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Doping-Thread (Sammelthread für Human Doping)


waldbauernbub
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Die Sache hat eine viel wichtigere Facette: Wie soll ich jetzt jemals wieder beim Urologen oder bei der Gesundenuntersuchung eine Urinprobe abgeben ohne in Schockstarre zu verfallen? Das kleine Becherl, das Uringefäß mit dieser winzigen Öffnung, meine Finger, die im Weg sind, Putzmittel, die in das Gefäß tropfen während ich verzweifelt die Hand darüber halte, meine Blase, die nicht will. Und das Alles ohne Aufsichtsorgan, das mir eine helfende Hand leiht.

 

Vielleicht sollte ich jemanden von der NADA mitnehmen und wenn der Arzt Zucker oder einen hohen Eiweißgehalt feststellt, dann liegt das nicht an meinem Lebenswandel, sondern am Umstand, dass mir niemand eine ordentliche Anweisung gegeben hat und der Miterabeiter der NADA inkompetent war. Alle die mich (gut) kennen, werden hier antreten und meine Sicht der Welt unterstützen.

 

Wie schon ein weißer Österreicher sagte: "Es ist alles sehr kompliziert".... Mir ist es egal, ob die Herrschaften gedopt haben oder nicht. Aber für Unterhaltung hier haben sie gesorgt. Und dafür sei Ihnen gedankt. Jetzt sind wir dort wo es weh tut, wo Bekannten / Freunde involviert sind und nicht der böse LA, der dicke Jan, der Pirat. Da kann man so schön über die böse Welt philosopieren. Wenn der eigene Freundeskreise betroffen ist, gelten ganz andere Maßstäbe, oder? ;)

 

Absolut richtig!

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@revilO: Also warum das Umfüllen in die Becher nicht zu überwachen sein soll ist mir schleierhaft... nachdem er dir während der Abgabe auf´s Zumpferl geschaut hat tritt er Dir wohl kaum mehr zu nahe, wenn er Dir beim unmittelbaren Umfüllen zuschaut (kenn ich so aus eigener Erfahrung). Und menschenwürdig ist schon recht, aber ich persönlich hatte kein Problem damit wenn mir ein NADA-Fritze beim Ludln zuschaut, je transparenter desto gut, kommt nur den sauberen Athleten zu Gute!

Und bei einer unangemeldeten Trainingskontrolle wird´s auch schwierig mit dem Sackerl in der Blase, da musst ja alle Tage "präpariert" sein...

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@revilO: Also warum das Umfüllen in die Becher nicht zu überwachen sein soll ist mir schleierhaft.

Es reicht, wenn der Sportler seinen Finger für einen Augenblick in den Becher tunkt, wenn er unterm Fingernagel ein entsprechendes Mittel hat. Es ist eben nicht so, dass die Kontrollperson dem Sportler den Becher unmittelbar nach dem Pinkeln abnehmen und die Umfüllung in die eigentlichen Fläschchen selber vornehmen darf, denn ansonsten würden genau die Gleichen wieder schreien, dass die Kontrollperson den Urin im Laufe des Vorgangs manipuliert und die NADA dem Sportler was anhängen möchte.

 

Warum sollte es überhaupt im Detail überwacht werden?

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Auf der Nada-Homepage findet man bereits die Pressemitteilungen der Rechtskommission- Einleitung der beiden Dopingverfahren.

 

In beiden Fällen wurde die Versetzung der Probe mit "Surfactants" festgestellt. Surfactants sind Bestandteile von Putz-/Reinigungsmittel.

 

Die Argumentation mit Hygienemängel, Verunreinigungen im Urin, auf der anderen Seite aber der Nachweis von Putzmittel im Urin, wird immer paradoxer. Zumal ein Sportler alles, auch die Manipulation, zugegeben hat.

