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TirolWest - Eure Meinung?


Herbert
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Das Lech gesperrt war ist wohl vielen entgangen, denn dort war ein großes Fest.

Da hätten Radfahrer nur gestört. Das hat das Management schon lange vorher gewusst. Da wurde der Wetterbericht als

Sicherheitpolster umbenannt und die

Lüge war geboren. Aber die Wahrheit kommt

doch so schnell an das Licht. Kann man denn so blöde sein und Radler für so dämlich halten.:l:

 

Hallo Finisher,

 

Ja, du hast recht in Lech gab es ein riesiges Musikfest. Dieses startete allerdings erst um 14.00 Uhr!!! Mit den allerletzten Teilnehmern wäre wir um 13.45 Uhr durch Lech durch gewesen. Daher also keine Kollision der beiden Veranstaltungen.

Die Verkehrsregelung und die Sicherheitsmaßnahmen waren mit Polizei und Ordner abgesprochen - also ein klares NEIN, dieses Musikfest hatte nichts mit unserer Entscheidung die lange Strecke nicht zu fahren zu tun!

 

Uns war sehr wohl bewußt, dass die ersten Teilnehmer, die die lange Strecke gefahren wären sicher ins Ziel gekommen wären aber was ist mit der zweiten Hälfte? Die hätten es nur mit starken Unterkühlungen und zahlreichen schlimmen Verletzungen (gefährliche Abfahrt Hahntennjoch) geschafft oder auch nicht, siehe Zugspitze ...

 

Für uns war die Sicherheit ALLER Teilnehmer in diesem Fall wichtiger!!! Ich hoffe du kannst dafür Verständnis aufbringen.

 

Liebe Grüße

Karin

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Geschätzte Kritiker!

Vorab will ich mich herzlich für eure Teilnahme bedanken und euch ehrlich zur vollbrachten Leistung gratulieren.

Kritik finde ich ist wichtig, aber sie sollte sachlich bleiben. Der Kommentar des "Finisher" ist absolut entbehrlich und ist vom Niveau her nicht in den oberen Regionen angesiedelt.

Die Nudelaffäre fällt nicht in meinen Zuständigkeitsbereich und ich lade die dafür Verantwortlichen hiermit ein, dazu Stellung zu nehmen.

Zur Streckenänderung:

Schon bei meiner Befahrung in der Vorwoche war mir klar, dass der Abschnitt Flexenpass/Hahntennjoch/Imst nur bei besten Witterungs- und Straßenverhältnissen durch die Teilnehmer befahren werden kann. Das Hahntennjoch stellt für mich die gefährlichste Abfahrt aller Alpencupmarathons dar. 13% Gefälle, überraschende Fahrbahnverengungen, rechts die Felsen, links die Schlucht und dann noch die Durchfahrt Imst, mit einer giftigen Linkskurve die im Nachrang durchfahren wird. Zusätzlich haben die Teilnehmer hier bereits einiges an Kilometern und Höhenmetern in den Beinen. Am Samstag wurde dieser Streckenabschnitt beschildert. Ca. 40 Richtungspfeile, 8 Transparente "SLOW" wurden aufgestellt. Die für die Labestationen vorgesehenen Plätze wurden abgesperrt und für Imst wurden gepolsterte Matten angeliefert. Bezüglich des Musikfestes haben wir mit dem Veranstalter und der zuständigen Polizeiinspektion mehrmals telefonisch Kontakt aufgenommen. Laut dem von uns erstellten Roadbook wäre die Straße 10 Minuten, nachdem unser Schlussfahrzeug diese Stelle passiert hätte, gesperrt worden. Dieses Roadbook kann jederzeit eingesehen werden.

