pinkpanther Geschrieben 13. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2004 auf 3athlon.de seit fast 2 wochen ist diese wahl nun online, die teilnehmerzahl kommt mir mit derzeit 208 (m) bzw. 232 (w) etwas mager vor... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
adal Geschrieben 13. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2004 Was wird schon rauskommen, ist ja aufgelegt ... Nina Kraft wohl eher nicht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TriNewbie Geschrieben 14. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2004 Egal was dort rauskommt - Für Österreich gilt Triathletin des Jahres: Kate Allen Triathlet des Jahres: Harald Platteter TNB Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
adal Geschrieben 14. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2004 Für mich gilt auch als Österreicher Normann Stadler als Triathlet des Jahres. Dafür, dass er nach dem Betrug im letzten Jahr wieder das Herz in die Hand genommen hat und wieder vorne rausgefahren ist. Und dafür, dass er gezeigt hat, dass Triathleten selbst TDF Fahrern davonfahren können. Und dafür, dass er dem Sport das Radfahren zurückgegeben hat, mir taugt ein Sport, wo abgemagerte Marathonläufer gemeinsam einen lockeren Radausflug vor dem Marathon machen einfach nicht, dann lieber gleich Marathonlauf. Bei den Damen - auch international - Kate Allen - keine Frage. Wobei bei mir ein Hawaii Sieg im Prinzip 100* mehr zählt als jede andere Art von Triathlon, aber das ist Geschmackssache. In bin wirklich gespannt, was Kate Allen nächstes Jahr auf der langen Distanz leisten wird - ich prognostiziere - SENSATIONELL!!! Ich glaub Top 3 ist möglich, näher an den Top2 als an den Verfolgern, die ja auch heuer wieder weit vom Toptrio weg waren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
christoph01 Geschrieben 14. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2004 was stadler und seine rad-performance betrifft - sehe ich genauso. übrigens, c. carmichael sagt in einem tri-magazin über armstrong, dass er die 180km auf hawaii in 4 stunden fahren könnte (vollgas), ca 4:15 in vernünftigen wettkampftempo. wie siehts eigentlich in den anderen disziplinen aus ? kann z.B. ein peter reid mit marathonläufern mithalten ? welche zeit läuft der einen blanken marathon (sub 2:20 ?) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
adal Geschrieben 14. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2004 Original geschrieben von christoph01 was stadler und seine rad-performance betrifft - sehe ich genauso. übrigens, c. carmichael sagt in einem tri-magazin über armstrong, dass er die 180km auf hawaii in 4 stunden fahren könnte (vollgas), ca 4:15 in vernünftigen wettkampftempo. wie siehts eigentlich in den anderen disziplinen aus ? kann z.B. ein peter reid mit marathonläufern mithalten ? welche zeit läuft der einen blanken marathon (sub 2:20 ?) ad 1: so what? Kann ers auch nach nach unter 1h schwimmen und läuft einen sub 3h Marathon drauf`? Vielleicht, wenn er sich 1-2 Jahre darauf vorbereitet, wenn ers nicht tut, wissen wirs nicht. Vielleicht kan der Norbert Bumstel aus Kleinramming 3h fahren und läuft 2:20 drauf ... IM hat viele Komponenten, Ernährung, psychische Stabilität, Training. Ich glaub der LA könnte sich über 1-2 Jahre dorthinbringen, aus dem Stand denk ich an folgende Probleme 1.1. Psychische Motivation - warum soll ers genug wollen? 1.2. Zu geringes Körperfett. 6h am Rad - davon max. 1-2 Stunden im anaeroben Bereich - das geht mit viel Gel auch bei schlechter Fettverbrennung. LA kann mit seinem KF Anteil keine ausreichende Fettverbrennung haben. Das erhöhen des KF Anteils ginge ja schnell (da fallen mir ein paar Trainer hier ein ), aber ob dann noch alles so funktioniert wies soll? 1.3. Kein Team - siehe 1 1.4. Selber Reifenwechseln, keine Wasserträger ... - siehe 1 Bin überzeugt, wenn er jetzt anfinge darauf zu trainieren, ginge es sich vielleich aus, in 2 Jahren würd ich auf ja tippen, nur mit der Radvorbereitung und müde von der Tour - sicher nicht. 