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Geschrieben
Ja, Wien ist anders!:devil: Ich verwende jetzt bei Dunkelheit, am Stahlrenner links und rechts hinten ein Katzenauge, sowie die Reflektorstreifen am Bein mit Klett. Eben Lichtanlage, Warnweste! Viele Autofahrer schalten am Abend bei bester Sicht die Breitstrahler nie aus, bzw. verstärken die Leuchtkraft mit Fernlicht! Wen jener, mich lange blendet (aaahhh ein Rattfahrer), zeige ich ihm meine neue Aurora SSC P7 am Helm!:p
Geschrieben

....

P.S. Weils leider so oft passiert dass ein Radfahrer von einem LKW überfahren wird. Wer ist schon mal in einem LKW probegesessen oder fährt selber LKW? Ich habe nur den B Schein, bin aber schon mal im LKW gesessen und habe den nicht zu vernachlässigenden toten Winkel selbst gesehen. Wenn der Radfahrer jetzt blöd in der Nähe vom LKW steht oder fährt, der LKW Fahrer siehts einfach nicht!

Ich wette es wird kaum einer hier etwas dagegen haben wenn man per GESETZ einen Spiegel mehr am LKW verordnet um den toten Winkel zu verkleinern oder gar zu eliminieren.

 

genau darum gehts hier ja: du kannst hundert warnwesten tragen, im toten winkel sieht mans einfach nicht. das leuchtet zwar einem dreijaehrigen ein, nicht aber einer abgehobenen innenstadtpolitikerin.

 

....

---

 

Der Kerl spricht zu Millionen und ist dümmer als mein Hund,

doch der Mensch besteht darauf, es gibt ein Recht auf Schund.

Je linker und korrupter, desto gehts dir besser,

hörst du nicht den Winselton, das sind die Schleimfresser.

 

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Nie zeigen sie die Zähne, höchstens zwei wie bei den Ratzen,

Alter, wieviel Uhr ist es: Es ist das Zeitalter der Toagbatzen.

 

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...

Text: Ringsgwandl, Musik: Ringsgwandl, E. van der Wal

Geschrieben

@bikeopi

Kenns ja nur aus meiner Erfahrung und was ich von Kollegen so höre. Ich bin noch nie, wirklich noch nie, wegen dem Nichtvorhandensein von Licht bei Dunkelheit von der Polizei aufgehalten worden. War früher selber so dumm und bin so herumgefahren, oft sogar reichlich beschwipst. Mich hats dabei sogar mal auf öffentlicher Straße hingehaut weil das Radl was ich mir ausgeliehen hatte hinten keine Bremsen hatte und die vordere binär gearbeitet hat. :f:

Was ich damals gemacht habe war saudumm, dazu steh ich auch, bin aber klüger geworden, glücklicherweise ohne Unfall.

 

Also die Logik passt doch, keine Radfahrer dann können die nicht mehr verunfallen! Aber du hast hast natürlich auch recht, viele der vorgeschlagenen Gesetze sind so wie sie derzeit ausformiert sind nachteilig für die Radfahrer. Ich habe es aber absichtlich überspitzt formuliert, weil sich nun mal sehr viele Radfahrer um gar nichts scheren.

 

Gerade gelesen: Gegen die Sache mit dem LKW, da hilft keine Warnweste. Stimmt!

@ A´dorfer

Ja ja, ich war jetzt mal schnell nachschauen, wir haben diese hübschen blauen Taferln und diese aufgemalten Klötzchen. Gerade aber auf stark befahrenen Kreuzungen sticht mir ein Zebrastreifen mehr ins Auge als diese klötzchenförmige Begrenzung für die Fahrräder. Die sind leider sehr schnell nur mehr schlecht sichtbar.

Ein Fußgänger ist im Verkehrsgeschehen als nahezu statisch anzusehen. Er erreicht nur ca. 1/10 der Maximalgeschwindigkeit von einem Auto. Ein Fahrradfahrer wird auf ca. 1/3 bis 1/2 kommen. Ist damit erheblich flotter und wenn man mit so einfachen Mitteln wie extra Farbe den Autofahrer darauf aufmerksam machen kann dann ist beiden geholfen.

 

Möglicherweise ist mein Vergleich weit hergeholt aber ich stell mir die Situation zwischen Auto- und Radfahrer oftmals so vor.

