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Doping-Thread (Sammelthread für Human Doping)


waldbauernbub
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Ok,aber welches Team nimmt einen untalentierten und trainingsfaulen Fahrer auf und beteiligt sich dann noch evtl an den Kosten fürs Dopen?

 

Die Rechnung geht doch nie auf

warum sollte das so sein?

 

Teams nehmen Fahrer auf, die bereits sehr talentiert sind und auch viel Trainingsehrgeiz mitbringen, aber noch einmal, es gibt bis zur absoluten Spitze auch in diesen Bereichen noch viele Abstufungen

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wieviel bringt das doping wirklich?

 

Ich Persönlich kann mir ja nicht vorstellen das aus einem schlechten Fahrer nur wegen dopings ein Spitzenfahrer wird, die Grundsubstanz muss dennoch solide und trainiert sein...

 

Der Artikel könnte dir weiterhelfen:

 

http://www.zeit.de/2007/28/M-Epo

 

Superheld für acht Tage

Mit Epo spritzen Spitzensportler sich übernatürliche Kräfte. Aber die Wirkungsweise ist noch ein großes Rätsel. Wie fühlt sich das Hormon im Körper an? Ein Selbstversuch

weiterlesen...

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vornewege ich bin ein absoluter gegner des dopings und verfolge das ganze schon länge und muss sagen eine traurige sache wieder radsport zugerichtet wird.

 

Dennoch würde mich eines interessieren, hier wird immer gesprochen die dopen alle und fahren nur deswegen so gut ... Meine Frage dahin gehend, wieviel bringt doping wirklich, ausgedrückt in zahlen die jedermann versteht, ich meine doping ist nicht gleich doping... ich kann mir einen asthma spray geben damit ich besser atmen kann ich kann das ganze mit blutdoping machen das wirkt wieder komplett anders....

 

wieviel bringt das doping wirklich?

 

Ich Persönlich kann mir ja nicht vorstellen das aus einem schlechten Fahrer nur wegen dopings ein Spitzenfahrer wird, die Grundsubstanz muss dennoch solide und trainiert sein...

 

die oben gestellte frage würde mich wirklich brennend interessieren nur sagen wird das keiner so genau können.

 

aber das ändert alles nichts daran das ich doping nicht gut heißen kann und auch von bernie kohl, sollte auch die B-probe positiv sein enttäuscht bin...

Doping kann aus Platzfahrern Siegfahrer machen und kann Sportlern, die knapp davor stehen, den Sprung in die nächste Kategorie ermöglichen - du wirst aber niemals, und das abgedroschene Zitat passt hier wieder, aus einem Esel ein Rennpferd machen können

 

mit Zahlen lässt sich der durch Doping verschaffte Vorteil nur schwer festmachen, obwohl es Untersuchungen darüber gibt

 

Doping ermöglicht jedenfalls höhere Trainingsumfänge durch beschleunigte Regeneration, vermindert die Infektgefahr und lässt dich immer gut drauf sein (also wie Nutella)

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Kann das sein, dass man wie im Artikel beschrieben, einen Doping coktail mixen kann, und man nur die letzte Molekülkette ändern muss, um ihn nicht nachweisbar zu machen.

 

 

Siehe Artikel:

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,571031,00.html

...

SPIEGEL: Gedopt wird auf jedem sportlichen Niveau?

 

Heredia: Ja, da unterscheidet sich dann nur die Qualität des Dopings. Die Armen nehmen die simplen Steroide und hoffen, dass sie nicht kontrolliert werden. Wenn du zu den Stars gehörst, verdienst du 50.000 Dollar im Monat, dazu kommen Antrittsgelder und Schuhverträge. Bist du oben, investierst du 100.000 Dollar, und ich baue dir eine unauffindbare Designerdroge.

 

SPIEGEL: Erklären Sie uns das.

 

Heredia: Designerdrogen setzen sich aus mehreren Chemikalien zusammen, die die gewünschte Reaktion herbeiführen, und dann verändere ich am Ende der Kette ein, zwei Moleküle so, dass die ganze Struktur den Rastern der Fahnder entgleitet.

