bigA Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 wie schon gesagt, du kannst die absolute vo2 max kaum erhöhen.. du kannst die absolute vo2 max aber verringern..rauchen, falsche ernährung etc.. aber man kann die relative vo2 max verbessern und so seine leistung massgeblich und nachhaltig steigern..sind wir uns da einig? wenn ja, dann bedeutet das, dass ga training die absolute vo2 max nicht oder kaum verbessern kann..sehr wohl aber die relative vo2 max..noch besser in verbindung mit training, welches explizit die anaerobe schwelle hebt..??? oder??? das würde bedeuten, dass der einzige effektive weg, seine relative VO2max zu verbessern, Gewichtsverlust ist. das kann einfach nicht stimmen. die relative VO2max ist ja nichts als absolute/kg masse. wenn also punkt eins nicht zu verändern ist, kann es nur über körpergewicht gehen und das ist bitte wirklich nicht der einzige weg, seine relative VO2max zu verändern. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 das würde bedeuten, dass der einzige effektive weg, seine relative VO2max zu verbessern, Gewichtsverlust ist. das kann einfach nicht stimmen. die relative VO2max ist ja nichts als absolute/kg masse. wenn also punkt eins nicht zu verändern ist, kann es nur über körpergewicht gehen und das ist bitte wirklich nicht der einzige weg, seine relative VO2max zu verändern. bitte mr. big..mach dir doch die arbeit und les dir alles durch.. natürlich ist auch die organische anpassung, die verstoffwechselung, die kapillareinsprossung, die blutvermehrung und und und und ein beitrag zur bessern sauerstoffnutzung.. über sowas zu diskutieren ist lächerlich..zumal es ein paar seiten vorher sowieso steht.. blendest du die anderen aussagen einfach aus, oder willst mich einfach nur beschäftigen? so: und jetzt beweise auf den tisch.. um wieviel kann man die absolute sauerstoffaufnahme als normalsterblicher ohne doping steigern? und um wieviel kann man die relative sauerstoffaufnahme als normalsterblicher ohne doping steigern.. mit mir kann man wirklich ausführlich siskutieren..aber nur wenn man auch ein minimum an bereitschaft aufbringt, meine beiträge auch komplett zu lesen.. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 lesestoff für interessierte: (aus einem sehr guten referat über ausdauersport mit zitaten und texteilen nach ZINTL/HOLLMANN/HETTINGER.... Maximale Sauerstoffaufnahme: Bei Ausdauerbelastungen wird vor allem das Zusammenspiel von Atem und Herz-Kreislauf-System (kardiopulmonales System) auf die Probe gestellt. Es ist sozu-sagen leistungsbegrenzend für die maximale Sauerstoffaufnahme (VO2 max.). Unter der VO2 max. versteht man nach ZINTL, "das Maß für Sauerstoffzufuhr (Atmung), den Sauerstofftransport (Herz-Kreislauf) und die Sauerstoffverwertung (Muskelzelle)". Nach HOLLMANN/HETTINGER kann man die leistungsbegren-zenden Faktoren der maximalen Sauerstoffaufnahme weiter differenzieren und zwar in 1. interne (Lungenventilation, Diffussionskapazität der Lunge, Herzminu-tenvolumen, Sauerstofftransportkapazität des Blutes, Muskelfaserzusammenset-zung) und 2. externe Faktoren (Belastungsmodus, Größe der eingesetzten Mus-kelmasse, Körperposition, Sauerstoffpartialdruck, Klima). Die Harmonie unter den genannten Faktoren dürfte das entscheidende Kriterium für eine gute Ausdauer-leistungsfähigkeit sein. Formel und Zahlenmäßig wird die maximale Sauerstof-faufnahme über das maximale Herzminutenvolumen und die maximale arteriove-nöse Sauerstoffdifferenz erfaßt :VO2 max. =max. Schlagvolumen X max. Herzfrequenz X max. arteriovenöse O2-Differenz max. Herzminutenvolumen Das Herzminutenvolumen ist die Blutmenge, die während einer Minute aus dem Herzen ausgetrieben wird. Es ergibt sich als Produkt aus dem