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"Wettlauf zum Südpol" – die Teams haben das Ziel erreicht

 

Der "Wettlauf zum Südpol" ist beendet. Die Teams von Österreich und Deutschland sind heute, am Donnerstag, dem 30. Dezember 2010, am Südpol angekommen. Hermann Maier, Tom Walek und Sabrina Grillitsch sowie Markus Lanz, Joey Kelly, Claudia Beitsch und Dennis Lehnert waren überraschend zügig unterwegs und viel schneller als geplant, denn ursprünglich war die Polankunft für den 2. Jänner 2011 erwartet worden. Doch die beiden Teams legten in knapp zehn Tagen, in fast einer Woche weniger als berechnet, die Strecke von 400 Kilometern zurück. Wer allerdings als Erster am südlichsten Punkt der Erde eintraf, wird nicht verraten. Alle Verantwortlichen und Teilnehmer haben sich darauf geeinigt, den Sieger vorerst geheim zu halten. Klar ist: Die Teilnehmer der von ORF und ZDF organisierten Expedition haben eine unglaubliche Leistung vollbracht.

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Hermann Maier, Tom Walek, Sabrina Grillitsch und Alex Serdjukov waren am 19. Dezember um 16.25 Uhr an den Start gegangen – gemeinsam mit dem deutschen Team um Markus Lanz, Joey Kelly, Claudia Beitsch und Dennis Lehnert. Auf Skiern bewältigten sie bei Temperaturen bis minus 30 Grad täglich rund 40 Kilometer – und zogen dabei einen 60 Kilogramm schweren Schlitten mit der kompletten Ausrüstung – eine sportliche Würdigung des historischen Wettlaufs zum Südpol, der zwischen dem Engländer Robert Falcon Scott und dem Norweger Roald Amundsen vor 100 Jahren stattfand.

Bis zu 18 Stunden am Tag marschierten die Teams – angeführt von Hermann Maier und Markus Lanz. Beide Teams nahmen das Rennen sehr ernst und kämpften mit Herausforderungen, die sie an die Grenze des Machbaren gehen ließen: Sie überquerten gefährliche Gletscherspalten, bauten abends in eisiger Kälte ihre Zelte auf, kochten mit aufgetautem Schneewasser und sanken todmüde in die kalten Schlafsäcke, um nach nur rund vier Stunden Schlaf wieder weiterzulaufen. Dabei machte ihnen – neben der anhaltende Kälte und den immer wieder auftretenden Blizzards – das Tageslicht rund um die Uhr zu schaffen.

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In der Mitte des Rennens kam es zum ersten – und einzigen Ausfall: Alex Serdjukov wurde vom Ärzteteam wegen des Verdachts auf Erfrierungen an den Fingern aus dem Rennen genommen. Der steirische Hundeschlittenführer wurde von der Betreuer-Crew zur Südpolstation gebracht – er ist wohlauf. Hermann Maier, Tom Walek und Sabrina Grillitsch mussten den Rest der Strecke zu dritt bewältigen. Nun sind die vier Österreicher und das deutsche Team rund um Markus Lanz am Südpol eingetroffen.

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Die dramatischen Erlebnisse der beiden Teams, die körperlichen Strapazen und psychischen Herausforderungen der Expedition sind dann ab Anfang März im ORF zu sehen. In der fünfteiligen Dokureihe "Wettlauf zum Südpol: Deutschland gegen Österreich" erleben die Zuseherinnen und Zuseher hautnah mit, wie es Maier, Walek und Co. in der Vorbereitung, bei der Anreise und beim 400-Kilometer-Marsch zum Südpol erging – und auch wie sie nach dem einsamen Rennen wieder zurück in die Zivilisation und den Alltag fanden.

Geschrieben
Was bitte soll Da besonders sein? Wettlauf zum Südpol wird unter ständiger Aufsicht durchgeführt Risiko ist gleich null,Und man sollte auch darüber nachdenken ob so etwas in so einen sensiblen Gebiet überhaupt notwendig ist.Oder ist Quote die Zerstörug von Umwelt wert?Zum Beispiel durch Die Frachtflugzeuge für das Equipment,Motorschlitten, Hubschrauber etc.m.f.g 206rc

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