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24h of Adrenalin Solo World Chamionships in Canmore, Kanada

07.07.08 21:16 35.205

24h of Adrenalin Solo World Chamionships in Canmore, Kanada

07.07.08 21:16

NoPain
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Liebe Fans und Daumendrücker

 

Nach einem kurzen Nachmittagsschläfchen melden wir uns zurück!

Thomas hat es tatsächlich geschafft eines der härtesten Rennen nicht nur zu beenden, sondern sich unter den TOP10 in der Elite-Klasse zu plazieren!

 

Um 11.00 Ortstzeit, nach bereits 23 Stunden und 15 Minuten härtester Tortour,entschliesst sich Thomas seinen TOP 10 Platz nicht nur zu behalten, sondern nochmals 20 KM Wurzelhölle, wildeste schlammige Laufpassagen und nochmal die beissenden Rampen dem ausgelaugten Körper zuzumuten um Platz 3 zu attackieren. Schlussendlich hat es nicht ganz gereicht, dennoch ist ein Platz 6 nach 24 Stunden und 45 Minuten bei der ELITE!!! geworden.

 

Anbei das vorläufige Endergebnis:

1.James Williamson (AUS) - 16 laps 22:49:09

2.Jason English (AUS) - 16 laps 23:53:56

3.Mark Fenner (AUS) - 16 laps 24:00:49

4.Jeff Toohey (AUS) - 16 laps 24:27:25

5.Cory Wallace (CAN)- 16 laps 24:31:10

6.Thomas Widhalm (AUT) - 16 laps 24:40:40

7.Leighton Poidevin (CAN) - 15 laps 23:48:45

8.Dallas Morris (CAN) - 14 laps 23:28:35

9.Jay Petervary (USA) - 14 laps 24:06:49

10.Josh Oppenheimer (USA) - 14 laps 24:14:22

 

Hier noch ein kleiner Leckerbissen eines sehr wortkargen Wömastas um 2 Uhr morgens:

http://24adrenalinlive.blogspot.com/2008/07/24hoa-austrian-mud.html

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Liebe Fans und Daumendrücker

 

Nach einem kurzen Nachmittagsschläfchen melden wir uns zurück!

Thomas hat es tatsächlich geschafft eines der härtesten Rennen nicht nur zu beenden, sondern sich unter den TOP10 in der Elite-Klasse zu plazieren!

 

Um 11.00 Ortstzeit, nach bereits 23 Stunden und 15 Minuten härtester Tortour,entschliesst sich Thomas seinen TOP 10 Platz nicht nur zu behalten, sondern nochmals 20 KM Wurzelhölle, wildeste schlammige Laufpassagen und nochmal die beissenden Rampen dem ausgelaugten Körper zuzumuten um Platz 3 zu attackieren. Schlussendlich hat es nicht ganz gereicht, dennoch ist ein Platz 6 nach 24 Stunden und 45 Minuten bei der ELITE!!! geworden.

 

Anbei das vorläufige Endergebnis:

1.James Williamson (AUS) - 16 laps 22:49:09

2.Jason English (AUS) - 16 laps 23:53:56

3.Mark Fenner (AUS) - 16 laps 24:00:49

4.Jeff Toohey (AUS) - 16 laps 24:27:25

5.Cory Wallace (CAN)- 16 laps 24:31:10

6.Thomas Widhalm (AUT) - 16 laps 24:40:40

7.Leighton Poidevin (CAN) - 15 laps 23:48:45

8.Dallas Morris (CAN) - 14 laps 23:28:35

9.Jay Petervary (USA) - 14 laps 24:06:49

10.Josh Oppenheimer (USA) - 14 laps 24:14:22

 

Hier noch ein kleiner Leckerbissen eines sehr wortkargen Wömastas um 2 Uhr morgens:

http://24adrenalinlive.blogspot.com/2008/07/24hoa-austrian-mud.html

 

 

die ausis dürften a spez. volk sein :devil:

oder gute apotheken haben :p

wenigst habens net de tdf gwonnen :sm:

unser held in usa - hoffentlich bringt er an bären mit :bounce:

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Anbei noch der Abschlussnewsletter mit einer gewaltigen Ansage des Wödmastas!

http://www.biking4education.at/widhalm/newsletter_2907.html

 

Have fun, Enzian.:)

 

 

24h of Adrenalin Solo World Chamionships in Canmore, Kanada

 

Thomas behauptet sich bei den internationalen Elite Fahrern auf Platz 6. Die unglaublich starken Australier feieren einen 4-fach Sieg und hinter dem kanadischen Lokalmatador wird Thomas bester Europäer.

 

Der Rennverlauf... : gestaltete sich von Anfang an überaus spannend. Mit einem LeMans Start, bei dem die Starter 500 Meter laufend zurücklegen mussten, führte die Fahrer ein Prolog durch Canmore und wieder hinauf ins Nordic Center, bevor es in den Rundkurs ging. Thomas war nach dem Anstieg an dritter Stelle gelegen irrtümlich falsch abgebogen, verlor einige Plätze und konnte dennoch als 8. die erste Runde beenden.

