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Bildbericht 33. KTM Kamptal Trophy

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31.03.25 10:44 1.888Text: PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: martinbihounek.comMit einem schlammig-kalten Frühjahrsklassiker wurde die XCO-Saison in Langenlois eröffnet. Souverän: Mario Bair und Jitka Cabelicka.31.03.25 10:44 7.821

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31.03.25 10:44 7.8211 Kommentare PM, NoMan
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 martinbihounek.comMit einem schlammig-kalten Frühjahrsklassiker wurde die XCO-Saison in Langenlois eröffnet. Souverän: Mario Bair und Jitka Cabelicka.31.03.25 10:44 7.821

Was für ein Wetter, was für ein Härtetest! Am Samstag den ganzen Tag Regen, am Sonntag sonnige, aber windig-kühle Bedingungen: Dieses Szenario empfing die Athleten beim traditionellen Start der österreichischen Cross Country-Saison am Zöbinger Heiligenstein in Langenlois.
Insgesamt waren an beiden Tagen 436 Aktive aus elf Nationen in den verschiedenen Kategorien am Start. Besser oder schlechter hatte es dabei niemand – alle neun Bewerbe gestalteten sich ob der Bedingungen besonders schwierig.

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Schlammbedingte Rennverkürzungen

Die Elite-Rennen am Sonntag wurden wieder via Livestream übertragen. Um 9:30 Uhr fiel der Startschuss für die Junioren. Schon nach der ersten Runde entschied der UCI Wertungsrichter, die Fahrer statt der vier vorgesehenen nur drei Runden fahren zu lassen. Der Regen machte die Strecke so matschig, tief und schwierig, dass die Fahrer teilweise vom Rad absteigen und laufen mussten. Anatol Friedl (AUT) meisterte diese Prüfung am besten und gewann vor Maks Barrent Maunz (AUT) und Rafal Nokulak (POL).

Um 11:30 Uhr machten sich die Elite Damen und Juniorinnen auf den Weg. Mittlerweile hatte sich die Sonne durchgesetzt. Dennoch waren die Ladys bereits nach der ersten Runde gezeichnet von der schlammigen Strecke.
Jitka Cabelicka (CZE) setzte sich gleich am Anfang von ihren Konkurrentinnen ab und gewann souverän vor den beiden Polinnen Aleksandra Podgorska und Matylda Szczecinska. Die Österreicherin Clara Sommer kämpfte bis zur letzten Runde um den dritten Platz mit. Sie wurde von Szczecinska erst kurz vor dem Ziel abgehängt und schlussendlich Vierte.
Sowohl beim Rennen der Elite Damen als auch bei den Juniorinnen wurde eine Runde weniger gefahren. Bei letzteren feierte Marusa Serkezi aus Tschechien einen überlegenen Sieg vor Antonia Grangl (AUT) und Nikola Gliniecka.

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Mario Bair verteidigte seinen Titel

Um 14:00 stellte sich die Elite der Herren der Schlammschlacht am Heiligenstein. Auch hier hatte die Rennleitung bereits im Vorfeld entschieden, die Strecke zu kürzen. Somit waren statt fünf nur vier Runden zu absolvieren. Der tiefe Boden zwang auch die Männer beim Wasserturm-Anstieg vom Rad.
Den besten Start erwischte Petter Fagerhaug aus Norwegen, der das Feld in den ersten beiden Runden anführte. Hinter ihm brachte sich Mario Bair in ausgezeichnete Position. Er attackierte in der dritten Runde und konnte sich kontinuierlich vom Norweger absetzen. Letztendlich feierte der Tiroler souverän seinen zweiten Sieg in Folge und gewann vor Petter Fagerhaug aus Norwegen und Krzystof Lukasik aus Polen.

Bair, seit heuer in Diensten von Berria-Polimedical, jubelte über die erfolgreiche Titelverteidigung in Langenlois: „Es war heute sehr schwierig, da die Strecke sehr tief war und wir beim Anstieg nach der Kellergasse immer vom Rad mussten und somit der Rhythmus immer wieder unterbrochen wurde. In der dritten Runde habe ich meine Chance genutzt, und die Attacke war erfolgreich. So konnte ich Petter bis ins Ziel auf Distanz halten.“

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Großer Andrang bei den Youngsters

Am Samstag mussten die Racer ihre Rennen bei strömendem Regen absolvieren. Sie stellten sich jedoch unerschrocken und kämpferisch dieser Herausforderung.
Die Amateure machten um 10:00 Uhr den Anfang. Nachdem sich alle ihrer Regenjacken entledigt hatten, gewann Stephan Hochmüller vor Christian Brack und Julian Buchbauer.
Danach übernahm der Nachwuchs das Kommando. Die Rennen zählten zum Austria Youngster Cup. In der U17 machten sich knapp 80 wild Entschlossene auf den Weg.
Bei den Burschen in der U17 gewann Ruben Friedl aus Österreich vor zwei Fahrern aus der Slovakei. Die Wertung der U17 bei den Damen blieb mit Johanna Pieringer ebenfalls in heimischer Hand. Starke Leistungen boten auch die Fahrer:innen der U15, U13, U11 und U9, und selbst die Jüngsten waren mit Ehrgeiz, Eifer und Spaß am Start.

Organisationsleiter Günther Kanzler zog trotz der schwierigen Voraussetzungen ein positives Fazit: „Das Niveau bei allen Rennen war sehr hoch. Wir erlebten ein international stark besetztes Starterfeld und in allen Kategorien trotz herausfordernder Bedingungen großartige sportliche Leistungen. Alle Teilnehmenden, von der Elite am Sonntag bis zu den jüngsten am Samstag, haben meinen größten Respekt. Und dass am Ende Mario Bair seinen Erfolg vom Vorjahr wiederholen konnte, freut mich besonders.“

Alle Ergebnisse unter www.sportzeitnehmung.at

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