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Fragen zur Sportmedizin...Wer kann mir helfen?


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Hallo:-)

Ich habe eben ein paar Stichpunkte gegooglt und bin so auf eure Seite gekommen. Ich studiere Sport (ua) und bereite mich gerade auf meine Sportmedizin Prüfung vor (in 3 Wochen). Mein Oberthema ist 'Einfluss des sportl. Training auf die Menschl. Organe'. Momentan bin ich bei Blut und dazu nun meine ersten Fragen (kommen sicherlich noch mehr):

 

Frage 1: Was genau kann ich mir unter 'Sportleranämie' vorstellen? (also niedriger Hämoglobin und Erythrozytenkonzentration und niedriger Hämatokirtwert...aber woher kommen die?

 

Normalerweise steigt beim Sport die Anzahl der Erythrozyten, die Mämoglobinmenge und Gehalt...wie komme ich also zur Sportleranämie?

 

Und was ist der Unterschied zw dem und Eisenmangel?

 

 

Frage 2: was ist der Unterschied zw der unphysiologischen Restluft und Todraum? Oder ist hier sogar das gleiche gemeint?

 

Frage 3: Ziel ist es ja das Plasmavolumen zu erhöhen...und das kann man erreichen indem man die intravasalen Eiweisse reduziert...nur wie macht man das, bzw wie ruft man das hervor? Und warum genau verbessert dies die Thermoregulation, den O2 Austausch und erleichterung der Herzarbeit?

 

Danke erstmal für die ersten Antworten...Hoffe mir kann jm helfen...das auswendiglernen ist ja immer recht einfach, nur das WARUM fällt mir schwer, würde mir aber helfen einiges zu verstehen.

 

 

 

Bianca

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Wenn du intravasale proteine reduzierst, sinkt der onkotische Druck und der Druck des Plasmawassers steigt proportional. Wasser tritt aus den Gefässen RAUS und nicht rein.

 

Wenn du das erreichen willst brauchst nur verhungern wie die afrikanischen kinder mit grossem bauch und sonst nix. Zumindest habe ich das so verstanden- correct me if I'm wrong, bin ka chemiker.

 

Was du vielleicht gelesen hast, ist dass die konzentration von u.a diverse plasmaproteine sinkt wenn das plasmavolumen steigt, zb bei infusionen.

 

Totraum ist des was in der Lunge bleibt wann du alles ausgeatmet hast was du kannst. http://en.wikipedia.org/wiki/Residual_volume Das kannst mit einem ganzkörper-plethysmographie checken glaube ich, oder du machst einen gasverdünnung und rechnest aus. http://en.wikipedia.org/wiki/Plethysmograph

 

Der totraum ist vergrössert wenn du einen Teil der lunge hast die unbelüftet ist, zB bei emphysem oder andere lungenerkrankungen.

 

Bezüglich Hkt, was ich gelesen habe ist dass der Hematokrit sogar SINKEN kann beim training, und dass training im mittleren alter dabei behilflich sein kann: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?itool=abstractplus&db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=abstractplus&list_uids=16899935

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Frage 1: Was genau kann ich mir unter 'Sportleranämie' vorstellen? (also niedriger Hämoglobin und Erythrozytenkonzentration und niedriger Hämatokirtwert...aber woher kommen die?

 

Normalerweise steigt beim Sport die Anzahl der Erythrozyten, die Mämoglobinmenge und Gehalt...wie komme ich also zur Sportleranämie?

 

Und was ist der Unterschied zw dem und Eisenmangel?