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@ Bikeopi

Wie willst du sowas wissen? Warst schon mal selber in so einer Situation?? Also bitte nicht wild herumspekulieren

Übrigens Speculatius hat der Hofer nächste Woche im Angebot

http://www.borggreve-kekse.de/images/produkte/gewuerz_spekulatius.jpg

 

natuerlich ist es spekulation. und warum nicht? weils dir nicht passt??

vielleicht hast du schon bemerkt, dass man im leben nicht alles selber ausprobieren kann/muss, was einen beschaeftigt.

ich habe nur versucht ein vorstellbares szenario zu zeichnen. denn, worueber ich mir wirklich gedanken mache ist der menschliche hintergrund.

es ist leicht bernhard kohl und andere zu verurteilen und hier auf hochmoralisch zu tun. dennoch denke ich, dass spitzensportler per se nicht lauter kriminelle sind.

ich denke der leistungsdruck in kombination mit bereits geleistetem aufwand und ehrgeiz, fuehrt irgendwann zur frage: doping oder nix.

kein mensch gibt gerne den beruf auf, den er liebt. ich glaub, dass die versuchung - gerade im radsport - sehrsehr gross ist.

 

menschlich ist das fuer mich irgendwie verstaendlich - das wollte ich mit meiner wilden spekulation sagen.

 

das heisst natuerlich nicht, dass ich fuer doping bin.

ich denke, doping ist letztlich nur ein weiterer ausdruck unserer auf spitzenleistung ausgerichteten gesellschaft, in der ethik und moral kaum noch werte sind.

dennoch plaediere ich dafuer auch hier mit unterschiedlichem mass zu messen: denn im vergleich zur unmoral mancher manager und spekulanten und den folgeschaeden, welche diese unmoral zeitigt, nimmt sich das vergehen eines zeitgenoessischen radgladiators vergleichsweise harmlos und unbedeutend aus.

 

ps: nett, dass du dir muehe mit den keksen gemacht hast.

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Ich lese in Zeitungen und Homepages immer zwei total divergierende Meldungen: Einerseits: EPO ist ein winziger Markt außerhalb der med. Indikation, lächerlich Pharmafirmen wirtschaftliche Interessen zu unterstellen, die paar tausend Pros und Hobetten machen das Kraut der Firmen nicht fett, usw... (erst letzte woche gelesen, weiß nimmer wo)

und dann liest man immer wieder u.a. den Klassiker: 40.000 Patienten könnten in Italien mit dem verkauften E versorgt werden, es gibt aber nur 3000 potentielle Kunden... (so u.a. im ZEITartikel)

Bringt EPO den Firmen außerhalb der Krankenhäuser was, oder nicht?

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@bikeopi

Das trifft es wohl für einige ziemlich genau. Vor allem trainieren die alle ja genau gleich weiter - trotz der mittelchen.

Dennoch muß man in gewisser Weise den Charakter dazu haben. Auch wenn es innerhalb der Kreise "normal" sein sollte, so hat man doch in sich drin noch mehr als das aubzuwägen. Moral, schlaflose Nächte, die Öffentlichkeit und und und. ich persönlich würde psychisch daran eingehen, wenn ich wüsste, daß ich bei der Tour Dritter bin und sie mich jederzeit erwischen könnten. Es wäre einfach nix für mich. Insofern gehört zu einem Ausnahmesportler wohl auch ein kleines bisserl von einem kleinen Arsch dazu. Nicht falsch verstehen, bitte. Ich kann mir eben nur schwer vorstellen, daß man so ein Leben auch wirklich will. Es gehört eben schon eine Portion von, hm, nennen wir es "Mut" dazu, um sich dem System so anzupassen.

 

Stellt sich halt nun auch die Frage, wieviel man wirklich verliert wenn man erwischt wird. Evtl. ists finanziell ja ganicht so ein Drama.

 

die moral ist letztlich ein gesellschaftliches konstrukt, welches vom umfeld bestimmt wird, dh etwas, was alle tun, kommt einem gar nicht mehr unmoralisch vor, auch wenn es verboten ist.

 

das mit dem a**** ist schon klar. hoeflich ausgedrueckt: ausgepraegter egoist.

 

und verdraengungskuenstler.