Herzschlagvolu-men und der Herzfrequenz pro Minute. Die arteriovenöse Sauerstoffdifferenz ist der Unterschied des Sauerstoffgehalts zwischen arteriellem und venösem Blut. In Ruhe sind es 5 Vol%, bei maximaler Auslastung von Untrainierten 12 - 15 Vol% und bei Auslastung von Trainierten 18 – 19 Vol%. Möchte man die allgemeine Ausdauerleistungsfähigkeit beurteilen, eignet sich besser die relative maximale Sauerstoffaufnahme (rel. VO2 max.),da sie sich auf das Körpergewicht bezieht. Die rel. VO2 max. ergibt sich aus Milliliter / kg Körpergewicht / Minute (ml/kg/min). Die Trainierbarkeit der VO2 max. ist sehr gering. Allerdings zählen nicht nur die absoluten oder relativen Werte der VO2 max., sondern auch der Prozentsatz der individuellen VO2 max., der über einen längeren Zeitraum einsetzbar ist, für die Beurteilung der aeroben Ausdauerleistungsfähigkeit eine entscheiden Rolle. Diese läßt sich um bis zu 70% steigern. Zitieren
NoSe Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 i galub ihr solltet lieber trainiern, statt immer um den gelichen brei herum diskutiern, da werdet ihr auf jeden fall schneller (müde ) hehehe :s: Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 i galub ihr solltet lieber trainiern, statt immer um den gelichen brei herum diskutiern, da werdet ihr auf jeden fall schneller (müde ) hehehe :s: ich war gerade...ätsch!!!! 5 hügel je 7 km im EB bis sub max. um meine schwelle zu erhöhen.. der rest im ka 2 3, 60 bis 70 umdrehungen im flachen - alles falsch... Zitieren
NoSe Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 ich war gerade...ätsch!!!! 5 hügel je 7 km im EB bis sub max. um meine schwelle zu erhöhen.. der rest im ka 2 3, 60 bis 70 umdrehungen im flachen - alles falsch... tja .... der beste plan ist nur so gut wie der der ihn ausführt aba... besser hart trainiert als NYX trainiert ich war heut brav......2h Ga1 Cad 100....erholsam - so wie es geschrieben steht D-Day rückt immer näher 23.08.06 ist die stunde der der wahrheit, zumindest für die alten:) Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 na dann good roll..für was auch immer.. unser start für le tour ultime ist am 3.september und das wird vorerst mein letzter internationaler auftritt werden..40 ist zu alt..für langfristige planungen.. zuguterletzt: was immer wer auch predigt, am schluss zählt für einen leistungsportler nur das palmares..und wer ausser dem sieger hat noch alles richtig gemacht (doping ausgenommen) Zitieren
NoSe Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 na dann good roll..für was auch immer.. unser start für le tour ultime ist am 3.september und das wird vorerst mein letzter internationaler auftritt werden..40 ist zu alt..für langfristige planungen.. zuguterletzt: was immer wer auch predigt, am schluss zählt für einen leistungsportler nur das palmares..und wer ausser dem sieger hat noch alles richtig gemacht (doping ausgenommen) para 1: danke: 23.08.06 - Masters WM - Zeitfahren St.Johann, 25.08.06 Strassenrennen para 2: u2 para 3: stimmt Zitieren
bigA Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 bitte mr. big..mach dir doch die arbeit und les dir alles durch.. natürlich ist auch die organische anpassung, die verstoffwechselung, die kapillareinsprossung, die blutvermehrung und und und und ein beitrag zur bessern sauerstoffnutzung.. über sowas zu diskutieren ist lächerlich..zumal es ein paar seiten vorher sowieso steht.. blendest du die anderen aussagen einfach aus, oder willst mich einfach nur beschäftigen? so: und jetzt beweise auf den tisch.. um wieviel kann man die absolute sauerstoffaufnahme als normalsterblicher ohne doping steigern? und um wieviel kann man die relative sauerstoffaufnahme als normalsterblicher ohne doping