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Peloponnes, ein "Geheimtip" für jeden Biker, der das Besondere sucht!


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Der Peloponnes ist eine Halbinsel im SW- Griechenlands und ein Bikeparadies

der besonderen Art!

 

Grünbewaldete Berge, Traumstrände, herrliche Naturschutzgebiete,

idyllische Bergdörfer u.v.m. bieten die optimale Grundlage für einen gelungenen Bikeurlaub.

Von wenig anspruchsvollen Rundfahrten, bis hin zu spritzigen Downhillpassagen, hier gibt

es für jede(n) Mountainbiker(in) die geeignete Tour.

Aber auch in Sachen Kultur hat dieser Teil Griechenlands vieles zu bieten!

 

Unser Tip für eine gelungene Wochentour auf dem Peloponnes:

 

Los geht es am ersten Tag über asphaltierte Landstraßen in das Dorf Kastro, welches auf einer Bergkuppe liegt.

Beherrscht ist der Gipfel von der Chlemoutsi Burg. Hier genießt man den atemberaubenden Ausblick auf die benachbarten

Inseln Zakynthos, Kefalonia und Lefkas. Ab Festung führt die Asphaltstrasse in Serpentinen abwärts mit tollem Blick

auf die umliegenden grünbewachsenen Berge. Ziel ist die Ortschaft Loutra Killini.

Dieser kleine Kurort inmitten eines Pinienwaldes ist berühmt für seine Schwefelquellen,

sowie seinen kilometerlangen weißen Sandstrand.

 

Der zweite Tourtag führt uns in das Naturschutzgebiet Kalogria. Nicht nur für Naturliebhaber ist die,

an das Örtchen Kalogria, angrenzende Gegend ein einmaliges Erlebnis.

Die Faszination liegt in der Vielfalt der Landschaft mit Ihrer Pflanzen und Tierwelt.

In den ausgedehnten und wunderschönen Pinienwäldern,

wird das Biken zum unvergleichlichen Erlebnis.

Es ist faszinierend wie sich am Ende einer jeden Abzweigung, stets neue Landschaftsbilder präsentieren.

Man stellt immer wieder mit erstaunen fest, wie vielfältig dieser Wald, durch seine ständig wechselnde Vegetation ist.

In diesem einmaligem Pinienwald, finden wir Wege, die uns zu herrlichen Dünenlandschaften führen, so manch

eine Abzweigung führt uns an Sümpfen vorbei. Oder aber man wählt einen der vielen Strecken, die zu einem der

zahlreichen Teiche und Tümpel führt.

 

Der dritte Tag steht im Zeichen des olympischen Geistes!!

Wir radeln zum Geburtsort der Olympischen Spiele.

Je nach Jahreszeit ist das Landschaftsbild geprägt von: Zitronen,- und Orangenbäumen

die traumhaft schön blühen, Olivenhaine mit zahllosen malerisch wirkenden Olivenbäumen,

Weinanbaugebiete, und zahlreiche Melonenfelder.

Der besondere Reiz dieses Streckenabschnitts, sind die umliegenden Berghänge mit schönem

schattigen Wald, der uns zu einem Abstecher einlädt.

Sobald man Olympia erreicht wird man für seine Mühen belohnt!

Dieser sagenumwobene Ort wird Sie verzaubern und Sie werden den olympischen Geist, der diesen, für den Sport bedeutendsten Ort der Welt umgibt, spüren!

Ein Besuch der antiken Wettkampfstätte sowie des modernen Archäologischen Museums ist ein einmaliges Erlebnis und

ein "Muss" für jeden Sport- bzw. Kulturinteressierten Biker! Es lohnt sich!

 

Für die letzten Tage dieser Wochentour empfiehlt sich eine Erkundungstour durch die Bergdörfer nahe Olympia.

Sehenswert ist das Bergdorf Helidoni, mit seinen benachbarten Dörfern.

 

In Helidoni laden Schotterwege aber auch viele Trails durch einsame Waldwege zum Biken ein.

Charaktermerkmal dieser Tour ist das teils anspruchsvolle Auf und Ab, bis hin zu bissigen Anstiegen.

