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Pentek - neue Chips


pinkpanther
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Naja, ich glaub viel - aber sicher nicht alles. Da wir schon

mehrmals Rennen veranstaltet haben weiß ich ungefähr

was etwas kostet (kosten darf).

 

Aber wenn ich daran denke das man zB in St. Veit bei

ca 600 Teilnehmern etwa 40€ abkassiert hat, was

so ein kleines Sümmchen von 24.000 € ergibt

(und das OHNE irgendwelche Sponsorengelder !!)

dann schauderts mich grad a bissl.....

 

40 € kostet so eine Schinderei schon ?? Da kann ich aber froh sein das mein Bike am sprichwörtlichen Nagel hängt !! :du:

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40 € kostet so eine Schinderei schon ?? Da kann ich aber froh sein das mein Bike am sprichwörtlichen Nagel hängt !! :du:

 

Wennst so wie ich erst 5 Tage vorher draufkommst das

du bei diese äußerst sportlichen :rolleyes: Veranstaltung

mitfahren willst musst noch 10€ Nachnenngebühr dazugeben.

Gibt aber einen eigenen St. Veit Thread dazu !

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Hier werden wider mal (in bester BB Manier) zwei komplett unterschiedliche Themen miteinander vermischt.

 

ad Marathon Veranstaltung/Kosten/Abzocke:

Allen die hier so herumschreien kann ich nur folgendes sagen:

1.) versucht selber einen Marathon mit vernünftigem Preis/Leistungsverhältnis aufzustellen (könnt Ihr nicht, oh sowas aber auch, warum nur?). Das Theme "Kosten eines MTB Marathons" wurde hier schon zig mal diskutiert und ist aus meiner Sicht auch schon hinreichend geklärt.

2.) fahrts richtige Rennen (XC) keine, Touristikveranstaltungen => kleines Startgeld, gesperrte Strecke, ....

3.) der Marathon Markt regelt sich in gewisser Weise von selber, wenige Fahrer über mehrere Jahre (warum auch immer) => Marathon tot

 

ad Pentek Chips:

1.) Die alte Technologie der passiven Transponder ist schon mind. 15. Jahre alt (eher älter), es ist klar, dass sich da irgenwann mal ein Technolgiewechsel durchsetzt. Andere Anbieter wie Datasport, sport-timing usw. haben den schon hinter sich (bzw. waren einfach später dran und haben gleich aktive Chipse eingesetzt).

2.) Laut Auskunft der Fa. Pentek ist es sehr wohl möglich, die alten Chips bei den jeweiligen Veranstaltungen als Pfand anstatt der Miete herzugeben. Das hängt nur vom Veranstalter ab, die Challenge Veranstalter haben sich aber dagegen ausgesprochen, was eigentlich ein ziemlicher Witz ist.

 

LG

Wolfgang

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also ich kann mich der meinung nur anschließen, wenns soweiter tun mit den startgeldern, versteh ich jeden, der das so macht.

 

der trend bei den marathons geht leider in eine komplett falsche richtung und das hat nur mehr mit abzocke zu tun. sonst würd jedes cross country rennen, megagroße minuszahlen schreiben müssen bei 9,- euro startgeld und sagen wir mal wenns gut geht 100 starter über alle klassen. und das hier finanziell gut gearbeitet werden kann, weiss ich aus sehr konkreter quelle.

 

und was braucht ein marathon (vor allem bike) schon so viel mehr Kosten als ein cross country. gut, es muss mehr strecke abgesichert werden, ein paar mehr feuerwehrer und sanitäter. etwas höher verwaltungsaufwand. bewirtung ist oft bei marathons schlechter als bei xcs. dafür wird bei ma aber kein Preisgeld ausbezahlt.

 

ich glaub, die Veranstalter sagen sich, warum soll ich mich mühsam um Sponsorgelder und sonstige Einnahmen bemühen, wenn ich ganz einfach die Fahrer bis auf die Unterhose ausziehen kann und die dummen Hund jeden Preis zahlen.

 

sorry, liebe veranstalter, das ist der falsche Weg und das muss aufgezeigt werden.

 

Was deine Kostenrechnung angeht, stimmt leider nicht ganz, nimm mir aber nicht die Zeit dir hier genau erklären zu versuchen warum bei Marathons das Startgeld so hoch ist, aber Alfred hat ja eh schon Einiges dokumentiert. Schlage dir vor dasst einfach selber einen Marathon in einer solchen Größenordnung zu organisieren versuchst, bitte dann mit 9eur Startgeld, den üblichen PowerBar Paketen, der Zeitnehmung,... dann wirst leider feststellen müssen dass dir das Geld ausgeht...

 

Was die Streckenabsicherung angeht: Marathon und XC zu vergleichen ist doch etwas weit hergeholt oder nicht?

