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Doping-Thread (Sammelthread für Human Doping)


waldbauernbub
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Nun, übertreiben braucht man es mit dem Respekt auch nicht. Schuldeingeständnis wirkt sich, wenn überhaupt, strafmindernd aber keinesfalls strafbefreiend aus. Aber ja, hier hat wenigstens wer die Eier es auch zuzugeben.

 

Nur ist halt ein Dopingvergehen doch was anderes als ein Regelverstoß im alltäglichen Leben. Und ich meines dies unter folgendem Gesichtspunkt:

Da merkt man am 25.Mai, dass sich das großes Ziel nicht ausgehn wird, beschließt (erstmals?) zu dopen und 4 Wochen später ist man dort, wo man sein will...... . Diese Erklärung kennen wir bereits vom Hrn. Kohl. Der hat in seiner ersten Stellungnahme auch gemeint, er habe bei der Dauphiné Libéré gesehn, das nichts geht und sich dann hinreißen lassen, für sein großes Ziel, die TDF zu dopen.... . Den Rest wissen wir nun leider jetzt auch alles.

 

Na hallo, woher ist die Dopingsubstanz, woher ist das plötzliche know-how???? Da schau ich ja nicht gschwind mal ins internet, bestell was, nimms halt irgendwie und fahr dann wie ein Moped.

 

Mit diesbezüglichen Bekenntnissen könnt man sich vielleicht ein wenig Respekt verdienen!!!

 

Also, wenn wir die Hose runterlässt, dann wollen wir auch was sehn!

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Wer einmalig (erstmalig) etwas nimmt und sich dadurch erhofft ein Rennen zu gewinnen ist entweder

dumm (bitte entschuldigt meine respektlose Ausdrucksweise, mir fällt im Moment keine anderes Wort

dafür ein) oder er sagt wieder nicht die Wahrheit.

Bearbeitet von Flo
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auch von mir ein DANKE für die klaren Worte die dir sicher nicht leicht gefallen sind.

 

Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein..... (was nicht heißt dass ich Doping gut finde - aber: er hat was genommen, wurde erwischt, hat es hier öffentlich zugegeben und muss damit leben).

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OK, jetzt sagt der Michi wie es war. Aber warum laufen die Tests dann trotzdem so komisch ab, mit "alleine aufs Klo dürfen" usw.? Da würde mich mal ein Statement von der Nada interessieren? Oder versteh ich da was falsch! Immerhin wird da ggf Geld umsonst verbraten, wenn alle Tests wegen Formfehler negativ sind.

 

 

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Schön, dass du dabei andere Teilnehmer - wie auch mich möglicherweise - besch... hast!

 

Wer sagt mir denn, dass du z.B. in St. Veit, Lankowitz, Weissenbach,..auch "so sauber" warst? ....oder auch bei anderen Rennen, wo`s eigentlich eh nur um die "goldene Ananas"ging...

 

Ich will und werde mich auch bzgl. deiner Person nicht äußern, auch nicht zu deiner "Beichte" - nur so viel: Dass man auch bei "Piperlrennen" in der AK3 möglicherweise was einwerfen muss um vorne mitzufahren finde ich doch mehr als bedenklich...

 

 

LG Werner

 

 

 

P.S.: Ich fuhr eh` nicht Small sondern versuchte mein Glück auf Classic Strecken, somit hast` mich definitiv nicht besch...

Bearbeitet von BMC Racer
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Was ich so mitbekommen habe ist es gleich ob jemand dabei ist oder nicht, der kontrollierte Sportler hat sorge zu tragen das die Probe sauber ist, falls das nicht der Fall ist muss er es eintragen oder eine neue Probe verlangen. Er kann auch mit dem Zusatz unter Vorbehalt unterschreiben! *Die Testungen sind mittlerweile so genau das sie dir sogar die Marke des Waschmittels sagen können! !

Und es gibt auch PROBEN in denen man zwar nichts gefunden hat die aber trotzdem Positiv sind weil eben gar nix drin ist, nicht mal das Körpereigene!!

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Die Manipulation einer Urinprobe ist natürlich genau so verboten wie Doping selbst und wird auch genau so geahndet.

 

Die Forderung, dass die Manipulation einer Urinprobe von der Kontrollperson augenblicklich aufgedeckt werden müsse, weil ansonsten der Sportler im Recht ist, kommt der Forderung gleich, dass überhaupt jeder Dopende schon beim Dopingvorgang selbst überführt werden muss. Ersteres ist nämlich genau so unmöglich wie letzteres.

