und wollten es einfach nicht wahr haben, dass diese Zeit bald um ist.

Und wer kann es ihnen verdenken, anscheinend verdiednen sie immer noch mehr als genug damit, sonst würde sich das ganze nicht rentieren.

Letztes Jahr haben viele geraunz, sie hätten sich die Schi zerstört, weil so wenig Schnee gelegen ist. Aber - wenn kein Schnee liegt, geh ich auch nicht Schifahren. Und aufgrund der unverschämt hohen Preise fahr ich schon seit drei Jahren keine Schi oder Snowboard mehr, ich kann mir auch anders die Zeit vertreiben.

 

Aber zurück zu den Schneekanonen, die Regionen sollten sich bald umstellen, weg vom Schitourismus, denn in naher Zukunft wird der Schnee in den Alpen fast ganz verschwinden. Und zum Stromverbrauch, das ist wirklich eine Frechheit!

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http://www.technoalpin.com/smartedit/images/news/newskaibling.jpg

 

Ehrlich gesagt: Ich freu mich schon auf´s Skifahren. Ob der Schnee jetzt künstlich is, is mir egal.

 

Nicht die Schneekanonen sind schuld, sondern die Stromerzeugung. Da muss man also weiter verbessern - und zwar nicht nur für Schneekanonen.

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Das ist alles ganz einfach. Die Leute haben sich bis jetzt mit den Touristen deppat verdiehnt und wollten es einfach nicht wahr haben, dass diese Zeit bald um ist.

Und wer kann es ihnen verdenken, anscheinend verdiednen sie immer noch mehr als genug damit, sonst würde sich das ganze nicht rentieren.

Letztes Jahr haben viele geraunz, sie hätten sich die Schi zerstört, weil so wenig Schnee gelegen ist. Aber - wenn kein Schnee liegt, geh ich auch nicht Schifahren. Und aufgrund der unverschämt hohen Preise fahr ich schon seit drei Jahren keine Schi oder Snowboard mehr, ich kann mir auch anders die Zeit vertreiben.

 

Aber zurück zu den Schneekanonen, die Regionen sollten sich bald umstellen, weg vom Schitourismus, denn in naher Zukunft wird der Schnee in den Alpen fast ganz verschwinden. Und zum Stromverbrauch, das ist wirklich eine Frechheit!

 

Genau! Weg mit den Schipisten - Her mit den Bikeparks!!!

 

polemik-modus off

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1. Ich bin heilfroh, dass Schneekanonen eingesetzt werden.

 

2. Die Jammerei, dass die Ticketpreise unverschämt seien, kann ich nicht nachvollziehen. Ich bezweifle, dass sich früher „jeder“ leisten konnte, x-mal pro Winter mit der ganzen Familie Ski fahren zu gehen. Klar, dass es sich auch jetzt nicht „jeder“ leisten kann/will.

(ich gestehe aber zu, dass das Liftanlagen-Wettrüsten teilweise sinnlos ist u. somit sinnlos Kosten verursacht. Beheizbare Sesselliftsitze halte ich bspw. für kolossalen Schwachsinn.)

 

3. Ohne selbst Zahlen zu haben: ich glaube nicht, dass das bisserl Strom, das für die Schneekanonen verbraucht wird, eine klimatechnische Relevanz hat.

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3. Ohne selbst Zahlen zu haben: ich glaube nicht, dass das bisserl Strom, das für die Schneekanonen verbraucht wird, eine klimatechnische Relevanz hat.

 

dem muss ich als verfechter der erneurbare energien widersprechen.

jede art von energie (strom) die aus nicht regenerativen energiequellen gewonnen wird, hat klimarelevante auswirkungen!

 

aber dies ist ein anderes thema...

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nur wird in österreich ohnehin ein großteil des elektrischen stroms mittels wasserkraft bereitgestellt.

ich finde, schneekanonen ja, aber nicht um jeden preis.

hab leider keine ahnung was das so ausmacht an stromverbrauch.

 

was mich persönlich ein bisserl nachdenklich stimmt, ist der massive einsatz von chemikalien bei der kunstschneeerzeugung... die auswirkungen auf die umwelt sind mWn nicht wirklich geklärt.

 

und auch wenn es in österreich viel wasser gibt, fehlt es doch in folge in den bächen und flüssen, wo unter umständen zb dann die wasserpegel zu gering werden, damit fische noch schwimmern können etc

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was mich persönlich ein bisserl nachdenklich stimmt, ist der massive einsatz von chemikalien bei der kunstschneeerzeugung... die auswirkungen auf die umwelt sind mWn nicht wirklich geklärt.

 

angeblich sieht man diese auswirkungen in italien am besten. skihänge im sommer bestehen dort zu einem großteil aus steinen, da durch den chemiklieneinsatz es zu keiner vegetation mehr kommt. stimmt das?

 

und auch wenn es in österreich viel wasser gibt, fehlt es doch in folge in den bächen und flüssen, wo unter umständen zb dann die wasserpegel zu gering werden, damit fische noch schwimmern können etc

 

sind dann die nachhaltigen auswirkungen der ganzen geschichte...

es kommt zwar zu einem geschlossenen kreislauf, nur handelt es sich hierbei um einen geschlossenen-verschobenen kreislauf. es wird an punkt x entzogen und bei punkt y wieder zugeführt. somit fehlt es bei punkt x, so wie du es beschrieben hast :toll:

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tja, soweit kann ein herr schröcksnadel (herr über diverse skigebiete) und wie sie alle heissen, natürlich ned denken...