2. Zum Laufen Triathleten sind keine guten Läufer. Die besten (wie de Boom und Reid) laufen etwa 2:25 stand alone und 2:45 im Triathlon. Die guten Radfahrer laufen bis ca. 2:40 stand alone und 3:00 im Triathlon. Ist auch leicht erklärt, die schweren Haxen fürs Radlfahren und die Muskeln am Oberkörper sind beim Laufen ein echter Anker. Die Kenianer haben so um die 50kg bei 170cm, ein Triathlet mit 170 hat etwa 62, meist sind Trias auch noch größer. Dazu kommt noch, dass die Laktatkurve eines Läufers völlig anders ausschaut als die eines Triathleten, der Läufer läuft die 2:10 komplett an der AAS, der Tria hat den Bereich um 2,5-3mmol optimiert (nahe an die AAS gebracht), an der AAS aber fast nichts mehr zuzusetzen. Triathlon und Marathon vertragen sich nicht ... leider. Dazu kommt noch, dass Triathleten bei Marathons enorme Probleme mit den Muskeln kriegen, der Körper ist es einfach nicht gewohnt, lang und schnell zu laufen. Das merkt man schon auf Anfängerlevel, nach 1-2 Jahren Training. Ich bin die 4:07 in Kärnten (IM) deutlich lockerer gelaufen, als die 3:35 im Prater (stand alone). Nach meiner 10km Zeit müsst ich irgendwo bei 3:15 laufen ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
The Anonymity Geschrieben 14. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2004 @ adal: das würde ich nicht alles unterschreiben, was du da sagst! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TriNewbie Geschrieben 14. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2004 Original geschrieben von adal Was wird schon rauskommen, ist ja aufgelegt ... Nina Kraft wohl eher nicht Also soo aufgelegt ist ja doch nicht. Bei den Männern führt Faris al-Sultan und bei den Damen ist Nina Kraft Zweite. Norman Stadler ist ebenfalls nur 2. Zu LA: Wenn Kai Hundertmarck die 2.beste Zeit in Hawaii fahren kann, traue ich LA nach 1 Jahr Triatraining, eine Zeit unter 9 Std. (1:05/4:20/3:25) zu. Hat ja auch in seinen Anfängen Triathlon gemacht. TNB Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pinkpanther Geschrieben 14. Dezember 2004 Autor Teilen Geschrieben 14. Dezember 2004 Original geschrieben von TriNewbie Triathlet des Jahres: Harald Platteter TNB wer? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
adal Geschrieben 14. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2004 Original geschrieben von The Anonymity @ adal: das würde ich nicht alles unterschreiben, was du da sagst! Ist auch nicht nötig, unterschiedliche Meinungen solls ja geben Was passt den nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
adal Geschrieben 14. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2004 Original geschrieben von TriNewbie Zu LA: Wenn Kai Hundertmarck die 2.beste Zeit in Hawaii fahren kann, traue ich LA nach 1 Jahr Triatraining, eine Zeit unter 9 Std. (1:05/4:20/3:25) zu. Hat ja auch in seinen Anfängen Triathlon gemacht. TNB Kein Problem, unter 9h trau ich ihm mit minimalem (Lauf)training aus dem normalen Radltraining raus zu. Schwimmen in 1:05 braucht er nicht trainieren, das kann er auch so - ohne sich anzustrengen. Ich trau ihm ohne Probleme mit Training eine Schwimmzeit unter 1h zu. Rad 4:20 - weiss ich nicht. Wieso? Hat LA irgendwann am Radl länger als 1h Druck gemacht? Triathlon und Radlfahren sind unterschiedliche Sportarten, der kann anaerob 1/2 Stunde am Berg unglaublich aufdrehen, nachdem er 4h gerollt ist (mit einigen furchtbaren Spitzen, die einen Normalsterblichen vom Radl geholt hätten). Aber konstant 4h den gleichen Druck machen? Aber wahrscheinlich um die 4:30 möglich. Laufen 3:25 ... locker, kein Problem. Auch ohne Training. Allerdings wär das Training nötig, dass nicht danach die Gelenke kaputt sind. Mit Training (nur das dauert fast ein Jahr) trauch ich ihm eine Zeit knapp um 3h zu. Und damit wär er voll dabei ... Was mich betrifft, könnt die Nina Kraft eh weiter vorne landen, wie sie am Radl gfahren ist hat beeindruckt und der Betrug heuer kompensiert den vom letzten Jahr. Der Titel heuer wurde ihr aberkannt, aber der vom letzten Jahr gehört ihr zuerkannt, da ist sie beschissen worden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
