texx Geschrieben 13. Februar 2006 Geschrieben 13. Februar 2006 mag durchaus so sein. to be honest: ganz genau beurteilen kann ichs aber nicht, weil ich bewusst versuche, mich von der ostösterreichischen cliquen-partie (von radklubs über bb und diverse druckschriften) zumindest in natura (nicht hier) fern zu halten, weil ich diese permanente und gegenseitige selbstbestätigung nicht mag. jedem das seine halt, ich bin einfach kein vereinsmeier und zelebrier selbst ein bisserl das "einsamer wolf"-image. einen text in einem special interest magazin sollte man sich aber trotzdem nicht so zu herzen nehmen, zumal ja sämtliche bike-heftln nicht besonders interessant sind - ist ja irgendwie immer das gleiche. wenn der text tatsächlich so geschrieben ist, wie du ihn wiedergibst (ich persönlich les die mountainbike revue schon lang nicht mehr), klingt es für mich so, als ob da die redaktion etwas über jene zielgruppe geschrieben hat, die die anzeigenkunden gerne hätte (jung, wohlhabend, bereit alles zu kaufen ohne lange nachzudenken). das wäre (leider) kein mbr-spezifikum, das machen viele druckmedien so. der werbemarkt am print-sektor ist heiß umkämpft und derzeit nicht leicht zu beackern. Den typischen Mountainbiker so zu charakterisieren... also ich glaub, dass der weder die Perchtoldsdorfer Heide hochfährt noch das Bikeboard kennt. Es is halt nur so, dass die Bikeboarder a bisl hörbarer und sichtbarer sind, weils mehr "Lärm" um sich machen durch das Internet, wohl vor allem für einen Redakteur, der am Fuße der Perchtoldsdorfer Heide sitzt und dessen Redaktion mit dem Bikeboard verbunden ist. Aber dass das der typische Mountainbiker ist, naa das glaub i net. I glaub viel mehr dass die MBR eine viel zu Wien zentrierte und sogar Perchtoldsdorfer Heide zentrierte Sichtweise intus hat. Eine ziemlich enge Perspektive kann man da nur sagen... Zitieren
Gast eleon Geschrieben 13. Februar 2006 Geschrieben 13. Februar 2006 In der aktuellen MBR-Revue (1/06) wird in einem Interview der typische Biker so definiert, nur so als Beispiel, damit man sich was vorstellen kann: um die 30eher gehobenes Gehalttrifft sich nach dem Büro mit Freunden auf der Perchtoldsdorfer Heidedreht eine Rundeund postet dann im Bikeboard seitenweise wie klass es net war. Kapierts ihr des??? Da wird doch ein ziemlicher Pseudo-Biker beschrieben, der das Biken nur für sein Ego braucht? Oder täusch i mi da? Danach wird herumphilosophiert, dass in den USA der Biker mehr lifestyle-orientiert ist, so eher wie bei uns in der Snowboarder-Szene, und nicht so ein technikverliebter Gogl is wie bei uns in Österreich, dems auf jedes Gramm beim Bike ankommt. bei mir muss das so heissen: fast 30eher gehobenes Gehalt - trotzdem ständig pleitetrifft sich nach dem Büro mit Freunden auf der Donauinseldreht eine Rundekehrt im bortolotti einund postet dann im Bikeboard seitenweise wie gut das eis net war. Zitieren
Brauni Geschrieben 13. Februar 2006 Geschrieben 13. Februar 2006 dass die MBR der Meinung ist, der "typische" Bike sei so... Aber muss ich mich dabei angesprochen fühlen? Meist sind wir doch Einzelkämpfer in den tiefen Wäldern. Wer kann da schon von "typisch" reden ??? Die MBR wird da eine Verkaufszahlen auswertung gemacht haben - über die allseits angebotenen Kundenkarten ist das leicht möglich - und dabei kommt dann dieses Profil raus ! Ich hab kein Problem damit. Zitieren
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