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Fahrradfahren bietet sich in vielen Regionen Österreichs als Outdoor-Aktivität im Urlaub geradewegs an. Besonders komfortabel gelingt die Bewältigung von Strecken mit hoher Kilometerzahl oder großen Steigungen mit motorunterstützen E-Bikes. Aber worauf sollten Anfänger beim Ausleihen von E-Bikes im Urlaub achten? Wir präsentieren euch fünf Tipps, die ihr beim Mieten von elektrisch unterstützten Fahrrädern befolgen solltet.
Wenn ihr sicherstellen möchtet, das die E-Bikes zum gewünschten Datum verfügbar sind, empfiehlt es sich, die Fahrräder bereits vor Ankunft zu reservieren. Plant für die Reise im Voraus, an welchen Tagen ihr fahrradfahren gehen möchtet oder leiht die Bikes für die gesamte Dauer des Urlaubs. Gerade im Sommer ist Österreich als Urlaubsziel sehr beliebt, sodass E-Bikes in der gewünschten Größe an vielen Mietstationen unter Umständen nicht mehr erhältlich sind. Besonders einfach ist die Reservierung per Internet, die auch kurz vor Urlaubsantritt in wenigen Minuten möglich ist. Bei dem E-Bike-Verleih von Sport 2000 rent mit 40 Standorten in Österreich erhaltet ihr für eine Online-Reservierung sogar einen Rabatt von bis zu 10 Prozent. Denn die Online-Reservierung der E-Bikes ermöglicht dem Fahrradverleih eine bessere Planung. Mithilfe eines Kalenders könnt ihr einfach den gewünschten Mietzeitraum auswählen und das bzw. die E-Bikes verbindlich reservieren. Sollte der Urlaub plötzlich platzen, ist eine Stornierung bis 24h vor dem vereinbarten Datum häufig kostenlos.
Fallt ihr zum ersten Mal auf ein E-Bike steigt, solltet ihr auf eine ausführliche Beratung beim Fahrradverleih achten. Entscheidet ihr euch für ein Modell, das nicht zur Körpergröße passt, nehmt ihr beim Fahren womöglich eine falsche Position ein. Bei längeren Strecken kann es dann zu Schmerzen in Rücken, Hüfte oder Händen kommen. Weiterhin profitiert ihr bei zahlreichen E-Bike-Verleihstationen von spannenden Routenvorschlägen für die Region. Dadurch erkundet ihr Strecken, die andere Touristen nicht kennen und entdeckt die Geheimtipps der Einheimischen.Für die Wahl des richtigen E-Bike-Typs ist die Beratung der Mitarbeiter ebenfalls wichtig. Für einfache Strecken auf Asphalt genügt ein Citybike, das einen unkomplizierten Einstieg für elektrische Fahrräder ermöglicht. Sollen hingegen Touren mit großen Höhenunterschieden oder Offroad-Routen durch den Wald befahren werden, ergeben sich mit dem falschen Bike hohe Unfallgefahren. In diesem Fall solltet ihr auf ein E-MTB setzen, das für unwegsames Terrain ausgelegt ist. Mit hochwertigen Federgabeln und Dämpfern werden die Unebenheiten auf Offroad-Strecken deutlich besser absorbiert.Lasst euch als Anfänger von den Mitarbeitern des E-Bike-Verleihs ausführlich beraten, welches Modell für eure Anforderungen infrage kommt. Nur so lässt sich gewährleisten, dass das Bike zu euch passt und für die geplanten Strecken optimal geeignet ist. Nehmen sich die Mitarbeiter keine Zeit für euch und möchten das Fahrrad nur schnell vermieten, solltet ihr euch an ein anderes Unternehmen wenden.
Moderne E-Bikes verfügen über eine hohe Akkukapazität, die für Tagesausflüge optimal geeignet ist. Die Reichweite von 100 bis 200 Kilometern lässt sich auf Routen mit hoher Steigung dennoch innerhalb weniger Stunden zur Gänze ausschöpfen, falls der Motor die meiste Zeit in Betrieb ist. Wer bei der Routenplanung nicht aufpasst, muss womöglich ab der halben Strecke ohne die Hilfe des Elektromotors auskommen. Deshalb sollten die Fahrten so geplant werden, dass die Reichweite des Akkus problemlos für Hin- und Rückfahrt ausreicht. Achtet bei der Abholung des E-Bikes bereits auf eine vollständige geladene Batterie. Angezeigt wird die verbleibende Restkapazität des Akkus auf dem Display.
Auf den Fahrradtouren solltet ihr auf die richtige Kleidung achten, damit auch längere Strecken problemlos möglich sind. Wichtig ist vor allem festes Schuhwerk, sodass ihr nicht von den Pedalen des E-Bikes abrutscht. Von Sandalen oder Flip-Flops ist beim E-Biken definitiv abzuraten. Außerdem ist auf die richtige Schutzausrüstung zu achten, um Verletzungen vorzubeugen. Eine Radhelmpflicht gilt in Österreich zwar nur bis zum 12. Lebensjahr, dennoch solltet ihr auch auf kurzen und einfachen Strecken einen Helm tragen. Für schwierige Routen und Offroad-Strecken kommen außerdem Bike-Protektoren für Knie, Ellenbogen, Rücken oder Hände in Betracht. Fragt am besten im Voraus bei dem E-Bike-Verleih nach, welche Schutzausrüstung ihr dort leihen könnt.
Für Tagesausflüge ist die Miete eines E-Bikes ab knapp 35 € möglich und die Anzahl der gefahrenen Kilometer spielt in der Regel keine Rolle. Wird das Fahrrad mehrere Tage in Folge ausgeliehen, fallen die Preise durch Rabatte sogar noch günstiger aus. Unterschiede bei den Preisen gibt es besonders zwischen verschiedenen Rad-Typen, etwa E-City-Bike und E-Mountainbike. Bei manchen Verleihern unterschieden sich die Kosten jedoch nicht, sodass ihr das passende E-Bike für euch frei auswählen können. Preisliche Unterschiede im Hinblick auf Haupt- und Nebensaison sind bei den Mietstationen in Österreich ebenfalls selten, sodass der Urlaubszeitraum keine Rolle spielt.
Für das Ausleihen des ersten E-Bikes im Urlaub solltet ihr euch im Voraus ausführlich informieren und unsere 5 Tipps für Anfänger nutzen. Durch eine Reservierung stellt ihr sicher, dass am Urlaubsort ein elektrisches Fahrrad verfügbar ist und eine ausführliche Beratung bei der Entscheidung für das richtige Modell hilft. Denkt zudem an die maximale Reichweite des Motors und die passende Schutzkleidung für eure Fahrt. Mit einem Preis von knapp 35 € pro Tag ist das Ausleihen eines E-Bikes günstig und ermöglicht eine umfangreiche Erkundung der Urlaubsregion. Mit der Motorunterstützung kommt ihr auch als Anfänger schnell zurecht und könnt deutlich längere Strecken in den wunderschönen Regionen Österreichs zurücklegen.