 

ich denke dies hilft dir weiter:toll:

 

http://www.zeitschrift-sportmedizin.de/images/heft0901/stint_0901.pdf

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Oh Hilfe....nun bin ich fast verwirrter als vorher :confused:

 

@ JohnDoe

Hab mir das mit dem Hämatokrit sinken gelesen...ist ja interessant...nur weiss ich nicht in wie fern ich solche Angaben machen soll/kann die nicht in dem Skript stehen etc. ohne zu Begründen warum das so ist oder wie sowas kommen kann...und leider glaub ich würde mich das etwas überfordern:-(

 

bezüglich der intravasalen Eiweissverlustes: ich zitiere aus dem Skript:

"Zunahme des Plasmavolumens aufgrund der Senkung des intravasalen Eiweissverlustes führt zur Verbesserung der Thermoregualtion, optimiert o2 Austausch und erleichtert die Herzarbeit".

 

und das verstehe ich halt leider nicht :-(

 

@ Mario

Klasse danke für den ARtikel :-) Werd ihn gleich mal durchlesen

 

eine etwas verzweifelte Bianca

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Hey, Bianca. Rate mal wie häufig ich mich verlesen habe. :zzzz:

 

Ich schätze es ist einfach so dass man observation und theorie trennen muss. Manchmal gibt es dinge die wir zurzeit nicht erklären können, aber tatsachen zu übersehen weil es keine gscheite theoretische erklärung gibt, ist nicht wirklich hilfreich oder?

 

Die Begründung wäre in dem fall dass untersuchungen vorliegen, die so einen schluss befürworten.

 

Aber bei einer Prüfung würde ich mich nur ans Basics festhalten, und wenn das eine mündliche pr ist, halt eine antwortstrategie ausdenken, weil du nicht unendlich lange überlegen kannst was du sagen muss.

 

Bin kein hämatologe aber könnte mir gut vorstellen dass es auch von vorteil sein kann wenn der Hkt sinkt. Es ist ja net so das es gut ist wenn der Hkt unendlich gross ist. (obwohl ein paar profis mir da wiedersprechen würden..hehe) Die viskosität steigt, und das Herz muss härter arbeiten um das Blut rundherum zu pumpen. Bei einem marathon zb verliert man viel wasser, und wenn man plasmawasser verliert, steigt die Blutviskosität. Mehr plasmawasser beim trainierten kann so verhindern dass die viskosität zu stark ansteigt. Nur eine überlegung, und das könnte ja auch komplett falsch sein. Oft spielen viele parameter eine rolle, und des was auf den ersten blick unverständlich erscheint, wird logischer wenn mehrere parameter berücksichtigt werden.

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zu Frage 1:

 

Die bei Sportlern relativ häufig vorkommenden Probleme mit den roten Blutkörperchen haben zum Begriff der Sportleranämie geführt. Dieser Begriff ist aber irreführend, da er neben echten krankhaften Zuständen, wie z.B. einem Eisenmangel, auch durch einen

völlig physiologischen und damit normalen Umstand bedingt sein kann. Die Entstehung dieses Begriffes beruht auf der Beobachtung,

dass Sportler, speziell Ausdauersportler, nicht selten eine im Vergleich zu Nichtsportlern erniedrigte Zahl (Hämatokrit) und einen

tieferen Hämoglobingehalt haben, der im unteren Normbereich oder auch leicht darunter liegen kann. Dieser Zustand entspricht jedoch nicht einer krankhaften Veränderung, sondern ist alleine durch einen Verdünnungseffekt bedingt. Der Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen während einer körperlichen Betätigung führt in Abhängigkeit von Dauer, Intensität, Gewöhnung an die Belastung und je nach klimatischen Verhältnissen zu einer "Eindickung" des Blutes mit einer vorübergehend erhöhten Konzentration an roten Blutkörperchen. Als Gegenmassnahme wird der Körper in den auf die Belastung folgenden ein bis fünf Tagen versuchen, über verschiedene Mechanismen verlorengegangene Flüssigkeit zurückzuerhalten. Dadurch kann die Blutflüssigkeit, das Blutplasma, um 20 bis 25% zunehmen, woraus eine pro Volumeneinheit "falsch tiefe" Zahl roter Blutkörperchen resultiert. Ein Arzt, dem dieses Phänomen nicht vertraut ist, könnte in dieser Zeit deshalb fälschlicherweise die Diagnose "Anämie" stellen. Im Unterschied zu einer echten Anämie ist aber diese verdünnungsbedingte "Sportleranämie" nur vorgetäuscht und nicht mit einer Störung der Grösse, Zahl oder Hämoglobingehaltes der roten Blutkörperchen verbunden. Diese Verdünnung ist für den Ausdauersportler insofern auch sinnvoll, weil durch die Zunahme des Plasmavolumens die Fliesseigenschaften des Blutes günstig beeinflusst werden. Bei der harmlosen Sportleranämie ist meist auch der Ferritinspiegel, ebenfalls verdünnungsbedingt, im unteren normalen Bereich. Durch eine Sportleranämie ist jedoch die Leistungsfähigkeit der Ausdauerathleten in keiner Weise eingeschränkt, eine Therapie deshalb auch nicht nötig.

