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Was ich noch gern wissen würde und ihr die Antwort kennt..


Caileen
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Wer konkret regt sich drüber auf? Wiener oder Nicht-Wiener?

 

Ich finde es schade, dass es solange gedauert hat und dann nur ein bezirksweise Parkpickerl gibt und kein Grätzl-Pickerl.

 

ich bin zwiegespalten. bei uns am stadtrand gab es nie parkplatzprobleme, dafür muss ich jetzt zahlen, wenn ich vor meiner haustür steh. na gut. vorteil: ich kann jetzt mit dem auto zum bahnhof oder zur u6 fahren und find dort sogar einen parkplatz. das war seit jahrzehnten undenkbar :D

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Bei dir gabats aber Probleme wenn die Kurzparkzone bis knapp zu dir kommt und nicht flächendeckend ist.

 

Ich bin auf den Aufschrei gespannt, wenn die letzten kurzparkfreien Zonen gefunden und durch Dauerparker zugeparkt werden zb beim Maurer Wald. ein beliebter Parkplatz für Leute, die ihre Hunde ausführen. Bin gespannt bis dort Wochen- und Monatspendler stehen.

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wenn ich vor meiner haustür steh.

Da kenn ich konkret ein paar so ehemalige Schrebergartensiedlungen in Stadlau da geht das auch nimmer.

Haben zwar Parkpickerl, aber man ist drauf gekommen, dass die Straßenbreite nicht ausreichend ist (wenn beidseitig geparkt würde)

(Wie haben die Leute dort das nur gemacht, die letzten 30 Jahre) :rolleyes:

Jedenfalls wurde dort am Montag alles "draußen" geparkte bestrafzettelt.

 

Jetzt stehens - wer kann - in ihren Einfahrten, die anderen draußen auf der breiten Durchfahrtsstraße.

 

Ja, bisher war Autofahren gratis -und wir werden und dran gewöhnen müssen, dass was/mehr kosten wird.

 

PS: finde weiterhin, dass 18 Uhr mehr als ausreichend wäre. Für Pendler geht sich das so doch eh nicht aus.

 

PPS: durch die maximal drei Stunden nutzt wo hinfahren und dann öffentlich weiter auch nix

:confused:

Bearbeitet von yellow
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Da kenn ich konkret ein paar so ehemalige Schrebergartensiedlungen in Stadlau da geht das auch nimmer.

Haben zwar Parkpickerl, aber man ist drauf gekommen, dass die Straßenbreite nicht ausreichend ist (wenn beidseitig geparkt würde)

(Wie haben die Leute dort das nur gemacht, die letzten 30 Jahre) :rolleyes:

Jedenfalls wurde dort am Montag alles "draußen" geparkte bestrafzettelt.

ist bei mir genau das gleiche. bisher glück gehabt und meine frau ist mit dem auto weg geween, wie sie kontrollieren waren :D

aber im der umgebung fangens schon an parkplätze für die bewohner auf die straße zu pinseln. wie sich das mit der stvo ausgeht weiß ich nicht, aber die sima hat auch sonst einen eher lässigen zugang zu gesetzen.

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Jetzt hab ich mir das alles durchgelesen. 10 eur im Monat. Na servas, ob sich das überhaupt wer leisten kann? 😅

 

Für Leute die in der Stadt wohnen, kann das doch nur Vorteile haben. Ich verstehe das Problem nicht ganz. Das ist doch eh gleich wie in Graz, und da hab ich das in der Zeit wo ich mitten im Zentrum gewohnt habe sehr angenehm gefunden. Meine Eltern wohnen am Radn eines Bezirks, wo es leider keine Kurzparkzone gibt. Da ist ständig alles zu geparkt mit Pendlern, weil die P&Rs bei uns so scheiße verteilt sind.

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themenwechsel:

 

jemand eine Idee, warum es sein kann, dass sind x-tausende Menschen finden um monate-/jahrelang "gegen Corona" :rolleyes: zu demonstrieren,

aber gegen die behinderte Parkregelung findet sich niemand?

würde ja schon helfen, wenn die 22 Uhr "vorverlegt" würden ...

