Flow1981 Geschrieben 31. Juli 2008 Teilen Geschrieben 31. Juli 2008 Hallo ihr lieben..... ich möchte mich gerne auf nächstes Jahr mit den etwas längeren Strecken auseinandersetzen.... Wie kann ich mich am besten Vorbereiten? Sportmedizinische und Orthopädische Untersuchung mach ich auf alle Fälle, das ist ein muss, ganz klar.... aber.... wie Essen? wie Trainieren? Wie gehts im Winter weiter? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigA Geschrieben 31. Juli 2008 Teilen Geschrieben 31. Juli 2008 ich würde zunächst meinen fokus auf grundlage und gewicht legen.... bis zum frühjahr solltest du dein wunschgewicht für die marathons haben, weil intensive einheiten mit negativer energiebilanz sind unsexy. über den winter sauberernähren und logischereise viel grundlage fahren wäre ein solider beginn. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
texx Geschrieben 1. August 2008 Teilen Geschrieben 1. August 2008 ich möchte mich gerne auf nächstes Jahr mit den etwas längeren Strecken auseinandersetzen.... mit welchem ziel? (zeit, spaß, dabeisein) was bedeutet "etwas länger"? (km, std, hm) wieviel zeit/lust hast du für die vorbereitung? was hast du bisher so gemacht? (sportlich, gesundheitszustand) all das würd ich zerscht für mich (also dich ) selber klären. danach kannst du dir ein konkretes ziel setzen und darauf hin arbeiten. manchmal kommt man dabei drauf, dass dazu einfach nur radfahren ohne wissenschaftliche beratung und trainingsgurus notwendig ist. manchmal muss man auch ein bisserl mehr dafür tun. hängt halt vom konkreten ziel ab. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
trinatic Geschrieben 1. August 2008 Teilen Geschrieben 1. August 2008 ich würde zunächst meinen fokus auf grundlage und gewicht legen.... bis zum frühjahr solltest du dein wunschgewicht für die marathons haben, weil intensive einheiten mit negativer energiebilanz sind unsexy. über den winter sauberernähren und logischereise viel grundlage fahren wäre ein solider beginn. könntest du mal bitte "wunschgewicht" definieren ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flow1981 Geschrieben 1. August 2008 Autor Teilen Geschrieben 1. August 2008 Ich wollt eigentlich von 110 derzeit runter auf 90-95 im Frühjahr.... allerdings muss ich zuerst wissen, wie ich im winter am besten Trainiere..... bis im Oktober gehts ja gut mit der Trainiererei im Freien, aber ich bin a bissal a Mimosal.... Marathons dachte ich so an acht stunden oder mehr.... eh wissen.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
texx Geschrieben 1. August 2008 Teilen Geschrieben 1. August 2008 Marathons dachte ich so an acht stunden oder mehr.... eh wissen.... wenn du nach erfahrungen dritter fragst, sind diese angaben immer noch etwas dürftig. auch für deine persönliche zielsetzung wirst du so am ende keine befriedigenden ergebnisse erzielen. acht stunden - für was? es gibt leute, die brauchen für einen 50er im gelände 8 stunden und sind damit happy. und dann gibts leute, die gewinnen mit zwei stunden mehr auf der uhr die langdistanz in bad goisern. dass sich die art und weise des radfahrens und trainings dieser beiden von einander unterscheidet, ist ja wohl klar. ich mein das nicht böse, aber deine fragestellung macht eine halbwegs seriöse antwort - ich geb ja prinzipiell gerne meine bescheidenen hobetten-erfahrungen weiter - unmöglich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