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Mir ist es egal, ob die Herrschaften gedopt haben oder nicht. Aber für Unterhaltung hier haben sie gesorgt. Und dafür sei Ihnen gedankt. Jetzt sind wir dort wo es weh tut, wo Bekannten / Freunde involviert sind und nicht der böse LA, der dicke Jan, der Pirat. Da kann man so schön über die böse Welt philosopieren. Wenn der eigene Freundeskreise betroffen ist, gelten ganz andere Maßstäbe, oder? ;)

 

+1 :corn: (Ich sag ja es sollte mehr getestet werden. Dann gäbe es mehr :corn:)

 

+1 auch fürn g42 ("Motivitation aus Kampf gegen den eigenen Powermeter")

 

+1 fürn Michi sein offenen Worte. Auch wenn ich die Motive dahinter so ganz und gar nicht verstehen kann: Letztlich geht's bei Hobettenrennen immer nur um die goldene Ananas (aus finanzieller Sicht) und Ruhm&Ehre (aus ideeller Sicht). Die goldene Ananas hat keinen Wert und der ideelle Wert ist keiner, wenn man selbst die Medaille nicht ruhigen Gewissens ansehen kann, es keinem Freund (den eigenen Kindern!?!) erzählen kann ohne sie dabei anzulügen und wenn man jemandem die ganze Wahrheit erzählt erst nur als Depp dasteht. Dazu noch das Risiko aufzufliegen bzw. getestet und öffentlich geächtet zu werden (Hier im Forum, gestern immerhin namentlich in der Kleinen Zeitung genannt, usw.). Klassische Loose-Loose-Loose-Loose Situation. Wer sich da hinein manövriert, denkt offenbar nicht weiter (oder kann nicht weiter denken) als bis zu den 10s-of-fame, die man geniesst wenn man am Zielstrich die Hände in die Höhe reisst und sich darüber freut, dass der tolle Plan aufgegangen ist. :f:

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Mir persönlich tut das weder weh, noch sehe ich wahnsinnig viel kriminelle energie hinter einer solchen verfehlung.

 

an sich hat jürgen eh schon alles auf den punkt gebracht. eines möchte ich dazu noch sagen, aus eigener erfahrung.

 

ausschliesslich dann, wenn man weiß, dass man alles aus eigener kraft, ohne abkürzer und ohne glück (oder das pech von konkurrenten) geschafft hat,

nur dann hat man für ein paar stunden dieses glücksgefühl und ist voller zufiedenheit und natürlich auch stolz.

 

wer sich das auf eine solche weise nimmt, weiß vermutlich nicht annähernd, wie sich sowas anfühlt - und das ist fast schade.

 

für mich war keiner der siege - auch nicht die internationalen - so dermaßen zufriedenstellend, wie das finishen eines rennens gegen jede wahrscheinlichkeit - schlussendlich gerade mal unter den ersten 30 glaube ich..aber glücklicher hätte ich nicht sein können.

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+1 :corn: (Ich sag ja es sollte mehr getestet werden. Dann gäbe es mehr :corn:)

 

+1 auch fürn g42 ("Motivitation aus Kampf gegen den eigenen Powermeter")

 

+1 fürn Michi sein offenen Worte. Auch wenn ich die Motive dahinter so ganz und gar nicht verstehen kann: Letztlich geht's bei Hobettenrennen immer nur um die goldene Ananas (aus finanzieller Sicht) und Ruhm&Ehre (aus ideeller Sicht). Die goldene Ananas hat keinen Wert und der ideelle Wert ist keiner, wenn man selbst die Medaille nicht ruhigen Gewissens ansehen kann, es keinem Freund (den eigenen Kindern!?!) erzählen kann ohne sie dabei anzulügen und wenn man jemandem die ganze Wahrheit erzählt erst nur als Depp dasteht. Dazu noch das Risiko aufzufliegen bzw. getestet und öffentlich geächtet zu werden (Hier im Forum, gestern immerhin namentlich in der Kleinen Zeitung genannt, usw.). Klassische Loose-Loose-Loose-Loose Situation. Wer sich da hinein manövriert, denkt offenbar nicht weiter (oder kann nicht weiter denken) als bis zu den 10s-of-fame, die man geniesst wenn man am Zielstrich die Hände in die Höhe reisst und sich darüber freut, dass der tolle Plan aufgegangen ist. :f:

sehr gut geschrieben. ergänzen kann man noch, dass nicht nur kein finanzieller vorteil entsteht, sondern, wenn man auffliegt, sogar ein nicht so geringer finanzieller nachteil.

