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Geschrieben

I weiß ned, was ihr alle habt's....

Bin auch schon a paar Mal mit den ÖBB und mit Rad gefahren. War noch nie a Problem. Muss ma halt sagen, dass sie das Rad bitte vorsichtig behandeln solln, oder ma stellt's selbst ab.

Geschrieben

So, die Reise ist vorbei und nix ist passiert! :)

 

Ich bin insgesamt mit fünf Zügen gefahren (3- bzw 2-x umsteigen) und hab' eigentlich ganz gute Erfahrungen gemacht. Allerdings war ich bei jeder Einschlichtung dabei und hab das Rad auch selbst in den Zug gehoben.

 

Die Schaffner waren ok, nur einer wollte meinen Carbonrenner zuerst zwischen die schweren Tourenräder drücken. Es war allerdings nie ein Problem, mein RR individuell zu postieren, in den Sprintern sowieso nicht, da dort Sitzplätze gleich neben den Räden sind.

 

Alles also halb so schlimm, und neugierige Blicke von Radtouristen hat man auch schnell. :D

 

lg

Robert

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Mir ist dieses Reservieren zu umständlich.. wobei ich zugebe, dass man sich diesem Planungsdruck eigentlich beugen sollte, siehe meine letzte Erfahrung:

 

Ich bin aus der Schweiz nach Hause gefahren. Am Bahnsteig in der Schweiz waren leider keine Zugmitarbeiter zu sehen und nachdem ich auf die Schnelle den Radwaggon nicht gefunden habe (langer Zug), bin ich einfach so mit dem Rad irgendwo eingestiegen(damit der Zug nicht ohne mich fährt) und habe dann die nächsten 4 Stunden am Gang verbracht mit meinem Rad, dass ich mit einem Fuß immer vorm Umfallen geschützt hab. Zusätzlich hat mich die Schaffnerin angeschnauzt warum mein Rad nicht im Radwaggon ist... (das versteh ich sogar).

Gut, dann war ich in Vorarlberg (war es Bregenz oder Feldkrich? weiß ich nicht mehr) und es war schon Mitternacht, der letzte Zug nach Wien ist gerade eingefahren. Was muss ich sehen? Er war GESTECKT voll. Mitternacht, Vorarlberg-Wien.. der Zug war bis auf den letzten Platz voll(die spinnen die vorarlberger..) und der Schaffner hat mich nur angeschnauzt: "mim radl? na sicha ned.. da homma kan plotz". Darauf ich: "der nächste Zug geht in 5 Stunden, bitte um Nachsehen", er: "Na, keine Chance, ohne Radl jo, mit Radl ned"... auch der nette Bahnhofsmitarbeiter, der sich auf meine Seite gehaut hat und den Lokführer von seiner Unmenschlichkeit abbringen wollte, konnte leider nichts mehr ausrichten.

Gut, also hab ich für die nächsten 5 Stunden am Bahnhof ein bisschen Ipod gehört und mir den Arsch abgefroren. Zwischendurch ist so eine senile Alte gekommen, die mir 1 Stunde lang von ihrem Sohn erzählt hat, der in Taiwan Architekt ist.. war ganz witzig.

Der Schaffner in der Früh hat mich dann mitgenommen...

Mein Fazit: Zugfahren mit Rad nur mehr in absoluten Notfällen.

Geschrieben

In D ist in Regionalzügen (S-Bahn, RB, RE, SE, IRE) der DBAG und in denen der "privaten" der Radtransport grundsätzlich möglich. Beschränkungen ergeben sich aus der Kapazität des eingesetzten Wagenmaterials (Triebwagen ala Desiro etwas eng oder Dostos mit Tiefeinstieg und Traglastbereich). Was nicht geht: Reservierung. Es gilt §1 der deutschen Mühlenordnung. :zwinker: Was es nicht gibt: abgeschlossene Packwagen. Also das Rad immer im Auge behalten.

 

Der Preis hängt vom Bundesland ab. Üblich ist im Nahverkehr eine Tageskarte. Die sollte über Ländergrenzen hinaus gelten. In einigen Bundesländern ist der Radtransport kostenlos.

 

Infomaterial gibt es hier: http://www.bahn.de/p/view/mobilitaet/fahrrad/bike/08rad_nahverkehr.shtml.

 

Zu den "Privatbahnen": I.d.R. gelten die selben Tarife wie bei der DBAG, da der Nahverkehr bestellt wird und der Besteller Grundlagen festlegt, z.B. kostenlosen Radtransport, Ländertickets, Wochenendticket etc. Es ist also egal ob man mit einem "Privaten" oder der DBAG fährt, solange beide die selbe Strecke bedienen. ebenso ist ein Übergang problemlos möglich.

  • 5 Wochen später...

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