 

Sponsorgelder: Weißt du eigentlich wie lang man für 200, 500, geschweige denn 1000 oder mehr eur bei der derzeitigen Wirtschaftslage "betteln" muss?

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Wennst so wie ich erst 5 Tage vorher draufkommst das

du bei diese äußerst sportlichen :rolleyes: Veranstaltung

mitfahren willst musst noch 10€ Nachnenngebühr dazugeben.

Gibt aber einen eigenen St. Veit Thread dazu !

 

1997 war nur der Flachauer außerhalb der Norm mit 700 öS - die anderen haten den Einheitspreis von 350 öS - hat aber eh der Verein gezahlt - daher wars mir eher egal. :U:

 

Und ein Kompliment muß ich dem Alfred schon machen - bin den Mitterndorfer 1998 und 1999 gefahren - war eines der bestorganisiertesten Rennen (damals Styria cup) - trotz miesem Wetter eine tolle Veranstaltung

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Was deine Kostenrechnung angeht, stimmt leider nicht ganz, nimm mir aber nicht die Zeit dir hier genau erklären zu versuchen warum bei Marathons das Startgeld so hoch ist, aber Alfred hat ja eh schon Einiges dokumentiert. Schlage dir vor dasst einfach selber einen Marathon in einer solchen Größenordnung zu organisieren versuchst, bitte dann mit 9eur Startgeld, den üblichen PowerBar Paketen, der Zeitnehmung,... dann wirst leider feststellen müssen dass dir das Geld ausgeht...

 

Was die Streckenabsicherung angeht: Marathon und XC zu vergleichen ist doch etwas weit hergeholt oder nicht?

 

Sponsorgelder: Weißt du eigentlich wie lang man für 200, 500, geschweige denn 1000 oder mehr eur bei der derzeitigen Wirtschaftslage "betteln" muss?

 

ich habe für die streckenabsicherung das fünfache als für ein xc an personalaufwand berechnet. glaube auch nie und nimmer mit 9,- einen marathon finanzieren zu können. aber 50,- sind abzocke und zu diesem statement stehe ich. und dass es mit auch nur 30,- geht, ist fakt. und darauf will ich hinaus.

 

und die powerpakete und teilnehmergeschenk sind sowieso für die würst. welcher seriös fahrende biker, verlässt sich auf ein powerbarpaket. jeder hat sein zeug selber mit, wenn ich dann mal nix im sackerl hab, steh ich mit leeren händen da. und handtücher und putzfetzenleiberl hat wohl jeder zur genüge.

 

und zum thema sponsoring. das ist schwierig und gelder aufzutreiben ein echt harter knochenjob, ich weiss, aber wenn kein marathon sponsoren hat, dann verschont uns in zukunft mit diesen spam-werbe-sackerl die doch alle nur im mistkübel landen. weil wenn keiner von den werbebrochuren herausgebern zahlt, warum ist das dann überall im teilnehmersackerl???

 

und dass es der wirtschaft schlecht geht ist hokuspokus!!! nicht der wirtschaft geht es schlecht, die arbeitnehmer werden geschröpft, die nettokaufkraft stagniert bis sinkt sogar leicht. die wirtschaft wächst und die großen gewinner sind die unternehmer.

 

möglicherweise sind die marathonstartgelder and die erdölindustrie gekoppelt. :eek::D

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:corn:

 

^^stimmt :)

 

aber wie man sieht geht es auch ohne 50€ startgeld

 

Trattberger Stier von RC Obus in Salzburg

 

kurzes zitat:

8. Trattberger Stier:

Samstag, 26. Juli 2008.

Der andere Radmarathon:

 

* Keine kommerzielle Ausrichtung der Veranstaltung

* Kein Nenngeld, keine Preise

* Keine offizielle Zeitnehmung, aber Einlauflisten mit Zeitangaben als Andenken

* Trotzdem sind stets viele prominente Teilnehmer dabei - darauf sind wir stolz!

* Wir wollen aber speziell den "normalen" Hobby-Radsportler ansprechen, dem eine tolle Veranstaltung wichtiger ist als Sekunden und Platzierungen. Die unvergessliche Bergankunft und die tolle Stimmung auf der Enzianhütte garantieren dafür!

 

das reicht für mich vollkommen, wer braucht schon ein billiges willkommensgeschenk und einen enervit riegel + dickes packerl an sinnloser papierwerbung!

 

in der kapitalistischen zeit ist die veranstaltung wirklich eine ausnahme, jeder ist halt nur mehr aufs geld scheffeln aus und es wird auch sicher nicht billiger werden!

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Sponsorgelder: Weißt du eigentlich wie lang man für 200, 500, geschweige denn 1000 oder mehr eur bei der derzeitigen Wirtschaftslage "betteln" muss?

