josinger Geschrieben 8. Juli 2008 Geschrieben 8. Juli 2008 20 min sollten drin sein, sogar ich (heuer im Jänner krauln gelernt) schaff die 1500 m inzwischen in einer halben Stunde (ohne Neo)! Zitieren
wamm Geschrieben 8. Juli 2008 Geschrieben 8. Juli 2008 Hab schon was passendes.... http://www.spiegel.de/sport/achilles/0,1518,564195,00.html Manch einer wird sich in dem Beitrag sicher wiederfinden....und es leugnen wo er nur kann ;-) hab ich euch schon erzählt, dass mein radl urschirch ist? Zitieren
Gast eleon Geschrieben 8. Juli 2008 Geschrieben 8. Juli 2008 da gehör ich aber eindeutig lieber zu den vollidioten bevor ich a schiarches radl, a schiarches auto u. einen pfosten im bett liegen hab. Zitieren
trinatic Geschrieben 8. Juli 2008 Geschrieben 8. Juli 2008 sorry, gilt nicht für jemanden, der bis ins jahr 3000 irgendwas seinen sportlichen plan online stellt ... mööööööööööööp !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Zitieren
wamm Geschrieben 8. Juli 2008 Geschrieben 8. Juli 2008 da gehör ich aber eindeutig lieber zu den vollidioten bevor ich a schiarches radl, a schiarches auto u. einen pfosten im bett liegen hab. ich werd´s meinen frauen ausrichten! :devil: Zitieren
trinatic Geschrieben 14. Juli 2008 Geschrieben 14. Juli 2008 bin mal grad über nen triathlon-song gestolpert...: http://de.youtube.com/watch?v=A1Fw1GdRKkc Zitieren
sake Geschrieben 15. Juli 2008 Geschrieben 15. Juli 2008 ich hänge seit sonntag beim zweiten gewitter folgenden gedankenfetzen nach: ich kam in mehrere gewitter während des radlns. von den marshalls (die sonst super arbeit geleistet haben ) war weit und breit nichts zu sehen. genauer gesagt auf den letzten 50 km. wie weit ist der veranstalter für die "sicherheit" der fahrer zuständig? wann kann/soll/muss er teilnehmer disqualifizieren bzw. von der strecke nehmen? wann ist es zu gefährlich?? unter sicherheit meine ich hier, die marshalls waren die einzigen, die hilfe bei unfällen holen konnten. es waren keine zuschauer mehr da und teilnehmer hatten keine handies dabei. wir hätte man hier eine erste hilfe organisieren können? und stürze gabs genug schon klar, ironman ist kein kindergeburtstag. aber auch im hinblick auf andere extrem-events: wieweit muss der veranstalter erste hilfe gewährleisten können? wo ist die grenze zwischen fun-risiko-schwachsinn-irrsinn? wo beginnt die eigenverantwortung des athleten? wieweit ist der veranstalter dafür verantwortlich? Zitieren
phenix Geschrieben 15. Juli 2008 Geschrieben 15. Juli 2008 .... wo ist die grenze zwischen fun-risiko-schwachsinn-irrsinn? wo beginnt die eigenverantwortung des athleten? wieweit ist der veranstalter dafür verantwortlich? Da wären wir beim Zugspitz-Lauf.... Zitieren
route1 Geschrieben 15. Juli 2008 Geschrieben 15. Juli 2008 vielleicht sieht man es ja nach den abschluß der ermittlungen zum zugspitzlauf. grundsätzlich bin ich aber der meinung das jeder für sich verantwortlich ist. Zitieren
josinger Geschrieben 15. Juli 2008 Geschrieben 15. Juli 2008 grundsätzlich bin ich aber der meinung das jeder für sich verantwortlich ist. seh ich auch so, steht außerdem bei jedem Rennen so in der Ausschreibung bzw. Teilnahmebedingungen.. Zitieren
sake Geschrieben 15. Juli 2008 Geschrieben 15. Juli 2008 denkt ihr auch so, wenn ihr im strassengraben liegt und euch keiner helfen kann? Zitieren
josinger Geschrieben 15. Juli 2008 Geschrieben 15. Juli 2008 denkt ihr auch so, wenn ihr im strassengraben liegt und euch keiner helfen kann? wahrscheinlich nicht, ändert aber trotzdem nix daran dass kein Veranstalter über 12 Stunden lang für die absolute Sicherheit von über 2.000 Leuten sorgen kann! Zitieren