Überall hörst doch nur Leute, die sich drüber aufregen, über des Österreichers liebstes Hobby

:rolleyes:

 

naja, irgendwann im Frühling/Sommer werdens beim Parken auf der Donauinsel schon drauf kommen

(PS: 3 Stunden max!)

 

ich finds überfaellig, einzig dass es so billig ist stoert ein wenig.

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Da kenn ich konkret ein paar so ehemalige Schrebergartensiedlungen in Stadlau da geht das auch nimmer.

Haben zwar Parkpickerl, aber man ist drauf gekommen, dass die Straßenbreite nicht ausreichend ist (wenn beidseitig geparkt würde)

(Wie haben die Leute dort das nur gemacht, die letzten 30 Jahre) :rolleyes:

Jedenfalls wurde dort am Montag alles "draußen" geparkte bestrafzettelt.

 

Jetzt stehens - wer kann - in ihren Einfahrten, die anderen draußen auf der breiten Durchfahrtsstraße.

 

Ja, bisher war Autofahren gratis -und wir werden und dran gewöhnen müssen, dass was/mehr kosten wird.

 

PS: finde weiterhin, dass 18 Uhr mehr als ausreichend wäre. Für Pendler geht sich das so doch eh nicht aus.

 

PPS: durch die maximal drei Stunden nutzt wo hinfahren und dann öffentlich weiter auch nix

:confused:

 

 

 

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( ) es geht um die Lebensqualität der Wiener

( ) es geht um weniger Verkehr

( ) gratis parken ist kein Grundrecht*

( ) öffi fahren in Wien ist kein Problem*

( ) es gibt keine p&r Anlagen in NÖ - prölltner Politik sei Dank!

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ich bin zwiegespalten. bei uns am stadtrand gab es nie parkplatzprobleme, dafür muss ich jetzt zahlen, wenn ich vor meiner haustür steh. na gut. vorteil: ich kann jetzt mit dem auto zum bahnhof oder zur u6 fahren und find dort sogar einen parkplatz. das war seit jahrzehnten undenkbar :D

 

Hier detto!

Man glaubt die Parkplätze auf der Hauptstraße wurden vor Jahren überhaupt nur für Pendler angelegt. So leer sind die jetzt!

Und Parkplätze bei der U-Bahn!!!?!! :eek: Zuletzt 2005, nun: Massenhaft! Für nur 10EUR im Monat - da geb ich glatt die Jahreskarte zurück... ;) *scherzerl*

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( ) gratis parken ist kein Grundrecht*

 

Ich hätte das Parkpickerl zwar anders gelöst (wer selber einen Stellplatz für sein Auto hat, zahlt nix - nur die anderen PKW Besitzer). Aber egal.

Es gab in Wien auch ein Gesetz, dass Bauträger dazu verpflichtet hat Parkplätze für neue Gebäude (auch nur renovierte) vorzusehen. Das wurde aber ABGESCHAFFT(!!!) weil sonst hätte man das Wiener Sportklub (Fußballklub) Stadion nicht renovieren können - es wäre zu teuer geworden. :rolleyes: Jetzt werden Wohnungen für Autolose Familien gebaut und daneben Parkhäuser, für die "Ausnahme von der Regel" = Seestadt.

 

Aber genug gesudert - es ist wie es ist. ;)

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( ) öffi fahren in Wien ist kein Problem*

das möcht ich in abrede stellen. meine frau braucht mit dem auto 10 minuten zum arbeitsplatz, mit öffis 45. im gleichen bezirk. schulweg meiner tochter genau das gleiche theater. aber hauptsache die 6. u-bahn innerstädtisch um milliarden, statt einmal in den außenbezirken investieren. die verkehrsprobleme sind hausgemacht und damit mein ich die stadtpolitik. aber die wiener stadtführung lebt halt ganz gut von diverse betonverarbeitern.

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das möcht ich in abrede stellen. meine frau braucht mit dem auto 10 minuten zum arbeitsplatz, mit öffis 45. im gleichen bezirk. schulweg meiner tochter genau das gleiche theater. aber hauptsache die 6. u-bahn innerstädtisch um milliarden, statt einmal in den außenbezirken investieren. die verkehrsprobleme sind hausgemacht und damit mein ich die stadtpolitik. aber die wiener stadtführung lebt halt ganz gut von diverse betonverarbeitern.