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ausschliesslich dann, wenn man weiß, dass man alles aus eigener kraft, ohne abkürzer und ohne glück (oder das pech von konkurrenten) geschafft hat,

nur dann hat man für ein paar stunden dieses glücksgefühl und ist voller zufiedenheit und natürlich auch stolz.

 

wer sich das auf eine solche weise nimmt, weiß vermutlich nicht annähernd, wie sich sowas anfühlt - und das ist fast schade.

 

schlussendlich gerade mal unter den ersten 30 glaube ich..aber glücklicher hätte ich nicht sein können.

 

Besser kann man es nicht formulieren. :klatsch::klatsch::klatsch:

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Von sich aus auf andere zu schließen ist in diesen Fällen immer schwierig, je nachdem wie die persönlichen Prioritäten liegen ist vmtl. jeder Fall von Selbstbetrug immer mit einer persönlichen Rechtfertigung verbunden. Die subjektive Wahrnehmung ist hier sicher von Fall zu Fall verschieden.

Der Hengst der seine Frau/Freundin/Freund unter zuhilfenahme von ein paar Hartmachern in den 7ten Himmel oder ins Spital vögelt wird sich ja vielleicht auch wenig Gedanke darüber machen wie er zu seiner Stärke gekommen ist, letztendlich zählt der Erfolg wenngleich hier der Erfolg ist mal nicht der Erste zu sein.

 

Es gibt nur eine Wahrheit stp. - alles andere ist " nur " eine Perspektive...

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Vielleicht leiden deshalb so viele unter Perspektivenlosigkeit, aber das ist eine andere Geschichte.

 

Wahrheit ist für mich ein rein philosophischer Begriff, bzw. eine Abstrakte.

 

Ich will damit sagen, dass jeder tief in sich drinnen weiß , was Sache ist. Selbst wenn man nicht besonders reflektiert ist , ahnt ein Mensch , dass er andere u sich selbst übers Ohr haut .

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Grundsätzlich der gesunde Mensch ja, aber vmtl. nicht mehr wenn z.B. eine narzisstische Persönlichkeitsstörung vorliegt und die kann bei vielen Hochleistungssportlern durchaus vorliegen und vielleicht sogar der ausschlaggebende Grund für den Erfolg sein.

 

gute postings seit gestern, über den sinowatz eingeschlossen. guter mann! :)

 

jedem, der seine private genugtuung und seinen erfolgsmomente aus unlauterer vorteilsnahme schöpft, empfehle ich eine persönlichkeitsstherapie. wenns ums geld geht, gelten nat. andere maßstäbe (welche ich aus zuschauersicht ebenso verurteile).

aber ich kenn mich ja nicht aus im hobby-leistungssport .. doch das ist für mich sowieso ein oxymoron.

 

ich alter sack freu mich, wenn ich freunde herbirn, die nachweislich oder postuliert mehr trainieren als ich. ich setz mir persönliche ziele, die ich versuch zu übertreffen. fahr ein paar rennen, auf die ich mich dann auch vorbereit .. aber schlussendlich erfreu ich mich am hobbyradsport!

getrübt wird diese freude dann, wenn ich erfahre oder vermute, dass andere sich nur dann erfreuen können wenn sie ganz vorne sind. UND dafür unfaire mittel in kauf nehmen ..

aber auch das könnte mir persönlich egal sein, denn in diese leistungstufe werd ich nie vordringen, auch illegal ..

trotzdem zipfts mich an, irgendwie .. vielleicht aus solidarität gegenüber derer, die versuchen den zwanghaften und unredlichen sauber die stirn zu bieten.

 

daher: auch wenns um nix geht sind die kontrollen wichtig und richtig. denn sie nützen dem sport wie ich ihn seh!

Bearbeitet von NoAhnung
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ein Hormonpräparat meines an Prostatakrebs erkrankten und mittlerweile verstorbenen Großvaters

Well. Ich war schon länger nicht mehr hier. Meine (berufliche) Meinung: si tacuisses. Man kann die mühsam durch Offenheit erkaufte Glaubwürdigkeit auch sehr schnell wieder verspielen.