Situation Auto-Auto:

Fährt ein Auto auf der Hauptfahrbahn und auf der parallel dazu geführten Nebenfahrbahn ebenfalls ein Auto dann hat das Auto auf der Nebenfahrbahn bei der Einmündung auf die Hauptfahrbahn den Nachrang. So eine Situation wird oft genug bei der Führerscheinprüfung abgefragt.

 

Situation Auto-Fahrrad

Autofahrer fährt für sich auf der Hauptfahrbahn, rein gefühlsmäßig ist der eigene Radweg neben ihm sowas wie eine Nebenfahrbahn. Geht ihn zuerst nichts an, ist ja im positiven Fall von ihm baulich getrennt.

Bei der Kreuzung dreht es sich aber um, das Fahrzeug (Radfahrer) auf der Nebenfahrbahn (Radweg) hat hier Vorrang und ist im Kreuzungsbereich auch noch gleich schnell wie er (Fußgänger ist statisch und somit sehr viel leichter einschätzbar). Und schon kann es krachen, mit schweren körperlichen Folgen für den Radfahrer. Also wäre es doch gut an genau diesen Punkten den Fahrer im Auto nochmals darauf hinzuweisen: ACHTUNG!

Schilder haben wir sowieso schon viel zu viele im Straßenverkehr.

Geschrieben

Frage:

Hat schon mal hier als Fahrer im Auto gesessen, einen Radfahrer mit Lichtanlage und Reflektoren im Lichtkegel gehabt und ihn übersehen?

Die ohne Licht und Reflektor sind ja "unsichtbar" aber die sind selber Schuld (auch rechtlich, oder?)

 

Hat schon mal jemand einen Radfahrer mit Reflektoren und Lichtanlage _außerhalb_ des eigenen Lichtkegels angesehen (Kopf in diese Richtung gehalten) und übersehen?

 

Mir kommt es immer so vor, als schauen zwar viele, aber eben nich alle. Und die die nicht schauen überfahren mich dann, sollte ich nicht abbremsen weil ich für sie mitgedacht habe..

und zwar AM TAG

 

Ich frag mich was Warnwesten da bringen sollen.. Wenn er mich nicht ansieht, kann ich noch so bunt sein, er wird nur das sehen wo er hinschaut..

 

cu, xLink

Geschrieben
.......

Wieso nicht zwingend einen Führerschein fürs Fahrrad verlangen? .........

Ich wäre auch nicht gegen eine technische Überprüfung des Fahrrades, z.B. alle zwei Jahre.

....

......

wenn jetzt tatsächlich katastophale Zustände herrschen würden, wäre es eine Überlegung wert, aber auch wenn dieses Jahr die Anzahl der Todesfälle gestiegen ist, muss man nicht gleich radikale Schritte setzen.

 

Nummerntaferl wär so ein radikaler Schritt, auch ein Führerschein etc. wäre so etwas. Letztlich steht da ein gewaltiger Aufwand für minimale Verbesserungen.

 

Gewissermaßen nimmt man ja damit dem Radl als Transportmittel, was es ausmacht: die Einfachkeit, Unabhängigkeit, Unkompliziertheit. Man kauft sich ein Radl, setzt sich drauf und cruist irgendwo hin.

 

Ich glaub, dass sich die Zahl der Radler mit dem Anstieg von Auflagen und Pflichten (die StVO in ihrer derzeitigen Form ist freilich selbstverständlich) verringern würde.

 

 

 

Sinnvolle Konsequenzen in meinen Augen wäre:

- öffentliche Bekanntgabe und Analyse der Unfallstellen, Verbesserung der Radwege, Überdenken der Verkehrsplanung allgemein (die völlige Ausrichtung auf den Autoverkehr senkt die Lebensqualität in Städten gewaltig)

 

- Überprüfungen (vielleicht Zusammenarbeit von Polizei und Argus) der Radler, nicht im Dienste eines sinnlosen Bestrafens sondern zur tatsächlichen Verbesserung. Also Mängel an Rädern analysieren und bei schweren Mängeln eine Art Strafmandat ausstellen, das aber nur dann bezahlt werden muss, wenn man nicht innerhalb von 2 oder 4 Wochen bei einem Polizeiposten vorstellig wird um die Beseitigung der Mängel nachzuweisen.