 

ich würd mal sagen, dass dürft ein genrelles Problem sein, oder? Die Seestadt wurde auch gebaut und sich erst DANACH Gedanke um die Schaffung von Infrastruktur gemacht. Dann dauert natürlich wieder ewig, ist noch teurer und von der Steckenführung auch schwieriger.

 

Ich wohn net in Wien und hab das Glück mit dem Radl die 14km fast gänzlich am Radweg fahren zu können. Zur not auch mit dem Zug kein Problem.

 

@Parkpickerl und keine Autos mehr: dh dass die bisherigen dort Parker eh eine andere Möglichkeit haben, als das Auto zu nutzen, oder?

 

@Parkplätze bei Neubauten: die Bestimmung gibts überall, ist aber aus Platzgründen nicht im vollen Umfang durchführbar, grad bei Bestandssanierung (Teilung von Wgen in 2 Wohneinheiten, sowas. Bloß eine Fassade zu sanieren ist nicht Baubewilligungspflichtig), bei Neubauten duch eine TG uner Gebäude schon.

Dort wo es aus Platzgründen nicht geht, mußte/mußder Bauwerber eine Ersatzzahlung an die Stadt leisten

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Bei uns sind endlich auch Straßenparkplätze für die Anrainer ohne im Kreis zu fahren zu bekommen ( Rund um die Endstelle U6 Siebenhirten )

Ein paar Sachen gehören m.M. noch nachgebessert . Z.B. das Problem von Schrebergartenbesitzern welche ihren Hauptwohnsitz in einem anderen Bezirk haben

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Bei uns sind endlich auch Straßenparkplätze für die Anrainer ohne im Kreis zu fahren zu bekommen ( Rund um die Endstelle U6 Siebenhirten )

Ein paar Sachen gehören m.M. noch nachgebessert . Z.B. das Problem von Schrebergartenbesitzern welche ihren Hauptwohnsitz in einem anderen Bezirk haben

 

was muss man da denn lösen ? in solche siedlungen darf man doch eh nicht rein fahren.

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ich würd mal sagen, dass dürft ein genrelles Problem sein, oder? Die Seestadt wurde auch gebaut und sich erst DANACH Gedanke um die Schaffung von Infrastruktur gemacht. Dann dauert natürlich wieder ewig, ist noch teurer und von der Steckenführung auch schwieriger.

 

 

Schau dir als Beispiel auch "Neu Leopoldau" an, Tausende Wohnungen, ein paar Parkhäuser daneben, überall Parkverbot. Nahversorger in Gehweite Fehlanzeige, wennst mehr als die berühmten 2l Milch und 1 kg Brot kaufgen willst musst mit dem Auto fahren. Öffentlich gibts an Bus der mit der Kirche ums Kreuz fährt weil er ned direkt zur Ubahn fahren darf. Hat ein Politiker so ausgehandelt um in seinem Schlaf ned gestört zu werden. Zur Schnellbahn Siemensstr. is es aber auch a bissl a Weg. Mitgedacht gleich null.

 

In meinem Fall, ich such mir jetzt alle meine Ärzte die ich vorher in Wien hatte in NÖ, ohne Parkpickerl, und das Einkaufen wird jetzt auch nicht am Heimweg der Arbeit erledigt sondern extra. Die Händler am Land freut es, die in der Stadt sicher nur bedingt. Wenn ich bedenk, mein Lieblings Elektro-Händler am Schlickplatz wird weniger mit mir verdienen, weil wenn ich es mir schicken lassen muss, kann ich es gleich irgendwo bestellen und muss ned bei ihm Parkplatz suchen und zahlen dafür.

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ich würd mal sagen, dass dürft ein genrelles Problem sein, oder? Die Seestadt wurde auch gebaut und sich erst DANACH Gedanke um die Schaffung von Infrastruktur gemacht. Dann dauert natürlich wieder ewig, ist noch teurer und von der Steckenführung auch schwieriger.

 

Ich wohn net in Wien und hab das Glück mit dem Radl die 14km fast gänzlich am Radweg fahren zu können. Zur not auch mit dem Zug kein Problem.