steigern.. mit mir kann man wirklich ausführlich siskutieren..aber nur wenn man auch ein minimum an bereitschaft aufbringt, meine beiträge auch komplett zu lesen.. schau, diskutieren wir ordentlich oder denken wir uns jetzt lustige namen füreinander aus. du hast bisher genauso viele beweise gebracht wie ich, also behandel mich nicht wie einen dodel. die trainierbarkeit der vo2max wird in der literatur zwischen 20 und 40 prozent angegeben. und das ist für mich weit entfernt von einem fixwert wie etwa der körpergröße. und ich weiß nicht warum du in dem fall so ein bahö um die rel. vo2max machst. natürlich ist klar, dass vor allem bergauf die relation zum körpergewicht entscheidend ist, aber wenn wir jetzt nur von der prozentualen individuellen steigerbarkeit ausgehen, dann treffen diese 20-40% genauso zu. wird jeder eine rel. vo2max von 90 bekommen wenn er 40000 km im jahr fährt? nein, aber ich finde individuelle steigerungen von 20 bis 40 prozent durchaus erwähnenswert. insbesondere als die steigerung der "ausschöpfung" in deinem text mit 70% als entscheidend bewertet wird. auch aus dem text den du gepostet hast geht außer der aussage, dass sie "kaum trainierbar" ist, hervor, dass sie eng mit dem herzminutenvolumen (das wie wir wissen sehr wohl vergrößerbar ist) als auch mit den zellstoffwechselvorgängen (die auch trainierbar sind) verbunden ist und dass das kardiopulmonale system kein leistungslimitierender faktor ist. nur weil ich nicht deiner meinung bin bedeutet das nicht, dass ich deine beiträge nicht ordnungsgemäß studiere und mich dir schleunigst beuge. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 schau, diskutieren wir ordentlich oder denken wir uns jetzt lustige namen füreinander aus. du hast bisher genauso viele beweise gebracht wie ich, also behandel mich nicht wie einen dodel. die trainierbarkeit der vo2max wird in der literatur zwischen 20 und 40 prozent angegeben. und das ist für mich weit entfernt von einem fixwert wie etwa der körpergröße. und ich weiß nicht warum du in dem fall so ein bahö um die rel. vo2max machst. natürlich ist klar, dass vor allem bergauf die relation zum körpergewicht entscheidend ist, aber wenn wir jetzt nur von der prozentualen individuellen steigerbarkeit ausgehen, dann treffen diese 20-40% genauso zu. wird jeder eine rel. vo2max von 90 bekommen wenn er 40000 km im jahr fährt? nein, aber ich finde individuelle steigerungen von 20 bis 40 prozent durchaus erwähnenswert. insbesondere als die steigerung der "ausschöpfung" in deinem text mit 70% als entscheidend bewertet wird. auch aus dem text den du gepostet hast geht außer der aussage, dass sie "kaum trainierbar" ist, hervor, dass sie eng mit dem herzminutenvolumen (das wie wir wissen sehr wohl vergrößerbar ist) als auch mit den zellstoffwechselvorgängen (die auch trainierbar sind) verbunden ist und dass das kardiopulmonale system kein leistungslimitierender faktor ist. nur weil ich nicht deiner meinung bin bedeutet das nicht, dass ich deine beiträge nicht ordnungsgemäß studiere und mich dir schleunigst beuge. in welcher literatur findest du diese aussagen???? 20 bis 40 %? du brauchst dich nicht beugen..und dodel und bahö..?? sag mir einfach, wer das behauptet...mit bis zu 40ig%? dann lern ich von wem was dazu, der was geschrieben hat... Zitieren
