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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Liebe Boardies!

 

Wie manche von Euch wissen, habe ich ein Faible für (sehr) alte Bücher,

darum möchte ich Euch einige Ratschläge zur Gesundung nicht vorenthalten.

 

Quelle ist ein Reprint aus dem Jahre 1894 mit dem Titel: "Neueröffnetes Arzenei-

Kästlein", gedruckt in Leipzig, der aber selbst schon ein Reprint ist.

 

Hier Auszüge aus den drolligsten Passagen:

 

Fieber vertreibt man sich, wenn man einen Maulwurf in der Hand sterben lässt,

geschwollene Mandeln, wenn man den Hals mit der Hand reibt, mit der man

kurz zuvor eine Grille zerdrückt hat.

 

Gegen Hartleibigkeit (Verstopfung) empfiehlt es sich, eine Spinne, die sich an

einem Faden herablässt, in der Luft aufzufangen, sie zu zerquetschen und

auf den Nabel zu schmieren.

 

Hat einer Kopfweh, so mag er sich den Strick, mit dem einer judifiziert wurde,

um den Kopf binden.

 

Plinius empfiehlt gegen Triefaugen:

Wasche Dir die Füße und mit diesem Wasser benetze Dir darauf drei Mal

die Augen.

 

Gegen Kopfschmerzen kann man sich den Schädel eines jungen Geiers

mit einem roten Bändchen an den linken Ellenbogen binden oder man

legt sich wahlweise einen in Hirschleder eingenähten Adlerschädel auf den

Kopf.

 

Um Geburten zu erleichtern, bindet man der Kreißenden einen Riemen

aus Menschenleder um den Leib.

 

Gegen Bettnässen empfiehlt es sich, den Kiefer eines männlichen

Hirschkäfers umzuhängen.

 

Ein wunderbares Augenwasser lässt sich aus Fliegenkadavern herstellen,

die man im Winter aus alten Spinnennetzen entnimmt.

 

Übrigens sind Blutegel, die man 60 Tage in dunklem Rotwein faulen lässt,

ein wunderbares Mittel zum Schwarzfärben der Haare.

 

 

Ich will Euch nicht länger langweilen, dies ist nur ein kleiner Ausschnitt

der wahrhaft nützlichen Ratschläge, die dieses Buch beinhaltet.

(Sie sind leider nicht auf meinem Mist gewachsen).

 

Für etwaige Anfragen Eure persönliche Malaise betreffend, steht

jederzeit zur Verfügung,

 

Euer Hans :zwinker:

 

:wink:

Geschrieben
# 1. Es ist besser für den Rücken wenn man den T-Shirt nicht über, sondern in die Radhose rein gibt. (pers.xp.)

 

@ Gylga!

 

Ist es besser für den Rücken, wenn man das T-Shirt UNTER die Radhose steckt?

 

Und wenn ja, die EIGENE Radhose oder die eines Freundes (Teamkollegen)?

 

Ist es besser für den eigenen Rücken, oder für den Rücken des Freundes (Teamkollegen)?

 

 

Da türmen sich Fragen auf sonder Zahl!

 

Aber wie schon Wittgenstein sagte: "Worüber man nicht schweigen kann, darüber soll

man sprechen"!

 

Hehe.

 

Auf eine hoffentlich nicht plausible Antwort wartet

 

Hans :zwinker:

 

:wink:

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