atx Geschrieben 18. Januar 2010 Geschrieben 18. Januar 2010 steinigt mich, wenn dieses thema schon leidlich behandelt wurde - habe in der suche und auch bei google nix passendes gefunden. gibt es eine art formel bzw erfahrungswerte, welche leistung man theoretisch auf der langdistanz am rad dertreten müsste, wenn beim leistungstest eine schwellenleistung X und max leistung Y ermittelt wurde? beispiel: fahrer hat ians bei 230W, max 300W - welche leistung sollte er zumindest im schnitt auf 180km erbringen können? (ja, mir ist bekannt, dass man die leistung nicht auf punkt und beistrich vorausberechnen kann und diese von vielen anderen faktoren abhängig ist) Zitieren
ronnie Geschrieben 18. Januar 2010 Geschrieben 18. Januar 2010 Was net ob da das hilft, aber hab mal gelesen das Farris in Hawai im Schnitt so 360Watt getreten hat. Kann mir vorstellen das man das irgendwie umrechnen kann. So watt durch zeit mal weg. Physiker müsst ma sein. Zitieren
Eraser Geschrieben 18. Januar 2010 Geschrieben 18. Januar 2010 Was net ob da das hilft, aber hab mal gelesen das Farris in Hawai im Schnitt so 360Watt getreten hat. ja auf den ersten 2km, wo hast des glesen? Die zeitung würd i nimma kaufen Zitieren
Mike40 Geschrieben 19. Januar 2010 Geschrieben 19. Januar 2010 steinigt mich, wenn dieses thema schon leidlich behandelt wurde - habe in der suche und auch bei google nix passendes gefunden. gibt es eine art formel bzw erfahrungswerte, welche leistung man theoretisch auf der langdistanz am rad dertreten müsste, wenn beim leistungstest eine schwellenleistung X und max leistung Y ermittelt wurde? beispiel: fahrer hat ians bei 230W, max 300W - welche leistung sollte er zumindest im schnitt auf 180km erbringen können? (ja, mir ist bekannt, dass man die leistung nicht auf punkt und beistrich vorausberechnen kann und diese von vielen anderen faktoren abhängig ist) Eventuell hilft Dir das. http://heiko.ploinger.de/power/Power.html Zitieren
op1982 Geschrieben 19. Januar 2010 Geschrieben 19. Januar 2010 Was net ob da das hilft, aber hab mal gelesen das Farris in Hawai im Schnitt so 360Watt getreten hat. Kann mir vorstellen das man das irgendwie umrechnen kann. So watt durch zeit mal weg. Physiker müsst ma sein. 360 watt halte ich für sehr unrealistisch, gerade weil farris von der statur her, nicht gerade der kräftigste ist. siehe http://www.srm.de/index.php?option=com_content&view=article&id=466%3Aironman-hawaii-2009-max-renko-sieger-in-der-klasse-18-24&catid=67%3Atriathlon-blog&Itemid=177&lang=de der u23 (edit: altersklasse 18-24) weltmeister schafft im schnitt gerade mal 231 watt. glaube kaum das farris 130 watt mehr schafft. Zitieren
ronnie Geschrieben 19. Januar 2010 Geschrieben 19. Januar 2010 Das mit den 360 Watt stammt aus seinem Triathlonbuch. Habs leider verborgt, deshalb kann ich es im Moment nicht nachprüfen. Da war ein komplettes Diagramm von seinem Hawaisieg drin, von da hab ich die Zahl. Aber würgts mich nicht wenn es dann um ein paar Watt net stimmt. Zitieren
ronnie Geschrieben 19. Januar 2010 Geschrieben 19. Januar 2010 Hab jetzt a bissl gstöbert und das gefunden. Da hab ich mich wirklich a bissl getäuscht, war doch ein wenig weniger:confused: hier findet sich alles http://www.2peak.com/tools/hawaii3.php?newLanguage=de davon ein auschnitt: Die Daten des Siegers: Die Grafik zeigt die Leistung (grün), Geschwindigkeit (pink) und Trittfrequenz (blau) des Münchener Profis Faris Al Sultan. Die Durchschnittsleistung über die gesamte Renndistanz betrug 283 Watt, die Durchschnittsgeschwindigkeit 40,45 km/h, die durchschnittliche Trittfrequenz lag bei 85 U/min. Faris, der als Dritter aus dem Wasser kam, hatte sich bereits nach 14 Minuten an die Spitze des Feldes gesetzt und leistete bis zur ersten Zwischenzeit nach 8 Kilometern 324 Watt