The Anonymity Geschrieben 14. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2004 Original geschrieben von adal ad 1: so what? Kann ers auch nach nach unter 1h schwimmen und läuft einen sub 3h Marathon drauf`? Vielleicht, wenn er sich 1-2 Jahre darauf vorbereitet, wenn ers nicht tut, wissen wirs nicht. Vielleicht kan der Norbert Bumstel aus Kleinramming 3h fahren und läuft 2:20 drauf ... IM hat viele Komponenten, Ernährung, psychische Stabilität, Training. Ich glaub der LA könnte sich über 1-2 Jahre dorthinbringen, aus dem Stand denk ich an folgende Probleme 1.1. Psychische Motivation - warum soll ers genug wollen? 1.2. Zu geringes Körperfett. 6h am Rad - davon max. 1-2 Stunden im anaeroben Bereich - das geht mit viel Gel auch bei schlechter Fettverbrennung. LA kann mit seinem KF Anteil keine ausreichende Fettverbrennung haben. Das erhöhen des KF Anteils ginge ja schnell (da fallen mir ein paar Trainer hier ein ), aber ob dann noch alles so funktioniert wies soll? 1.3. Kein Team - siehe 1 1.4. Selber Reifenwechseln, keine Wasserträger ... - siehe 1 Bin überzeugt, wenn er jetzt anfinge darauf zu trainieren, ginge es sich vielleich aus, in 2 Jahren würd ich auf ja tippen, nur mit der Radvorbereitung und müde von der Tour - sicher nicht. 2. Zum Laufen Triathleten sind keine guten Läufer. Die besten (wie de Boom und Reid) laufen etwa 2:25 stand alone und 2:45 im Triathlon. Die guten Radfahrer laufen bis ca. 2:40 stand alone und 3:00 im Triathlon. Ist auch leicht erklärt, die schweren Haxen fürs Radlfahren und die Muskeln am Oberkörper sind beim Laufen ein echter Anker. Die Kenianer haben so um die 50kg bei 170cm, ein Triathlet mit 170 hat etwa 62, meist sind Trias auch noch größer. Dazu kommt noch, dass die Laktatkurve eines Läufers völlig anders ausschaut als die eines Triathleten, der Läufer läuft die 2:10 komplett an der AAS, der Tria hat den Bereich um 2,5-3mmol optimiert (nahe an die AAS gebracht), an der AAS aber fast nichts mehr zuzusetzen. Triathlon und Marathon vertragen sich nicht ... leider. Dazu kommt noch, dass Triathleten bei Marathons enorme Probleme mit den Muskeln kriegen, der Körper ist es einfach nicht gewohnt, lang und schnell zu laufen. Das merkt man schon auf Anfängerlevel, nach 1-2 Jahren Training. Ich bin die 4:07 in Kärnten (IM) deutlich lockerer gelaufen, als die 3:35 im Prater (stand alone). Nach meiner 10km Zeit müsst ich irgendwo bei 3:15 laufen ... im grossen u. ganzen mag dass schon stimmen, was du da schreibst, nur sind diese aussagen irgenwie so "schwammig", dass heisst es gibt keine wirkliche aussage her! Klar is eine einzelne belastung von einem tria nicht mit dem gesamtpaket zu vergleichen! wenn die marathonzeit ohne vorigen schwimmen u. radfahrn net schneller wär, sollt man sich eh was überlegen! Beim Lance armstrong wär natürlich eine ironman zeit interessant! Is ja klar, dass er net "ausn stand" an ironman finishen wird können, aber für die tour de france bereitet er si a a jahr vor, und da bin ich der meinung, dass er den marathon schon knapp unter 3.00 finishen könnte! dass wär jetzt natürlich wirklich interessant, wie sich der nach ausgiebiger vorbereitung bei an ironman schlägt! i glaub i muss erm mal anrufen und ihm a neues ziel vorschlagen! Mal schaun ob er auf mi hört! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
