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Nenngelderhöhung, Nachwuchs-Euro
Die Nenngelder für XC-Rennen werden ab der Saison 2011 angehoben. Profitieren sollen neben den Veranstaltern v.a. Nachwuchsfahrer.
Die Nenngelder für XC-Rennen werden ab der Saison 2011 angehoben. Profitieren sollen neben den Veranstaltern v.a. Nachwuchsfahrer.
Erstmals seit der Euro-Einführung 2002 werden auf Beschluss des MTB-Referates und des ÖRV-Präsidiums die XC-Nenngelder angehoben. Ab der Saison 2011 gelten somit, auch in Anlehnung an die wesentlich höheren Startkosten bei Rennen in Deutschland und der Schweiz, folgende Startgebühren:
U13, U15, U17, Junioren 5,-
alle anderen Kategorien 12,-
nur bei UCI C1 Rennen nur in den Eliteklassen:
Elite/U23 Herren, Elite Damen 15,-
Damit sollen zum einen die gestiegenen Kosten für die Veranstalter (Sicherheit, Veranstaltungstechnik, Preisgelder etc.) kompensiert und die Veranstaltung hochwertiger Rennen auch in Zukunft gesichert werden, zum anderen soll mit einem Teil des Geldes aber auch die Jugendarbeit forciert werden.
Geplant ist die Einführung des sogenannten „Nachwuchs-Euro“. Ein ebensolcher wird pro Rennen (auch Marathons! – hier obliegt es den Organisatoren, den Euro entweder vom bisherigen Nenngeld abzuführen oder selbiges zu erhöhen) und erwachsenem Teilnehmer vom Veranstalter an den ÖRV zu entrichten sein. Die Verrechnung erfolgt auf Basis der im Rennleiterbericht angeführten Anzahl von tatsächlich gestarteten Teilnehmern in den Kategorien Elite/U23, Sportklasse, Hobby, Fun, etc. direkt vom ÖRV an den jeweiligen Veranstalter. Für Teilnehmer in den Jugendkategorien bis einschließlich der Kategorie JuniorInnen ist kein Nachwuchseuro abzuführen!
Das dadurch lukrierte Geld ist zweckgebunden für die Förderung des MTB-Nachwuchses und soll z.B. dafür verwendet werden, Junioren zu Weltcups, WM und EM zu entsenden und Nationalkader für die Kategorien U15/U17 aufzubauen und für diese Trainingslager abzuhalten.
Von dieser Forcierung der Jugendarbeit, u.a. durch die Vergabe der
UEC European Youth Mountainbike Championships
(16.-19.08.2011) für die Jahre 2011 bis 2014 nach Graz/Stattegg im positiven Sinne notwendig geworden, erhoffen sich die Verantwortlichen auch eine positive Rückwirkung (Stichwort Nachwuchssicherung, Steigerung der Teilnehmerzahlen) auf alle Veranstaltungen.
Hinweis in eigener Sache: Beim Duke of Trash bleibt's aufgrund der Kurfristigkeit der Nenngelderhöhung noch bei den alten Startgebühren.
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