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Geschrieben

Suche einen Partner für die Jeantex Transalp 2011 beginn 26.06.11 - 02.07.11.

Wer interesse hat den bitte Ich mir eine PM zu schicken.

Weiter details können wir dann per PM oder e-mail diskutieren.

Wenn wer die Transalp schon gefahren ist den bitte Ich um weitere

Infos und Erfahrungen von der Veranstaltung.

Anmeldung wäre schon am 1.Dezember und die Startplätze sind sehr rasch weg.

Vielen Dank für euer interesse.

Geschrieben

hey,

2009 bin ich die Transalp gfahren,

2010 also heuer das peakbreak,

2011 werd ich ned so intensiv trainieren können und mich max. auf den Ötztaler oder auf Goisern die 200km konzentrieren.

aber erfahrung könnte ich dir anbieten!

 

DIe Veranstaltung selbst ist einfach ein Traum, (bin jetzt noch immer fasziniert davon) top organisiert, Top Streckenführung auch die Streckensicherung hab ich bis dato noch niergends besser gesehen!

du musst dich an nichts kümmern als um 09:00 am Start stehen und so um 14:00 ins Ziel rollen dazwischen halt treten.

Die Steckenführung ist so gewählt dass es auch mit 200 Trainingskilometer zum schaffen ist, heißt aber ned dass es ein gemütliches rollen ist.

Da ja 1200 Starter sind hast jeden Leistungsbereich abgedeckt (von Profis bis hin zu Sonntagsschönwetterfahrer) und man findet leicht die gruppe wo man mithält. Und wenn doch die power ausgeht wartest halt auf die nächste Gruppe. Egal in welcher Gruppe du bist es wird immer auf max. gefahren! Also ah nasenbohrerfahrt ist es sicher ned.

 

Auch der technische Support ist spitze, wir hatten auf der 3. Etappe einen Carbonfelgenriss und unser Betreuerfahrzeug war bereits im Ziel - kein Netz zum Glück kurven da immer 2-3 Serviceautos im Gruppeto herum. d.h. 45min verloren aber torzt felgentausch im rennen geblieben.

 

Wir waren mit dem wohnmobil unterwegs und waren eigentlich immer als Selbstverorger unterwegs, Pastaparty - ist wie eine Massenabfertigung aber das essen war gar nicht so übel.

Multikulit ist eigentlich auch noch dazu, da bist mit über 20 Nationen unterwegs, hauptsprache im feld ist englisch (weist ja ned ober der hirsch vor dir ein deutscher oder israeli, kanadier etc. ist) also ich hab da wieder eine englischauffrischungskurs auch noch ghabt. :)

Die Veranstaltung ist ned billig aber du bekommst da wirklich was geboten.

und ist beste is ja sowieso wennst im Ziel am Gardasee bist. EIn Traum.

PS: Heimfahrt unbedingt 1-2 Tage nach Zielankunft planen. Da kannst so richtig feiern und am nächsten Tag auschillen! - wir sind gleich eine Woche am Gardasee geblieben.

Also irgendwann bin ich wieder dabei.

sg

harry

Geschrieben

Das es nicht ganz billig wird ist mir klar.

Habe geglaubt das ein eigenes Betreuerfahrzeug verboten ist.

Wie habt ihr das organiesiert ?

Wo hat es euch versorgt immer am Berg oben ?

Den Ötzi bin ich schon 2x gefahren will jetzt was neues ausprobieren.

Hoffe das Ich einen Partner finde.

Danke für deine Info.

Geschrieben

"Mitfahrende" Betreuerfahrzeuge sind auf der Strecke auch verboten..

 

Unseres ist 30min vor dem Start losgefahren, stand dann eingesperrt auf dem berg, ca 1std nach dem spitzenfeld ("Fine Gara Auto") darf der Betreuer dann weiterfahren...Ist halt dann nicht immer rechzeitig im Ziel:(

 

Wie lange hast denn beim Ötzi gebraucht? nur um deine Leistung einzustufen:devil:

 

lggü

Geschrieben (bearbeitet)

bin auch heuer die transalp gefahren. die organisation ist absolute weltklasse.da gibts nyx zu bemängeln. die labestationen sind gut über die strecke aufgeteilt und auch ausreichend ausgestattet. frühstück und abendessen waren auch immer zufriedenstellend.

willst im camp schlafen oder selber buchen ? gleich vorweg, wennst im camp übernachtest hast eine etappe mehr zu bewältigen;-)

2012 möchte ich auch noch mal starten. alleine schon deshalb umd die gewonnen erfahrung umsetzen zu können.

