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Der kleine Schwarze

Der kleine Schwarze

11.12.12 10:32 38.524Text: NoNa, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Erwin Haiden, MRC Trading (1)
Endlich ein Kotflügel, der sich harmonisch ins Gesamtkunstwerk Bike einfügt! Der MarshGuard im BB-Kurztest.11.12.12 10:32 38.581

Der kleine Schwarze

11.12.12 10:32 38.5813 Kommentare NoNa, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Erwin Haiden, MRC Trading (1)
Endlich ein Kotflügel, der sich harmonisch ins Gesamtkunstwerk Bike einfügt! Der MarshGuard im BB-Kurztest.11.12.12 10:32 38.581

Der nur 21 Gramm leichte, flexible MarshGuard stammt aus dem Downhill-Rennsport, funktioniert aber freilich nicht nur dort.
Wer hinter dem Produktnamen ein Wortspiel vermutet – immerhin heißt marsh Morast, und ist mud guard eine übliche englische Bezeichnung für Schutzbleche, das Ganze also vielleicht als Steigerungsform gedacht – der irrt: Jason Marsh, der Mechaniker von Weltmeister Greg Minnaar, hat den Spritzschutz erfunden.

Der Kunststoff-Kotflügel wird einfach mit vier Kabelbindern an Gabelbrücke und Tauchrohren montiert. Das ist nicht ganz so simpel und jederzeit wiederholbar wie das bloße Reinstecken beim unlängst vorgestellten Ass Saver, geht aber ebenfalls sehr flott und unkompliziert von der Hand und hält sodann zuverlässig – und zwar auf ziemlich jeder Gabel, die nicht gerade auf den Namen Lefty hört .
Einmal festgezurrt, schützt der MarshGuard effektiv Gesicht und Oberkörper vor Matsch- und Wasserspritzern, ohne die Optik unnötig zu beeinträchtigen. Die seitlichen Befestigungslaschen bewahren zusätzlich auch die Dichtungen der Gabel vor Schlammpackungen.

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Zwar wechselten die Bodenverhältnisse im Testzeitraum recht abrupt von staubtrocken zu gefroren und mussten wir die Gatschlöcher im Raum Wien-Umgebung daher eher suchen; einen echten Hardcore-Einsatz hat der MarshGuard mit uns also noch nicht erlebt.
Nachdem das minimalistische Verhüterli aber gerade bei verregneten Downhill-Bewerben mittlerweile recht häufig zu sehen ist, kann mit Fug und Recht angenommen werden, dass er auch echten Sauereien standhält.

Mit ein bisschen Geschick lässt sich auch der Hinterbau mit diesem Kotflügel bestücken, um groben Schmutz von Dämpfer und Gelenken fern zu halten. Demontiert, lässt er sich flach in jedem Rucksack verstauen, auf vier schmale Kabelbinder und einen Seitenschneider zur Montage sollte man in diesem Fall aber nicht vergessen …

Fazit: Ein einfacher, zuverlässiger und günstiger (€ 10,-) Begleiter durch die schmutzige Jahreszeit.

Vertrieb: www.mrc-trading.de


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