trinatic Geschrieben 15. Juli 2008 Geschrieben 15. Juli 2008 ich hänge seit sonntag beim zweiten gewitter folgenden gedankenfetzen nach: ich kam in mehrere gewitter während des radlns. von den marshalls (die sonst super arbeit geleistet haben ) war weit und breit nichts zu sehen. genauer gesagt auf den letzten 50 km. wie weit ist der veranstalter für die "sicherheit" der fahrer zuständig? wann kann/soll/muss er teilnehmer disqualifizieren bzw. von der strecke nehmen? wann ist es zu gefährlich?? unter sicherheit meine ich hier, die marshalls waren die einzigen, die hilfe bei unfällen holen konnten. es waren keine zuschauer mehr da und teilnehmer hatten keine handies dabei. wir hätte man hier eine erste hilfe organisieren können? und stürze gabs genug schon klar, ironman ist kein kindergeburtstag. aber auch im hinblick auf andere extrem-events: wieweit muss der veranstalter erste hilfe gewährleisten können? wo ist die grenze zwischen fun-risiko-schwachsinn-irrsinn? wo beginnt die eigenverantwortung des athleten? wieweit ist der veranstalter dafür verantwortlich? Für solche Vorschriften gibts das Veranstaltunggesetz....darin ist ganz genau festgelegt bei welcher Art von Veranstaltung usw. dem Veranstalter welche Art und welcher Umfang von Ordner und Rettungsdienst notwendig ist. Ich hab mal das kärtner veranstaltungsgesetz rausgesucht - wirklich vertraubt bin ich vom roten kreuz her nur dem wiener teil - aber da sind mir mal 2 absätze aufgefallen die deine fragen betreffen : Kärntner Veranstaltungsgesetz 1997 – K-VAG 1997 StF: LGBl Nr 95/1997 (WV) § 19 Verfahren 3) Bei Sportveranstaltungen, zu welchen mehr als 3000 Besucher erwartet werden oder bei welchen im Hinblick auf die zu erwartenden Besucher, insbesondere rivalisierende Anhängergruppen, Gewalttätigkeiten und Fehlverhalten zu befürchten sind oder die zufolge der Sportart mit einer erheblichen Gefährdung der Besucher verbunden sein können, kann dem Veranstalter die Einrichtung eines ausreichenden Ordnerdienstes zur Sicherung eines ordnungsgemäßen Ablaufes der Veranstaltung auferlegt werden. Soweit zur Vorbeugung von Gewalttätigkeiten erforderlich, kann dem Veranstalter und sonstigen Gewerbetreibenden weiters der Ausschank alkoholischer Getränke an Besu-cher der Sportveranstaltung eingeschränkt oder gänzlich untersagt werden, ebenso die Mitnahme alkoholischer Getränke durch Besucher der Veranstaltung. (4) Ein behördlich angeordneter Ordnerdienst hat insbesondere Personen, die offensicht-lich alkoholisiert sind oder unter Drogeneinfluss stehen oder sich im Besitz von Gegen-ständen befinden und nicht abzugeben bereit sind, mit denen der ordnungsgemäße Ablauf der Veranstaltung gestört werden kann (zB Feuerwerkskörper, als Wurfgeschosse besonders geeignete Gegenstände), vom Zutritt zur Veranstaltung aus-zuschließen. Dasselbe gilt für Besucher, die bereits wiederholt den ordnungsgemäßen Ablauf von Veranstaltungen gestört haben oder nicht bereit sind, sich den notwendi-gen Kontrollen zu unterziehen oder von denen sonst mit Grund angenommen werden muss, dass sie den ordnungsgemäßen Ablauf der Veranstaltung durch Angriffe auf an-dere Personen stören werden, insbesondere rivalisierende Anhängergruppen, wenn eine Absonderung dieser Personen von den anderen Besuchern nicht möglich ist. Die Ordner müssen als solche gekennzeichnet sein. (5) Soweit es im Hinblick auf die Art der Veranstaltung erforderlich erscheint, kann die Behörde dem Veranstalter auch vorschreiben, dass er auf seine Kosten für die Dauer der Veranstaltung einen ärztlichen Präsenzdienst mit den nötigen Hilfsmitteln einzu-richten oder für die Einrichtung durch eine hiezu befähigte oder befugte Organisation (zB Rotes Kreuz) zu sorgen hat. Unter der gleichen Voraussetzung kann von der Behör-de vorgeschrieben werden, sich eines Feuerwehr-Bereitschaftsdienstes in der erforder-lichen Stärke zu bedienen. http://www.traffler.at/pdf/KTN_Veranstaltungsgesetz.pdf Zitieren
