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Kaufberatung Crosser/Gravel/Allrounder


Shima
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Da ich mir momentan ein wenig unsicher bin was ich eigentlichen brauche/haben möchte wäre ich über ein wenig Input sehr dankbar.

 

Zuerst mal zu meiner Person damit man vielleicht ein bisschen besser einschätzen kann was mir so vorschwebt.

Angefangen mit dem "richtig" Radfahren hab ich 2013 nachdem ich ein Puch Mistral von einem Freund bekam, habs dann bisschen hergerichtet und war ein nettes Rad zum bisschen herumfahren.

Recht schnell is der Wunsch nach einem "richtigen" Rennrad aufgekommen. Gesagt getan über Umwege bin ich dann zu einem Haibike Challenge SL gekommen, Carbonrahmen, Shima 105er.

Tolles Rad, zumindest für mich vollkommen ausreichend hat Spass gemacht und die gefahrenen KM wurden mehr, 2016 dann gesundheitliche Probleme und musste für ne gewisse Zeit aufhören und hab zu der Zeit mein Rad verkauft.

 

So nun zum jetztstand mir gehts Körperlich besser ich möchte wieder in den Radsport einsteigen, dazu suche ich nun einen Crosser, reines Rennradfahren hat zwar Spass gemacht allerdings wars mir bisschen zu linear.

Möcht das Rad auch ab und an mal am Schotter bewegen, oder optional mal auch in die Arbeit fahren, in Realität wird das zwar dann wohl zu 80% auf der Strasse gefahren aber ich möchte mir die Option offen lassen.

 

Auch Comfortmässig stell ich mir einen Crosser angenehmer zum fahren vor. In Wahrheit muss ich sagen haben das Haibike nicht ganz ausgereizt und manchmal hat sich´s so angefühlt als wärs so ein Carbonrenner fast schon ein wenig "übertrieben"-weiss nicht inwiefern das nachvollziehbar ist. Bin mir auch klar das enthusiasten wie hier im Forum das zuerecht anders sehen.

Ich weiss das Haibike war nur ein einsteiger Modell aber für mich mehr als ausreichend.

 

Was für mich bedeutet mir reicht ein Alurahmen, Carbongabel nett aber nicht notwendig. Ich bin mich normalen Bremsen immer gut zurecht gekommen, hydraulische Scheibenbremsen sind bei meinem Fahrstil nicht notwenig.

 

Was die Schaltung betrifft bin auch schon Dura Ace und Ultegra damals gefahren und natürlich schalten die Knackiger und fühlen sich wertiger an aber die Shimano 105 von 2014 war komplett ausreichend und war sehr zufrieden.

 

 

So jetzt ihr? Was würdet ihr mir empfehlen brauch für die KM im Jahr wirklich nix überdrüber besonderes, hätte aber doch gern was halbwegs gescheites. Auch einen älteren Renner umbauen wäre eine Alternative und gleich ein Rennrad und da dann die maximale Reifenbreite, bin mir da ein wenig unsicher vielleicht hat jemanden nützlichen Input für mich.

Cheers

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Ich hab mir im Februar mit ähnlichen Vorstellungen das hier gekauft: https://citybiker.at/products/diverge-e5?_pos=1&_sid=793e3690a&_ss=r

 

Das Rennrad das ich hatte (Giant Defy mit Dura Ace 7800 Gruppe aufgebaut) hab ich verkauft und in den zwei Monaten die ich das Diverge jetzt habe, bin ich schon mehr km gefahren als mit dem Rennrad sonst die ganze Saison, weil mir das Fahren auf gemischtem Gelände so viel mehr Spaß macht.

 

Wichtig war mir ein hochwertiges Frameset, wo sich gegebenenfalls eine Investition in hochwertigere Komponenten lohnt. Allein dafür wäre ich bereit gewesen um die 1000€ zu investieren um den Rest dann selbst auf zu bauen.

Das Diverge hat einen fein gemachten Alurahmen wo mich die eher komfortable Langstrecken-Geometrie angesprochen hat, Vollcarbongabel, alle aktuellen Standards und Aufnahmen, geschraubtes Tretlager und ganz ehrlich: die 8-fach Claris hat mich positiv überrascht, schaltet sich zumindest jetzt wo sie neu ist echt auch gut (als Vergleich bin ich die alte Dura Ace, und im MTB Bereich wo ich hauptsächlich unterwegs bin, aktuelle XT-Qualität gewohnt). Und auch die mechanischen Mira Bremsen sind um nichts schlechter als meine ehemaligen RR Felgenbremsen (an die brachiale Bremskraft der Scheibenbremsen am MTB kommt sie natürlich nicht ran und braucht sie auch nicht, Vergleich zu hydraulischen RR Discs hab ich nicht).

Für mich war und ist das billigste Diverge klarer Preis/Leistungssieger, auch wenn an einem Cube oder Canyon deutlich hochwertigere Komponenten drauf sind. Aber die Framesets und deren Geometrie haben mich überhaupt nicht angesprochen. Das Diverge unterscheidet sich vor allem durch sein tiefes Tretlager von der Konkurrenz, es liegt damit mehr im Bereich von Rennrädern und fährt sich auf der Straße und schnellen Schotterwegen auch so. Die meist höheren Tretlager der Konkurrenz sind halt wegen der geringeren Gefahr von Pedalaufsetzern besser, wenn man mehr ins Gelände damit will.

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