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Kann das sein, dass man wie im Artikel beschrieben, einen Doping coktail mixen kann, und man nur die letzte Molekülkette ändern muss, um ihn nicht nachweisbar zu machen.

 

Soviel ich weiß, gibt es bei der Untersuchung, sprich einer Massenspektometrie, sehr wohl zu einen Ausschlag. Da dieser aber keiner bekannten Droge zugeordnet werden kann, bleibt den Analytikern nichts anderes übrig, diese Probe als negativ zu deklarieren. Das wurde auch damit gemeint, dass die UCI auf Tonnen von positiven Dopingfällen sitzt, ihr aber nicht anderes übrig bleibt diese als negativ zu betrachten.

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Ich lese in Zeitungen und Homepages immer zwei total divergierende Meldungen: Einerseits: EPO ist ein winziger Markt außerhalb der med. Indikation, lächerlich Pharmafirmen wirtschaftliche Interessen zu unterstellen, die paar tausend Pros und Hobetten machen das Kraut der Firmen nicht fett, usw... (erst letzte woche gelesen, weiß nimmer wo)

und dann liest man immer wieder u.a. den Klassiker: 40.000 Patienten könnten in Italien mit dem verkauften E versorgt werden, es gibt aber nur 3000 potentielle Kunden... (so u.a. im ZEITartikel)

Bringt EPO den Firmen außerhalb der Krankenhäuser was, oder nicht?

 

also, wenn das keine werbung für CE(po)RA ist.

 

jetzt kennen alle ärzte in österreich und deutschland dieses produkt.

bekannter als redbull.

 

und jeder patient der in irgendeiner weise dieses cera braucht, weil er krank ist wird nach cera fragen.

 

karls

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also, wenn das keine werbung für CE(po)RA ist.

 

jetzt kennen alle ärzte in österreich und deutschland dieses produkt.

bekannter als redbull.

 

und jeder patient der in irgendeiner weise dieses cera braucht, weil er krank ist wird nach cera fragen.

 

karls

 

naja. mircera ist in oesterreich seit 20.7.2007 zugelassen und wurde selbstverstaendlich schon im vorfeld von roche vorgestellt.

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Einerseits: EPO ist ein winziger Markt außerhalb der med. Indikation, lächerlich Pharmafirmen wirtschaftliche Interessen zu unterstellen, die paar tausend Pros und Hobetten machen das Kraut der Firmen nicht fett, usw... (erst letzte woche gelesen, weiß nimmer wo)

 

was glaubst du welche vertriebskanäle die pharmafirmen haben? flagshipstores, factory-outlet, franchise buden!?!??!

 

jeder pharmakonzern (ich red jetzt nicht von illegalen genericabuden in china) hat validierte u. zertifizerte abnehmer - also einen markt - die liefern auch die bedarfsprognosen. an wen u. wie die verkaufen sei dahin gestellt.

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Was ich ja nicht ganz versteh ist, warum auf der Tour immer nur "Stichprobenartig" geprüft wird...

 

Wenn man den unbedingten Willen hat, eine "saubere" Tour zu veranstalten, dann lass ich doch jeden Fahrer am Anfang der Tour unterschreiben, dass jeden Tag (vom gesamten Feld) eine Probe genommen wird.

 

Wenn man dann auf Grund dieser Untersuchungen keine positive (auf bereits bekannte Präparate) Probe findet, gilt das Ergebnis als fixiert!

 

So könnte man vermeiden, dass sich einige als Opfer sehen, weil ja alle getestet werden, und weil von vornherein klar war, dass jeden Tag getestet wird. Und auf der anderen Seite könnte man dieses "Im-Nachhinein-Testen" beseitigen.

 

Man muss auch ganz klar sagen, dass "Strafbarkeit" nicht rückwirkend angewandt werden sollte. Was also zum Zeitpunkt der Tour nicht auf der Doping-Liste stand, sollte auch nicht als solches gelten. Nur weil man auf CERA testen kann, heißt das ja noch nicht, dass es nicht andere Medikamente gibt, die der Rest, die CERA also nicht vertragen haben, genommen hat.

 

Weil sonst müsste man alle Ergebnisse bisher (seit Beginn der Tour) auf jetzt bekannte Doping-Mittel testen, und jeden, der rückwirkend positiv getestet wurde, den Titel (Rang) aberkennen...