n562227 Geschrieben 15. Juli 2008 Geschrieben 15. Juli 2008 denkt ihr auch so, wenn ihr im strassengraben liegt und euch keiner helfen kann? was machst im training wennst amal alleine unterwegs bist? das fällt für mich unter eigenverantwortung. wenn ich im training in ein unwetter komm, dann fahr ich auch nicht weiter und such irgendwo schutz, da wird mir auch niemand sagen: du, es könnt' dich gleich der blitz treffen, hör lieber auf.... Zitieren
trinatic Geschrieben 15. Juli 2008 Geschrieben 15. Juli 2008 was machst im training wennst amal alleine unterwegs bist? das fällt für mich unter eigenverantwortung. wenn ich im training in ein unwetter komm, dann fahr ich auch nicht weiter und such irgendwo schutz, da wird mir auch niemand sagen: du, es könnt' dich gleich der blitz treffen, hör lieber auf.... aber wenn dich im rahmen der veranstaltung der blitz trifft...und du trittst nicht gleich ab > dann ist der veranstalter zuständig das dir so schnell wie möglich ärztliche hilfe zukommt und wenn dem nicht der fall ist dann wird ihm die behörde entsprechend nahetreten... Zitieren
motzinho73 Geschrieben 15. Juli 2008 Geschrieben 15. Juli 2008 aber wenn dich im rahmen der veranstaltung der blitz trifft...und du trittst nicht gleich ab > dann ist der veranstalter zuständig das dir so schnell wie möglich ärztliche hilfe zukommt und wenn dem nicht der fall ist dann wird ihm die behörde entsprechend nahetreten... ...dann zeigt mir bitte lösungen auf, bei über 2000 startern und einer 90km radschleife, sorry ich find so schnell keine... Zitieren
Babs Geschrieben 15. Juli 2008 Geschrieben 15. Juli 2008 was machst im training wennst amal alleine unterwegs bist? das fällt für mich unter eigenverantwortung. wenn ich im training in ein unwetter komm, dann fahr ich auch nicht weiter und such irgendwo schutz, da wird mir auch niemand sagen: du, es könnt' dich gleich der blitz treffen, hör lieber auf.... is schon ein unterschied ... wennst so rumfährst hasts handy mit ... somit kannst hilfe rufen, für dich selbst oder andere ... Zitieren
n562227 Geschrieben 15. Juli 2008 Geschrieben 15. Juli 2008 aber wenn dich im rahmen der veranstaltung der blitz trifft...und du trittst nicht gleich ab > dann ist der veranstalter zuständig das dir so schnell wie möglich ärztliche hilfe zukommt und wenn dem nicht der fall ist dann wird ihm die behörde entsprechend nahetreten... ja schon, daher ist es gesünder sich nicht vom blitz treffen zu lassen = rechtzeitig aufzuhören. Zitieren
n562227 Geschrieben 15. Juli 2008 Geschrieben 15. Juli 2008 is schon ein unterschied ... wennst so rumfährst hasts handy mit ... somit kannst hilfe rufen, für dich selbst oder andere ... aha... es soll auch leute geben, die kein handy haben. oder wie wurde das vor 15 jahren gelöst? Zitieren
Schipfi Geschrieben 15. Juli 2008 Geschrieben 15. Juli 2008 denkt ihr auch so, wenn ihr im strassengraben liegt und euch keiner helfen kann? ich kenne es ja nur von mtb rennen... aber da steht auch nicht an jeder ecke ein streckenposten (welche es ja an der IMA Strecke sicher auch gibt...) Hier muss man auf die Hilfe der anderen Teilnehmer hoffen und so große Einzelkämpfer werden Trias schon nicht sein, dass sie dich im Graben liegen lassen... Normalerweise bleibt einer stehen, schaut wie es dir geht und wenn es dir dreckig geht, leistet der erste Hilfe und haltet (insofern das niemand von sich selbst aus gemacht hat) einen anderen an und schickt diesen zum nächsten Streckenposten bzw. Haus wo er die Rettung alarmieren kann... Zitieren