Während der gesamten Fahrt hat man tolle Ausblicke auf die umliegenden

Berglandschaften zum Teil mit Blick aufs Meer.

Diese Bergtour verbindet tolle Routen, Natureindrücke der Superlative

sowie unverfälschte griechische Gastfreundschaft.

 

Eine Alternative zur Bergtour Helidoni ist die Insel Zakynthos!!

 

Peloponnes, ein "Geheimtip" für jeden Biker, der das Besondere sucht!

Eine Symbiose aus Antike und Moderne, gepart mit griechischer Gastfreundschaft

und unverfälschten Traditionen!

 

Infos unter http://www.alexbike.com

Geschrieben

griass eich,

 

bergradln am peloponnes hat schon seinen speziellen reiz. und einmal nicht nach kreta zu fliegen sorgte letztes jahr für eine gelungene abwechslung.

 

details zu unserer pelo-tour Peloponnauten

 

auf unserer letzten tour haben wir das naturschutzgebiet von lapas aus nach norden hin durchquert und sind zum schluss beim kap araxos hinauf zur taverne "giannikaris" (oder so ähnlich). dem aussichtspunkt schlechthin.

 

der unvergessliche höhepunkt aber war die befahrung der zahnradbahntrasse von kato zachlouro hinunter nach diakofto auf dem E4.

 

grundübel der hellasbergradlerei ist die landkartenplage. wobei für die peloponnes mit dem anavasi-verlag ein heller lichtstrahl vorliegt.

noch vorteilhafter ist, dass google-earth einen grossteil des helmos- und ziria gebietes mit hochauflösenden fotos abdeckt, die äusserst hilfreich sind.

 

jassou

manfred

 

@alex

die vorbereitung für unsere tour begann für mich im dezember 2004. schad, das ich bei meinen recherchen nie über eure webseite gestossen bin.

 

@faily

und wo warst unterwegs?

Geschrieben

@lukky

Also ich war viel um den Prof. Illias unterwegs. Entweder von Kalamata, Kardamili oder von Sparta aus. Auf der Mani bin ich auch einiges gefahren und einige Touren nach bzw. bei Kosmas. Und dann noch im Hinterland von Epidaurus. An der Nordküste hats mir weniger gut gefallen, weil die Ortschaften am Meer ziemlich grindig sind.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Peloponnes - empfehlenswert

Hatte im Vorjahr mein Bike am Peloponnes mit - und die eine oder andere ganz gute Tour.

Nach zwei verpatzten Saisonen (2004 - gelähmter Trapezmuskel, Winter 2005 Unterarmbruch mit 4 Operationen) und entsprechendem Konditionsrückstand - einrollen in der Gegend um Killini und dann Touren um Kyparissia - vom Campingplatz aus.

Mein Bild - nach 1000 hm - gottseidank noch am Vormittag, aber gezeichnet - mein Bike auf dem Felsen ... war einfach gut.

 

Die vielen, von den landestypischen Dornen verursachten Platten, aus früheren Jahren (80% der Ausfahrten) habe ich mit gelgefüllten Schläuchen auch in den Griff bekommen (0% - 2005).

U-119upload.jpg

Geschrieben
Peloponnes - empfehlenswert

 

Die vielen, von den landestypischen Dornen verursachten Platten, aus früheren Jahren (80% der Ausfahrten) habe ich mit gelgefüllten Schläuchen auch in den Griff bekommen (0% - 2005).

 

Alternativ können auch Schlauchbänder (ca. 1,5 mm dicke und 20 mm breite Gummibänder, im sortierten Fachhandel erhältlich) in die Reifen eingelegt werden, welche die Schläuche wirksam vor den Dornen zu schützen. Zumindest habe ich damit auf Kreta sehr gute Erfahrungen gemacht.

 

P.S. Griechenland (ob Insel oder Festland) im Frühling ist immer :toll:

 

GPS-Herbie

Geschrieben

kali griasseich,

 

bechti, hast des foto am mt. kiparissias oder am mt. egaleo gemacht? ich schaue mir gerade die 250000er von road edition an, und da bleiben nur mehr die beiden berge über.

