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das seven serpents quick bite (ljubljana nach triest über die inseln krk und cres) ist geschlagen. 550km/10400hm in knapp 43h und somit platz 18 waren es im endeffekt. was im vorfeld als „leichtere variante des großen (800km/16000hm) seven serpents zum saison auftakt“ verkauft wurde, war (auch laut fahrern des großen events letztes jahr) eindeutig kein gemütliches ding. aber fangen wir vorne an: slowenien hat lächerlich gute gravel strecken. es ist wahnsinn, wie gut die wege in schuss sind. erste kurze hoffnungen auf sub 36h werden durch nen kapitalen reifenschaden zerstört, verliere 1h insgesamt. danach kommt der ehrgeiz. auf lange wald passagen folgen traumhafte täler. CP1 bei km 120, kurz nach Postojna: kurz ärgere ich mich garnicht, später als geplant hier zu sein. die stimmung bei sonnenuntergang ist herrlich. außerdem ist die erste hike passage hinter mir, und es wird langsam doch steiniger. die nacht bricht herein, es geht durch eine straße durch einen see. frösche überall, und der vorsatz: 1h länger als geplant (22h) fahren, da ja eine panne zeit gekostet hat. dafür dann bis ca 3h früh schlafen. im endeffekt schlafe ich um ca 01:00h , nach dem 20km wald anstieg im dunkeln. hab nen netten deutschen getroffen, der mich motiviert hat den ganzen anstieg zu machen. geschlafen wird also bei km 200 auf ca 1000m seehöhe. aber nur 1h, 5 grad waren doch ungemütlich im endeffekt. zum glück bei km140 gut eingekauft, denn es ist jetzt 4h30, 110km später, und auch wenn der blick auf rijeka und das meer herrlich ist: es gibt keine möglichkeiten für verpflegung. war aber im vorhinein auch klar. sehr schön auch der moment wenn man auf der hauptstraße die abfahrt richtung brücke nach krk sieht, und dann links in insgesamt 1.5h anstiege in die andere richtung fährt. zumindest dem sonnenaufgang entgegen, und sogar kurz auf asphalt. nicht lange, dann wechselt is zu grobem, tiefem schotter und ich wechsel in serpentinen zu schiebe-modus. hab seit 6h keinen fahrer/in gesehen. ich treffe (unter anderem, zum beispiel auch flo kraschitzer der mir nen tipp mit ner tankstelle vor der brücke gibt) den netten deutschen aus dem nächtlichen anstieg wieder. wir verstehen uns gut und fahren im endeffekt den ganzen tag zusammen. auch steile abfahren wie hier, die uns zusammenzucken lassen, denn wir wissen aus der bisherigen streckenführung: das geht mindestens so steil wieder rauf. tut es dann auch, mit fast 20% rampen. davor gehts aber kurz am meer entlang. allgemein, abgesehen von (noch viel schlimmer werdenden) geröll schiebe passagen ist die streckenführung wirklich traumhaft. es wird jedoch konstant steiniger, die durchschnitts geschwindigkeit sinkt unbarmherzig. krk geschafft kommt cres. fähre gerade noch erwischt, wird unser traum von „da ist die strecke doch hauptsächlich asphalt, wir holen zeit auf!“ weicht einem fast 20km asphalt anstieg direkt ab meter null nach der fähre. zumindest der foto spot am höchsten punkt der insel (für uns) ist schön. die eigentlich kurze gravel passage (ca 15km) wird zu einer geduldsprobe: es wird regelmäßig geschoben, zu steil und steinig für unsre 90er jahre mountainbikes als gravel bikes. der wunsch nach zumindest hardtails wird lauter, auch wenn unsere hippen schnurrbärte das nicht hören wollen. im endeffekt dauern die ca 45km auf der insel dann fast 3h. während wir auf die fähre um 18h warten, kommen andere fahrer dazu. unter anderem sandra schuberth und auch wieder florian kraschitzer. florian, tobias, manuel (ein weiterer grazer) und ich starten im endeffekt gemeinsam in den letzten langen anstieg: den Ucka pass. von seehöhe 0 auf ca 1000, und was auf asphalt noch ok wäre wird zu einer gravel bzw schiebe schlacht. wir schieben insgesamt gefühlt 2h, und das dürfte gut hinkommen. super für die moral nach 36h und somit mitternacht. spätestens hier werden meine fotos seltener. tobias muss im anstieg irgendwann passen und macht eine schlafpause. manuel macht das selbe gegen 3h früh. florian und ich fahren weiter, ohne schlafpause. nachdem flo die lange variante bereits im vorjahr als 7. beendet hatte, kennt er einige passagen. auch die letzen km, wo man schon relativ gebrochen ankommt und auf 15km abfahrt hofft. diese hoffnung wird zerschlagen durch ein verbrechen gegen die menschlichkeit in form eines offiziellen „radweges“, der zwar downhill ist aber von so vielen steinen gepflastert