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Best of Bike-Videos IV

Best of Bike-Videos IV

25.04.16 13:56 2.205Text: Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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Fotos: NoPain
20 Minuten Pause vom Alltag. Einsteigen und vor bewegten Bildern die Seele baumeln lassen - die nächste Runde.25.04.16 13:56 2.207

Best of Bike-Videos IV

25.04.16 13:56 2.2071 Kommentare Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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NoPain
20 Minuten Pause vom Alltag. Einsteigen und vor bewegten Bildern die Seele baumeln lassen - die nächste Runde.25.04.16 13:56 2.207

Von den harten Frühjahrsklassikern träumen, und sich von den Stars der Crosscountry Szene zum Training inspirieren lassen ...

Flandern Rundfahrt

Ein weiteres Radsport-Monument, und ein lang überfälliger Sieg für das Weltmeistertrikot bei einem ebensolchen. Wie auch schon eine Woche zuvor bei Gent-Wevelgem war es der Tag des Peter Sagan. Viel zu oft musste sich der Slowake aus dem Team Tinkoff-Saxo in dieser Saison schon mit dem zweiten Platz begnügen. Doch geschenkt bekommt den Sieg auf den 255.9 Kilometern der 100. Flandernrundfahrt niemand. Und so musste Sagans Team hart arbeiten, um ihn nach einem defektbedingten Tausch der Laufradgarnitur bei Kilometer 100 wieder in Position zu bringen. 32 Kilometer vor dem Ziel folgte er einer Attacke des Polen Michal Kwiatkowski. Erneut eingeholt, konnte er sich gemeinsam mit Vanmarcke aus der Gruppe lösen. Dann, am Paterberg, schüttelte er auch den Belgier erfolgreich ab und konnte seinen Vorsprung auf den 15 verbleibenden Kilometern halten. 25 Sekunden hinter ihm erreichte Cancellara das Ziel, kurz darauf der geschlagene Vanmarcke.

Paris Roubaix

Lang herbeigesehnt, und gleich darauf auch schon wieder Geschichte: die 114. Austragung von Paris Roubaix - eines der spannendsten Rennen ever.
257.5 harte Kilometer, gestartet, nicht - wie der Name fälschlich indiziert - in Paris, sondern 80 Kilometer nördlich in Compiegne, führen das Feld bis ins legendäre Freiluftstadion von Roubaix. 27 Kopfsteinpflaster-Passagen in der zweiten Rennhälfte geben dem Bewerb seinen gnadenlosen Charakter. Gnadenlos war auch das Schicksal - zumindest zum dreimaligen Sieger Fabian Cancellara. Er kam auf dem rutschigen Kopfsteinpflaster zu Sturz und riss die meisten Fahrer hinter sich mit vom Rad. Seine auch in der Vergangenheit schon oft bewiesenen Radkünste bewahrten Peter Sagan vor einem Sturz - Bunnyhop im Renntempo über Cancellaras Bike, wir verneigen uns.
Doch einmal der Gigl, einmal der Gogl. Und so war es der Tag des 37-jährigen Australiers Mathew Hayman. Vor fünf Wochen hatte sich der Orica-Greenedge Fahrer den Arm gebrochen, jetzt fand er sich in einer frühen Fluchtgruppe wieder. Eingeholt gut 60 Kilometer vor dem Ziel, konnte er den anschließenden Tempoverschärfungen dennoch folgen. Er behauptete seinen Platz in einer neuerlichen Ausreißergruppe, biss die Zähne zusammen, als Vanmarckes Antritt die Gruppe ausdünnte. Übrig blieben Vanmarcke, Stannard, Boasson Hagen und der viermalige Sieger Boonen, die sich auf den letzten Kilometern, wiewohl sichtbar leer, immer wieder gegenseitig attackierten. Hayman sparte seine Kräfte und setzte sich zu seiner eigenen Überraschung im Zielsprint gegen Tom Boonen und Ian Stannard durch.

In der Kraftkammer mit Nino Schurter

Dass bloßes Abspulen von Kilometern alleine zu wenig ist, um ein kompletter Radfahrer zu sein und werden, ist hoffentlich schon hinlänglich bekannt. Yoga, Krafttraining, Ausgleichssport oder die gewisse Ignoranz gegenüber der Thematik – jeder hat seinen eigenen Zugang. Interessant zu sehen ist es allemal, wie XCO Weltklasseathleten wie Nino Schurter oder Emily Batty ihre Offseason so gestalten. Der Schweizer Weltmeister zeigt ein paar seiner Rumpfstabilitätsübungen. Vielleicht findet die eine oder andere Idee daraus ihren Weg in den eigenen Trainingsalltag. Das zweite Video gibt Einblicke in einen Trainingstag der Kanadierin Emily Batty. Fahrtechnik, Intervalle und funktionelles Krafttraining am Morgen – strong is the new skinny!

Ein Trainingstag mit Emily Batty


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