 

Gruss

atomicRider

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Hallo Atomicrider, diese Antwort war total logisch und einfach zu verstehen...dass das nicht in jd Buch so stehen kann :-) Dankeschön:-)

Sportleranämie hab ich in übrigens keines meiner Sportbücher gefunden...

 

Neue Fragen: (bin mittlerweile beim Nervensystem angelangt):

 

1. Das Vervensystem besteht aus ZNS und periphäre NS, letzteres unterteilt in afferente und efferente Nerven...aber wozu gehört der Sympaticus und der Parasympaticus? Einige Bücher beschreiben parasympaticus und sympaticus als periphärest NS... etwas verwirrend...

 

2. (passiver Bewegungsapparat): es ist wohl nachgewiesen das die Knochendichte sich durch Sport erhöht...so weit so gut...Nun hab ich im Skript eine Tabelle in dem steht das beim Oberschenkel die Knochendichte beim jüngeren Menschen um einiges höher ist als beim älteren Menschen und bei den Lendenwirbeln ist es genau umgekehrt...Leider steht absolut keine Erklärung dazu...weiss jm warum dem so ist? (es handelt sich um ca. Werte aber trotzdem interessant zu wissen warum es Unterschiede gibt).

 

3. Grundsätzlich würde mich interessieren WARUM ausgewogene sportliche Belastung zur Steigerung der Knochendichte führt...

 

4. zuletzt noch ein Zitat aus meinem Skript: evtl werdet ihr daraus schlau...ich nicht:-(

 

"Bei umfangsorientierten Trainingsbelastungen (sprich z.B. Marathon) mit entsprechend negativem Einfluss auf den systemischen Knochenfaktor wird der positive mechanischer Belastung abgeschwächt".

 

Evtl wird mit "entsprechend negativem Einfluss" die Tatsache gemeint das Knochendichte bei variablen Bewegungen (wie z.B Sportspiele) grösser steigt... aber dann verstehe ich den Rest vom sAtz nicht. Vor allem ist das ja in dem Sinn kein negativer Einfluss, nur eben nicht so gut wie bei den Sportspielen....*grübel*

 

 

Ihr seid mir übrigens eine riesen grosse Hilfe!!

Bianca

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3. Grundsätzlich würde mich interessieren WARUM ausgewogene sportliche Belastung zur Steigerung der Knochendichte führt...

 

 

Sportliche Aktivität belastet den Knochen, was zu einer Verbesserung der Knochendichte führt. Es wird mehr Calcium eingelagert und die Knochenbälckchen werden stärker und dichter. Von diesem Vorteil kann in jedem Alter profitiert werden. Selbst jüngere und auch ältere Erwachsene können durch Sport ihre Knochendichte noch in geringem Umfang steigern, bzw. den natürlichen Abbau essentiell verzögern.Die Wirksamkeit sportlicher Belastung ist abhängig von der ausgeübten Sportart. Positive Effekte auf die Knochenbildung gehen am meisten durch sogenannte «High-Impact-Sportarten» wie Basketball oder Kunstturnen aus. Diese Sportarten lösen geeignete Reize auf die Knochenbildung aus, indem starke und kurzzeitige Stossbelastungen auf das Skelett auftreten. Was die Knochen fordert macht sie stärker. Sportarten mit einem mittleren Impact wie Jogging haben einen messbar geringeren, aber immer noch eindeutig knochenaufbauenden Effekt.