 

Das einzige, was das Kontrollorgan bei der Urinabgabe halbwegs überprüfen kann, ist ob der Urin aus der richtigen Körperöffnung kommt und selbst da gäbe es Tricks, dies zu manipulieren. (Es wurden etwa schon Katheter mit Fremdurin in die Blase eingesetzt). Was dann in den etlichen Minuten vom Pinkeln in den Becher bis zur Umfüllung in die beiden Fläschchen passiert, ist unmöglich präzise zu überwachen, zumal ja eine solche Kontrolle so menschenwürdig wie möglich ablaufen soll. Ja, die Urindichte kann er noch überprüfen und selbst das liegt im Interesse des Sportlers.

 

Völlig selbstverständlich ist jeder saubere Sportler an einer sauberen Urinabgabe interessiert und wird alles tun, damit dies so passiert. Die Angst, die von manchen geschürt wird, dass man auf diese Art selbst als "Unschuldiger" zu einer Sperre kommen kann, ist völlig unbegründet.

Bearbeitet von revilO
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@Oliver: Stehst du eigentlich in irgendeinem Nahverhältnis zur Nada oder willst du einfach alle Fehler der Sportler doppelt verurteilen und die Fehler der Nada auch noch unterstützen.

Ich kann mir nicht vorstellen das du das ernst meinst. Die Nada hat gewusst das viele der Sportler dort zum ersten mal getestet werden und hat mindestens soviel Scheisse gebaut wie die Sportler selbst, im Wissen das mit der Unterschrift alles besiegelt wird.

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@Oliver: Stehst du eigentlich in irgendeinem Nahverhältnis zur Nada oder willst du einfach alle Fehler der Sportler doppelt verurteilen und die Fehler der Nada auch noch unterstützen.

Weder stehe ich in einem Nahverhältnis zur NADA, noch möchte ich irgendjemanden verurteilen, geschweige denn doppelt. Ich versuche lediglich die Aussagen derer ins rechte Licht zu rücken, die glauben machen wollen, jeder könne einfach so gesperrt werden.

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Einfach so nicht, es sollten aber auch keine Lehrlinge zu einer Probenabnahme entsendet werden.

 

Ich denk mir viele hier im Board sind schon Rennen gefahren wo getestet wurde und jeder ausserm Oliver hätte bei einer Urinprobe nicht gewusst ob das Kontrollorgan richtig handelt oder nicht. (Natürlich ausser Fahrern die schon mal getestet wurden)

 

Und dann dieses zweifelhafte Ergebnis; 2x verunreinigt; 1x positiv mit Nachweis eines Mittels und 1x negativ weil nichts gefunden. Was genau wurde jetzt versucht mit der Verunreinigung zu verschleiern wenn nix verbotenes drinnen war?

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Was genau wurde jetzt versucht mit der Verunreinigung zu verschleiern wenn nix verbotenes drinnen war?

Vermutlich ist sich der Dopende über die Dopingbestimmungen nicht im Klaren und versucht die Probe zu manipulieren, weil er meint, eine ungültige Probe würde automatisch als negatives Ergebnis gewertet, weil er nicht riskieren möchte, dass noch Spuren seines Dopings nachweisbar sind. Umso ärgerlicher natürlich, wenn dann tatsächlich keine Dopingspuren im Urin auffindbar waren, allerdings die Manipulation der Probe erkannt wurde.

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- müsste man wissen wodurch die Probe verunreinigt wurde. Das Urinproben nicht mit zB Reinigungsmittel gestreckt werden dürfen ist wohl (hoffentlich) JEDEM klar...für diese Info brauch ich kein Kontrollorgan

 

-weil eine verunreinigte getestete Probe negativ ist heißt das NICHT, dass in derselben Probe ordnungsgemäß abgegeben auch nichts gefunden worden wäre

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Vermutlich ist sich der Dopende über die Dopingbestimmungen nicht im Klaren und versucht die Probe zu manipulieren, weil er meint, eine ungültige Probe würde automatisch als negatives Ergebnis gewertet, weil er nicht riskieren möchte, dass noch Spuren seines Dopings nachweisbar sind. Umso ärgerlicher natürlich, wenn dann tatsächlich keine Dopingspuren im Urin auffindbar waren, allerdings die Manipulation der Probe erkannt wurde.

genau so is es

ich würde auch mal die nada obwohl sicher nicht frei von fehlern oder unfähigen mitarbeitern in ruhe schalten und walten lassen

die verantwortlichen werden sich auch zu wort melden und verantworten bei der verhandlung

typisch österreich

ja ich habe fehler oder verbotenes gemacht aber die gegenseite hat viel mehr fehler oder noch mehr verboteneres gemacht

ich finde viel schlimmer das die gesperrten auch vereinskollegen in mitleidenschaft ziehen da jetzt diverse sieger oder podestfotos wieder zu hinterfragen sind

Einfach nicht mehr starten lassen und fertig

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Hatte 2009 mal eine Probe (Wachauer RM). Die Leute waren sehr kompetent und zuvorkommend - haben alles genau erklärt.