 

@Parkpickerl und keine Autos mehr: dh dass die bisherigen dort Parker eh eine andere Möglichkeit haben, als das Auto zu nutzen, oder?

 

@Parkplätze bei Neubauten: die Bestimmung gibts überall, ist aber aus Platzgründen nicht im vollen Umfang durchführbar, grad bei Bestandssanierung (Teilung von Wgen in 2 Wohneinheiten, sowas. Bloß eine Fassade zu sanieren ist nicht Baubewilligungspflichtig), bei Neubauten duch eine TG uner Gebäude schon.

Dort wo es aus Platzgründen nicht geht, mußte/mußder Bauwerber eine Ersatzzahlung an die Stadt leisten

 

Ich glaub gehört zu haben, dass beides recht gleichzeitig gstartet hat. Eins der Hauptprobleme dürft sein, dass du nie Wohnraum bauen wirst, in der Form, wenn du wartest bis die Verfahren für für Bim-Ubahnstrecken Straßen erledigt, alle Widerstände ausm Weg gräumt sind und das Zeug baut wird.

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Ich hätte das Parkpickerl zwar anders gelöst (wer selber einen Stellplatz für sein Auto hat, zahlt nix -

 

Ich kann jetzt ned ganz folgen. Das is doch eh so, wie du vorschlägst, dass es sein soll.

Wenn ich selber an Stellplatz hab, und mein Auto auf privatem Grund, in die Garage oder mir aufs Hausdach stell, dann muss ich das Parkpickerl eh ned kaufen?

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Tja welch dramatischen Veränderungen! Wer sein Auto ins besonders in der Stadt liebt, muss in modernen Zeiten eben auch mal Opfer bringen.

Oder alternativ auch mal aufs Radel oder Öffis umsteigen. Hier wäre das „Opfer“ sich ein gscheites Gewand dafür zu besorgen (extrem billig im Vergleich) oder wenn es ganz garstiges Wetter hat auch mal eine Viertel Stunde zu viel an Lebenszeit in Öffis verbringen. Das ist ja auch nicht wesentlich sinnbefreiter als vor der roten Ampel in der Nase zu bohren.

 

Sind wir hier eigentliche in einem Radelforum? Wenn die riesigen Flächen der Parkplätze, wo die privaten Autos wochenweise ohne Benützung „aufbewahrt“ werden, für z.B: Radler oder sonstwas benützbar gemacht würden, wäre das ein rekordverdächtiger Komfortgewinn in vielen Belangen (Siehe z.B: Kopenhagen)

 

Ich bin nicht "besser" als Andere, unser Auto steht leider auch sinnlos herum, ich findeaber es wird Zeit das wir Städter gezwungen werden etwas vernünftiger zu werden.

Bearbeitet von Hr.Rad
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Ich glaub gehört zu haben, dass beides recht gleichzeitig gstartet hat. Eins der Hauptprobleme dürft sein, dass du nie Wohnraum bauen wirst, in der Form, wenn du wartest bis die Verfahren für für Bim-Ubahnstrecken Straßen erledigt, alle Widerstände ausm Weg gräumt sind und das Zeug baut wird.

 

Dann simma wieder bei der ewig fehlenden, über mehrere Jahre hinausgehende städteplanung

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Dann simma wieder bei der ewig fehlenden, über mehrere Jahre hinausgehende städteplanung

 

Wieso? Weil ich beides gleichzeitig plan, und gleich bau was gleich geht?

 

Was is die bessere Idee? Zuerst Straßen und Bahnen baun,und wenn die fertig sind, Häuser dazustellen? O

 

Oder einfach die Gesetzeslage ändern, jedes Mitsprache-Einspruchsrecht etc. im Verkehrswegebau abschaffen, damit ich Wohnbau und Infastruktur gleichzeitig baun kann?

Alles was ich an Stadträndern dazubau beeinflusst den Bestand. Und dem Bestand kann ich ja ned jedes Mitspracherecht an allem entziehn, dass ich durch ihn durchführn muss, wie z.Bsp neue Verkehrswege. Da könnt ich ja alternativ nur völlig neue Städte baun, die nirgendwo anstreifen. So wie Brasilia...