Zu einem guten Knochenaufbau sind aber auch eine genügende Energieaufnahme und Versorgung mit Calcium und Vitamin D nötig.

 

Zusammenfassend kann man sagen:

Die Erhöhung der Knochendichte ist eine Schutzfunktion.

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1. ...aber wozu gehört der Sympaticus und der Parasympaticus?

 

Das vegetative Nervensystem besteht aus den antagonistischen Teilen Sympathicus und Parasympathicus.

Der Sympathicus bereitet den Organismus bei Bedrohung z.B. im Verteidigungsfall zu höchster körperlicher Leistungsfähigkeit vor. Beispielsweise erhöht sich der Herzschlag, wird die Durchblutung der Skelettmuskulatur gefördert und Vorgänge, die der kurzfristigen Leistungssteigerung entgegenstehen, wie Verdauung und Erholungsvorgänge, gehemmt.

Im Gegensatz dazu fördert der Parasympathicus alle Vorgänge, die der Erholung und Verdauung dienen, darunter auch die Verlangsamung der Herzschlagfrequenz.

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Hallo BiancaS

 

zu deiner Nerven-Frage:

 

Jeder einzelne Nerv ist ein Bündel aus sensorischen (afferente) und motorischen (efferente) Nervenfasern, Blutgefäßen und Bindegewebe.

(Als Hauptnerven gelten 43 Nervenpaare. Zwölf von ihnen bilden die Hirnnerven, die den Schädel an der Schädelbasis verlassen. Die übrigen 31 Paare, Spiralnerven, führen durch das Rückenmark.)

 

Das periphere Nervensystem untergliedert sich in drei verschiedene Nervensysteme. Man unterscheidet den Sympathikus, den Parasympathikus und das intramurale System. Letzteres sind vegetative Nervenfasern und Ganglien in der Wand von Hohlorganen (Herz, Magen, Darm, Blase, Uterus), die in ihrer Funktion eine gewisse Selbstständigkeit aufweisen. (Hierzu zählt auch das Darmwandnervensystem, welches ein spezialisiertes System des Darmes ist und völlig unabhängig vom zentralen Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) funktioniert.)

 

Funktionell kann man Sympathikus und Parasympathikus als so genannte Antagonisten verstehen, d.h. ihre Wirkungen auf die verschiedensten Organe sind meist gegensätzlich. Man kann sich diesen Zusammenhang der unterschiedlichen Funktionsweisen beider Systeme so vorstellen: ein Mensch, der einer unmittelbaren Stresssituation oder Gefahrenquelle ausgesetzt ist (ein Tiger springt zum Fenster hinein), wird versuchen die Flucht zu ergreifen. Dafür benötigt er mehr Blut in den Muskeln, um dem Tiger entfliehen zu können, also braucht er eine höhere Pumpfrequenz des Herzens.

Sein Sympathikus arbeitet in höchster Aktivität. Er wird beginnen zu schwitzen, da auch die Schweißdrüsen über den Sympathikus aktiviert werden. Seine Lunge wird stärker arbeiten, um mehr Sauerstoff ins Blut zu schaffen. Wenn der Tiger den Raum wieder verlassen hat, wird sich dieser Mensch beruhigen, seine Herzfrequenz wird wieder sinken, seine Schweißdrüsen werden aufhören verstärkt zu arbeiten und auch seine Lungen benötigen weniger Sauerstoff. All diese Anweisungen werden dann vom Parasympathikus kommen, der dann den Körper wieder entspannt. In diesem Beispiel bedeutet die Aktivierung des Sympathikus also erhöhte Aufmerksamkeit, der Körper und die Psyche werden in Alarmbereitschaft gesetzt. Der Parasympathikus drosselt die allgemeinen Funktionen und bringt den Menschen in einen Ruhezustand.