adal Geschrieben 14. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2004 Original geschrieben von The Anonymity im grossen u. ganzen mag dass schon stimmen, was du da schreibst, nur sind diese aussagen irgenwie so "schwammig", dass heisst es gibt keine wirkliche aussage her! Klar is eine einzelne belastung von einem tria nicht mit dem gesamtpaket zu vergleichen! wenn die marathonzeit ohne vorigen schwimmen u. radfahrn net schneller wär, sollt man sich eh was überlegen! Beim Lance armstrong wär natürlich eine ironman zeit interessant! Is ja klar, dass er net "ausn stand" an ironman finishen wird können, aber für die tour de france bereitet er si a a jahr vor, und da bin ich der meinung, dass er den marathon schon knapp unter 3.00 finishen könnte! dass wär jetzt natürlich wirklich interessant, wie sich der nach ausgiebiger vorbereitung bei an ironman schlägt! i glaub i muss erm mal anrufen und ihm a neues ziel vorschlagen! Mal schaun ob er auf mi hört! LA könnt sicher aus dem Stand einen IM finishen. Jeder halbwegs sportliche Mensch mit Basisschwimmfähigkeit könnte das, wenn er wirklich will. Gsund ists halt nicht (daher Folgeschäden erwartbar), sportlich wertvoll wärs nicht und obs ein schönes Erlebnis ist Aber es sind schon unsportlichere Menschen als der LA mit weniger spezifischer Vorbereitung längere Sachen ... na ich fang jetzt nicht mit der R* an. Nur wär der LA im jetzigen Alter sicher nicht interessiert, einen IM nur zu finishen, die ganze Welt schaut auf ihn und erwartet, dass er mit der Spitze mitfährt. Ich glaub er müsste sich schon bemühen, die Vorbereitung zu verhauen, um NICHT in den Top10 zu landen. Aber zwischen dem 9. und dem 1. liegen Welten ... So wie der beim Duathlon 2004 gelaufen ist, sind 3h sicher drin, wieso auch nicht ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
The Anonymity Geschrieben 14. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2004 das hab ich gemeint, über finishen hab ich gar net gred, das war eh klar, dass er dass wird! aber ich trau ihm sogar einen platz unter den ersten 6 zu! in hawaii selbst weiss ichs jetzt nicht unbedingt, aber z.b roth is eventuell noch bessere platzierung möglich! Jedoch is des alles nur hypothese und wir werdens wahrscheinlich nie erfahren, ausser er meldet sich bis weihnachten noch telefonisch bei mir! Mir is der lance von seiner sportlichen einstellung symphatisch, politisch u. generell beim großteil der meinungen stimm ich aber überhaupt net mit ihm überein! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
christoph01 Geschrieben 15. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2004 Original geschrieben von adal Kein Problem, unter 9h trau ich ihm mit minimalem (Lauf)training aus dem normalen Radltraining raus zu. Schwimmen in 1:05 braucht er nicht trainieren, das kann er auch so - ohne sich anzustrengen. Ich trau ihm ohne Probleme mit Training eine Schwimmzeit unter 1h zu. Rad 4:20 - weiss ich nicht. Wieso? Hat LA irgendwann am Radl länger als 1h Druck gemacht? Triathlon und Radlfahren sind unterschiedliche Sportarten, der kann anaerob 1/2 Stunde am Berg unglaublich aufdrehen, nachdem er 4h gerollt ist (mit einigen furchtbaren Spitzen, die einen Normalsterblichen vom Radl geholt hätten). Aber konstant 4h den gleichen Druck machen? Aber wahrscheinlich um die 4:30 möglich. glaube auch, dass armstrong 9 stunden "aus dem ärmel schüttelt". er wirds dzt. zwar nicht speziell trainieren, aber warum soll armstrong nicht auch 4 stunden druck machen können ? schau dir z.b. den virenque an, der startete bei der tour heuer eine soloflucht von 100km über die berge und fuhr immer noch fast einen 40-er schnitt. und ich bin sicher, der lance könnte das noch etwas besser - nur lassens den nicht wegfahren und er hats auch nicht nötig. auf hawaii gewinnen kann armstrong frühestens beim 2. antreten dort. wer weiss, der sieg von stadler erhöht ev. die chancen, dass wir armstrong tatsächlich mal auf hawaii sehen. die erkenntnis, dass er mit einem laufsplit von über 3 stunden immer noch gewinnen kann, müsste ihn doch motivieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Anningerwarrior Geschrieben 15. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2004 wenn lance in hawaii antritt und sich nur halbwegs so wie hundermarck vorbereitet gewinnt er. ich glaub auch das er in 2 3 jahren starten wird. das forum ist ein ewiges gedächtnis: ich wette den klassischen wetteinsatz: 10 COD grande. wer geht mit/dagegen. stadler war mit der b-squad von t-mobile auf mallorca im frühjahr und ist im windschatten weggestorben...triathlon-radfahren und richtiges radfahren ist nicht vergleichbar, glaub mir das. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