 

Aber ich wollte als absoluter Hobbyradler was anderes beitragen. Ich meine, Respekt gebührt einem Outing, das etwas kostet. Die Profikarriere, Sponsorverträge, die berufliche Zukunft, ein Geständnis, mit dem man dem Druck des Teams standhält, das einen als Verräter ächtet. Hier gehts um eine andere Preisklasse. Das ist kein groß angelegter Sportbetrug, da wird nicht die Öffentlichkeit hinters Licht geführt, man täuscht sich in erster Linie selbst und seine unmittelbaren (amateur-)konkurrenten und eventuell sogar -freunde. Damit muss man vor allem selbst umgehen können. Aber Respekt für das Geständnis? Ist ja nicht so dass man hier ein böses organisiertes Dopingsystem zu Fall bringt. Nein, Respekt kriegt man aus meiner Sicht dafür ganz sicher keinen, und ich verstehe die diversen Meldungen in die Richtung hier nicht.

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Eigentlich wollte ich mich hier nicht zu dieser Sache äußern, hab mich aber doch dazu entschlossen.

 

Michi war drei Jahre lang mein Teamkollege und Günther ist es seit mittlerweile fast 8 Jahren. Ich schätze beide als Menschen und an ihrem guten Charakter ändert auch diese grenzenlos dumme und erwiesenermassen sinnlose Aktion nichts. Die ganze Sache erinnert mich ein wenig an die Wesensänderung mancher Menschen sobald sie am Steuer eines KFZ sitzen und plötzlich aus einem grundsätzlich friedfertigen Menschen ein absolut Wahnsinniger wird.

 

Radrennen und vor allem die Gier zu gewinnen bzw. vorne mitzufahren haben einen ähnlichen Effekt auf Menschen. Es gibt Leute die würden für einen Stockerlplatz bei irgendeinem Häuslrennen über Leichen gehen. Hab selbst erlebt das mich mal so ein Wahnsinniger im Sprint bei einem unbedeutenden Marathon ohne mit der Wimper zu zucken in die Absperrung gedrängt hätte, wenn ich nicht gebremst hätte. Das Ganze wohl wissentlich das ich durch so eine Aktion im Krankenhaus landen kann und mein Rad auch nur mehr Müll ist.

Ehrlich gesagt sind mir da sogar aufgedonnerte Gegner lieber, die sind zwar vor mir, aber weniger gefährlich für meine Gesundheit. Ob man Betrug oder vorsätzliche Körperverletzung mehr verurteilt bleibt (zumindest an dieser Stelle) natürlich jedem selbst vorbehalten. Die Sache mit dem Respekt für ein Geständnis seh ich gleich wie daybreak, wobei man aus Gründen des Anstandes immer zu seinen Verfehlungen stehen sollte und man damit auch ein stückweit Ehre zurückgewinnt.

Das dieses Form dafür der richtige Ort war möchte ich nach den darauf folgenden Postings aber bezweifeln (aber auch das ist natürlich Ansichtssache)

 

Das die Test veranlasst wurden ist nach der Gründung der SOKO Doping wieder einmal ein Lichtblick im Amateursport. Mahatma a.k.a. Jürgen hatte in irgendeinem anderen Forum dazu mal einen guten Vorschlag: Jeder zahlt 5-10 Euro mehr Nenngeld und die sich daraus ergebende Summe wird ausschließlich für Dopingtests verwendet - einfach immer die ersten drei und ein geloster Fahrer werden getestet. Das wär zumindest mal ein Ansatz der mir gefallen und sogar Geld wert wäre (funktionieren würde es natürlich erst bei großen Bewerben mit genügend Teilnehmern die auch dazu bereit wären mehr zu zahlen).

