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Geschrieben (bearbeitet)

Der Abend begann bereits nachmittags mit einer zünftigen Grillerei von Grillmeister Erich. Aufgrund der schlechten Witterung und damit sich Branko wirklich wohl fühlt, wurde diese kurzfristig in Brankos beruflichem Umfeld abgehalten. Zum Glück hatten wir mit Walter T. noch einen Fachmann dabei, der bei der Gestaltung mithalf. Von Bernies sehr netten Nachbarn Robert bekam Branko etwas ganz besonderes, das er gleich verspeisen musste: Ein seit 1998 (!!!) in Kalk gelagertes chinesisches Ei, appetitlich schwarz-violett gefärbt. Die vorhergesagte Wirkung trat aber zum Glück nicht sofort ein und war auch nicht nötig, da das für Branko festlich in blau-weiß geschmückte Fahrrad ohnehin einen Ständer hatte. Und so begann schließlich der Zug des leicht angeheiterten Festkonvois in den Prater. Bereits am Weg dorthin versuchte Branko die zur Verfügung gestellten Gegenstände an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Wider erwarten fanden die Autogrammkarten vorerst keinen reissenden Absatz, auch der Damenslip nicht, obwohl der garantiert nicht seit 1998 getragen war. Die Grand Jury ermittelte und befand, Branko auf Grund seiner Erfolglosigkeit auf zwei Hochschaubahnfahrten zu schicken. Dies wohl auch, um Branko auf den Ehealltag entsprechend vorzubereiten ... und die waren schließlich auch so, wie es erfahrene Ehemänner eben kennen ... . Eine weitere „Fact Finding Mission“ musste er im Spiegelkabinett absolvieren, wo er souverän den Weg aus dem Irrgarten fand. Mittlerweile fand er für den mitgeführten Schnaps schon einige Käufer, die Kondome blieben noch Ladenhüter. Im Schweizerhaus war schließlich eine Lawinensuchübung zu meistern. Das High-Tech-Rad verschleuderte Branko dort übrigens für läppische 20 Euro. Wurscht – die Zeche konnte damit bezahlt werden. Unser aller Trainer-Guru fungierte mittlerweile als abschreckendes Beispiel und war kurzzeitig „zeitlich und örtlich nicht orientiert“. Nach ein paar Wuzzlerschlachten und einer Autodromfahrt, gings ins „Studio“ wo gerade voll die Post abging, Erichs Gulasch schmeckte umso besser. Unmut unter den Teilnehmenden regte sich, als wir in die von Bernie vorgeschlagene Kinderdisco in der Taborstraße nicht eingelassen wurden. Bernie hatte offenbar vergessen, dass seit seinem letzten Besuch dort wohl gut dreissig Jahre vergangen waren. Irgendwie schade, zwar hatten wir die Mitternachtseinlage „Tobi und Tobias“ knapp verpasst, aber jetzt wäre der Auftritt von Clown Haberkuk gewesen. Entspechend frustriert traten ein paar schon den Heimweg an, der Rest ließ es zum Ausklang im Bermudadreieck noch bei Obi-Gespritzt und Marillenpago ordentlich krachen.

Resume für Marianne: Branko ist auf den Ehealltag bestens vorbereitet, auch wenn´s manchmal auf und ab geht und manches zum Kotzen ist, behält er auch in scheinbar ausweglosen Situationen den Überblick und blieb er sowohl bei Gewerblichen als auch bei Nichtgewerblichen Annäherungsversuchen standhaft. EINFACH EIN MANN ZUM HEIRATEN!!!

Bearbeitet von crossfan
Geschrieben

Guten Morgen!

 

Super Bericht! Ich geh mir jetzt mit dem Wolfgang den Dreck von gestern ein bisserl rausfahren :D

 

Danach gibts die Fotos von der Mistkübelgrillerei!

 

Bis dann :wink:

Geschrieben
Hat die Leuchtschrift im Hintergrund eventuell etwas mit Branko´s Zukunft zu tun ??? :D:devil::D:devil::D

 

"Hölle":D ist mir gar nicht aufgefallen, cool

 

Soda!

 

Mir hats gestern super gefallen!