Bearbeitet von chriz
Geschrieben

Hallo Chriz

 

Eigentlich würd ich gern selber buchen.

Im Camp soll es nicht so toll sein.

Hast du im camp geschlafen ?

Wenn die Labestationen ausreichend sind dann braucht

man eh kein Begleitfahrzeug ?

Habt Ihr eines gehabt.

 

lg Charly

Geschrieben

Hey charli,

wie bereits mraudi schon erklärt hat, Betreuerfahrzeuge dürfen im Renngeschehen nicht eingreifen, aber bei der Transalp brauchst eigentlich keinen Betreuerfahrzeug mit. Geht auch ohne! (beim Peakbreak bist aufgschmissen wennst keines hast)

Wir hatten halt ein Wohnmobil, das ist entweder vorraus ins Ziel gefahren oder hinterher, nachteil bei einem Womo ist halt dass es nicht auf alle Pässe rauf darf, muss diese umfahren!

Mit an Womo wars halt noch a bissl mehr Abenteuer! Aber die Zielorte hatten immer top Campingplätze, das hat gut gepasst.

Die Massenquartiere würde ich eher meiden, hab mir bei Livigno das einmal angschaut, da sind 70% im Regen ins Ziel gekommen, kannst dir vorstellen wie es da duftet wenn da 300 Leute zusammen in einem Saal schlafen.

Labstellen sind top, am Anfang denkst wozu soviele laben, ab den 4.Tag bist froh das es so viele laben gibt! und dort kriagst eh alles, von obst, riegeln, gels, hydros wasser, kuchen,brote, tee, etc. .

Aber mit einer 8:49 Zeit beim Ötzi brauchst dir da eh keine Sorgen machen, das packst eh locker! trau ich mir sagen dass du sogar unter die top 30 teams fährst. aber das müsstest halt ein TopTenTeamFahrerer wie den mraudi fragen, der kann dein leistungspotenzial besser einschätzen. In dieser top30 gegend war ich leider nur kurz einmal und das war von sölden aufs timmelsjoch.

sg

harry

Geschrieben

Hallo Harry

 

Genau aus diesen Gründen lärm geruch möchte Ich

das Camp vermeiden.Also kann Ich mir das so vorstellen

jeden Tag einen Marathon und das notwendigste selbst einstecken.

Wenn man kein Womo hat.

 

lg Charly

Geschrieben
Hallo Gü

 

Und bist du zufrieden mit eurer Leistung?

lg charly

Mit der Transalp 2009 war ich sehr zufrieden, Platz 9 ist mehr als ich mir jemals erwartet hätte:love:

 

2010 wars a bissl böse, mein Bericht vom 3. Tag:

 

der 3te tag war voller erlebnisse..

gestartet in brixen gehts gleich die 1500hm das würzjoch hoch, und gleich auch wieder runter..

 

in der abfahrt sind viele kurven und kehren mit bis zu 75km/h zu bewältigen..

 

aber es passiert in einer ganz engen kehre mit ca 5km/h, mein vorderrad rutscht auf dem rollsplitt des schlechten strassenbelags weg und ich platsche wie ein nasser sack auf hüfte und ellbogen..