Schon ab Mittwoch haben wir ständig die Wettersitiuation beobachtet. Dort wurden für Sonntag nachmittag für den Raum Bregenzerwald - Lechtal Niederschläge angekündigt. Die Sperre der Hahntennjochstraße erfolgt nicht manuell sondern automatisch. Bei entsprechender Niederschlagsmenge werden die dortigen Ampeln automatisch auf "Rot" geschalten. Zwischen 14:00 und 17:00 Uhr hätte sich der Großteil des Teilnehmerfeldes auf der Hahntennjochstraße befunden. Es war klar, dass die Spitze des Feldes das Hahntennjoch bei guten Bedingungen befahren hätte können. Wir fühlen uns jedoch auch für die Sicherheit jener Teilnehmer verantwortlich, die aus welchen Gründen auch immer, zu späterer Stunde das Hahntennjoch erreichen. Am Veranstaltungstag fuhr um ca. 04:30 Uhr ein Vorauskommando die gesamte Strecke ab und kontrollierte dabei die Beschilderung und den Straßenzustand. Dieses Vorauskommando hat mir dann auch gegen 08:00 Uhr mitgeteilt, dass die Hahntennjochstraße befahrbar wäre. Also es sind von uns alle Vorkehrungen getroffen worden, damit das Hahntennjoch befahren werden hätte können. Zugleich wurden dann ab 08:00 Uhr ständige Telefonkonferenzen zwischen Polizei Elbigenalp, der Meteorologie in Innsbruck - ein Dankeschön auch dorthin - und dem Veranstalter geschalten. Um 09:20 Uhr, das Spitzenfeld war von Bludenz in Richtung Streckenteilung unterwegs, wurde uns aus Innsbruck mitgeteilt: "Die Wahrscheinlichkeit von ausgiebiegen Regenfällen mit Gewittern für den Bereich Lechtal/Hahntennjoch für den Zeitraum zwischen 14:00 und 17:00 Uhr würde 70% betragen." Da es sich um eine sportliche Veranstaltung und um kein Glücksspiel handelte und im Falle des Falles (Unfalles) Verantwortung zu übernehmen ist, haben Herbert Ottenschläger und ich gemeinsam um 09:40 Uhr die Streckenänderung - alle Teilnehmer B-Strecke - entschieden.

Es galt dann die Polizei, die Feuerwehren und weitere Institutionen von der Änderung so rasch als möglich zu informieren.

Wie dann bei der Siegerehrung dann kurzzeitig aufgrund eines heftigen Regens alle Anwesenden ins Zelt flüchteten, habe ich innerlich geschmunzelt und mich über die getroffene Entscheidung gefreut. Ich würde das nächste Mal wieder so entscheiden. Ein verletzter Radfahrer nach einem selbstverschuldeten Sturz bei der Abfahrt von der Bielerhöhe - gute Besserung - kann im Hinblick auf die Sicherheit der Veranstaltung als gute Bilanz dargestellt werden. Das insbesondere, wenn man sich vorstellt, dass im Rahmen dieses Marathons von allen Teilnehmern zusammen ca. 150.000 Radkilometer zurückgelegt wurden. Das entspricht in etwa der dreifachen Länge des Äquators!

Lieber "Finisher", hättest du dich vor Veröffentlichung deines Kommentares mit jener Genauigkeit schlau gemacht wie wir sie bei unseren Veranstaltungen anwenden, dann wäre dieser "Reifenplatzer" im Forum ausgeblieben.

Ich denke, dass dieser geplatzte Schlauch nun repariert wurde und freue mich auf deine Teilnehme bei der EDDY MERCKX CLASSIC 2009 am 06.09.2009 in Eugendorf.

Beste Grüsse und noch viele schöne Radkilometer

dein

:stichl:Race-Director

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Zur Abfahrt "Bielerhöhe": Nach dem es um 08:00 Uhr auf der Bielerhöhe leicht regnete war die Abfahrt am Beginn noch sehr Naß.

Es war somit für uns auch nicht ein leichtes die Kehren im Pendelverkehr zu sichern und zu schauen dass keiner mit dem Rad auf der linken Straßenseite unterwegs ist.

Da kam uns das Trübe Wetter zu Hilfe und es waren zu der Zeit nicht viele Ausflügler unterwegs.

:klatsch:Ein Lob an die Teilnehmer die sich zum Großteil vorbildlich verhalten haben!!! Es gab von unserer Seite keine Disqualifikation!:klatsch:

 

Zur Streckensperre: Auf Grund der Wettervorhersage wurde uns und dem Posten bei der Streckenteilung A-B ca.10min. vor Eintreffen des Ersten Radfahrers die Sperre mitgeteilt.