(eine ähnliche Aktion der Berliner Polizei hab ich mal im Fernsehen gesehen)

 

 

- vielleicht eine Werbekampagne zur Verkehrserziehung (und Bewusstmachung der Konsequenzen). z.B. unbeleuchtetes Fahren bei Dunkelheit Überland vs. beleuchtet (eventuell mit Warnweste); z.B. aus Autofahrersicht ein Abbiegen so ähnlich wie der Clip aus UK:

http://www.dft.gov.uk/think_media/241027/241123/takelongerto.mpg

 

- etc.

Geschrieben

@fullspeedahead

 

Zwecks Führerschein, ja und nein. Der Verwaltungsaufwand wäre tatsächlich sehr hoch das ist nicht von der Hand zu weisen.

Fände es aber trotzdem wichtig wenn ein Radfahrer die Verkehrsregeln mal richtig und offiziell lernt. Sicher lernt man das alles auch mit der Zeit in dem man einfach fährt, würde aber vielleicht so manche Unsicherheit und brenzlige Situation entschärfen.

Sowas wie ein Verkehrserziehungsunterricht mit verpflichtender Prüfung in der Schule würde schon reichen. Ich glaub bisher ist die Prüfung nur auf freiwilliger Basis.

 

Ansonsten sehr vernünftige Vorschläge!

 

Habs halt drastischer formuliert ;)

Geschrieben
Fände es aber trotzdem wichtig wenn ein Radfahrer die Verkehrsregeln mal richtig und offiziell lernt.
Geh, 90% der Radler in der Stadt haben mindestens einen B-Schein, die wissen schon, was erlaubt ist u. was net.

 

Und dass Licht am Radl im Finstern Sinn macht gneißt wohl jeder.

 

Das Geld was das kosten würde, ist in Kampagnen zur besseren Beleuchtung von Radln besser angelegt.

(oder in mehr Polizisten die entsprechende Radler strafen -- mit solchen Kasperln hab ich wenig Mitleid...)

Geschrieben

Wenn ich abends neben der Donau laufe und mir kommen komplett schwarz gekleidete (schwarz ist stylisch) und unbeleuchtete Radler entgegen, frage ich mich was sich die dabei denken.

 

Ohne Stirnlampe meinerseits wäre ein Crash nur eine Frage der Zeit.

 

Es gibt schon extrem gedankenlose Kandidaten in unserer Zunft.

Geschrieben
Wenn ich abends neben der Donau laufe und mir kommen komplett schwarz gekleidete (schwarz ist stylisch) und unbeleuchtete Radler entgegen, frage ich mich was sich die dabei denken.

 

Stimmt und wenn ich komplett unbeleuchtete schwarz gekleidete Läufer ohne jegliche Reflektoren auf der Kleidung sehe, dann denk ich mir das gleiche. :rolleyes:

Geschrieben
vielleicht sollt einfach die geschwindigkeit von autos in der city auf 15-20km/h gedrosselt werden. dann sinds genauso schnell wie die radl und keine gefahr mehr beim abbiegen ... deppate trutschn von stenzl :f:
Geschrieben
vielleicht sollt einfach die geschwindigkeit von autos in der city auf 15-20km/h gedrosselt werden. dann sinds genauso schnell wie die radl und keine gefahr mehr beim abbiegen ... deppate trutschn von stenzl :f:

 

In den inneren Bezirken sollte man generell nur mehr mit zwei PS unterwegs sein dürfen? Die Pferd gibts halt zum borgen an solchen geländern wie die City-Bikes. Und somit erlebt der Leberkäse und auch der Rosendünger einen Preissturz.

 

Radfahrer sind einfach schuld an Weltwirtschaftskrisen. Da HAMAS wida. :D

Geschrieben
Stimmt und wenn ich komplett unbeleuchtete schwarz gekleidete Läufer ohne jegliche Reflektoren auf der Kleidung sehe, dann denk ich mir das gleiche. :rolleyes:

 

ganz in Schwarz wird jetzt n8ridepflicht

 

und keine Signalstreifen

 

und keine Lupine

 

und kein Rücklicht

 

wegen den Förstern :D:D:D

Geschrieben
Stimmt und wenn ich komplett unbeleuchtete schwarz gekleidete Läufer ohne jegliche Reflektoren auf der Kleidung sehe, dann denk ich mir das gleiche. :rolleyes:

 

Der Unterschied ist, dass es keine Beleuchtungspflicht für Fußgänger gibt.