adal Geschrieben 15. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2004 Original geschrieben von Anningerwarrior wenn lance in hawaii antritt und sich nur halbwegs so wie hundermarck vorbereitet gewinnt er. ich glaub auch das er in 2 3 jahren starten wird. das forum ist ein ewiges gedächtnis: ich wette den klassischen wetteinsatz: 10 COD grande. wer geht mit/dagegen. stadler war mit der b-squad von t-mobile auf mallorca im frühjahr und ist im windschatten weggestorben...triathlon-radfahren und richtiges radfahren ist nicht vergleichbar, glaub mir das. Wie lautet die Wette konkret? Glaub schon, dass nur Radler besser radlfahren. Aber das Modell ist nicht so simpel. Für die "paar kmh" die er braucht um einen signifikanten Vorteil rauszufahren, muss er unglaublich mehr Watt leisten. Konkret braucht der Stadler etwa 280 Watt Schnitt für seine Leistung, für die angeblich möglichen 4:20 vom Lance wären etwa 330 Watt nötig. (einfaches Modell fürn Hawaii Kurs auf http://www.analyticcycling.com zur Vereinfachung alles mit Hed3 gerechnet und gerundet) Wir reden über Leistung an der AEROBEN Schwelle, die hat der LA nie optimiert. Was er an der ANAEROBEN Schwelle leisten kann, ist im Ironman völlig blunzn. Niemand weiss zur Zeit, ob es überhaupt annähernd möglich ist, bei 330 Watt den notwendigen Anteil (ca. 40% der Gesamtkalorien bei optimalem Fettstoffwechsel) der Kohlehydrate zu ersetzen. Niemand weiss, wie der Körper beim Laufen auf diese davor verabreichten Kalorienmengen und Belastungen reagiert. Es ist einfach noch nie jemand nach 330 Watt Schnitt (und die müsst er Alleine fahren, während Al Sultan und Stadler zumind. in legalem Abstand fahren würden) einen 3h Marathon gelaufen. Das Alles weiss er und daher glaub ich nicht, dass er in den nächsten Jahren antreten wird. Eher in 5-6 Jahren nach dem Abtrainieren, das reicht dann immer noch für die Top20. Warum ist der Stadler gestorben? Ich sterbe auch bei Radlfahrern, die dann bei langen Triathlons die gleiche Leistung wie ich bringen. Weils ein anderer Sport ist, die fahren völlig unrhythmisch, permanente Antritte etc. Ich hab bei meinem bisher einzigen Radlrennen einen schlechteren Schnitt, als wenn ich den Kurs alleine abfahr. Einfach weil ich das Rollen mit 100 Puls und anschließende anaerobe Fahren nicht trainiert hab. IM-Triathlon ist eine gleichförmige Belastung an der aeroben Schwelle, was irgendwer für 10 Minuten leisten kann um einen anderen aus den Schuhen zu fahren ist egal. Das rächt sich beim Laufen ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TriNewbie Geschrieben 16. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2004 Vielleicht sollte man im Zusammenhang mit Lance Armstrong auch sagen, dass er zu den besten Zeitfahrern der Welt gehört. Diese Zeitfahren dauern meist länger als 10 min und bei diesen fährt er (bis auf Jan Ulrich) alle in Grund und Boden. Wieviel Watt er dabei tritt kann ich nicht sagen. Wenn aber ein Kai Hundertmarck (sicher kein Großer im Radsport) in Hawaii gut fährt und Bölts (ohne großartige spezielle Vorbereitung) auch nicht schlecht finisht, denke ich dass bei Armstrong "mehr" möglich wäre. Außerdem muss er nicht alleine fahren, denn er muss noch 10 min Rückstand vom Schwimmen aufholen und es dauert eine Zeit, bis er da an der Spitze ist. Wenn er dann noch mit den Amateuren startet, sieht er die tatsächliche Spitze nie und dann hat er auch Möglichkeiten "mitzufahren". Ich denke aber er wird es nie machen und daher sind unsere Gedankenspiele nur eine Abwechslung zum Weihnachtsfeierstress. TNB Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
