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Geschrieben

ich hatte in grosssteinbach das selbe problem.

ich bin auf das erste hügerl rauf, und bin dabei halbert gestorben. atemprobleme, keine kraft/druck, kein gar nix.

nach 20 minuten ist es erst besser geworden, und unten im flachen dann hab ich erst richtig drücken können.

 

meiner meinung lags bei mir eindeutig am aufwärmen.

je kürzer, desto mehr laktat sollte der körper schon mal gespürt haben. (und ja, das ist eine 100% nicht wissenschaftlich belegte aussage :D)

Geschrieben

du willst kraftausdauer am rad?

 

je nach distanz etwa folgendes...vorausgesetzt, die grundlagenausdauer ist bereits vorhanden.

 

15 bis 30 minuten warmfahren im grundlagentempo...danach startet das erste von z.b. 5 intervallen...sagen wir 10 minuten bei sehr niedriger trittfrequenz (um die 60rpm) und mit einem puls von etwa 85% des maximalen herzschlages. Dabei die fersen schoen hochhalten, damit der oberschenkel alles abbekommt. So fahre ich z.b. berge hier im flachen holland...nach dem intervall 10 minuten grundlagentempo mit hoeherer trittfrequenz, bevor das naechste intervall wieder startet. Bei diesen intervallen kommt es durchaus vor, dass ich mit 50bzw.53/11 trete, also den letzverfuegbaren gang.

 

Momentan trainiere ich fuer das l'etape du tour rennen, und hab deswegen die intervalle auf 5x20min ausgedehnt - ob das bekommt oder nicht muss jeder fuer sich selbst entscheiden, da 20min intervalle schon recht heftig sind.

 

Probiers aus...ich sag dir, dass du dadurch richtig lang druck machen kannst.

Geschrieben
Das mit dem aufwärmen werd ich in Reyersdorf gleich ausprobieren!

 

Hat keiner Anmerkungen zu meinen Plan (siehe oben)!!:rolleyes:

 

generell gilt im training:

kraft vor ausdauer

u. qualitöt vor quantität

 

"echtes" krafttraining macht zu dieser jahreszeit nur noch bedingt sinn. ist eher zur stabilsierung u. zum erhalt gedacht.

 

jetzt gilt es die (im winter im center gewonnene) vorhandene rohgewalt im haxn :D aufs pedal zu bringen. das geht fast nur durchs radln.

 

zum einen mit "echten" bergausfahrten zum anderen mit simulation einer entsprechenden belastung (intervalle & zeitfahren)

 

auch hier gilt... zumindest für triathleten die einen hauptfokus im sommer haben... die zeit für kraftraining am berg (niedrige TF, KA-Bereich) ist eigentlich vorbei u. man sieht keine spezialisierung mehr vor. nur noch ab u. zu eingestreut zum erhalt.

 

hauptfokus liegt am umsetzen zum erzeugen des drucks beim zeitfahren. druck beim zeitfahren bedeutet ja nicht grosse gänge biegen sondern effizient watt erreichen Trittfrequenz zwischen 85 u. 100u/min. das geht nur mit rennen u. zeitfahrintervallen im entwicklungsbereich.

 

und vorher immer schön aufwärmen ;)

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