ist, dass wir zweimal stehen bleiben müssen um hände, hintern, fußballen und hirn zu entlasten. im ziel werden die meisten fahrer mit entsetzten gesichtern von diesem teil erzählen. florian und ich fahren gemeinsam um 07:30h nach ca 43.5h fahrzeit am piazza unita in triest ein. wir sind 17. und 18., was mich komplett überrascht und wirklich freut, da ich mir als ziel sub 48h und top 20 erhofft, dies aber nach dem ersten tag komplett verworfen hatte. als krönenden abschluss gibts ein bier, eine schöne getöpferte finisher medaille und überraschend keine zugfahrt sondern einen platz bei flo im auto nach graz. und die erkenntnis, dass es die beste entscheidung des jahres war, sich schlapfen in die vom organisator zum ziel transportierte tasche zu packen. zurück bleibt die erkenntnis, dass das ding viel härter war als erwartet was strecken beschaffenheit angeht, und dass ich wohl doch lange ohne schlaf auskomme. und dass ich sowas gern nochmal machen würde. danke an alle, die ich hier kennenlernen durfte, es war mir eine ehre mit euch zu fahren.25 Punkte
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Den Druckpunkt der hinteren Magura habe ich heute Vormittag, beim dritten Schnellentlüftungsvorgang endlich so hinbekommen dass ich damit zufrieden bin. Was heißt zufrieden - er ist einfach am Punkt - am Druckpunkt. Das Rad macht mir richtig viel Freude, heute durfte ich zwei E-Bikern die mit Fully´s am Damberg unterwegs waren mitteilen, dass sie sich nicht wegen ihres Motors bei mir "rechtfertigen" müssen sondern wegen ihrer Pensionistensattelstütze. Btw. Interessant dieser Reflex mancher ihren Motor "begründen" zu wollen? Den Unterschied zwischen einer Dropper und einer Propper Seatpost kannten die Zwei nicht, sie werden das hoffentlich googeln. Heute einen 50iger mit gut 1000 hm runtergebogen, es hat sich nix falsch angefühlt. Es freut mich wieder Abschnitte runter brettern zu können wo der Spaß mit dem Gravel doch eher eingeschränkt ist und das Material unnötig leidet.13 Punkte
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Fisherman’s & Spur4Trail…eine meiner Lieblingsrouten… Heute 2x dem selben Bär begegnet, einmal beim rauffahren, da stand er ungefähr 5m neben dem Trail und dann am Rückweg, da war er immer noch ziemlich an der gleichen Stelle. Hab kurz überlegt ob ich stehenbleiben und ein Foto machen sollte, aber der Abstand war mir dann doch zu gering 🐻😬13 Punkte
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First of all - es wäre kein MTB ohne Motor mehr geworden, hätte ich nicht diesen Ritchey in die Hände bekommen. Das Set up finde ich nach den ersten 3 Stunden und 1.500 hm ganz gelungen, danke für all eure Inputs - besonders Gabel und Laufräder finde ich richtig gut und meine Wahl wäre tatsächlich eine andere gewesen (Kompromist). Beim Vorbau bleibt erst mal der 90iger, der 60iger bleibt erst mal in der Teilekiste. Wenn ich das Rad mal als Trailbike fahren möchte, dann kommt der sicher auch zum Einsatz. Wieder einmal bin/war ich begeistert wie einfach so eine Shimano Schaltung montiert und justiert ist. Mit den außen liegenden Bowden dauert das keine 10 Minuten und die Schaltung macht was sie soll und zwar perfekt, ohne großen Feintuningvoodoo. Magura, die MT4 reicht tatsächlich, mit der MT5 wäre halt mit den bunten Ringen optisch mehr drinnen gewesen - allerdings auch mit mehr Aufwand in punkto einstellen. Vorne sehr gut, hinten taugt mir der Druckpunkt noch gar nicht. Ev. habe ich Luft ins System bekommen, auch wenn das eigentlich nicht hätte passieren dürfen. Ich verwende zwar ohnehin mit Masse die Vorderradbremse und die 1.500 hm heute gab es auch keine Probs, nur eine Bremse muss einfach an die Perfektion herangedruckpunktert werden. Reifen - danke für den Tip - egal ob im Schlamm oder über nasse Wurzeln - perfetto. Die 2.35 sind wohl das fetteste das ich jemals an Reifen auf einem meiner Räder montiert hatte. Gabel - einfachstes einstellen - die wichtigsten Daten stehen auf den Tauchrohren, brauche ich es nicht selbst wo raufpinseln. Funkt alles sehr gut, so soll es sein. Das 32iger Kettenblatt passt ganz gut, die 2 Pizzateller habe ich heute nicht gebraucht obwohl ein paar 15%er im Gatsch dabei waren - die Tage mal den Schreibachfall rauf und ich werde sehen welche TF ich damit halten kann. 2620 Euro fahrfertig (exkl. Garmin) hat mich das Rad letztendlich gekostet. Keine Geschenke, alles selbst bezahlt. Top Preis beim Rahmen von Just Bikes Berlin, der Rest von insgesamt 5 Versendern. 5 Versender, denn bei den geringen Portokosten (ich würde gerne mehr zahlen, wenn das Geld tatsächlich auch an die Boten ginge) zahlt es sich aus beim jeweiligen Bestbieter zu kaufen. Dafür bekommt man heute natürlich auch ein Top-Carbon-Canyon, Radon, Cube, etc. - nur so was hätte ich mir nicht gekauft, hätte ich keine Lust dazu auch wenn das natürlich tolle Räder sind.13 Punkte