adal Geschrieben 16. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2004 Original geschrieben von TriNewbie Vielleicht sollte man im Zusammenhang mit Lance Armstrong auch sagen, dass er zu den besten Zeitfahrern der Welt gehört. Diese Zeitfahren dauern meist länger als 10 min und bei diesen fährt er (bis auf Jan Ulrich) alle in Grund und Boden. Wieviel Watt er dabei tritt kann ich nicht sagen. Wenn aber ein Kai Hundertmarck (sicher kein Großer im Radsport) in Hawaii gut fährt und Bölts (ohne großartige spezielle Vorbereitung) auch nicht schlecht finisht, denke ich dass bei Armstrong "mehr" möglich wäre. Außerdem muss er nicht alleine fahren, denn er muss noch 10 min Rückstand vom Schwimmen aufholen und es dauert eine Zeit, bis er da an der Spitze ist. Wenn er dann noch mit den Amateuren startet, sieht er die tatsächliche Spitze nie und dann hat er auch Möglichkeiten "mitzufahren". Ich denke aber er wird es nie machen und daher sind unsere Gedankenspiele nur eine Abwechslung zum Weihnachtsfeierstress. TNB Zeitfahren findet an der AAS statt, da tritt er über 400 Watt. Und ob er alleine fahren müsste, für das Tempo würd sich kein Tempomacher finden ... Seine Fähigkeiten beim Zeitfahren haben NICHTS mit Triathlonzeitfahren zu tun. Das findet bei einer völlig anderen Intensität statt. Wo steht, dass Bölts oder Hundermarck in Hawaii schlechtere Voraussetzungen haben? Lance Armstron gewinnt die Tour durch: 1. Teamarbeit 2. Fähigkeit an der AAS 3. Fähigkeit in der letzten halben Stunde (am Berg und beim Zeitfahren) anaerob zu leisten Diese 3 Fähigkeiten gehen beim Triathlon verloren. Auf der Langdistanz zählen: 1. Generelle Ausdauer (die hat er, wie auch alle anderen, da ist keiner limitiert) 2. Kraftausdauer sportspezifisch (am Radl keine Frage, sonst ?, aber trainierbar) 3. Ernährung und Fettstoffwechsel (da hab ich meine Zweifel, das müsst er trainieren - halt ich für möglich, aber nicht mit 3% Körperfett) 4. Ökonomie - das halt ich für den Schwachpunkt. 280 Watt sind viel, viel ökonomischer als 300 oder gar 330. Und beim Laufen ... langjährige Trias laufen einfach sparsamer Der LA ist auch nur ein Mensch und wenn er aus dem System beim Radfahren so unheimlich viel mehr rausholt (was auf der Triathlonstrecke unökonomisch ist, da beim Schwimmen und Laufen der Widerstand überproportional zum Tempo steigt) und beim Laufen wohl nicht besonders ökonomisch ist, wird er das Gesamtsystem überfordern. Glaub der LA wär auf einer Halbdistanz besser aufgehoben. Da könnt er am Radl Druck machen, ohne Angst danach bestraft zu werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
christoph01 Geschrieben 16. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2004 Original geschrieben von adal Zeitfahren findet an der AAS statt, da tritt er über 400 Watt. Und ob er alleine fahren müsste, für das Tempo würd sich kein Tempomacher finden ... Seine Fähigkeiten beim Zeitfahren haben NICHTS mit Triathlonzeitfahren zu tun. Das findet bei einer völlig anderen Intensität statt. Wo steht, dass Bölts oder Hundermarck in Hawaii schlechtere Voraussetzungen haben? Lance Armstron gewinnt die Tour durch: 1. Teamarbeit 2. Fähigkeit an der AAS 3. Fähigkeit in der letzten halben Stunde (am Berg und beim Zeitfahren) anaerob zu leisten Diese 3 Fähigkeiten gehen beim Triathlon verloren. Auf der Langdistanz zählen: 1. Generelle Ausdauer (die hat er, wie auch alle anderen, da ist keiner limitiert) 2. Kraftausdauer sportspezifisch (am Radl keine Frage, sonst ?, aber trainierbar) 3. Ernährung und Fettstoffwechsel (da hab ich meine Zweifel, das müsst er trainieren - halt ich für möglich, aber nicht mit 3% Körperfett) 4. Ökonomie - das halt ich für den Schwachpunkt. 