 

lg

Daniel

Bearbeitet von Mr.Zoncolan
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Ich würde die € 5-10 sofort zahlen, aber:

 

- die großen Veranstaltungen (Ötztaler, Amade, EddyMerckx, Glockner, etc.) könnten die Tests auch ohne Erhöhung machen - wollen aber schlicht und einfach nicht (könnte ja sein dass der eine oder andere Sieger dann doch erwischt wird)

- die kleinen Veranstaltungen würden vermutlich noch mehr ausgedünnt - lokale Rennen haben ja teilweise jetzt schon keine 100 Starter mehr

 

Vereinfacht ausgeführt:

ich könnte mir einen "Doping-Pool" vorstellen, in den jeder Veranstalter pro Teilnehmer einen Fixbetrag (€ 5 bei unter 100 Startern oder 10 bei über 100, € 20 ab 1.000 - Aufteilung auch gerne anders oder gestaffelt) einzahlen muss.

Und aus diesem Pool werden dann im Folgejahr solange die Kontrollen nach Losverfahren bei den einzahlenden Veranstaltungen durchgeführt und bezahlt bis er halt leer ist. So weiß keiner welche Veranstaltung überprüft wird.

Damit es nicht jedes Jahr dieselben trifft, kann man nur alle 2 oder 3 Jahre gelost werden.

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der öst. radsport liegt auch so schon am boden..da wären weitere kosten fatal und weder die veranstalter noch das gros der teilnehmer - nämlich vor allem die, die nicht einmal irgendwie an doping denken, sondern einen marathon genießen und finishen wollen, werden auch nur einen groschen dafür hergeben.

 

würde ich auch nicht, wie käme ich dazu geld zu zahlen, weil die einen glauben sie müssten sich aufdonnern, wegen so einem schas - und die paar anderen meinen, sie hätten dann besser chancen auf einen sieg - der nicht einmal einen blumentopf wert ist.

 

@mr.zoncolan

 

welche postings explizit zeigen, dass dieses forum hier das falsche war, um sich so zu "outen"?

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Klassische Loose-Loose-Loose-Loose Situation. Wer sich da hinein manövriert, denkt offenbar nicht weiter (oder kann nicht weiter denken) als bis zu den 10s-of-fame, die man geniesst wenn man am Zielstrich die Hände in die Höhe reisst und sich darüber freut, dass der tolle Plan aufgegangen ist. :f:

 

So ist es, diese Voll-Looseraktion rennt ihm jetzt ewig nach und macht ihn auch unglaubwürdig bis weit in die Vergangenheit zurück und wird für viele wieder den "Style" dieser Generation beweisen...

 

Interessiert sehe ich mir nun auch die Ergebnisse der MTB-Challenge an, wo ich ja tw. (allerdings Classic) auch am Start stehe.

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@daybreak: meinen Respekt hat er, weil er ohne Eiertanz einen Fehler eingesteht. Ist in der heutigen Gesellschaft nicht mehr so häufig. Und bis auf den 4.+5. der öm hat er im grunde niemand "wehgetan". Das alles was er bis jetzt erreicht hat in Frage gestellt wird, damit muß er leben. Bearbeitet von Kon
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Die Centurion-Challenge Ergebnisse 2014 schau ich mir auch seit Tagen etwas genauer an und erwarte/hoffe auf eine Reaktion des Veranstalters um ehrlich zu sein. Kann ja meiner Meinung nach nicht sein, dass hier jmd. Doping gesteht und dann noch 2 Rennen (Weissenbach, Graz-Stattegg) fährt, die dann sowohl in der Einzel- (3 bzw. 2ter in der AK) und für die Gesamtwertung zählen. Auch wenn´s nur f. Papier und weg. dem Prinzip wäre. Ein Exempel wär´s wert. Bearbeitet von stephin
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der öst. radsport liegt auch so schon am boden..da wären weitere kosten fatal und weder die veranstalter noch das gros der teilnehmer - nämlich vor allem die, die nicht einmal irgendwie an doping denken, sondern einen marathon genießen und finishen wollen, werden auch nur einen groschen dafür hergeben.

würde ich auch nicht, wie käme ich dazu geld zu zahlen, weil die einen glauben sie müssten sich aufdonnern, wegen so einem schas - und die paar anderen meinen, sie hätten dann besser chancen auf einen sieg - der nicht einmal einen blumentopf wert ist.

 

:toll:

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