bigA Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 janssen schreibt in "Ausdauertraining - Trainingssteuerung über die Herzfrequenz- und Milchsäurebestimmung" von 30 % möglicher steigerung, weineck schreibt entweder in sportbiologie oder optimal trainieren (ich habe meine bücher mom. nicht hier, kann nur aus dem kopf schreiben) von einer möglichen steigerung um 40 prozent. im netz findet man generell alles zwischen 15 und 50%. aus dem netz: dr. moosburger gibt die trainierbarkeit sogar mit 20-50% an. http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/sauerstoffaufnahme.html Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 janssen schreibt in "Ausdauertraining - Trainingssteuerung über die Herzfrequenz- und Milchsäurebestimmung" von 30 % möglicher steigerung, weineck schreibt entweder in sportbiologie oder optimal trainieren (ich habe meine bücher mom. nicht hier, kann nur aus dem kopf schreiben) von einer möglichen steigerung um 40 prozent. im netz findet man generell alles zwischen 15 und 50%. aus dem netz: dr. moosburger gibt die trainierbarkeit sogar mit 20-50% an. http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/sauerstoffaufnahme.html das habe ich gelesen...auf dem link den du mir geschickt hast: Die VO2max wird absolut in Milliliter Sauerstoff pro Minute (ml O2/min) angegeben. Zur Beurteilung der aeroben Kapazität (der allgemeinen Ausdauerleistungsfähigkeit) eignet sich jedoch die relative VO2max besser. Das ist die auf das Körpergewicht bezogene Größe und wird somit in Milliliter Sauerstoff pro kg Körpergewicht und Minute (ml O2/kg und min) angegeben. Damit sind die Werte verschiedener Personen untereinander vergleichbar. Die Aussagekraft der VO2max bezüglich der spezifischen Ausdauerleistungsfähigkeit in den einzelnen Disziplinen ist unterschiedlich. In Sportarten, in denen das Körpergewicht nicht voll zu tragen ist (z.B. Rudern, Schwimmen, Radfahren in der Ebene), ist die Größe der absoluten VO2max für die Leistungsfähigkeit aussagekräftiger als die relative VO2max. Wenn jedoch Arbeit gegen die Schwerkraft zu leisten ist, wie z.B. in den Laufdisziplinen, verhält es sich umgekehrt. Deshalb streben Mittelstrecken-, Langstrecken- und BergläuferInnen immer ein möglichst geringes Körpergewicht an. Abschließend noch eine wichtige Botschaft an diejenigen Aktiven und Trainer, die glauben, durch Training alles erreichen zu können: Du kannst trainieren wie ein Besessener - ob Du im Ausdauersport Weltklasseniveau erreichst, entscheidet die Höhe der maximalen Sauerstoffaufnahme, die Dir bereits in die Wiege gelegt wurde. Die VO2max ist nämlich zum Großteil genetisch determiniert und ihre Trainierbarkeit begrenzt, sie beträgt 20 bis 50%. Die seltenen Einzelbeobachtungen, die einen größeren trainingsbedingten Anstieg der VO2max zeigen, bestätigen als Ausnahmen die Regel. Zitieren
bigA Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 ja und? das bestätigt was ich gesagt habe. ich verstehe das jetzt überhaupt nicht. eben zweifelst du noch an der möglichkeit einer 40%igen steigerung und jetzt unterlegst du das in rot? dass um absolute spitzenwerte zu erreichen, man als supertalent geboren werden muss, steht völlig außer frage. und dass ich nich so viel fahren kann und keine rel.vo2max von 90 bekomme auch. aber es geht in unserer diskussion um die möglichkeit der INTRAindividuellen steigerung und um die sinnhaftigkeit, seine eigene vo2max - und damit natürlich auch die rel. vo2max - zu steigern. wer wird besser sein - der gleiche athlet, der mit einem relativwert von 40 antritt oder der, der seinen wert auf absolut niocht unglaublich beeindruckende, aber für ihn selbst gesehen sehr viel bessere 53 gesteigert hat? ich verstehe daher überhaupt nicht, wieso du die sinnhaftigkeit von training, das darauf abzielt, anzweifelst. und ich habe ganz ehrlich keine ahnung warum du das rot unterlegt hast. im endeffekt ist ALLES genetisch begrenzt, da hat die vo2max keinen sonderstatus. das eine kann man weiter, das andere weniger ausbauen, aber das gilt von maximalkraft über beweglichkeit, talente für verschiedenste dinge, etc. man kann die grenzen seines eigenen körpers natürlich nicht verändern, aber man kann sie erreichen. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 weiters ist zu lesen: Die trainierbare Steigerung der VO2max erfolgt zentral über das Herz-Kreislauf-System durch Vergrößerung des maximalen Herzminutenvolumens [siehe DAS SPORTHERZ], Ausnahmeerscheinung Miguel Indurain mit 50l/min!) sowie peripher über die bessere Sauerstoffausschöpfung und -verwertung der Muskulatur durch Kapillarisierung und Verbesserung des aeroben Muskelstoffwechsels. Für die Beurteilung der Ausdauerleistungsfähigkeit ist jedoch nicht nur die Größe der absoluten oder relativen VO2max ausschlaggebend, sondern vor allem der Anteil der individuellen VO2max, der über einen längeren Zeitraum verfügbar bzw. einsetzbar ist (Klassisches Beispiel: Einzelzeitfahren im Radrennsport). Dies entspricht der VO2max an der Dauerleistungsgrenze, der sog. aerob-anaeroben Schwelle (kurz “anaerobe Schwelle“). Diese Fähigkeit ist viel besser trainierbar als die VO2max selbst, es besteht eine 50 bis 70%ige Verbesserungsmöglichkeit. Zitieren
bigA Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 das ist jetzt wirklich bizarr. da habe ich ja auch nie angezweifelt. was willst du damit erreichen? aber ist es nicht ein unterschied ob ich 90 prozent von wert A=100 oder Wert B=125 (völlig aus der luft gegriffene beispiele) realisieren kann?? Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 ja und? das bestätigt was ich gesagt habe. ich verstehe das jetzt überhaupt nicht. eben zweifelst du noch an der möglichkeit einer 40%igen steigerung und jetzt unterlegst du das in rot? dass um absolute spitzenwerte zu erreichen, man als supertalent geboren werden muss, steht völlig außer frage. und dass ich nich so viel fahren kann und keine rel.vo2max von 90 bekomme auch. aber es geht in unserer diskussion um die möglichkeit der INTRAindividuellen steigerung und um die sinnhaftigkeit, seine eigene vo2max - und damit natürlich auch die rel. vo2max - zu steigern. wer wird besser sein - der gleiche athlet, der mit einem relativwert von 40 antritt oder der, der seinen wert auf absolut niocht unglaublich beeindruckende, aber für ihn selbst gesehen sehr viel bessere 53 gesteigert hat? ich verstehe daher überhaupt nicht, wieso du die sinnhaftigkeit von training, das darauf abzielt, anzweifelst. und ich habe ganz ehrlich keine ahnung warum du das rot unterlegt hast. nun das unverständnis trifft uns beide wohl in gleichem masse.. ich sagte die trainierbarkeit der vo2 max ist gering, da angeboren beschränkt.. ich sagte wichtiger ist für mich, die bessere nutzung der vorhandenen ressourcen.. ich behaupte von ga1 training bekommt man keine massgebliche steigerung der vo2 max und in der von dir zitierten internet seite ist zu lesen, dass die individuelle nutzung der eigenen dauerleistung wichtiger ist, als die vo2 max an sich... in diesem thread ging es um die leistung beim einzelzeitfahren.. der untschied unserer meinung begründet sich wohl darin, dass ich die steigerung der vo2 max (der absoluten) zu wievielen prozentpunkten auch immer...für mich ind der praxis - also bei einem rennen, keinen nennenswerten leistungsschub bringen wird..im vergleich zu einem training, dass auf andere zielsetzungen ausgerichtet ist.. ich hätte nicht gedacht, dass experten eine steigerung der absoluten vo2 max bis 50 % für möglich halten und ich kenne auch persönlich keinen sportler, dem das auch nur ansatzweise gelungen wäre..nicht in meinem umfeld..und ich habe doch sehr viel mit sehr guten radfahrern zu tun.. was ich für möglich halte, ist die steigerung eines völlig untrainierten, der wirklich nie sport machte..bis zu diesen werten, wenn er dann vernünftig sport macht..trotzdem wird auch dieser untrainierte nur seiner genetischen möglichkeit gemäß radfahren können.. jemand der aber bereits 41kmh schnitt fahren kann, dem werden diese werte nicht gelingen und wenn eine steigerung der vo2 max eintritt, wird er sie kaum spüren.. wieviel leistung in watt eine steigerung von 20% bringen soll, das weiss ich nicht, wäre aber wohl ein sehr interessanter wert.. je trainierter man ist, desto weniger ist eine steigerung möglich und desto weniger ist sie relevant.. 