Auch wir begrüßten :toll: diese Entscheidung :klatsch: da es eher UNVERANTWORTLICH wäre Radfahrer und Motarradabsicherung bei "Schweren Gewittern mit Hagelschauer" über das Hantenjoch zu jagen.:devil:

 

Also dann hoffen wir auf 2010 mit Sonnenschein!

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Liebes Organisationsteam!

 

Herzlichen Glückwunsch zu einer tollen Veranstaltung und VORALLEM zu der nicht leichten Entscheidung, alle Teilnehmer nur die kurze Strecke fahren zu lassen:klatsch:

Nur so war eine gerechte Bewertung der Leistungen der Fahrer und deren Sicherheit gewährleistet.:toll:

 

Ein großes Lob und Dankeschön auch an die Polizisten, die Streckenposten, Labestationenbetreuer und alle Freiwilligen, die mitgeholfen habe :klatsch::klatsch:

 

Kritik ist gut und notwendig, sofern diese sachlich und gerechtfertigt ist. Leider wissen die wenigstens Teilnehmer, mit welchem Aufwand, Engagement und Verantwortung eine solche Veranstaltung verbunden ist, sonst würden wohl einige falsche Unterstellungen und Vorwürfe unterbleiben.

 

Ich freue mich schon jetzt auf 2010 - hoffentlich in der altbewährten Form mit Auftakt in Radstadt!

Zuvor steht jedoch die Eddy Merckx Classic quasi als Saisonabschluss auf dem Programm, die sicherlich auch ein Erlebnis der Extraklasse wird!

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Gast pink peloton

Also, die Organisation war i.O. Startnummernausgabe und BVerpflegung an der Strecke perfekt. Dazu ein grosses Lob und vielen Dank an die Helfer. Einziger Wehrmutstropfen ist der Radservice, der nicht wie ausgeschrieben bis 19:00 Uhr verfügbar war sondern bereits eine Stunde vorher die Segel gestrichen hat. :k: Leider hat sich die Hilfsbereitschaft der Serviceverantwortlichen dann auch noch in Wiedersprüche verwickelt, dass ich den Service dann am nächsten Tag schon gar nicht mehr in Anspruch nehmen wollte. Schade, vielleicht war es dem lokalen Radhändler doch ein Dorn im Auge Service zu leisten. Verglichen mit dem Transalp eine sog. Lachnummer.

Ansonsten super Organisation und noch einmal DANKE an ALLE Helfer.:wink:

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Gast pink peloton

Also, die Organisation war i.O. Startnummernausgabe und BVerpflegung an der Strecke perfekt. Dazu ein grosses Lob und vielen Dank an die Helfer. Einziger Wehrmutstropfen ist der Radservice, der nicht wie ausgeschrieben bis 19:00 Uhr verfügbar war sondern bereits eine Stunde vorher die Segel gestrichen hat. :k: Leider hat sich die Hilfsbereitschaft der Serviceverantwortlichen dann auch noch in Wiedersprüche verwickelt, dass ich den Service dann am nächsten Tag schon gar nicht mehr in Anspruch nehmen wollte. Schade, vielleicht war es dem lokalen Radhändler doch ein Dorn im Auge Service zu leisten. Verglichen mit dem Transalp eine sog. Lachnummer.

Ansonsten super Organisation und noch einmal DANKE an ALLE Helfer.:wink:

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Gast pink peloton

Also, die Organisation war i.O. Startnummernausgabe und BVerpflegung an der Strecke perfekt. Dazu ein grosses Lob und vielen Dank an die Helfer. Einziger Wehrmutstropfen ist der Radservice, der nicht wie ausgeschrieben bis 19:00 Uhr verfügbar war sondern bereits eine Stunde vorher die Segel gestrichen hat. :k: Leider hat sich die Hilfsbereitschaft der Serviceverantwortlichen dann auch noch in Wiedersprüche verwickelt, dass ich den Service dann am nächsten Tag schon gar nicht mehr in Anspruch nehmen wollte. Schade, vielleicht war es dem lokalen Radhändler doch ein Dorn im Auge Service zu leisten. Verglichen mit dem Transalp eine sog. Lachnummer.

Ansonsten super Organisation und noch einmal DANKE an ALLE Helfer.:wink:

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@mittendrin und andere Schmeichler,

ohne näher darauf einzugehen, ich finde es gibt überhaupt kein Grund warum Blinde

nicht über Farbe sprechen sollten. Diese Aussage ist absolut entbehrlich und vom Niveau her ganz unten angesiedelt.