 

faily, so wie es sich anhört kannst du bestätigen, dass der süden vom peloponnes sich ganz gut als destination für einen bikeurlaub anbietet.

ich weiss ja nicht wo du im norden die grindigen orte ausgemacht hast, so schlimm habe ich z.b. diakofto nicht in erinnerung. aber die suburbia von egion war dann schon ziemlich krass.

 

mit dornen habe ich bisher am peloponnes und auf kreta keine innige bekanntschaft gemacht. von einem basiscamp aus probierst sicher auch die filzigsten singletrials. bei unseren giros wäre das befahren von ST aber net so sinnvoll. höchstens das wir heurer bei der befahrung der alten venezianischen handelsstrasse von der lassithi herunter nach kastelli uns durchs gestrüpp schlagen müssen.

 

dornen und maccia hochburg ist aber für mich noch immer das hinterland von rovinj bei rovinski selo. 3 perforierte schläuch auf einer 15 km tour, den ersten schlauch hättest für ein bewässerungssystem a la gardena verwenden können.

ich werd eure hinweise bei der nächsten hellasradlerzusammenkunft zur sprache bringen und die meinung von toni mechanicus einholen. ansonsten halt :bump:

 

gps-herbie,

hm, gps klingt nach detaillierter tourdokumentation. da hast sicher tonnen von waypoints und tracks von kreta auf lager. noch sind wir ohne gps unterwegs, geplant ist aber die tour mit einem garmin zu dokumentieren.

derzeit bin ich heftig am checken des marktes. wenn ja, was hast du für ein gps (etrex vista wie ich gesehen habe) und wie bewährt es sich im bikeeinsatz?

 

noch zwei monate, dann hebe ich richtung heraklion ab

 

jassou

manfred

Geschrieben

Lukky!

 

Das Foto am Felsen ist am Mt. Egaleo gemacht. Es ist ein Übergang von Mali nach Plati (irre Aussicht!) westlich von Filiatra und ist auf meiner 300.000er nicht drauf.

Single trails sind bei mir nicht so (s. Alter, Gewicht, Kreuz), aber die "Forstraßen" (= 1x gebaggert, stehengelassen, 1 x im Jahr befahren - von mir - zum Dornenklauben) die sind ganz lässig. Unangenehm sind dort nur hie und da die Spinnennetze :jump: (4-6m breit, zwirndicke Fäden), aber wenn Du sie rechtzeitig siehst, abduckst und nur den rechten unteren Faden mitnimmst, bleibt das Netz ganzer hängen und Dich fegt's nicht vom Rad.

 

bechti

 

Pelloponauten war gut!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Lukky!

 

Peloponnes 2006 schon geplant? Bei mir wird heuer im Sommer wahrscheinlich nichts in diese Richtung gehen. :(

Nehme an, Euer Unternehmen ist dann wieder im net dokumentiert. Ist immer nett, den einen oder anderen bekannten Ort von jemandem anderen befahren zu sehen.

 

Gruß

 

Bechti

Geschrieben

servus bechti,

 

peloponnes ist heuer nicht ziel unserer bergradlwoche. auf kreta haben wir da noch einiges an gegenden offen, die wir heuer im mai unbedingt sehen und befahren wollen. da wäre einmal die nidaebene - das asteroussiagebirge - die lassithiebene etc. etc.

 

die peloponnes sieht mich aber sicher einmal wieder, dann aber mit mehr zeit als letztes jahr die mickrige woche. so drei vier wochen wären gerade ausreichend.

wir haben dazu schon folgendes ausgeheckt - nach villach mit der bahn, dann über die alpen und durchs socatal nach triest - weiter mit der bahn nach venedig und mit der fähre nach patras. an der westküste nach olympia - mit der schmalspurbahn nach kalamata und von da aus die mani abfahren. zum schluss noch an der ostküste hinauf nach nauplia und via methana mit der fähre nach athen und letztendlich mit dem flieger nach münchen.

aber ich befürchte das dann unser landwirt seine gehörnten damen aus dem stall mit hinunternimmt, weil er sie sicher nicht so lange alleine lassen will und kann.

 

natürlich gibt es von der bergradlwoche auf kreta wieder eine dokumentation im web mit berichten und fotos.

 

jassou

manfred

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