41 kmh ist nicht schlecht..das gebe ich zu bedenken.. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 das ist jetzt wirklich bizarr. da habe ich ja auch nie angezweifelt. was willst du damit erreichen? aber ist es nicht ein unterschied ob ich 90 prozent von wert A=100 oder Wert B=125 (völlig aus der luft gegriffene beispiele) realisieren kann?? die antworten haben sich überschnitten... Zitieren
bigA Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 nun das unverständnis trifft uns beide wohl in gleichem masse.. ich sagte die trainierbarkeit der vo2 max ist gering, da angeboren beschränkt.. ich sagte wichtiger ist für mich, die bessere nutzung der vorhandenen ressourcen.. ich behaupte von ga1 training bekommt man keine massgebliche steigerung der vo2 max und in der von dir zitierten internet seite ist zu lesen, dass die individuelle nutzung der eigenen dauerleistung wichtiger ist, als die vo2 max an sich... in diesem thread ging es um die leistung beim einzelzeitfahren.. der untschied unserer meinung begründet sich wohl darin, dass ich die steigerung der vo2 max (der absoluten) zu wievielen prozentpunkten auch immer...für mich ind der praxis - also bei einem rennen, keinen nennenswerten leistungsschub bringen wird..im vergleich zu einem training, dass auf andere zielsetzungen ausgerichtet ist.. ich hätte nicht gedacht, dass experten eine steigerung der absoluten vo2 max bis 50 % für möglich halten und ich kenne auch persönlich keinen sportler, dem das auch nur ansatzweise gelungen wäre..nicht in meinem umfeld..und ich habe doch sehr viel mit sehr guten radfahrern zu tun.. was ich für möglich halte, ist die steigerung eines völlig untrainierten, der wirklich nie sport machte..bis zu diesen werten, wenn er dann vernünftig sport macht..trotzdem wird auch dieser untrainierte nur seiner genetischen möglichkeit gemäß radfahren können.. jemand der aber bereits 41kmh schnitt fahren kann, dem werden diese werte nicht gelingen und wenn eine steigerung der vo2 max eintritt, wird er sie kaum spüren.. wieviel leistung in watt eine steigerung von 20% bringen soll, das weiss ich nicht, wäre aber wohl ein sehr interessanter wert.. je trainierter man ist, desto weniger ist eine steigerung möglich und desto weniger ist sie relevant.. 41 kmh ist nicht schlecht..das gebe ich zu bedenken.. ok.... solche werte - wie 20 bis 50 % können sich ja auch nur auf die möglche steigerung eines bei null anfangenden menschen beziehen. genau wie bei der ausschöpfung des vorhandenen potenzials die 70 prozent nur für jene gelten, die keinerlei ausdauertrainingserfahrung haben. dass bereits gut trainierte fahrer, die ja schon weit in diese entwicklungsbereiche gefahren sind und ihr potenzial schon mehr oder weniger realisiert haben, da rausfallen, gebietet die logik. und die wenigsten sportler lassen ihre vo2max vor ihrem einstieg in den radsport messen, um eine seriöse vergleichsbasis für später zu haben. die meisten., die deraet aufwendige leistungsdiagnostiken machen, sind schon sehr weit entwickelt und können demzufolge natürlich nur merh graduellere steigerungen erleben. deine aussage, dass die steigerung der vo2max (der absoluten oder relativen, bei ausbleiben einer gewichtszunahme ist das sowieso