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5. Festina 6/12/24 Stunden Radtrophy rund um die Kirschenhalle

Perfekte Organisation, gutes Wetter, knackige Strecke - mit dem Benefiz-Bewerb in Hitzendorf bei Graz hatte nicht nur der Soforthilfefonds Rotes Kreuz seine Freude.

150 Teilnehmer aus Österreich und dem benachbarten Ausland nahmen als Team oder Solo „the race formerly known as Kainachtal Trophy“ in Angriff. Bei sonnigem, aber in der Nacht kühlem Wetter fanden sie einen knackigen Kurs vor, der mit der Zeit deutlich fordernder wurde als erwartet. 30 Höhenmeter umfasste die 3,9-Kilometer-Runde, zwei Drittel davon stellten sich jedoch in Form einer recht giftigen Rampe in den Weg.
Aber der Zweck heiligt bekanntlich alle Mittel, und weil der in diesem Fall ein guter war – geradelt wurde für den Soforthilfefonds des Roten Kreuzes – durfte auch zu leisen Flüchen oder lauten Unmutsbezeugungen gegriffen werden.
Abgesehen von dieser allründlichen Herausforderung gab es allerdings nur glückliche Gesichter bei der 5. Festina Radtrophy rund um (und durch) die Kirschenhalle.

Detailansicht

In der Königsdisziplin, dem 24H-Solobewerb, gingen der Sieg und der dazugehörige Festina-Chronometer nach Deutschland. Julian Eisenbeis gewann mit 750 km und 6.000 Hm vor den Steirern Eduard Fuchs und David Misch. Auch die Damenwertung ging mit Vicki Grunicke (100 Runden) vor Astrid Blattl (92 Runden) an Deutschland. Den Masters-Sieg eroberte der Wiener Christian Goldinger, bei den erstmals ausgetragenen Zweierstaffeln setzte sich der RC Arbö Linz/Radteam Oberhofen durch, die Mixed-Duos führten Philip und Sophia Mark am Liegerad an. Wie zu erwarten, erradelten die 4er-Staffeln der Herren die höchste Kilometerleistung des Bewerbes. Das Quartett vom Team Radsport Weichberger Wonisch siegte mit 203 Runden (781, 55 km) vor Team Colors I und 3 men who believe in steel. Bei den Mixed-Staffeln holte sich Team Mountainbiker.at/Kuota 2RadChaoten.com den Platz an der Sonne.

Über die halb so lange Renndauer setzte sich die Tirolerin Kathrin Auer vor Martina Meixner aus Bruck an der Mur durch, die Herrenwertung ging an den RAAM-erprobten slowenischen Langstreckenspezialisten Marko Baloh. Dahinter reihten sich die ehemaligen Lizenzfahrer Joachim Ladler und Hannes Fuchs ein.  Die Masterwertung blieb mit Johann Kahr in der Steiermark.
Aus dem 6-Stunden-Bewerb gingen Elisabeth Steiner, Alois Kronthaler und Hannes Löschberger (Masters) als Solo-Sieger hervor, die Staffel-Wertung sicherte sich der RC steinerfernsehservice Arbö Askö Raaba.

Fotos: Sportograf.com/Sieber

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