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Geschrieben
hmm, und warum dann nicht fussball, wird dort eigentlich auch so viel kontrolliert, ich frag nur so :confused:

ist um ein vielfaches populärer

man kann mit viel weniger leistung noch viel mehr verdienen

die mittel sind ja wohl dieselben

 

z.b. im radsport steht keine lobby dahinter .... da kann man medialen erfolg einfahren, und niemanden tuts weh wenn jemand aufgeklopft wird. (ausser dem der aufgeklopft wird)

im fußball hängt mmn. wirtschaftlich viel mehr dran

Geschrieben
während man davon spricht, dass der Mensch nur 10% seines geistigen Potenzials nutzt, dürften es sich bei der Physis um mindestens 90% handeln, die von Spitzensportlern genutzt werden

 

Ausnahmetalente wie Lemond (ich halte ihn für einen der wenigen cleanen Spitzenfahrer der Vergangenheit) würden auch heute (mit ihrer Bestform von damals versteht sich) noch vorne mitfahren, aber speziell bei Rundfahrten könnten sie nichts mehr gewinnen, weil die Schwellenleistung (die auf langen Anstiegen so entscheidend ist) derart in die Höhe geschraubt wurde

 

da sieht man wiedermal welch träumer unser nussi ist.

aufwachen.

ich hab von 1989 ein tolles video, der letzte wirkliche kampf ums gelbe trikot.

 

glaubt oliver wirklich das lemond mit einem schleck etc. mitfahren könnte.

da gehts aber nicht mal um doping.

 

ich betone auch, daß was dieses nussi hier schreibt nur seine persönlichen einschätzungen sind.

 

nussi ist auch überzeugt das er 20% ,also doppelt soviel, geistig leistet und deshalb nur 50%, also die hälfte, muskulär leisten muß.:l:

 

karls

Geschrieben
z.b. im radsport steht keine lobby dahinter .... da kann man medialen erfolg einfahren, und niemanden tuts weh wenn jemand aufgeklopft wird. (ausser dem der aufgeklopft wird)

im fußball hängt mmn. wirtschaftlich viel mehr dran

 

ahh gute antwort

sag ich ja

Geschrieben
ich hab von 1989 ein tolles video, der letzte wirkliche kampf ums gelbe trikot.

 

 

karli,

des brauchat i jetzt des video, muss am ergo schwitzen gehn und es is ka radlfoan im fernsehn

Geschrieben
drittklassiger erfolg wäre z.b.??

Österreich Rundfahrt ist sicher nicht mehr als ein drittklassiger Erfolg, man muss aber nicht einmal diese gewinnen, um gut zu verdienen

 

und warum dann nicht fussball

weil dort andere Anforderungen eine größere Rolle spielen

 

@KarlS

Wattvergleiche (bzw Bergauffahrtszeiten) von damals und jetzt reichen aus, um meine Aussage zu bestätigen

 

einen Schleck über Lemond zu stellen, zeugt von unglaublicher Ahnungslosigkeit (aber gut, ich weiß, dass du wider besseren Wissens nur Unsinn schreibst um mich zu ärgern)

Geschrieben
sprichst du gerade vom radsport? :confused:

die Diskussion gab's ja schon öfter hier im Bikeboard

 

jeder sollte einmal für sich die Sportarten in Österreich durchgehen, von denen er glaubt, dass mehr als 30 Personen sich ihren Lebensunterhalt zumindest in der Zeit der Ausübung der Sportart verdienen

 

da gibt's einmal Fußball und dann lange nichts und dann kommt schon Radsport vor allen anderen - selbst im alpinen Schisport sind es weniger

 

global isses nicht viel anders

Geschrieben

warum der radsport und nicht eine der anderen sportarten?

 

es gibt denk ich schon strukturelle gründe, die für eine spezielle stellung von radsport in der dopingproblematik sprechen:

 

(a) radsport ist (faktisch) die einzige mannschaftssportart im ausdauerbereich. zusammen mit dem sponsoreninteresse bedeutet das, dass auch (zum jeweiligen leistungsniveau gemessen) mittelmässige leute in irgendeiner form geld abheben können, was zb bei leichtathletik, triathlon oder den winter-ausdauersportarten nicht der fall ist.