 

Also für 360 Euro Startgeld von WIESBAUER fürs Chaotenteam bei der Tour de Fritz plus ein Verpflegungspacket von High5 der Firma Müller GmbH (Wert ca. 120,-) hamma genau 2 Emails schreiben müssen.

 

Also gebettelt hamma nicht wirklich, vielleicht Glück gehabt oder die Mails haben vor Eloquenz nur so gesprüht.

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  • 3 Wochen später...

ich möcht hier auch mal ein wenig meinen senf dazu geben:

 

ich fahr ja auch schon ein paar jährchen marathon, und die ständig steigenden startgelder fallen da ja schon auf;

 

es ist schon klar, das bei solchen rennen die kosten expoldieren, da ja das drumherum immer mehr wird; damit mein ich in erster linie rotes kreuz, streckenposten,....;

 

aber irgendwo muss dann auch mal schluss sein; immer mehr teilnehmer heisst ja doch auch immer mehr einnahmen, und sollten auch für so manchen sponsor ein argument sein;

 

gut find ich die einheitliche regelung in der Challenge Serie; einheitliches Startgeld €30,-

 

ganz verstehen kann ich in dieser Serie nicht ganz warum es für Goisern hier so eine grobe Ausnahmen gibt;

 

ich fahr in Kleinzell um 30 Euro all inclusive;

in goisern ist dann schon die startgebühr um €10,- mehr,

obwohl die immer mit abstand die meisten starter haben;:

und dann noch mal €5,- für den chip, die wohlgemerkt nicht der

zeitnehmungsanbieter einstreift;

somit zahl ich in goisern um €15,-, oder auch 50% mehr,

als in kleinzell; WARUM ???????????

 

ich muss sagen, ich fahr gern in goisern, und es ist wirklich ein tolles rennen; aber ..... schön langsam wirds richtig teuer;

und es geht ja im eigentlichen nicht um den betrag, sonder um die relation !!

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ich fahr in Kleinzell um 30 Euro all inclusive;

in goisern ist dann schon die startgebühr um €10,- mehr,

obwohl die immer mit abstand die meisten starter haben;:

und dann noch mal €5,- für den chip, die wohlgemerkt nicht der

zeitnehmungsanbieter einstreift;

somit zahl ich in goisern um €15,-, oder auch 50% mehr,

als in kleinzell; WARUM ???????????

 

ich vermute mal: 200 km strecke zu bewirtschaften ist doch deutlich aufwendiger als eine 30- oder 40 km-schleife, die zwei mal befahren wird.

 

prinzipiell stehen für mich die kosten von veranstaltern außer streit. und wenn das startgeld zwecks total-kommerzialisierung 200 euro betragen sollte: jeder teilnehmer wird wohl hoffentlich selbst entscheiden können, obs ihm das wert ist.

 

ich hab mich übrigens zum hauptthema des threads bei pentek beschwert. der chef hat mir zurückgeschrieben. grund für die umstellung waren wegbrechende umsätze durch stärkere konkurrenz. soll heißen: sie suchten nach einem modell, bei dem sie wieder geld verdienen. weil er die rücknahme meines champion chips verweiterte, nenn ich das jetzt einfach mal abzocke und irreführung von kunden. :mad:

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zum hauptthema:

 

das wurde ja glaub ich auch schon weiter oben erwähnt, das pentek schon zu viele transponder verkauft hat, und daher was neues bringt um geld zu verdienen;

ist auch meines erachtens eine abzocke;

----------

zu goisern: natürlich ist einen 200km strecke teurer; aber für die extremdistanzler ist auch die startgebühr höher;

 

noch eine kleine rechnung: 3000 starter (2007) mal durchnschnittlich €45,- ergibt €135.000,-

und da sind noch keine sponsoren eingerechnet, die es ja in goisern (als größtern MTB-Event) in nicht zu geringer zahl geben soll;

 

das für den veranstalter auch was bleiben soll ist klar, sonst wär´s ja ziemlich sinnlos so was zu machen; aber ich denke man muss es auch nicht übertreiben;

ist ja schon fast wie bei den spritpreisen :D

 

wie schon oben erwähnt geht es ja nicht primär um den betrag, sondern um die relation;

denn auch in kleinzell wird noch was bleiben, sonst gäbe es dieses rennen nicht auch schon einige jahre;

ca. 800 starter x €30 = €24.000,- entspricht

und dann die entscheidende frage: habe ich in goisern für mich als fahrer die 5-fache (oder aus kostengründen vielleicht die doppelte, oder aus startgeldgründen zumindest die 1,5-fache) Leistung des Veranstalters zu erwarten ???? :confused:

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