 

Außerdem: Im Radsport wird nicht gedopt! :toll:

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Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber weil immer wieder von einigen von dem Gedanke an den "extremen Druck, dem die Sportler ausgesetzt sind" und Verständnis für diese schwierige Situation zu lesen ist - Leute, nehmts die Brille ab. Profisport zu betreiben ist in meinen Augen "nichts anderes", als sich für einen harten Job mit vielen Entbehrungen zu entscheiden - in dem Wissen, dass die Best Of - aber auch nur diese - gut davon leben werden können. Das alles entbindet aber niemanden von der Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber - was Dinge wie das Einfügen in ein System, Ehrgeiz und Biss, aber auch "das achten auf sich selbst" ebenso beinhaltet wie das Bewusstsein über Vorbildfunktion, Idolbild, Repräsentation für jene Sportart uvm.

 

Jeder - ganz gleich in welcher Berufssparte - steht immer wieder vor Entscheidungen, die er mit seinem Gewissen, Moral und Verantwortungsgefühl vereinbaren können muss. Ich muss schon selbst abchecken - will ich in einem System arbeiten, mich davon abhängig MACHEN (und nicht davon abhängig gemacht WERDEN!), in dem man ohne Korruption nur schwer davon profitieren wird können? Und nur SEHR wenige haben gar keine Wahl, müssen sprichwörtlich "die Krot fressen". Insofern tut mir auch kein Sportler leid, der sich wegen Dopingüberführung selbst in die Situation gebracht hat, in Zukunft auf hohe Geldbeträge oder großes Ansehen verzichten zu müssen - im Verkauf wird er schon noch Arbeit finden können, immer noch gut genug für durchschnittliches, "normales" Einkommen.

 

Ich muss schon für mich selbst die Verantwortung übernehmen können, grad auch für den Lebensweg, den ich einschlage. Und wenn ich diesen Weg (Spitzensport+Doping) einschlag, muss ich mich auch den Konsequenzen stellen. Aber Feigheit und Scheinhieligkeit der Meisten nach Auffliegen der Proben sprichen ja auch für sich.

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Was ich ja nicht ganz versteh ist, warum auf der Tour immer nur "Stichprobenartig" geprüft wird...

 

Wenn man den unbedingten Willen hat, eine "saubere" Tour zu veranstalten, dann lass ich doch jeden Fahrer am Anfang der Tour unterschreiben, dass jeden Tag (vom gesamten Feld) eine Probe genommen wird.

 

Wenn man dann auf Grund dieser Untersuchungen keine positive (auf bereits bekannte Präparate) Probe findet, gilt das Ergebnis als fixiert!

 

So könnte man vermeiden, dass sich einige als Opfer sehen, weil ja alle getestet werden, und weil von vornherein klar war, dass jeden Tag getestet wird. Und auf der anderen Seite könnte man dieses "Im-Nachhinein-Testen" beseitigen.

 

Man muss auch ganz klar sagen, dass "Strafbarkeit" nicht rückwirkend angewandt werden sollte. Was also zum Zeitpunkt der Tour nicht auf der Doping-Liste stand, sollte auch nicht als solches gelten. Nur weil man auf CERA testen kann, heißt das ja noch nicht, dass es nicht andere Medikamente gibt, die der Rest, die CERA also nicht vertragen haben, genommen hat.

 

Weil sonst müsste man alle Ergebnisse bisher (seit Beginn der Tour) auf jetzt bekannte Doping-Mittel testen, und jeden, der rückwirkend positiv getestet wurde, den Titel (Rang) aberkennen...