280 Watt sind viel, viel ökonomischer als 300 oder gar 330. Und beim Laufen ... langjährige Trias laufen einfach sparsamer Der LA ist auch nur ein Mensch und wenn er aus dem System beim Radfahren so unheimlich viel mehr rausholt (was auf der Triathlonstrecke unökonomisch ist, da beim Schwimmen und Laufen der Widerstand überproportional zum Tempo steigt) und beim Laufen wohl nicht besonders ökonomisch ist, wird er das Gesamtsystem überfordern. Glaub der LA wär auf einer Halbdistanz besser aufgehoben. Da könnt er am Radl Druck machen, ohne Angst danach bestraft zu werden. Wenn Lance auf TRI umsteigt, dann kann das nur Ironman-Distanz sein. Auf Kurzdistanz kann er seine Rad-Qualitäten zu wenig umsetzen, Halbdistanz ? Glaub auch, dass er hier noch besser wäre, aber wen interessiert das ? Ich bin sicher, dass Armstrong auch an der aeroben schwelle besser als Böltz und 100-mark ist. Warum fährt Armstrong denen am letzten Berg davon ? Nicht nur weil er an der AAS besser ist, sondern weil er beim Hinfahren zum letzten Berg, wo noch etwas langsamer gefahren wird (an der AS), weniger Körner verliert als andere. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
adal Geschrieben 16. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2004 Original geschrieben von christoph01 Wenn Lance auf TRI umsteigt, dann kann das nur Ironman-Distanz sein. Auf Kurzdistanz kann er seine Rad-Qualitäten zu wenig umsetzen, Halbdistanz ? Glaub auch, dass er hier noch besser wäre, aber wen interessiert das ? Ich bin sicher, dass Armstrong auch an der aeroben schwelle besser als Böltz und 100-mark ist. Warum fährt Armstrong denen am letzten Berg davon ? Nicht nur weil er an der AAS besser ist, sondern weil er beim Hinfahren zum letzten Berg, wo noch etwas langsamer gefahren wird (an der AS), weniger Körner verliert als andere. Bölz und 100mark haben nichteinmal den besten Radsplit, von davonfahren also keine Rede ... Top 20 sicher, aber gewinnen mit 2 schwachen (und auf dem Level ist 1h schwimmen und 3h laufen schwach) Disziplinen ist schon was anderes. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hawaii Geschrieben 16. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2004 aus welchen gründen sollten bölts und 100mark wert auf den schnellsten radsplit legen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
christoph01 Geschrieben 16. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2004 stimmt, auch armstrong ist der schnellste radsplit wurscht, das würde ihm automatisch passieren. armstrong könnte sicher mit stadler vom rad steigen, mehr als 5min ist er beim schwimmen nicht langsamer, die holt er am rad auf. bis dahin lässt es sich relativ leicht prognostizieren, was lance dann noch laufen kann, weiss niemand. aber selbst mit 3:10 wäre er immer noch ganz vorne (top-5) dabei (vorausgesetzt, die guten läufer fahren wieder so viel langsamer als stadler). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Iron Doc Geschrieben 16. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2004 An ADAL: Nicht so viel theoretisieren, sondern auf die Rolle und treten. Das sind doch alles leere Spekulationen. Und wenn ihr noch mehr Zeit habts, dann dehnt mal ordentlich... P.S.: Mein SRM ist montiert und bekanntlich für die Nüsse... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stefan79 Geschrieben 17. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 17. Dezember 2004 Original geschrieben von adal So wie der beim Duathlon 2004 gelaufen ist, sind 3h sicher drin, wieso auch nicht ... Letztes Jahr hat er auch einen Duahtlon gewonnen. Nachdem er beim Radfahren noch nicht in Führung war. LA hat es sich auch überlegt am New York Marathon zu starten (zu Gunster seiner Krebsstiftung). Hat er aber nicht gemacht. Es wäre sehr interessant wenn LA an einem Ironman (Hawaii) starten würde. Ich traue ihm einen Podestplatz zu, nach einem Jahr Vorbereitung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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