im Schnitt. Er startete damit deutlich verhaltener als im Vorjahr, wo er in dieser Phase 343 Watt leistete. Das Rennen zerfällt leistungsmäßig in zwei Hälften, die vom Wendepunkt in Hawi markiert werden. Während auf den ersten 90 Kilometern die Leistung relativ konstant beim Durchschnitt von 309 Watt lag, gab es in der zweiten Hälfte Einbrüche, die die Konkurrenz aber in ähnlicher Weise erlebte, denn Faris konnte seine Spitzenposition mit einem ziemlich konstanten Vorsprung verteidigen. Erst zum Schluss wurde er von Torbjorn Sindballe überholt, dessen Fahrtschrieb unten zu sehen ist. Zitieren
atx Geschrieben 19. Januar 2010 Autor Geschrieben 19. Januar 2010 danke für die antworten, diese helfen mir jedoch nicht wirklich weiter. na dann warte ich mal, ob vielleicht unser hawaii-meister über diesen thread stolpert und ein paar sachen verrät... Zitieren
Gast eleon Geschrieben 19. Januar 2010 Geschrieben 19. Januar 2010 danke für die antworten, diese helfen mir jedoch nicht wirklich weiter. na dann warte ich mal, ob vielleicht unser hawaii-meister über diesen thread stolpert und ein paar sachen verrät... ist natürlich alles theorie u. subjektiv. wichtig wäre natürlich auch zu wissen wann du den letzten leistungstest gemacht hast. ausserdem wär es dann auch noch klass ob die schwellen (nehme an 2bzw4mmol) wirklich deiner natur entsprechen - ist oft nicht so. heisst hier hilft nur das training bzw der vorbereitungswettkampf. praxis (rennen) geht immer vor wissenschaft (leistungstest). bringt natürlich nur was wenn du srm fährst. wenn nicht erübrigt sich aber die wattleistung für die langdistanz ja sowieso, weil du sie nicht steuern kannst. machst du also eine halbdistanz als vorbereitung (6-4 wochen vorher) hast du einen wattschnitt den du ohne probleme auf der langdistanz fahren können solltest, solang der formaufbau wirklich stimmt. milchmädchenrechnung gibts nicht wirklich. bei mir wäre die langdistanzleistung ca 90% von der IANS lt. leistungstest. was mich im gefühl bestärkt dass die angewandten schwellen eher fürn hugo sind. Zitieren
atx Geschrieben 19. Januar 2010 Autor Geschrieben 19. Januar 2010 machst du also eine halbdistanz als vorbereitung (6-4 wochen vorher) hast du einen wattschnitt den du ohne probleme auf der langdistanz fahren können solltest, solang der formaufbau wirklich stimmt. ja, auf das trial & error wird´s wie immer hinauslaufen. aber die halbdistanz leistung (wenn man wirklich an die grenze geht) dann 4-6 wochen später auf der langen zu bringen kann ich mir in meinem falle net wirklich vorstellen. kann sonst noch jemand erfahrungswerte berichten? Zitieren
Gast eleon Geschrieben 19. Januar 2010 Geschrieben 19. Januar 2010 aber die halbdistanz leistung (wenn man wirklich an die grenze geht) dann 4-6 wochen später auf der langen zu bringen kann ich mir in meinem falle net wirklich vorstellen. wieso? taperst du nix?! topform sollte ja durch einen aufbau beim saisonhöhepunkt sein. sonst bringt das ganze trainieren nix. Zitieren
atx Geschrieben 20. Januar 2010 Autor Geschrieben 20. Januar 2010 @eleon: danke für deine letzten worte! hab mittlerweile auch einen parallel-thread entdeckt, wo meine ursprüngliche frage diskutiert wird: http://www.3athlon.de/community/showthread.php?t=41920&page=3 unser wödmaster hat auf seiner seite auch schon interessantes drüber geschrieben: http://eor.at/rocco/site/?q=node/268 Zitieren
flo-S Geschrieben 20. Januar 2010 Geschrieben 20. Januar 2010 Rein rechnerisch is mir keine Möglichkeit bekannt, aber laut der Triathlon Bibel sollte eine grafische Nöherung (Critical-Power-Test; erreichbare Leistung in 0,2 - 1 - 6 - 12 - 30 - 60 - ... Minuten) möglich sein. (...Wenn ich's nicht komplett falsch verstanden hab ...) Zitieren
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