 

Außerdem: Im Radsport wird nicht gedopt! :toll:

man sieht ja, wie lange es dauert, die "wenigen" Proben sinnvoll zu analysieren - geschweige denn, wie lange sich das Prozedere bei positiven Fällen bis zu etwaigen Sperren und einhergehenden Einsprüchen hinzieht

 

es scheitert am Geld, an der Zeit und letztlich am fehlenden unbedingten Willen aller Beteiligten an einem sauberen Sport

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du faengst als jugendlicher an, ernsthaft radsport zu betreiben, aus spass, aus ehrgeiz. bald zu einem verein, erste rennen. es laeuft gut und man sagt, du seist begabt.

also trainierst du weiter. es gibt immer welche, die sind besser als du. also trainierst du noch mehr. du merkst, dass du in deinem land in deiner altersklasse gut mithalten kannst. auch die ersten internationalen rennen laufen gut. du willst ganz nach vorne. training, training, training. ernaehrung und umfeld werden auf rat von insidern optimiert. es laeuft immer besser. du beschliesst alles auf die karte radsport zu setzen. immerhin sagen deine berater, du seist eines der groessten talente der letzten jahre. training, training, training.

schinderei, entbehrungen.

finanziell bist du von allen moeglichen leuten abhaengig, von selbstaendig noch keine spur. das wird eines tages, sagt der trainer.

eines tages merkst du, dass trotz aller plagerei, die spitze in deiner altersklasse langsam aber stetig davonfaehrt. frust. jemand bietet dir hilfe an. man koenne die leistungsfaehigkeit noch weiter optimieren, es gaebe da moeglichkeiten, gewiss, an der grenze, aber nicht ganz unerlaubt. und ueberhaupt: das asthma war ja schon immer dein problem.

endlich gehts wieder vorwaerts. du bist wieder motiviert. doch bald ziehen die jungen hollaender, franzosen, italiener, spanier, luxenburger wieder vorbei.

eltern und kleinsponsoren werden sehr nachdenklich, man werde nicht ewig finanzieren koennen. nachdenkpause. doch der trainer sagt: waer schade um dein jahrhunderttalent und das bereits investierte. also gibt es nur einen weg: nach vorn. motivation und ehrgeiz sind da, talentiert bist du auch, immerhin hast du lange ganz vorn mitgehalten.

und wieder bietet dir jemand hilfe an....

 

der rest ist bekannt.

 

jahre spaeter schreiben hochmoralische schreibtischsportler "o-loch" in dein gaestebuch...

 

 

 

sorry. aber somit unterstellst du hier dass es sich hiermit um unmündige hascherl handelt.

 

es gibt genug kollegen die an der schwelle stehen u. entscheiden müssen eventuell fehlendes talent (oder fehlender trainingswille) durch giftlerei zu stützen. reicht das talent kommt die hürde bei einen möglichen schwelle zum siegfahrer.

 

ich behaupte dass 99% der doper die hemmschwelle aufgrund von persönlichem ehrgeiz und finanziellen interessen fallen lassen.

 

ganz sicher nicht weil das umfeld oder das system einen nötigt.

 

sport ist nicht der gulag.

 

unterwirft man sich steht man 100%ig auf einer seite u. da gibts keine ausreden u. niemanden der sonst schuld ist.

 

wennst die maurer-gesellenprüfung nicht schaffst bist einfach nicht gut genug oder hast zu wenig gelernt.

 

wie in jedem anderen beruf.

 

doping ist nicht resultat des systems! doping ist resultat menschlichen ehrgeizes und dem streben nach höherem. und dass da jegliche wege ausgereizt kennen wir ja von je her. das hat auch nicht mit kohle zu tun.

 

der mensch bescheisst, betrügt, heuchelt, hintergeht und im endeffekt sind immer alle anderen schuld.

 

integrität olé

 

nie und nimmer kann man einen doper in schutz nehmen. denn am ende steht immer seine entscheidung.

 

jeder macht fehler. aber verzeihen kann man nur bei entsprechendem verhalten u. reue. und es hat nicht den anschein dass das grosse ausgepacke losgetreten wird.

 

wer nicht spricht u. kuscht ist weiterhin ein unfairer lemming dessen verhalten zumindest von meiner seite kein verständnis oder respekt entgegenkommt.