 

wieder aufs rad und weiter nach unten stürzen.. gleich merke ich da blutet was vom ellbogen, egal, volle konzentration..

unten in zwischenwasser bemerke ich erstmals dass es keine kleinigkeit ist, es tropft weiter.. nach 3km in der ebene gehts gleich wieder bergauf, dort steht auch meine freundin mit dem verpflegungsbeutel, nur nichts anmerken lassen und sie beunruhigen, (naja sie hats dann doch an den leeren blutigen trinkflachen gesehen) den stoffbeutel steck ich ins trikot und weiter geht, hügelig, immer rauf und runter..

bis zum furkelpass ists noch lange...

ab diesem zeitpunkt schwindet irgendwie die konzentration..

in einer lang gezogenen rechtskurve stehen innen diese weiss-schwarzen kuststoff-begrenzungspfosten, mit ca 50km/h schlägt mir das ding doch genau auf die finger.. (noch mal gutgegangen, geschockt)

kurz darauf hole ich eine gruppe ein und fahre mit..

mittlerweile ist der lenker und mein rad mit dem blut vollgesaut, ich kann beobachten wie es in sekundentakt vom unterlenker tropft..

die route führt über kleine, schlechte forstwege. in einer engen rechtkurve passierts.. aufgrund einer längsrille versteuere ich mich und überschlage mich in einen hölzernen weidezaun.. ich klettere aus dem graben und fange mich erst mal, sage zu mir: dass gibts doch nicht!!

jetzt wasche ich mir mit dem wasser aus der trinkflasche erst mal das blut vom unterarm und erkenne erstmals dass am ellbogen etwas schwammiges heraussteht, danach gehts weiter..

mein partner wartet auf mich und bleibt jetzt immer in meiner nähe, nach einiger zeit gehts den furkel hoch, und es tropft noch immer.

da fällt mir ein dass ich noch den verpflegungsbeutel einstecken habe, falte ihn und wickle ihn mir ganz fest über die offene wunde. blutung gestoppt, ins ziel sinds noch 20minuten (ich depp, warum ist mir das nicht früher eingefallen?)

 

die letzte abfahrt nach st virgil gehe ich etwas vorsichtiger an. im ziel gehe ich, gleich nach dem ich mich gefangen habe, zu den sanitätern. eine freundliche niederöstereicherin reinigt die wunde und meint dass der schleimbeutel aus den ellbogen herausschaut, ich muss nach bruneck ins unfallkrankenhaus. dort wird geröncht, der schleimbeutel wieder in position gebracht und die geschichte zugenäht..

 

start am nächsten tag um 9:00

Geschrieben

Hallo Gü

 

Hab mir gleich gedacht das da was passiert sein muss wie

Ich euer Ergebniss gelesen habe.So viele Erlebnisse am 3.Tag

ganz schön.Trotzdem muss mann dann auch bereit sein

mit solchen Verletzungen weiter zu fahren sprich bis ans Ende.

Geschrieben

du bekommst bei der anmeldung in deutschland eine fette fette jeantex Reisetasche (die ist so riesig, da passt meine freundin mit 1,67m komplett rein :) - alles schon asuprobiert)

jedemfalls sollst du diese Tasche als Transportmittel für die Woche einsetzen, die wird von der org. von deinem Hotel abgeholt und dann zum Hotel wieder gebracht! Da hast halt alles drinnen was du am Rad nicht mitnehmen kannst. was ich mich erinnern kann war die schwerste tasche um die 47kg und die leichteste 7,5g.

Es gibt auch über Transalp Buchungsmöglichkeiten, die bitten verschiedenen Unterkünfte an von 2 stern bis 5 stern kannst du wählen.

was ich mich erinnern kann war die schwerste tasche um die 47kg.

sg harry

Geschrieben

ich habe die woche im camp geschlafen. war aber weniger anstrengend als ich gedacht habe. zwischen 22.00 & 23.00 uhr war "nachtruhe" gegen 5.30 & 6.00 sind die ersten aufgestanden.wir haben in turnhallen und schulen geschlafen und dort gab es immer genügend duschmöglichkeiten und wc´s.

es herrschte die ganze woche über eine tolle entspannte atmosphäre im camp. dort lernt man viele begeisterte radfahrer aus allen möglichen ländern kennen und manche hatten abends wirklich gute geschichten vom tag zu erzählen. war eine tolle erfahrung.

ein paar mal war der weg zum frühstück/radcamp ein wenig gar weit aber sonst kann ich nix negatives gegen das camp sagen

und der preisvorteil ist natürlich auch nicht außer acht zu lassen.

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