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Vorschau: Richard Menapace. Radrennfahrer

Vorschau: Richard Menapace. Radrennfahrer

31.10.25 10:12 1.019Text: PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

Klicke für alle Berichte von NoMan
Fotos: Sammlung Toni Egger/Franz Fink, Nachlass Max Bulla
Im Verlag Brüder Hollinek steht die nächste Neuerscheinung an: Eine Biografie - und mehr - des Premierensiegers der Österreich-Rundfahrt.31.10.25 10:12 1.190

Vorschau: Richard Menapace. Radrennfahrer

31.10.25 10:12 1.1901 Kommentare PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Sammlung Toni Egger/Franz Fink, Nachlass Max Bulla
Im Verlag Brüder Hollinek steht die nächste Neuerscheinung an: Eine Biografie - und mehr - des Premierensiegers der Österreich-Rundfahrt.31.10.25 10:12 1.190

Wenn radsportaffine Österreicher:innen den Namen „Menapace“ hören, klingelt’s. Auch ein Dreiviertel-Jahrhundert nach dessen Siegen bei den Österreich-Radrundfahrten 1949 und 1950 ist der hiesige Held der Nachkriegszeit vielen ein Begriff.
Matthias Marschik und Gherardo Bonini haben sich aufgemacht, die Geschichte dieses kleinen, drahtigen Südtirolers nachzuerzählen. Rechtzeitig vor Weihnachten wird Richard Menapace. Radrennfahrer – Mehr als eine Biografie als 232 Seiten starkes Hardcover mit mehr als 240 Schwarz-weiß-Abbildungen zum Preis von € 44,- im Verlag Brüder Hollinek erscheinen.

Detailansicht
ISBN: 978-3-85119-397-8, Preis: € 44,-

Der gelernte Gärtner, geboren 1914 in Tramin, gestorben 2000 in Salzburg, war ein ausgezeichneter Radrennfahrer im faschistischen Italien und mehrfacher Teilnehmer des Giro d'Italia, später einer der ausgewählten Berufsradfahrer im nationalsozialistischen Deutschen Reich.
Doch erst mit der Übersiedlung ins demokratische Nachkriegs-Österreich wurde er zum Sporthelden, dessen Popularität sogar jene der Fußballer und Skistars übertraf. Durch seine überlegenen Siege bei den ersten beiden Österreich-Radrundfahrten schrieb er sich ins kollektive Gedächtnis des Landes ein. Er wurde von Wien bis Vorarlberg bejubelt. Durch seine Erfolge am Großglockner wurde er zum König des jungen Landes erklärt.

Das österreichisch-italienische Autorenduo rekonstruiert in diesem Buch die zahlreichen Stationen und Erfolge von Richard Menapace: seine Siege, seine Qualitäten als Bergspezialist, aber auch manche Niederlagen und Rückschläge.
Mehr als nur eine Biografie, betten Matthias Marschik und Gherardo Bonini diese Nacherzählung in das historische Umfeld ein: von den Benachteiligungen des Südtiroler Sports über die Anpassung des Radsports an diktatorische Regime bis zu seiner Bedeutung für die junge Zweite Republik Österreich, in der dieser außergewöhnliche Radrennfahrer zum bewunderten Star und zum Vorbild einer ganzen, noch unsicheren und besetzten Nation wurde.

Das Buch ist bereits in der Druckerei, Vorbestellungen sind über www.hollinek.at schon möglich.

  • Mit Siegerkranz posiert der frischgebackene nationale Sportheld für den Fotografen.Mit Siegerkranz posiert der frischgebackene nationale Sportheld für den Fotografen.Mit Siegerkranz posiert der frischgebackene nationale Sportheld für den Fotografen.
    Mit Siegerkranz posiert der frischgebackene nationale Sportheld für den Fotografen.
    Mit Siegerkranz posiert der frischgebackene nationale Sportheld für den Fotografen.
  • Im Oktober 1948 gewinnt Richard Menapace auf der Strecke Klosterneuburg – Kahlenberg das Rennen um die nationale Bergmeisterschaft. Österreichischer Meister darf er sich aber nicht nennen, er ist noch italienischer Staatsbürger. Im Oktober 1948 gewinnt Richard Menapace auf der Strecke Klosterneuburg – Kahlenberg das Rennen um die nationale Bergmeisterschaft. Österreichischer Meister darf er sich aber nicht nennen, er ist noch italienischer Staatsbürger. Im Oktober 1948 gewinnt Richard Menapace auf der Strecke Klosterneuburg – Kahlenberg das Rennen um die nationale Bergmeisterschaft. Österreichischer Meister darf er sich aber nicht nennen, er ist noch italienischer Staatsbürger.
    Im Oktober 1948 gewinnt Richard Menapace auf der Strecke Klosterneuburg – Kahlenberg das Rennen um die nationale Bergmeisterschaft. Österreichischer Meister darf er sich aber nicht nennen, er ist noch italienischer Staatsbürger.
    Im Oktober 1948 gewinnt Richard Menapace auf der Strecke Klosterneuburg – Kahlenberg das Rennen um die nationale Bergmeisterschaft. Österreichischer Meister darf er sich aber nicht nennen, er ist noch italienischer Staatsbürger.

Geschrieben
Im Verlag Brüder Hollinek steht die nächste Neuerscheinung an: Eine Biografie - und mehr - des Premierensiegers der Österreich-Rundfahrt.



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