Bearbeitet von shroeder
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Ich kann jetzt ned ganz folgen. Das is doch eh so, wie du vorschlägst, dass es sein soll.

Wenn ich selber an Stellplatz hab, und mein Auto auf privatem Grund, in die Garage oder mir aufs Hausdach stell, dann muss ich das Parkpickerl eh ned kaufen?

 

Außer du willst im eigenen Bezirk auch mit dem Auto wohin fahren. ;)

Aber: g'hupft, wie g'sprungen.

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das möcht ich in abrede stellen. meine frau braucht mit dem auto 10 minuten zum arbeitsplatz, mit öffis 45. im gleichen bezirk. schulweg meiner tochter genau das gleiche theater. aber hauptsache die 6. u-bahn innerstädtisch um milliarden, statt einmal in den außenbezirken investieren. die verkehrsprobleme sind hausgemacht und damit mein ich die stadtpolitik. aber die wiener stadtführung lebt halt ganz gut von diverse betonverarbeitern.

 

Es ist also dennoch kein Problem. Versteh mich nicht falsch, der Zeitgewinn von 35 Minuten ist enorm, aber wenn ihr euch kein Auto leisten könntet, wäre halt eine andere Lösung drinnen: Rad oder Öffi. Wie immer ist es eine Frage des Standpunktes und der persönlichen Bequemlichkeit. Als ich noch am Küniglberg gearbeitet habe, wars nicht möglich schneller als in einer knappen Stunde dort zu sein. Was tun? In die Gegend ziehen oder neuen Job suchen. Ich hab letzteres gemacht und brauch jetzt mit dem Radl 15 Minuten in die Arbeit.

Und du kannst nicht den ganzen Stadtrand easy per UBAHN einbinden. Der Weg endlich mal eine Bim nach Schwechat rausbauen ist völlig richtig. Das kann aber nur der erste Schritt sein. In weiterer Folge muss natürlich auch in die Außenbezirke massiv investiert werden mit Bim und Bus und guten Intervallen. Aber eine Öffi Lösung bzw großstädtische Verkehrslösung, die es allen recht macht, wird es nicht geben.

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Wieso? Weil ich beides gleichzeitig plan, und gleich bau was gleich geht?

 

Was is die bessere Idee? Zuerst Straßen und Bahnen baun,und wenn die fertig sind, Häuser dazustellen? O

 

Oder einfach die Gesetzeslage ändern, jedes Mitsprache-Einspruchsrecht etc. im Verkehrswegebau abschaffen, damit ich Wohnbau und Infastruktur gleichzeitig baun kann?

Alles was ich an Stadträndern dazubau beeinflusst den Bestand. Und dem Bestand kann ich ja ned jedes Mitspracherecht an allem entziehn, dass ich durch ihn durchführn muss, wie z.Bsp neue Verkehrswege. Da könnt ich ja alternativ nur völlig neue Städte baun, die nirgendwo anstreifen. So wie Brasilia...

 

 

wenn die Bewilligung für so ein großes Bauprojekt wie die Seestadt, ich red jetzt net von EFH, ZWH oder von mir aus kleinen Wohnblöcken, genehmige und noch nicht mal WEIß ob ich das sinnvoll erschließen kann, dann läuft was falsch. subjektive Einwände gibts immer, bei jedem keinen BV gibts einen Nachbarn, der das nicht will. WEnn es objektiv, also nur durch tw Grundstücksenteignung, damit die Straße entsprechend dimesnsioniert/die UBahn verlängert werden kann möglich ist, dann sollte man besser einen anderen Standort suchen. Die zwischenzeitliche Dauerlösung ist dann, dass sich zig mehr Menschen in ihre Blechschüssel setzen umd Straßen zu zu stauen, die für die Menge der Kisten nicht dimensioniert sind..

Die Bedarfssituation in Wien ist mir net bekannt, ich kann dir aber sagen, dass bei uns und auch Graz weit mehr gebaut wird, als tatsächlich Wohnbedarf besteht, hier ist von "Dringend Wohnung, Später schau ma wie die Leute da hin kommen" keine Rede sein

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