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Laufen - Einfluss Streckenprofil auf Zeit


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Hallo an die Läufer unter euch,

 

mit würde interessieren, wie sich die zurückgelegten Höhenmeter pro km auf die km-Zeit auswirkt.

 

Angenommen ich laufe 1 km auf ebener, asphaltierter Rundestrecke in genau 5 Minuten.

 

Wie würde (könnte, sollte) die Rundenzeit ausschauen, wenn bei gleichem Streckenbelag und gleicher Anstrengung 10/20/30/.. hm auf dieser Runde überwunden werden.

 

Es werden natürlich nur die aufwärts gelaufenen Hm gezählt.

 

Bin echt gespannt, ob was da an daumenxpi-Formeln auftaucht.

 

Gruß

Leopold1966

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In mir bekannten Läuferkreisen kursieren manchmal gewisse "Faktoren", mit denen man gelaufene "Bergkilometer" mit Kilometer in der Ebene vergleichbar machen will!;)

 

 

Meiner bescheidenen Meinung nach ist das aber eher eine Spielerei, eher auf persönlichen Erfahrungen und Gefühl beruhend als irgendwie Sportphysiologisch nachvollziehbar.

 

 

Ich schliesse mich meinen Vorpostern an, dass man diese 2 Laufarten nur schwer vergleichen kann, es kommen ja auch durchaus andere Muskelgruppen zum Zug!;)

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Hallo,

 

also ich lauf im Gelände (im Wald) mit bergauf-bergab-Strecken fast genauso schnell wie in der Ebene (auf Asphalt), weil es mich in der Ebene einfach nicht freut. Ich kann mich in der Ebene und auf Asphalt nicht wirklich motivieren - im Gelände mit Steigungen und Gefälle habe ich viel mehr Freude am Laufen.

 

Bin aber sicher ein "Sonderfall".....

 

LG

 

S.

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Hallo,

 

also ich lauf im Gelände (im Wald) mit bergauf-bergab-Strecken fast genauso schnell wie in der Ebene (auf Asphalt), weil es mich in der Ebene einfach nicht freut. Ich kann mich in der Ebene und auf Asphalt nicht wirklich motivieren - im Gelände mit Steigungen und Gefälle habe ich viel mehr Freude am Laufen.

 

Bin aber sicher ein "Sonderfall".....

 

LG

 

S.

 

 

 

Glaub ich nicht, du verbrauchst sicher auf Steigungen mehr Energie als in der Ebene bzw. stellst bei gleicher v mehr Leistung bereit!;)

 

Dass es dir im Gelände mehr Spass macht (wie mir übrigens auch), ist eine subjektive (aber durchaus angenehme) Empfindung.

 

 

:cool:

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Hab da eine gängige Faustformel für den Energieverbrauch beim Laufen gefunden:

 

Energieverbrauch = 1 kcal x kg Körpergewicht x gelaufene Kilometer.

 

Nach dieser Formel benötigen meine 75 kg für 5 km 75 kCal unabhängig von Geschwindigkeit v).

 

1 kcal ~ 4,1868 kJ

 

75 kcal ~ 314 kJoule = 314 kWs

 

Diese 5 km in 5 Min (300 sec) bedürfen einer Leistung von

314.000 Ws/ 300 s = 1046 Watt.

Die Nennleistung beträgt bei meinen 23% Wirkungsgrad 240 Watt.

 

Mit 240 Watt kann man einen 75 kg schweren Körper in ziemlich genau 3s 1 m in die Höhe heben (reine potentielle Energie). 10 hm Steigung bedeuten bei 240 Watt Leistung und 75 kg Körpergewicht 30 Extrasekunden.

 

Beim bergab Laufen holt man diese zum größerenTeil wieder ein.

Also schätze ich, dass mindestens 0,5 sek - maximal 1,5 sek pro hm picken bleibt.

 

Postuliere: Jeder hm bedeutet eine Extrasekunde auf einer Runde.

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