trinatic Geschrieben 15. Juli 2008 Geschrieben 15. Juli 2008 ...dann zeigt mir bitte lösungen auf, bei über 2000 startern und einer 90km radschleife, sorry ich find so schnell keine... ich kanns dir nur vom standpunkt meiner erfahrungen beim wiener roten kreuz sagen: es gibt zum einen vorschriften von der behörde, eine eigene risikoeinschätzung und entsprechend werden vorkehrungen getroffen: - sanitätshilfstellen an brennpunkten - mobile einheiten die patroullieren bzw. in regelmässigen abständen positioniert sind entlang der strecke - flächendeckende ausstattung der rettungskräfte mit funk - mobile leitstelle vor ort die via funk mit dem veranstalter verbunden ist - koordination der einheiten via mobiler leitstelle aufgrund von wahrnehmungen der ordner, der zuschauer, intervention aufgrund eigener wahrnehmungen der mobilen einheiten Zitieren
josinger Geschrieben 15. Juli 2008 Geschrieben 15. Juli 2008 so große Einzelkämpfer werden Trias schon nicht sein, dass sie dich im Graben liegen lassen... darauf würd ich nicht wetten... Zitieren
Gatschbiker Geschrieben 15. Juli 2008 Autor Geschrieben 15. Juli 2008 aber wenn dich im rahmen der veranstaltung der blitz trifft...und du trittst nicht gleich ab > dann ist der veranstalter zuständig das dir so schnell wie möglich ärztliche hilfe zukommt und wenn dem nicht der fall ist dann wird ihm die behörde entsprechend nahetreten... Und, soll jeder Teilnehmer einen Aufpasser bekommen, oder Helfer in Sichtweite aufgestellt werden. Genug Spielraum für träumerein würde ich sagen... Prinzipiell: Jeder Teilnehmer (auch Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr) ist verpflichtet 1. Hilfe zu leisten. Komme ich in ein arges Gewitter mitten rein, suche ich Schutz. Scheißegal ob ich eine lockere MTB Runde fahre, einen IM bestreite oder mit meiner Oma eine NAchmittagsspaziergang mache. Ciao Paolo Zitieren
tri-ossi Geschrieben 16. Juli 2008 Geschrieben 16. Juli 2008 Komme ich in ein arges Gewitter mitten rein, suche ich Schutz. Scheißegal ob ich eine lockere MTB Runde fahre, einen IM bestreite oder mit meiner Oma eine NAchmittagsspaziergang mache. hast du das schon mal gemacht, ich mein bei einem rennen ? das hätte ich nämlich vor ein paar tagen auch geschrieben, aber am sonntag hab ich schön brav weitergetreten. und ich hab auch viele andere athleten gesehen, die ganz einfach weitergeradelt sind, aber keinen einzigen, der sich irgendwo untergestellt hat...leider, weil sonst hätte mein gehirn vielleicht wieder zu arbeiten begonnen und ich hätte mich dazugestellt. allerdings waren sehr wohl auch noch viele zuschauer mitten im gewitter da, also zur wiederbelebung hätte sich wer gefunden. lg, tri-ossi Zitieren
wildflowersoul Geschrieben 16. Juli 2008 Geschrieben 16. Juli 2008 hast du das schon mal gemacht, ich mein bei einem rennen? Ich bin zwar nicht der Gatschbiker, aber ich antworte darauf mal trotzdem. Ja, hab ich. Allerdings war das ein Gaudi-Zeitfahren ohne jeglichen Stellenwert für das ich 10 € Startgeld investiert hatte. Da die Strecke beinah bei mir zu Hause vorbeiging und meine Mutter und Schwester am Straßenrand gestanden sind hab ich, als das Gewitter aufgezogen ist dankend abgewunken und (als einziger, übrigens) das Rennen beendet und mich dort dazugestellt. Die anderen hattens dann noch ganz lustig. Hagel, Sturm, alles was das Herz begehrt. Gestürzt ist damals "nur" einer. Hätte ich bei einem Ironman oder ähnlichem Rennen auch so gehandelt? NO WAY. Kann sich jemand an St. Pölten 2007 erinnern? Ich hab nicht mal daran gedacht Schutz zu suchen während das ärgste Unwetter durchzog. Man handelt in solchen Situationen eben nur sehr bedingt intelligent... Zitieren
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