 

An der Spitze zeichnete sich die Wiederauflage des Vorjahrduells zwischen Tinker Juarez und Kelly Magelky von Trek Volkswagen Team ab. Der harte Kampf setzte Kelly aber zu und er fiel nach wenigen Stunden ausgebrannt weit zurück. Thomas konnte mit tollen Rundenzeiten Platz für Platz gut machen und nach 6 Stunden befand er sich bereits auf Platz 4. An der Spitze dominierte das Duell der Generation zwischen Tinker und James Williamson das Geschehen. In unglaublichen Rundenzeiten zermürbten beide Kontrahenten das Feld, und in Runde 8 schien es als ob die Erfahrung des 45 Jährigen die Jugend besiegt hätte. Williamson konnte dem Druck nicht standhalten und wollte gebrochen aufgeben. Allein die Betreuer und der Veranstalter motivierten ihn nochmals sein Rennen aufzunehmen. Mehr als 20 Minuten hinter Tinker ging James wieder ins Rennen und konnnte, sehr zur Überraschung aller, den kompletten Rückstand in einer einzigen Runde gutmachen. Was war passiert? Tinker Juarez blieb in seinem Zelt und wurde ärztlich betreut. Kurz später musste er wegen eines Verdachtes auf Hornhautverletzung frühezeitig aufgeben. Ohne Brille fahrend war ihm Schlamm ins Auge gespritzt, was ein Weiterfahren unmöglich machte.

 

James Williamson war nun Führender und Thomas an hervorragender dritter Position. Genau zu diesem Zeitpunkt zeigten die Rocky Mountains ihre Zähne! Ein Sturm zog auf der neben einigen Betreuerzelten auch den Start-Ziel Bogen umwarf und einen Fahrer unter sich begrub. Thomas war glücklicherweise erst kurz danach an dieser Stelle. Dies und auch seine Rundenzeiten erfreuten uns kurz nach Einzug der Dunkelheit, denn er konnte den 3. Platz Runde für Runde mehr absichern.

 

Zu diesem Zeitpunkt befragt, wie es ihm mit der Strecke ging, hörten wir nur "Ur geil". Gegen Mitternacht liess der Regen nach und im Faherlager machte sich vermeintliche Erleichterung breit. Doch die Fahrer klagten über die auftrocknende Strecke, die nunmehr schmierig-glitschig wurde, wodurch die Trails, erschwert durch die Nacht, bis zu 50% unfahrbar wurden und gelaufen werden mussten. Diese Sachlage wurde für Thomas zum Hindernis, denn nach einen Motorradunfall kann Thomas seinen rechten Knöchel nicht mehr dauerhaft im Lauf belasten, wodurch er 8-10 Minuten pro Runde auf die Konkurrenz verlor! Nach dem Morgengrauen verbesserte sich die Situation, doch auch die direkten Gegner um Platz drei wurden immer stärker. Und nach 23 Stunden und 15 Minuten ging Thomas trotz absoluter Erschöpfung nochmals auf die Strecke, um das Unmögliche zu versuchen. Schlussendlich musste Thomas aber 3 Konkurrenten an sich vorbeiziehen lassen und wurde nach 24 Stunden und 45 Minuten sensationeller sechster!

 

Thomas: "Das Rennen war extrem hart! Wir sind solche Rennen in Europa nicht gewöhnt. Trails wie wir hier vorfanden, werden bei uns wegen Unfahrbarkeit umfahren oder entschärft. Aber auch die Konkurrenz ist extrem stark. Bergauf konnte ich noch mithalten aber bergab schenken sie sich und ihrem Material auch bei einem 24h Rennen nichts, fahren ohne Rücksicht auf Verluste direkte Linien wo ich einfach mich und mein Material schonen will und muss. Generell sind die Fahrer mit 4-5 professionellen Betreuern vorort. Da musst dich um nix ausser ums Fahren kümmern. Die haben 2-3 Radeln! Der Techniker checkt während du unterwegs bist das zweite Radl durch und bei der nächsten Runde sitz du auf einem blitzblanken Rad und gibst wieder vollgas! Ich hab wieder einiges g'lernt von den Profis. Umso mehr freut's mich dass ich mit der Spitze mithalten konnte. Ich weiss jetzt wo ich steh' und was es für eine Sieg braucht. Wenn wir Sponsoren finden, die uns einen fairen Wettkampf ermöglichen, bin ich jederzeit bereit bei der 24h WM*in Kalifornien nächstes Jahr wieder in den Ring zu steigen und den "Aussis" mal zeigen wo der Hammer hängt!"

 

"Vielen Dank an meine Supporter und Sponsoren. Ohne Euch wäre das nicht möglich gewesen! Danke auch an die vielen Fans die mir die Daumen gedrückt haben!"

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  • 1 Jahr später...

The WSC MTB community has suffered a great loss with former World 24hr Solo Champion James Williamson passing away during the Cape Epic Mountain bike race in South Africa.

 

According to South African newspaper Cape Argus, James was taken to hospital after his teammate, Sean Lewis, had been unable to wake him on the morning after the 2nd stage of the race. He was pronounced dead at 6.47am local time.

 

The entire endurance world is saddened with the passing of James "Willo" Williamson. He was a wonderful young man with an infectious bright outlook on life. Willo was our men's elite champion at the 10th Anniversary World Solo 24 Hour MTB Championships in Canada, back in 2008. The team at twenty4 sports thoughts are certainly with his family, and many friends.

 

Sincerely,

 

Stuart Dorland

twenty4 sports

Founder - 24 Hours of Adrenalin

sdorland@twenty4sports.com

 

ohne worte

tom

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