(da fällt mir grad der präpotente beppo mauharter ein, der allen ernstes in der diskussionrunde im orf letztens die schädlichkeit von passivrauchen angezweifelt hat:rolleyes:)

 

schon traurig das niemand über den rand des tellers hinausblickt

 

zu passivrauchen: war erst eine super tabelle in der zeitung, entweder wars der standard oder kurier. bei solchen, schon bestätigten fakten, solche aussagen zu treffen ist a bissal :s:

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angeblich sieht man diese auswirkungen in italien am besten. skihänge im sommer bestehen dort zu einem großteil aus steinen, da durch den chemiklieneinsatz es zu keiner vegetation mehr kommt. stimmt das?
Das war schon immer auf vielen Skipisten so.

Z.B. auch in Bad Ischl auf d. Katrin, wo nicht sonderlich viel Kunstschnee eingesetzt wird, Chemikalien schon gar net.

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was mich persönlich ein bisserl nachdenklich stimmt, ist der massive einsatz von chemikalien bei der kunstschneeerzeugung... die auswirkungen auf die umwelt sind mWn nicht wirklich geklärt.

 

Der Bericht, auf den das Eingangsposting verweist, geht aber um eine Maschine, die Schnee ohne Chemie erzeugt. Demnach eigentlich ein Segen für die Umwelt.

 

Wäre halt toll, wenn die Schneeerzeuger dazu verpflichtet wären, die dafür notwendige Energie aus Solarzellen zu erzeugen, die beispielsweise auf den Lifthäuschen angebracht und von den Liftbetreibern finanziert wären.

 

Dann würden sich Umweltschutz und Schitourismus ein wenig annähern.

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die dafür notwendige Energie aus Solarzellen zu erzeugen, die beispielsweise auf den Lifthäuschen angebracht und von den Liftbetreibern finanziert wären.

 

Dann würden sich Umweltschutz und Schitourismus ein wenig annähern.

Ich weiß nicht, ob es immer noch zutrifft, aber zumindest bis vor ein paar Jahren war die Energiebilanz von Photovoltaikzellen alles andere als berauschend. D.h. bei Erzeugung/Anlieferung/Montage usw. wurde annähernd gleich viel Energie verbraucht, wie die Zellen dann über ihre Lebensdauer (das Zeug hält mW bloß 15-20 Jahre) in unseren Breiten abwerfen.

 

Auszahlen tut sich der private Einsatz von Photovoltaikzellen mW nach wie vor nur in Gebieten, wo sie massiv gefördert werden, wie z.B. in Bayern. (dort gibt’s z.B. Überschussabnahmeverträge mit Laufzeiten von 30 Jahren zu erstaunlichen hohen kWh-Preisen)

 

Fazit: Photovoltaik wirkt zwar supercool und superökologisch, ist es aber (mW – weiß nicht, ob das 2007 immer noch so stimmt) in der Gesamtbetrachtung nicht wirklich…

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Ich weiß nicht, ob es immer noch zutrifft, aber zumindest bis vor ein paar Jahren war die Energiebilanz von Photovoltaikzellen alles andere als berauschend. D.h. bei Erzeugung/Anlieferung/Montage usw. wurde annähernd gleich viel Energie verbraucht, wie die Zellen dann über ihre Lebensdauer (das Zeug hält mW bloß 15-20 Jahre) in unseren Breiten abwerfen.

 

Auszahlen tut sich der private Einsatz von Photovoltaikzellen mW nach wie vor nur in Gebieten, wo sie massiv gefördert werden, wie z.B. in Bayern. (dort gibt’s z.B. Überschussabnahmeverträge mit Laufzeiten von 30 Jahren zu erstaunlichen hohen kWh-Preisen)

 

Fazit: Photovoltaik wirkt zwar supercool und superökologisch, ist es aber (mW – weiß nicht, ob das 2007 immer noch so stimmt) in der Gesamtbetrachtung nicht wirklich…

 

ist auch nimmer zeitgemäß, kommt immer auf die siliziumschicht der zelle drauf an. mittlerweile werden dünnere schichten silizuim aufgetragen somit wird dass ganze wirtschaftlicher und auch wieder effizienter

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nur wird in österreich ohnehin ein großteil des elektrischen stroms mittels wasserkraft bereitgestellt.

ich finde, schneekanonen ja, aber nicht um jeden preis.

hab leider keine ahnung was das so ausmacht an stromverbrauch.

 

....

ja schon, aber es wird eben doch viel mehr verbraucht als aus wasserkraft erzeugt, vor allem im winter wo weniger wasserkraft zur verfügung steht. da müssen nicht nur massiv Wärmekraftwerke hochgefahren werden sonder auch strom importiert werden. wo und wie der dann erzeugt wird ist sowieso fraglich... :f:(Siehe Tabelle)

Daher ist es oberstes Ziel die Rote Linie des Verbrauchs zu drücken und nicht durch künstlichen 'Schneefrieren' mittels unterdruck und letztendlich elektrischer Energie vor allem in den wintermonaten weiter in die höhe zu treiben...

 

@ tom: prinzipiell guter ansatz das mit den Solarzellen nur die Dachflächen die dafür zur verfügung stehen reichen nicht mal für ein paar prozent der notwendigen bzw. vorhandenen Schneekanonen geschweige denn für diese neuartige art der Schneeproduktion.

 

also hörts auf mit dem blödsinn, gehts lieber radlfahren statt schifahren wenns kan schnee mehr gibt!

Energie.jpg

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