Rennradsport und kompetente Abfahrts Aussagen ob über das Hahntennjoch bei

Regen befahren werden kann oder nicht sollte auch nur von solchen Personen beurteilt werden. Hier ein Felsen und dort etwas enger und dort 13%. Das ist kein

Glücksspiel, das sind die Gegebenheiten und dafür komme ich zum Event. Die Bewertung, dass es bei der Siegerehrung ein heftiger Regen war, sagt mir schon alles. Unter Race- Director verstehe ich was anderes. Nächstes Jahr könnte

wegen Wärme eine Absage erfolgen, da die Bremsgummis schmelzen.:love:

Der Vergleich von Karin mit der Zugspitze,

einfach lächerlich. Die letzte Zeitschiene 1Meter vor dem Kreisverkehr, das war sehr Gefährlich, aber dafür gibt es ja den Race

Direktor.:klatsch:

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@mittendrin und andere Schmeichler,

ohne näher darauf einzugehen, ich finde es gibt überhaupt kein Grund warum Blinde

nicht über Farbe sprechen sollten. Diese Aussage ist absolut entbehrlich und vom Niveau her ganz unten angesiedelt.

Rennradsport und kompetente Abfahrts Aussagen ob über das Hahntennjoch bei

Regen befahren werden kann oder nicht sollte auch nur von solchen Personen beurteilt werden. Hier ein Felsen und dort etwas enger und dort 13%. Das ist kein

Glücksspiel, das sind die Gegebenheiten und dafür komme ich zum Event. Die Bewertung, dass es bei der Siegerehrung ein heftiger Regen war, sagt mir schon alles. Unter Race- Director verstehe ich was anderes. Nächstes Jahr könnte

wegen Wärme eine Absage erfolgen, da die Bremsgummis schmelzen.:love:

Der Vergleich von Karin mit der Zugspitze,

einfach lächerlich. Die letzte Zeitschiene 1Meter vor dem Kreisverkehr, das war sehr Gefährlich, aber dafür gibt es ja den Race

Direktor.:klatsch:

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@mittendrin und andere Schmeichler,

ohne näher darauf einzugehen, ich finde es gibt überhaupt kein Grund warum Blinde

nicht über Farbe sprechen sollten. Diese Aussage ist absolut entbehrlich und vom Niveau her ganz unten angesiedelt.

Rennradsport und kompetente Abfahrts Aussagen ob über das Hahntennjoch bei

Regen befahren werden kann oder nicht sollte auch nur von solchen Personen beurteilt werden. Hier ein Felsen und dort etwas enger und dort 13%. Das ist kein

Glücksspiel, das sind die Gegebenheiten und dafür komme ich zum Event. Die Bewertung, dass es bei der Siegerehrung ein heftiger Regen war, sagt mir schon alles. Unter Race- Director verstehe ich was anderes. Nächstes Jahr könnte

wegen Wärme eine Absage erfolgen, da die Bremsgummis schmelzen.:love:

Der Vergleich von Karin mit der Zugspitze,

einfach lächerlich. Die letzte Zeitschiene 1Meter vor dem Kreisverkehr, das war sehr Gefährlich, aber dafür gibt es ja den Race

Direktor.:klatsch:

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Mit etwas zeitlichem Abstand zum 2. TirolWest bleibt immer noch das Gefühl, dass es sich sportlich überhaupt nicht gelohnt hat, daran teilzunehmen. Und das ist nicht so nur auf die Streckenkürzung zurückzuführen, sondern vor allem auf die Startauftstellung.

 

Es ist einfach uninteressant, wenn man trotz angestrebter - und realistischer - Endzeit von 6:45 über 220km und knapp 4.000 HM in Block 3 verbannt wird und gleich am Start 10 Minuten auf die sog. VIPs (von denen manche heuer auch schon hinter mir klassiert waren) augebrummt bekommt. Da hilft es dann auch nichts, permanent in der Spitze zu fahren, die besseren Gruppen befinden sich nun mal unerreichbar vorne.

 

Fazit: die Nicht-VIPs zahlen auch noch dafür, um starten zu dürfen, aber vom echten "Rennen" sind sie ausgeschlossen...

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