Geschrieben
eine neue Schnapsidee aus dem Büro Stenzl bahnt sich an, so sollen zumindest in Wien bald Warnwesten für Radfahrer verpflichtend vorgeschrieben werden, inkl. Pönale bei Zuwiderhandlung. :f:

 

Was sagt ihr dazu? Schwachsinn pur, oder?

 

http://diepresse.com/home/panorama/wien/430322/index.do?_vl_backlink=/home/index.do

 

 

In London würd' ich es machen, aber in Wien ?!?!?!?

Wenn dann in der Nacht, höchstens...

Die sind ja völlig:f::f::f:

Geschrieben

Sehr geehrte Frau Stenzel!

 

Sie, als Bezirksvorsteherin des ersten Bezirks Wiens, fordern also, dass Radfahrer verpflichtend signalgelbe Warnwesten tragen müssen. So wie Autofahrer beim Verlassen ihres Vehikels auf der Autobahn eine Warnweste tragen müssen, damit sie für die mit hohem Tempo herannahenden Autofahrer sichtbar sind.

 

Fahren denn im ersten Bezirk die Autofahrer so schnell wie auf der Autobahn? Sollten Sie da nicht schnellstens etwas dagegen unternehmen? Wie wärs, wenn sie das Übel an der Wurzel packen und die bezirksweite 30 km/h-Zone rigoros kontrollieren, um die Radfahrer vor den Tempobolzern zu schützen!

 

Danke!

Geschrieben
Hab jetzt schon ein paarmal Hunzis mit Leuchthalsbändern herumlaufen gesehen. Das wär doch was für die nächtlichen Fußgänger Wiens. :jump:

 

"noch was ist mir heut nacht eingefallen (jaja die neuen antidemenzpillen sind supi, ich schlaf zwar weniger, dafuer sind meine ideen wesentlich zahlreicher und besser): kleine leichtbau reflektorfahnen, gerade so gross, dass sie in einen hundi-rucksack passen, zum markieren der hundstruemmerln.

ein flaggi fuers gacki, sozusagen.

 

mfg

eure urschel"

 

:D

(deklarierte satire)

Geschrieben
Fände ja viel wichtiger, daß sich Fußgänger beleuchten. Radlfahrer haben im Dunkeln ja eh meistens Licht dabei. Aber die Fußgänger! Hatschen im Finstern z.B. am Donaukanal kreuz und quer über die Wege und scheißen sich nix, sich ggf. mal nach anderen "Verkehrsteilnehmern" umzuschauen, wenn sie die Seite wechseln. Am besten noch mit einem angeleinten Hund, der auf der anderen Seite des Weges läuft....
Geschrieben

Tja, warum ist das notwendig?

 

Weil vor lauter Schilderwald die Wahrnehmung für andere Verkehrsteilnehmer/innen in den Hintergrund tritt einerseits vor lauter Reizüberflutung, andererseits aus der automatischen Annahme "ich darf das und zwar um jeden Preis" z.B. Vorrangstraße, Geschwindigkeitsbegrenzungen (da erlauben sich die meisten eh schon eine "Zuwaage"). Es ist z.B. auch die Zahl der Unfälle auf Zebrastreifen gestiegen - auch die werden praktisch nicht mehr wahrgenommen.

 

Der Schluß daraus und das ist bereits in einigen Städten eine Intiative - Weg mit dem Schilderwald - zumindest bis auf das absolut Notwendigste.

 

Die Folge daraus: es muß wieder alle aufeinander aufpassen, da es niemand mehr quasi von oben herab regelt. Tempo verlangsamt sich automatisch....

 

Nur Fr. Dr. Stenzel hat das noch nicht bedacht.

Geschrieben
eine neue Schnapsidee aus dem Büro Stenzl bahnt sich an, so sollen zumindest in Wien bald Warnwesten für Radfahrer verpflichtend vorgeschrieben werden, inkl. Pönale bei Zuwiderhandlung. :f:

 

Was sagt ihr dazu? Schwachsinn pur, oder?

 

http://diepresse.com/home/panorama/wien/430322/index.do?_vl_backlink=/home/index.do

 

:spinnst?::spineyes::spinnst?:

mehr kann ich zu diesem schwachsinn net sagen...

hpo

 

ps: des kraut das die in dem besagten büro rauchen ghert vabotn:D

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