egal) die leistung beim rennen nicht besser wird, kann ich nicht nachvollziehen und werte das als persönliche meinung. immerhin gilt die vo2max als kriterium der ausdauerleistung. ich habe auch nie ein reines ga1training propagiert. aber die aerobe kapazität entwickelt sich nun mal unter der anaeroben schwelle. dass man auch hart fahren können muss, um in rennen zu bestehen, bezweifle ich nicht. aber es ist doch vorteilhafter, wenn es eerst bei einem höheren tempo hart wird. zum argument, dass er eine steigerung der vo2max kaum spüren wird, wenn er schon 41 km/h fährt... mag sein, aber eine kleine steigerung der ausschöpfung wird er auch nur ein wenig spüren, wenn er jetzt schon gut beinander und recht flott ist. dass er nie 60 fahren wird, ist klar. aber 42,5 wären schon eine wesentliche verbesserung. und bzgl deines letzten arguments: da bin ich 100 % anderer meinung. du schreibst: "je trainierter man ist, desto weniger ist eine steigerung möglich und desto weniger ist sie relevant" ich finde ganz im gegenteil. je untrainierter man ist, desto leichter und mühe-und planloser verbessert sich die leistung. da finde ich einen anstieg um ein paar prozent irrelevant. wenn ich aber schon fast austrainiert bin und an meinem genetischen potenzial kratze und mich in einer kleinen gruppe mit enormer leistungsdichte bewege, wird doch jede noch so kleine steigerung wahnsinnigen einfluss auf meine performance haben und muss irrsinnig hoch bewertet werden. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 Die Trainierbarkeit der VO2 max. ist generell sehr gering. vielmehr spielt der Prozentsatz der individuellen VO2 max., der über einen längeren Zeitraum einsetzbar ist, für die Beurteilung der aeroben Ausdauerleistungsfähigkeit eine entscheiden Rolle. Ein anderer faktor ist die die Verbesserung der VO2 max. durch Adaptionsvorgänge in den Organen und Organsystemen, so zum Beispiel die Vergrößerung der Energiespeicher,erhöhte Nutzung gluconeogenetischer Stoffwechselwege bei Belastungen kurz gesagt - lsd _ long slow distance - verbessert die organischen fähigkeiten und lässt den organismus einfach wirtschaftlicher arbeiten..die energien werden vernünftiger vom körper genutzt.. das heisst im endeffekt, dass der körper irgendwann mit guter grundlage fähig wird, höhere leistungen im ga bereich zu bringen..das heisst man kann die von gott zur verfügung gestellten fähigkeiten einfach besser nützen.. die max. sauerstoffaufnahme jedoch verbessert sich dadurch nur geringfügig.. die relative kann man hingegen schon drastischer verbessern.. ga training im exzessiven bereich bringt viele vorteile, aber eben nicht die merkbare steigerung der absoluten maximal möglichen sauerstroffaufnahme.. die grundlagen ausdauer und die aeroben fähigkeiten hingegen können unglaublich gesteigert werden.. und ein zeitfahren über 10 minuten fährt man schon an der schwelle an...danach gibts nur mehr steigerung bis zum max. puls.. meine meinung.. ich zitiere mich hiermit selber, damit wir nicht weiter im kreis gehen, das war und ist meine meinung dazu.. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 ok.... solche werte - wie 20 bis 50 % können sich ja auch nur auf die möglche steigerung eines bei null anfangenden menschen beziehen. genau wie bei der ausschöpfung des vorhandenen potenzials die 70 prozent nur für jene gelten, die keinerlei ausdauertrainingserfahrung haben. dass bereits gut trainierte fahrer, die ja schon weit in diese entwicklungsbereiche gefahren sind und ihr potenzial schon mehr oder weniger realisiert haben, da rausfallen, gebietet die logik. und die wenigsten sportler lassen ihre vo2max vor ihrem einstieg in den radsport messen, um eine seriöse vergleichsbasis für später zu