christian weber Geschrieben 1. August 2008 Teilen Geschrieben 1. August 2008 Hallo ihr lieben..... ich möchte mich gerne auf nächstes Jahr mit den etwas längeren Strecken auseinandersetzen.... Wie kann ich mich am besten Vorbereiten? Sportmedizinische und Orthopädische Untersuchung mach ich auf alle Fälle, das ist ein muss, ganz klar.... aber.... wie Essen? wie Trainieren? Wie gehts im Winter weiter? dann darfst aber nimma so viel ins blauderstuebchen weil das zieht runter:D:wink: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigA Geschrieben 1. August 2008 Teilen Geschrieben 1. August 2008 könntest du mal bitte "wunschgewicht" definieren ? ich würde es so definieren, dass er anderen posts zufolge im begriff ist, überschüssiges gewicht zu verlieren und bestimmte vorstellungen hat, wie viel er wiegen möchte. und das würde ich im laufe des winters und des ga-lastigen trainings abbauen, um nächstes jahr ordentlich ras zu fahren. schlicht und einfach. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flow1981 Geschrieben 2. August 2008 Autor Teilen Geschrieben 2. August 2008 Danke für die vielen Antworten, die ich keineswegs als böse auffasse, soviel dazu. Ich bin ein kompletter Neuling, möchte aber bei Events wie zum beispiel einem 10 Stunden Rennen im Bregenzerwald mitfahren können, genauso wie ich 60 oder 70 km runterreissen können möchte, ohne wirklich tot vom Rad zu fallen... ich hoffe, das umreisst es.... derzeit bin ich mit einem Kaloriendefizit am Trainieren, rolle ab und zu locker, dann geb ich wieder Druck, aber ich will net nur so deppat umadumschmufteln, sondern irgendwann auch mal rennen mitfahren, dass ich was reiss innert kurzer Zeit, das ist mir klar dass sich das nicht machen lässt.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fullspeedahead Geschrieben 2. August 2008 Teilen Geschrieben 2. August 2008 ich würde zunächst meinen fokus auf grundlage und gewicht legen.... bis zum frühjahr solltest du dein wunschgewicht für die marathons haben, weil intensive einheiten mit negativer energiebilanz sind unsexy. über den winter sauberernähren und logischereise viel grundlage fahren wäre ein solider beginn. würd ich genauso sehen! Gibts vielleicht irgendwelche anderen Sportarten, die dich auch noch reizen? Denn beim Biken allein geht vielleicht die Motivation gerade in der kalten Jahreszeit schneller verloren, als wenn man einen Teil des wöchentlichen Sports in anderer Form absolviert. Und immer wichtig: kleine, erreichbare Zwischenziele setzen und möglichst einigen Leuten aus deinem Umfeld von deinem Vorhaben erzählen, die können dir eine super Stütze sein! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
texx Geschrieben 2. August 2008 Teilen Geschrieben 2. August 2008 um 60 oder 70 km ohne ko-syndrom am bike absolvieren zu können, reicht meiner erfahrung nach "radfahren wie es einem gefällt" völlig aus. fünf bis sieben stunden pro woche solltens aber schon sein. wenn du zehn stunden lange bike-wettkämpfe (rundenrennen?) mit dem ziel "durchkommen" absolvieren willst, darfs ruhig ein bisserl mehr sein. in spitzen-wochen vielleicht das doppelte (dann machts auch nach zehn stunden noch spaß). nur wärs dann schon gscheit (siehe posts von bigA) gezielt grundlage aufzubauen. keine sorge: bei halbwegsen umfängen wird aus einem 23er oder 24er schnitt irgendwann mal ein 30er. dafür wär allerdings auch während der wintermonate disziplin (regelmäßige rad- oder ergo-einheiten) nötig. das ding hier ist weder als trainingsplan noch als rezept zu verstehen, sondern ist vielmehr mein persönlicher erfahrungsbericht. ich bin ja selbst nur ein hobby-wappler, der seit juli 2004 probiert, mittels selbstversuch so weit wie möglich zu kommen. wie beschrieben hab ich die ersten beiden jahre mit "radfahren wie es einem gefällt" verbracht. seit zwei jahren ist plan 2 aktiv - bisher zu meiner vollen persönlichen zufriedenheit. viel spaß beim biken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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