Wenn es (wie in diesem Fall) die direkte Konkurrenz betrifft, fühlt man sich schon ein wenig "verarscht" irgendwie.

Auf dem Niveau sollte doch eigentlich der faire, freundschaftliche Vergleich im Vordergrund stehen.

Ok das ist naiv - deshalb ziehe ich meine Motivation seit Jahren aus dem Kampf gegen das eigene PowerMeter - da kann (fast) nichts schiefgehen...

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ich stelle mir gerade die frage, wo das kontrollorgan bei einer urinprobe nicht richtig gehandelt haben soll und wie das überhaupt funktionieren könnte als kontrollorgan nicht richtig zu handeln?

es ist völlig egal wie das kontrollorgan handelt, weil einzig und allein der athlet in diesen becher pinkelt und mal ganz ehrlich das schaffe ich sogar auf einem feldweg, in einen becher zu pinkeln und diesen dann in 2 andere umzufüllen. wenn ich nix zu verbergen habe braucht da nicht mal jemand dabei sein, weil ich selber daran interessiert bin das alles sauber abläuft!

bei uns werden jährlich unzählige leute getestet, verschwitzt nach rennen, im trainingslager, zuhause, in der arbeit oder sonst wo und alle schaffen negative kontrollen ohne eiertanz während oder auch nach der kontrolle, schon seltsam :rolleyes:

 

und dann immer das argument mit der "ersten" kontrolle, die hatte jeder mal und war deswegen nicht gleich positiv oder verunreiningt!

in meinem fall damals sogar mit einer ganz kurzen konkreten erklärung (und "ohne" stundenlange einschulung davor) "bitte pinkel in diesen becher und schau das du mit dem urin im becher nicht in berührung kommst" habe ich geschafft, was im nachinein betrachtet offensichtlich einen wahnsinns kaum zu schaffende aufgabe war :D

 

für mich persönlich ist ja eigentlich schon der ansatz, überhaupt ein kontrollorgan zu brauchen ein seltsamer?

ein sauberer athlet wird alles daran setzten nicht unschuldig als gedopt zu gelten und daher mit größter anstrengung alles vermeiden was seine probe auch nur im geringsten beeinflussen könnte, wozu ist also überhaupt ein kontrollorgan nötig?

und dann geht man sogar noch so weit und hinterfragt die vorgehensweise oder kompetenz des kontrollorgan, wenn es bei der probe unregelmäßigkeiten gibt :klatsch:

Bearbeitet von outmen
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Die Sache hat eine viel wichtigere Facette: Wie soll ich jetzt jemals wieder beim Urologen oder bei der Gesundenuntersuchung eine Urinprobe abgeben ohne in Schockstarre zu verfallen? Das kleine Becherl, das Uringefäß mit dieser winzigen Öffnung, meine Finger, die im Weg sind, Putzmittel, die in das Gefäß tropfen während ich verzweifelt die Hand darüber halte, meine Blase, die nicht will. Und das Alles ohne Aufsichtsorgan, das mir eine helfende Hand leiht.

 

Vielleicht sollte ich jemanden von der NADA mitnehmen und wenn der Arzt Zucker oder einen hohen Eiweißgehalt feststellt, dann liegt das nicht an meinem Lebenswandel, sondern am Umstand, dass mir niemand eine ordentliche Anweisung gegeben hat und der Miterabeiter der NADA inkompetent war. Alle die mich (gut) kennen, werden hier antreten und meine Sicht der Welt unterstützen.

 

Wie schon ein weißer Österreicher sagte: "Es ist alles sehr kompliziert".... Mir ist es egal, ob die Herrschaften gedopt haben oder nicht. Aber für Unterhaltung hier haben sie gesorgt. Und dafür sei Ihnen gedankt. Jetzt sind wir dort wo es weh tut, wo Bekannten / Freunde involviert sind und nicht der böse LA, der dicke Jan, der Pirat. Da kann man so schön über die böse Welt philosopieren. Wenn der eigene Freundeskreise betroffen ist, gelten ganz andere Maßstäbe, oder? ;)

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