haben. die meisten., die deraet aufwendige leistungsdiagnostiken machen, sind schon sehr weit entwickelt und können demzufolge natürlich nur merh graduellere steigerungen erleben. deine aussage, dass die steigerung der vo2max (der absoluten oder relativen, bei ausbleiben einer gewichtszunahme ist das sowieso egal) die leistung beim rennen nicht besser wird, kann ich nicht nachvollziehen und werte das als persönliche meinung. immerhin gilt die vo2max als kriterium der ausdauerleistung. ich habe auch nie ein reines ga1training propagiert. aber die aerobe kapazität entwickelt sich nun mal unter der anaeroben schwelle. dass man auch hart fahren können muss, um in rennen zu bestehen, bezweifle ich nicht. aber es ist doch vorteilhafter, wenn es eerst bei einem höheren tempo hart wird. zum argument, dass er eine steigerung der vo2max kaum spüren wird, wenn er schon 41 km/h fährt... mag sein, aber eine kleine steigerung der ausschöpfung wird er auch nur ein wenig spüren, wenn er jetzt schon gut beinander und recht flott ist. dass er nie 60 fahren wird, ist klar. aber 42,5 wären schon eine wesentliche verbesserung. und bzgl deines letzten arguments: da bin ich 100 % anderer meinung. du schreibst: "je trainierter man ist, desto weniger ist eine steigerung möglich und desto weniger ist sie relevant" ich finde ganz im gegenteil. je untrainierter man ist, desto leichter und mühe-und planloser verbessert sich die leistung. da finde ich einen anstieg um ein paar prozent irrelevant. wenn ich aber schon fast austrainiert bin und an meinem genetischen potenzial kratze und mich in einer kleinen gruppe mit enormer leistungsdichte bewege, wird doch jede noch so kleine steigerung wahnsinnigen einfluss auf meine performance haben und muss irrsinnig hoch bewertet werden. zum letzten satz kann ich dir nur sagen..sprich einmal mit einem echten, dann weisst du, was für quantensprünge in der von dir zitierten enormen leistungsdichte im peloton herrschten.. z.b. als mr. lance beim teamzeitfahren seine kollegen auf einem brückenkopf nach strich und faden zerlegte.. lance war nach aussagen seiner teamkollegen bei seinen besten tourteilnahmen nur wenig an der schwelle, geschweige denn am maximal puls.. da gibt es riesige leistungssprünge.. sicherlich ist bei austrainierten weltklassesportlern oft eine winzige steigerung der weg zum ziel, wenn zwei gleich gut sind..dies war aber weder in den letzten touren der fall, wenn armstrong dabei war, noch hatte ich diese aussage auf einen weltklassesportler bezogen.. meine persönliche meinung hat mich und schützlinge soweit gebracht, wie ich mir das vorstelle..sicherlich ist sie nicht der weisheit letzter schluss und auch viele andere haben recht, vielleicht auch du.. wir sind halt anderer meinung, was solls... Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 oft ist man nicht soweit auseinander, wie man in einer diskussion vorerst glaubt...ob du recht hast oder nicht...zeigt dir jetzt das... scherz, wird schon wieder was kommen, worüber wir uns streiten können.. solltest du einmal herausfinden, wieviel leistung in watt die steigerung der vo2 max (pro 10%) ausmacht, lass es mich wissen.. Zitieren
felixor Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 im ausdauerbereich zunächst einmal die vo2max zu entwickeln ist nie falsch. er hat darauf bezug genommen, dass du monatelang zu reinen ga1-einheiten geraten hast, was wirklich nicht ratsam ist. Aha, wieviel Monate brauchst du leicht für 1000Km? Wie wärs mit lesen? Zitieren
bigA Geschrieben 17. August 2006 Geschrieben 17. August 2006 Aha, wieviel Monate brauchst du leicht für 1000Km? Wie wärs mit lesen? spar dir den aggressiven ton Zitieren
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