 

Alles in Allem ein gelungener Abend!

 

Der Branko hat beim Ringelspiel fahren seinen Magen ausgetestet und sich das Ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen :devil:,

 

Der Koch war genial gut :klatsch:,

 

Und ich hab noch nie im Mistkübelraum bei Regen gegessen :toll:

 

... und der Weixi hat neue Wege zu innerer Ruhe gefunden :D

 

Ein paar Highlights gibs gleich jetzt - den furchtbar argen Rest gibts hier: http://picasaweb.google.com/103343571781036054334/PolterabendBranko#

 

BRANKO POLTERN (122).JPGBRANKO POLTERN (32).JPGBRANKO POLTERN (8).JPGBRANKO POLTERN (3).JPGBRANKO POLTERN (254).JPG

Geschrieben
Im Schweizerhaus war schließlich eine Lawinensuchübung zu meistern. Das High-Tech-Rad verschleuderte Branko dort übrigens für läppische 20 Euro. Wurscht – die Zeche konnte damit bezahlt werden.

 

Michl, do hobtsas oba ned grod krochn lossn!

20 Euronen-Zech?

Geschrieben
Michl, do hobtsas oba ned grod krochn lossn!

20 Euronen-Zech?

 

Außerdem wollt der Branko dann rasch weg - bevor der Käufer drauf kommt, dass beide Kurbelarme in die gleiche Richtung schaun :D

Geschrieben (bearbeitet)
na jo, mit dem Zwanzger allan san ma ned auskumman ;)

 

Wir san jo schnö grennt.

 

Sogt da scheich zum emir

zahln wir und dann gemir

sagt der emir zum scheich

zahl ma net und gemma gleich :wink:

Bearbeitet von schellenbauer
Geschrieben

versteh nicht warum da so auf den Michi herumgepeckt wird,

 

man sieht doch ganz deutlich dass er das gar nicht will, ständig nach Fluchtgelegenheiten Ausschau hält,

 

aber von den rücksichtslosen Damen genötigt wird :devil:

 

2 gegen einen :rolleyes:

Geschrieben
aber von den rücksichtslosen Damen genötigt wird :devil:

 

2 gegen einen :rolleyes:

 

Hans - du warst nicht dabei - also Ruhe. :s::s::s: Oder willst Ärger (mit mir)? :devil:

Es war ganz anders - ER war unser Trainer - und ein Trainer muss auf seine Schützlinge aufpassen und sich daher öfters mal umdrehen! :look:

Geschrieben
Es war ganz anders - ER war unser Trainer - und ein Trainer muss auf seine Schützlinge aufpassen und sich daher öfters mal umdrehen! :look:

 

genau, ich musste den Windeinfallswinkel prüfen :look::

"Eine Gruppe erfahrener Fahrer berücksichtigt beim Belgischen Kreisel auch den Windeinfallswinkel. Bei seitlichem Windeinfall fahren die Fahrer seitlich versetzt, wobei das Vorderrad sich im Mittel etwa zwischen Schaltung und Tretlager des Vordermannes befindet. Dabei kreiseln sie so, dass die nach vorn fahrende Reihe auf der windabgewandten Seite fährt. Dadurch wird vermieden, dass der Fahrer, der aus der Führung geht, noch um das Vorderrad seines Nachfolgers „herumfahren“ muss. Dazu müsste er nämlich kurz beschleunigen und im richtigen Moment die Seite wechseln – eine Technik, die ein eingespieltes Team erfordert (sog. „Über-Kopf-Ablösen“).

 

Ändert sich die Seite, von der der Wind schräg einfällt, im Streckenverlauf, so muss ggf. die Drehrichtung des Kreisels gewechselt werden."

 

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Belgischer_Kreisel“

Geschrieben
Oder willst Ärger (mit mir)? :devil:

Es war ganz anders - ER war unser Trainer - und ein Trainer muss auf seine Schützlinge aufpassen und sich daher öfters mal umdrehen! :look:

 

:rofl:

 

genau

 

:rolleyes: die Angst muss gross sein, ich frag mich jetzt nur, womit dir die beiden gedroht haben, falls du du die schreckliche Wahrheit verrätst :confused:

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