 

und für die leute die solche probleme mit der eigenen willenstärke haben sei ein weiser rat aus jamaikanischen gefielden ans herz gelegt

 

i'd rather be a free man in my grave

than living as a puppet or a slave

 

:rofl:

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Man muss auch ganz klar sagen, dass "Strafbarkeit" nicht rückwirkend angewandt werden sollte. Was also zum Zeitpunkt der Tour nicht auf der Doping-Liste stand, sollte auch nicht als solches gelten.

das wird auch nicht gemacht

 

nur weil man ein Mittel zum Zeitpunkt des Wettkampfes nicht aufspüren kann, heißt es nicht, dass es nicht verboten ist

 

Delgado, der Toursieger von 1988 war so ein Fall - ihm wurde ein Mittel nachgewiesen, das zum Zeitpunkt der Einnahme noch nicht auf der Liste stand und deshalb wurde ihm der Toursieg auch nicht aberkannt

 

Blutdoping bleibt aber Blutdoping, egal wie das Mittel letztlich heißt und wie seine Wirksamkeit genau ist - die Verbotsliste schließt das mit ein

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OK, da is was dran...

 

Hab gedacht, auf der Doping-Liste stehen die verbotenen Mittel, und nicht die verbotenen Handlungen.

 

Nichts desto trotz: Wenn schon Kontrollen, dann jeden aus dem Feld! Dann fällt die "Opfer"Rolle weg, in der sich manche Fahrer scheinbar selber gerne sehen ("ICH werde bestraft, obwohl alle ANDEREN genauso handeln. Wie ungerecht!")

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sorry. aber somit unterstellst du hier dass es sich hiermit um unmündige hascherl handelt.

 

es gibt genug kollegen die an der schwelle stehen u. entscheiden müssen eventuell fehlendes talent (oder fehlender trainingswille) durch giftlerei zu stützen. reicht das talent kommt die hürde bei einen möglichen schwelle zum siegfahrer.

 

ich behaupte dass 99% der doper die hemmschwelle aufgrund von persönlichem ehrgeiz und finanziellen interessen fallen lassen.

 

ganz sicher nicht weil das umfeld oder das system einen nötigt.

 

sport ist nicht der gulag.

 

unterwirft man sich steht man 100%ig auf einer seite u. da gibts keine ausreden u. niemanden der sonst schuld ist.

 

wennst die maurer-gesellenprüfung nicht schaffst bist einfach nicht gut genug oder hast zu wenig gelernt.

 

wie in jedem anderen beruf.

 

doping ist nicht resultat des systems! doping ist resultat menschlichen ehrgeizes und dem streben nach höherem. und dass da jegliche wege ausgereizt kennen wir ja von je her. das hat auch nicht mit kohle zu tun.

 

der mensch bescheisst, betrügt, heuchelt, hintergeht und im endeffekt sind immer alle anderen schuld.

 

integrität olé

 

nie und nimmer kann man einen doper in schutz nehmen. denn am ende steht immer seine entscheidung.

 

jeder macht fehler. aber verzeihen kann man nur bei entsprechendem verhalten u. reue. und es hat nicht den anschein dass das grosse ausgepacke losgetreten wird.

 

wer nicht spricht u. kuscht ist weiterhin ein unfairer lemming dessen verhalten zumindest von meiner seite kein verständnis oder respekt entgegenkommt.

 

und für die leute die solche probleme mit der eigenen willenstärke haben sei ein weiser rat aus jamaikanischen gefielden ans herz gelegt

 

 

 

:rofl:

 

:toll::toll::toll:

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@bikergirl

 

geb ich dir recht. aber egal wohin du in der gesellschaft schaust, du wirst in allen bereichen menschen finden, deren gier ueber die moral siegt, sei es die gier nach geld, macht oder oeffentlichem erfolg.

 

ja doping ist verwerflich. es ist unfair und nicht zu rechtfertigen.

 

dennoch stoert mich die oeffentliche entruestung, die mmn in keiner verhaeltnismaessigkeit zu anderen ereignissen oder vergehen steht.

es ist ja nur sport.

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jeder macht fehler. aber verzeihen kann man nur bei entsprechendem verhalten u. reue. und es hat nicht den anschein dass das grosse ausgepacke losgetreten wird.

 

 

Entschuldige Christoph, aber nehmen wir mal die Situation von Sinkewitz und Jaksche her.

Die haben geredet....und jetzt bekommen sie nirgends mehr einen Job als Radprofi.

Und was hat sich im Radsport dadurch geändert?

 

Unter diesen Umständen ist es durchaus erklärbar, warum keiner den Mund aufmachen will und auch wird.

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