 

(b) die art, wie radrennen ablaufen: bei lauf, langlauf oder tria macht mehr oder minder jeder sein eigenes rennen, beim radfahren bleibst dabei oder bist draußen. dh. es gibt da einen objektiven strukturellen zwang, ein gewisses niveau zu erreichen, weil man sonst nicht mal starten braucht.

 

© schlicht und einfach eine sich verselbstständigende kultur um die angebliche weisheit "machen eh alle"...

Geschrieben
Österreich Rundfahrt ist sicher nicht mehr als ein drittklassiger Erfolg, man muss aber nicht einmal diese gewinnen, um gut zu verdienen

 

wieviele radprofis in österreich glaubst du, können allein mit dem radsport GUT verdienen? ich tipp auf 5. jeder andere bekommt fürs radfahren weit weniger als bei jedem "normalen" job. ()

Geschrieben
wieviele radprofis in österreich glaubst du, können allein mit dem radsport GUT verdienen? ich tipp auf 5. jeder andere bekommt fürs radfahren weit weniger als bei jedem "normalen" job. ()

da liegst du aber weit daneben

Geschrieben
es gibt denk ich schon strukturelle gründe, die für eine spezielle stellung von radsport in der dopingproblematik sprechen:

 

(a) radsport ist (faktisch) die einzige mannschaftssportart im ausdauerbereich. zusammen mit dem sponsoreninteresse bedeutet das, dass auch (zum jeweiligen leistungsniveau gemessen) mittelmässige leute in irgendeiner form geld abheben können, was zb bei leichtathletik, triathlon oder den winter-ausdauersportarten nicht der fall ist.

 

(b) die art, wie radrennen ablaufen: bei lauf, langlauf oder tria macht mehr oder minder jeder sein eigenes rennen, beim radfahren bleibst dabei oder bist draußen. dh. es gibt da einen objektiven strukturellen zwang, ein gewisses niveau zu erreichen, weil man sonst nicht mal starten braucht.

 

© schlicht und einfach eine sich verselbstständigende kultur um die angebliche weisheit "machen eh alle"...

sehe ich auch so

Geschrieben
nussi ist auch überzeugt das er 20% ,also doppelt soviel, geistig leistet und deshalb nur 50%, also die hälfte, muskulär leisten muß.:l:

 

karls

nach der Theorie musst du zeitlebens 100% muskulär leisten, evolutionstechnisch ließe sich das sicher bestätigen

Geschrieben

mich kotzt das soooo an, ich hab gar keine freude mehr am radfahren......

 

Geh bitte, da können sich die Bettprunzer mit Dopingmitteln anfüllen bis es ihnen bei den Ohren rauskommt - die Freude am Radfahren nimmt mir das auf keinen Fall.

 

Das so mancher fürs Zeitfahren um den Ententeich zu unlauteren Mittelchen greift ist mir mitlerweile auch schon wurscht. Haupsache ich bin mit meiner Leistung zufrieden und weis wie sie zustandegekommen ist. Das Ego gehört halt auch Trainiert, nicht nur der Körper.

Gast User#240828
Geschrieben
Gerhard Z. gesteht: "...wenn ich Radrennen kommentiere nehme geistig leistungshemmende Mittel..."

 

 

wobei des der beweis ist das doping nix bringt..so oder so - das gleiche ergebnis..

Geschrieben
bei der ganzen dopingproblematik, die ja nicht nur den radsport betrifft, werfen sich mir auch noch ein paar fragen auf, zu denen ich bisher keine guten antworten gehört habe.

 

wer profitiert davon, dass der radsport sosehr unter verruf gekommen ist?

 

warum der radsport und nicht eine der anderen sportarten?

 

ist der radsport wirklich so viel mehr von doping durchsetzt als ander sportarten, oder steckt da was anders dahinter?

 

Meine Thesen:

 

ad 1: alle anderen Sportarten, bei denen sich die Schlinge enger zieht.

 

ad 2: weil es leicht ist die besherigen Skandale auszunutzen und fortzusetzen.

 

ad 3: gleich wie viele andere Sportarten, bzw. siehe 1.

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