 

hoffe dir geholfen zuhaben

gruß

atomicRider

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ja, ihr helft mir alle sehr weiter:-) Die Funktionen des Parasympatikus und Sympatikus kannte ich...nur in einem der Bücher stand bei periphere Nerven eben afferente und efferente Nerven... Das war etwas verwirrend...

 

hab ich das nun richtig verstanden: Parasympatikus und Sympatikus bilden zusammen mit einem Dritten (den brauch ich glaub nicht wissen, werds aber trotzdem lernen zum beeindrucken:-) das periphere Nervensystem...

 

afferente (von Peripherie zum ZNS) und efferente (von ZNS zur Peripherei) bezeichnet eben nur die Art der Nerven, also eben von wo sie kommen und wohin sie gehen (als Paare), aber direkt nicht nur mit parasympatikus und sympaticus zu tun? Oder sind es nur die letzteren die afferente und efferente Nerven haben?

 

So langsam packt mich ja der Ehrgeiz das ich eine Frage finde die ihr nicht beantworten könnt um mal bissl zu fordern :devil: Bewundere jeden der sowas schon kann....ist ja alles total interessant...aber sooooooooooo viel...

 

Bianca

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hab ich das nun richtig verstanden: Parasympatikus und Sympatikus bilden zusammen mit einem Dritten (den brauch ich glaub nicht wissen, werds aber trotzdem lernen zum beeindrucken:-) das periphere Nervensystem...

:toll::toll::toll::toll:

 

 

afferente (von Peripherie zum ZNS) und efferente (von ZNS zur Peripherei) bezeichnet eben nur die Art der Nerven, also eben von wo sie kommen und wohin sie gehen (als Paare), aber direkt nicht nur mit parasympatikus und sympaticus zu tun?

:toll: :toll: :toll::toll:

 

 

Viel Spaß beim Lernen :devil:

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jajaja...Spass hab ich leider keinen bei der Sache....Hätte ich vielleicht wenn es hier nicht um meine Staatsexamensnote gehen würde :f:

 

Ne kleine einfache Frage nebenher: Ich hab ja 10 Stichpunkte bekommen. Davon lauten zwei:

 

Psyche/Nervensystem

Vegetativum

 

Mit vegetativum ist doch das vegetatice NS gemeint oder? Aber eigentlich sollte das doch im Punkt Psyche/Nervensystem beinhaltet sein, oder? Wäre mir nur recht:-) wäre nur dumm wenn ich das was falsch verstehe und auch falsch lerne. Wie würdet ihr das sehen?

 

Ein weiterer Punkt wäre das Endokrinium...Was ist das denn??? Wikipedia gibt nichts raus und über Google konnte ich was mit Hormone rausfinden aber im Skript gibt es dazu keine Infos und auch nicht in einem meiner Bücher...

 

Bianca

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PS

Ok, evtl ist mit Endokrinium die Hormone gemeint? Welche Hormone sind denn wichtig wenn es um Sport geht?

 

Adrenalin

Noradrenalin

Anabolika

Testosteron

Adiponektin

Insulin

Glukagon

Aldosteron

Erythropoietin

Antidiuretisches Hormon

 

Fällt noch jm ein Hormon ein der für Sport wichtig wäre?

