rooXx Geschrieben 8. August 2004 Geschrieben 8. August 2004 wer kann mir tips geben, wie ich am effektivsten auf ausdauer und kondition trainiere? ist es sinn oder unsinn täglich (mind.) eine stunde zu radln oder besser einen tag radln und dann einen tag "erholung"? macht es sinn mit pulsmesser und/oder trittfrequenzmesser zu arbeiten? wie trainiere ich am effektivsten? gibts irgendwo im netz interessantes und hilfreiches dazu? würde mich über hilfreiche antworten sehr freuen. Zitieren
adal Geschrieben 8. August 2004 Geschrieben 8. August 2004 http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?s=&threadid=16002&highlight=ziele+definieren Zitieren
NoComment Geschrieben 9. August 2004 Geschrieben 9. August 2004 jeden tag eine stunde rad fahren ist sicher mal nicht falsch, solange du langsam fährst, also nicht auspowerst (genauer gesagt wäre es fein, unter oder max. an der aeroben schwelle zu trainieren, und nur selten drüber; wennst aber schon eine hammer ausdauer hast, sieht das wieder anders aus (aber dann hättest wohl die frage nicht gestellt)). 3 wochen lang 6x1h und dann eine woche dran hängen mit weniger ca. 4-5h), da tust du deiner gesundheit sicher was sehr gutes. nach 2 zyklen (a 4 wochen) solltest du deutliche verbesserungen merken. allerdings lässt bei so einem training meist die kraft nach, was du aber in einem zweiten zyklus mit höheren belastungen wieder aufbauen kannst (aber auch nicht mehr als 30-40% im vgl. zur grundlagenausdauer). bücher lesen ist auch kein fehler, aber die meinungen gehen da so weit auseinander, dass buchtipps in diesen foren meist dazu führen, dass hier über sinn und unsinn des geschriebenen heftigst diskutiert wird (und nicht mehr über eigene erfahrungen). ein leistungstest bei einem sportwissenschaftler ist sicher kein fehler. ich hab sehr gute erfahrungen mit einem bestimmten buch und einer bestimmten institution gemacht, die kann ich die per "pm" schicken, wenn du sie haben willst. Zitieren
rooXx Geschrieben 9. August 2004 Autor Geschrieben 9. August 2004 danke für die antwort. ich verausgabe mich nicht beim täglichen radln, sondern fahr in einem bereich wo ich mich recht wohl fühle. in den ersten 90 minuten radln bin ich auch recht gut unterwegs, dann allerdings merke ich, daß die leistung einbricht. ist es anfangs kein problem im flachen um die 27 km/h zu treten fall ich dann auf 20 km/h ab. dabei geht mir weniger die puste aus, als das ich die oberschenkelmuskel spüre.besonders steigungen tun's mir dann an, da kann auch der muskel brennen. daher denk' ich, daß sich der körper erst wieder daran eingewöhnen muß, hab' aber keine idee wie ich das am geschicktesten angeh. daher meine frage. man kann ja unwissend das falsche tun oder das richtige, aber ineffizient. daher auch die frage ob es sinnvoll ist, mit pulsmesser und/oder trittfrequenzmesser zu arbeiten, da ich diese dinger (besonders die pulsmesser) laufend sehe. hab' mich auch mit der suchfunktionen durch's forum geklickt, aber meist geht das schon zu tief in die materie, wo ich dann eigentlich nix mehr damit anfange und erst wieder keine antwort finde. für literaturtips bin ich dankbar! Zitieren
NoComment Geschrieben 9. August 2004 Geschrieben 9. August 2004 Original geschrieben von S.P.I.R.I.T daher auch die frage ob es sinnvoll ist, mit pulsmesser und/oder trittfrequenzmesser zu arbeiten, da ich diese dinger (besonders die pulsmesser) laufend sehe. hab' mich auch mit der suchfunktionen durch's forum geklickt, aber meist geht das schon zu tief in die materie, wo ich dann eigentlich nix mehr damit anfange und erst wieder keine antwort finde. für literaturtips bin ich dankbar! pulsmesser ist bei mir pflicht, gerade jetzt, wo ich nach langer schwerer krankheit wieder im aufbau bin. wenn ich da zu hoch trainieren würde, wäre meine gesundheit echt gefährdet. genügen tut da ein wirklich simpler herzfrequenzmesser, spezielle gadgets brauchst nicht (nicht mal ober und untergrenze so wirklich). hin und wieder ein blick auf die uhr, und du siehst wie's um dich steht. und irgendwann hat man das dann verinnerlicht und "fühlts" dann. bei der trittfrequenz kannst ruhig auf 90/s bem grundlagentraining hochgehen. super sind natürlich (grad fürn winter) ergometer, die dir das anzeigen. das gewöhnt man sich auch schnell dran und kanns dann auch am radl umsetzen. obowhl, bergauf mit 90 ist noch ein wunschtraum.... wichtig: die tipps für die richtige herzfrequenz, sowohl im internet wie auch in den anleitungen für die herzfrequenzmesser, kannst normalerweise so nehmen und vergessen. grund dafür: die gehen von einem bestimmten level an fitness aus. dieser kann aber extrem unterschiedlich sein, selbst wennst bei einer 2h tour mithalten kannst. es ist sicher besser, mit zu niedriger frequenz zu trainieren als mit zu hoher. mein erster leistungstest brachte z.bsp. eine grundlagenausdauertrainingsfrequenz von 100 Schlägen/minute. und das nach 2 jahren MTB! aber es hat mir definitv geholfen! leistungstest ist echt eine feine sache. buchtipp schick ich dir. Zitieren
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