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Erzählt doch mal eure Geschichten, eure anfänglichen Erfahrungen bis heute...


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Geschrieben
Meine erste Erinnerung ans radln nach dem Erlernen war ein Stützradl-provozierter Frontaler in einen unbewegten Benz.

Eltern, lassts den Schas!!

Nach der raudihaften Kynast-BMX-Zeit gespickt mit "seitlichem Nierderlegerln", "abkristln" und "Schneiderln mit Reinfahren" mußte dann ein selber erspartes (!!), grünes 24"-KIKA-Kinder-MTB mit 18-Gang-Thumbies einen Nachmittag lang herhaten. In der Nacht wars dann ausm Keller padelt. Schwer verkraftbar.

Fürn Schulweg ins Gymnasium wars dann ein wohl vielen bekanntes Taifun Spider mit 21s-Rapid Fire mit violett anodisierten Teilen, auch selber erspart, später - nach dem Diebstahl - dann ein K.O.N.bike vom Baumarkt mit "3x6 Pfiffshit-Schaltung", namentlich KONrad.

Nach dessen Vernichtung am Stallersattel - Plastikbremsen - dann ein Puch Clubman Damenrad Singlespeeder, dezent in Gold gehalten, als letztes im Steirischen bewegt und sogar mit nach Paris übersiedelt.

Bei der Rückkunft dann in einem Hinterhof im 16. Bezirk den Elementen überlassen, die Gute. Nach zwei Monaten von jemandem adoptiert und in dezente Wasserfarben getaucht.

Durch einen Job bei einem schwer-Affinen dann in die Feinheiten eingeführt und zu einem Radl gezwungen. Meine Wahl fiel auf Fixed Gear.

Nach der Erkenntnis, meine liebevollen Restaurationsarbeiten an einem Carnielli Dusika würden unfruchtbar bleiben, fiel die Wahl auf ein Raleigh Corsa aus Reynolds 501, ein ehemaliges Bahnhofsradl, liebevoll umgebaut und die ersten Hunderter drin versenkt.

Aus Geometriegründen (war ein 61er) dann gegen mein nach wie vor Liebstes, ein RIH Super Profi, ausgewechselt. Reynolds 531. Die Komponenten blieben vorerst die selben wie am Lord.

Dann folgten logische Anschaffungen à la Singlespeed-MTB, diversen Spenderniernderln, und schlußendlich ein LeJeune Piste Bahnrad.

Nach einem auch nicht unbedingt der Radliebe Abhilfe schaffendem Jobwechsel mit Stumpjumper als Dienstradl und der neu gefassten Erkenntnis der Gutheit von Schaltungen, folgten ein Trek Plastikrennrad, ein Kona Lastenfahrrad und als jüngste Anschaffung ein originales Gitane Tour de France Rad.

Irgendwo dazwischen war noch der Funke einer Idee vom Trial-Fahren und einem Specialized P Rahmen. Der kam per Post. Und ein Emotionsgebundenes BMX aus Tschechien, von meiner Freundin aus einem Bach geborgen. Und einem RWC Mountainbike aus einem Radgeschäftskeller.

T.b.c.

 

:qualm:

 

Na bumm, da hast aber nen ordentlichen Fuhrpark

Geschrieben
Na bumm, da hast aber nen ordentlichen Fuhrpark

 

Zipft eh auch ein bisserl an aber aufs RIH kommen alle "Traumteile" die ich mir einbild, das Gitane ist mein Original für Epics :p und Audax, das LeJeune hab ich für Wettbewerbe und die Bahn, den Stumpjumper fürn Wienerwald und das Kona für die tägliche Stadt und Reisen.

Das Singlespeed-MTB und der Raleigh Rahmen warten auf einen neuen Besitzer, das P und das BMX auf den (Neu-)Aufbau.

Einzig beim Trek weiß ich nicht recht. Is mein modernes Rennrad. Geht gut. Aber ich mags so wenig lieben. Plastikamerikaner halt.

Fünf Räder braucht der Mensch. Aber nicht mehr.

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