 

Bianca

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Vegetativum = vegetatives Nervensystem

 

mit Endokrinum kann nur das endokrine System gemeint sein. Das Endokrine System ist ein Netzwerk von Drüsen, die im ganzen Körper verteilt sind. Diese Drüsen produzieren Hormone, die in den Blutkreislauf abgegeben (daher endokrin = nach innen ausscheiden; es gibt aber auch hormonproduzierende Zellen, welche auf sich selbst = autokrin oder auf Nachbarzellen = parkrin wirken => die sind aber für deine Prüfung nicht wichtig) und durch das Blut an ferne Zielstandorte befördert werden. Die Hormone, die von diesen Drüsen abgesondert werden, dienen als chemische Boten, um Körperfunktionen (z.B. das Wachstum, den Stoffwechsel, die geschlechtliche Entwicklung, die Produktion von Sperma- und Eizellen,......) zu regulieren. Die Drüsen des endokrinen Systems sind der Hypothalamus, die Hypophyse, die Schilddrüse, die Nebenschilddrüsen, das Pankreas, die Nebenniere, die Eierstöcke und die Hoden.

 

da soll noch einer sagen Medizin studieren zahlt sich nicht aus..... :zwinker:

 

mir fallen auf die schnelle auch keine weiteren Hormone ein, welche im Sport eine wichtige Rolle spielen.

 

gruß

atomicRider

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PS

Ok, evtl ist mit Endokrinium die Hormone gemeint? Welche Hormone sind denn wichtig wenn es um Sport geht?

 

Adrenalin

Noradrenalin

Anabolika

Testosteron

Adiponektin

Insulin

Glukagon

Aldosteron

Erythropoietin

Antidiuretisches Hormon

 

Fällt noch jm ein Hormon ein der für Sport wichtig wäre?

 

Bianca

 

anabolika ist kein hormon. anabol bedeutet aufbauend, katabol abbauend. so sind zB testosteron und insulin anabole, glukagon und cortisol katabole hormone. die bezeichnung anabolika bezieht sich auf anabole (also aufbauende, sprich die proteonsynthese steigernde) steroide, also medikamente, die synthetisches männliches sexualhormon oder derivate davon von außen zuführen. diese medikamente haben ebenfalls eine androgene (also vermännlichende) komponente. je nach variante kann diese sehr gering bis ziemlich hoch sein. (eigentlich anabole androgene steroide). natürlich wird bei doping versucht, die androgene wirkung möglichst gering zu halten.

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Hier mal ne ganz doofe Frage: hypophyse und hypotalamus ist das gleiche? Irgendwie ist Wikipedia da ganz verwirrend (was ja nichts neues ist) und in keins meiner Bücher werden die zwei Begriffe erklärt bzw in Zusammenhang gebracht. Im Skript steht dass das Hormon ADH in der Hypophyse entsteht und Wikipedia sagt im Hypothalamus.... das Skript erwähnt den Hypothalamus gar nicht...

 

Bianca

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Hier mal ne ganz doofe Frage: hypophyse und hypotalamus ist das gleiche? Irgendwie ist Wikipedia da ganz verwirrend (was ja nichts neues ist) und in keins meiner Bücher werden die zwei Begriffe erklärt bzw in Zusammenhang gebracht. Im Skript steht dass das Hormon ADH in der Hypophyse entsteht und Wikipedia sagt im Hypothalamus.... das Skript erwähnt den Hypothalamus gar nicht...

 

Bianca

 

http://www.medizinfo.de/endokrinologie/anatomie/hypo.htm

 

Auf wikipedia würd ich an Deiner Stelle genau NIX für die Uni nachschauen :zwinker:

Internetquellen sind immer so eine Sache.. grad bei medizinischen Dingen würd ich eher Fachbüchern vertrauen :)

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Ich weiss :o Aber für manches ist es doch gut (z.B um zu erfahren das Erythrozyten rote Blutkörperchen sind :-)

 

Das doofe ist das ich momentan kein Buch da habe welches so tief in die Materie geht wie ich es brauche :-( Jedenfalls nicht was Hormone angeht:-( Ich hab 4 Bücher per Fernleihe bestellt die vom Prof empfohlen wurde aber die sind noch nicht da:-(

 

DAnke für den Link, der ist toll :-)

 

Bia

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