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sehr schönes und vielsagendes Bild von Roglic Die letzten Jahre waren sicher nicht leicht für ihn. Die bittere Niederlage bei der Tour gegen seinen Landsmann Pogacar und dann vom unumstrittenen Jumbo-Kapitän von Vingegaard beim wichtigsten Radsportereignis Tour de France in die Helferrolle gedrängt und jetzt sein bisher größter Sieg. Man vergisst oftmals, was Roglic schon alles gewonnen hat. Mit dem voraussichtlichen Sieg beim Giro ist er unter den ganz Großen des Radsports in der ewigen Bestenliste zu finden, auf einer Höhe mit Contador.11 Punkte
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Heute bin ich über meine Komfortzone hinaus gegangen, körperlich und mental. Bin einen großen Teil meiner alten Hausstrecke gefahren und hab Dank der 38er Reifen von Schwalbe sogar einen neuen Gravel Abschnitt entdeckt. Bin echt ein Fan von den Reifen! Es fällt mir zunehmend leichter auf der Straße zu fahren wobei ich mir immer Abschnitte mit wenig Verkehr aussuche. Am Feiertag natürlich noch besser da keine LKW´s fahren dürfen. Mein Ziel 100km/1000hm zu schaffen rückt immer näher. Körperlich bin ich jetzt fast soweit. Das Rad schafft das mit der richtigen Konfiguration auch ohne Zusatzakku. Das tolle am Bike ist das es genau das hält was ich mir davon erwartet habe nämlich neue Horizonte zu erreichen. Mit einem normalen E-Bike wären solche Ausfahrten nicht möglich. •••11 Punkte
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Ich behaupte mal, daß die Schnittmenge da relativ klein sein wird ... aber für jemanden wie dich mag selbst die Krone schon als Propagandablatt von "Wissenschaftsfanatikern" erscheinen.11 Punkte
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Wie soeben bekannt wurde, hat nach allerletzten Informationen doch Hans-Peter Doskozil die Wahl zum SPÖ-Bundesvorsitzenden gewonnen. Doskozil und Babler wurden nämlich bei der Geburt vertauscht! Das heißt, Babler ist in Wirklichkeit Doskozil und Doskozil Babler. Die damals diensthabende Ärztin, laut Aufzeichnungen eine gewisse Dr. Pamela R-W, konnte noch nicht befragt werden.10 Punkte
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Soda, endlich das Ergebnis meines ersten Eigenbaus, ich sollte es Extra-Slowbuild nennen Nochmal die Daten: Chris King R45, Lighbicycle AR36 (Flyweight) 24H/28H, Sapim CX-Ray, Sapim Polyax Alu Gewicht ziemlich genau 1400g Die Ventil-Sticker fehlen noch (da mir lightbicycle nur 2 Stück statt 2 Sets geschickt hat). Ach ja: Hab dafür einmal Veloplugs probiert und die roten sitzen ziemlich perfekt und die Tubolitos dürften kein Problem damit haben.10 Punkte
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Ich habe wieder eine mega positive Erfahrung gemacht: Porzellanfiguren inseriert (ich kenne den tatsächlichen Wert nicht - sind aber keine bekannten Marken) mit einem geratenen Wert (EUR 10,-- bis EUR 30,-- je nachdem wie sie mir gefallen haben). Tagelang passiert nichts, dann kommen plötzlich Anfragen zu allen Figuren von der selben Person rein "Die gefällt mir" "Die auch" "Die sind alle so Toll". Wir haben uns einen Termin am Parkplatz ausgemacht, ich die Sammlung an Figuren mitgenommen (waren nicht alle inseriert) und sie hat mir alle abgekauft - und sogar mehr gegeben als ausgemacht weil sie so eine Freude damit hat. Die Käuferin war eine Dame um die 70 die diese Figuren sammelt. Jedenfalls habe sich sie dann mit meiner Mama "verkuppelt" und damit zwei Damen sehr glücklich gemacht. Meine Mama konnte noch mehr Sammelstücke verkaufen und die Dame war zu Tränen gerührt was sie alles bekommen hat. Die Dame hat meiner Mama sogar Blumen mitgebracht und die Sammlung aufrichtig bewundert. Wirklich alte Schule. War ein sehr schöner und wertschätzender Vormittag. Wenn jetzt jemand denkt "die hat euch übers Ohr g´haut" der sei beruhigt: Meine Mama kennt den Wert der Sachen und es war eine Win-Win Situation.10 Punkte
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