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Geschrieben
Könntest du mir das bitte genauer erklären?
Ganz einfach: Mehr Lachs,Scholle,Pute,Truthahn, Gemüse,Eier,Soja, Obst und dergleichen und weniger Reis, Nudel, Kartoffel, Weißbrot und Zucker einschränken, also weniger Nascherei, Alk,süße Limos usw.

 

Ich hab dabei auf NICHTS verzichtet, allerdings hab ich zB.nicht eine Tafel Schokolade auf einmal verdrückt, sondern nur ein paar Stück und der Rest ist wieder in den Schrank gewandert. ;)

Geschrieben

meiner meinung und erfahrung nach sehr wohl sinnvoll wenn man abnehmen/seinen körper verändern will.

 

muskeln welche sich bewegen verbrauchen mehr energie als fett das man mit sich rumschleppt.

 

in verbindung mit der negativen energiebilanz welche birki erwähnt hat , und welcher ich zwecks körperfettreduzierung vollkommen zustimme, wirst du zwar sicher nicht gleich sichtbar muskeln aufbauen aber auf dauer gesehen gute ergebnisse erzielen.

 

aus eigener erfahrung kann ich nur sagen: ich esse wann ich will was ich will.

komme ich jedoch eine zeit lang nicht dazu ins studio zu gehen und mein krafttraining durchzuführen sehe ich das sofort im spiegel in form von hüftspeck.

da kann ich noch soviel am radl sitzen, die fettpolsterl übern hosenbund verschwinden nur wenn ich beides mach, kraft sowie ausdauersport.

 

in kombination sicher das beste.

Geschrieben

Gleich vorweg: Meine eigenen Abnehmversuche sind bis jetzt gescheitert. (zumindest langfristig)

 

Bei meinen Gewichtsschwankungen ist mir aufgefallen, dass ich meist dann weniger auf der Waage habe, wenn ich gerade viele intensive Einheiten und Krafttraining habe. Dabei sind die Umfänge viel geringer, also auch der Gesamtkalorienverbrauch bei Übung nicht höher.

 

Es kommt mir vor, als würde ein ordentlich gereizter und durchbluteter Muskel noch mehrere Stunden "nachbrennen". Damit ist der Kaloriengrundumsatz über Stunden erhöht (quasi GA Training im Schlaf)

 

In den Wochen wo hauptsächlich GA am Programm steht, nehm ich sicher nix ab. Leider.

 

Aber nicht jeder Körper reagiert gleich.

Geschrieben
ABER: die nützlichkeit (meiner meinung nach sogar NOTWENDIGKEIT) von krafttraining für menschen, die gewicht verlieren wollen, hat andere gründe. nummer eins: durch krafttraining und entsprechende eiweißlastige und kohlenhydrat-und fettreduzierte ernährung wird die vorhandene muskelmasse am besten geschützt bzw. bei personen mit wenig krafttrainingserfahrung ist sogar ein gleichzeitiger moderater muskelauf- und fettabbau möglich.

 

schließlich geht es nicht nur einfach darum, möglcisht viel gewicht zu verlieren, sondern vielmehr darum, die zusammensetzung seines körpers zu verbessern.

Und was ist mit dem proteinsparenden Effekt der Kohlenhydrate in diesem Zusammenhang?

Wenn du vom Durchschnitt in der Bevölkerung ausgehst - und das unterstelle ich mal in der Diskussion, weil sonst sind die Empfehlungen noch sinnloser - ist der Anteil der KH gesamt betrachtet ohnehin unter der wünschenswerten Zufuhr, dafür Fett und EW (weit) darüber.

Eiweißlastig ernährt sich statistisch gesehen der Durchschnittsösterreicher ohnehin, da bedarf es kaum einer weiteren Zufuhr mehr.

 

Die Empfehlung müsste wohl eher dahingehend sein, dass man die Qualität der KH und Fett verbessert, den Fettkonsum in Summe reduziert - und gemäß deiner Argumentation - den Anteil an Protein eben gleich läßt.

(unter der Vorraussetzung, dass es sich um einen Durchschnittsösterreicher handelt)

 

Bei meinen Gewichtsschwankungen ist mir aufgefallen, dass ich meist dann weniger auf der Waage habe, wenn ich gerade viele intensive Einheiten und Krafttraining habe. Dabei sind die Umfänge viel geringer, also auch der Gesamtkalorienverbrauch bei Übung nicht höher.

Das deutet auf leere Glykogenspeicher hin - dann erklärt sich deine Gewichtsschwankung von selbst. Glykogen bindet mit hoher Affinität Wasser und Wasser ist eben schwer.

Geschrieben

im endeffekt läufts eh darauf hinaus, dass man bei 6 Tagen Training die woche 2mal schnell fahren sollt;

 

- erstens weilst dann kein extra krafttraining machen musst und

- zweitens weilst sonnst das ga-training ned durchdrückst, weils einfach öd is immer nur ga zu fahren...

Geschrieben

Eiweißlastig ernährt sich statistisch gesehen der Durchschnittsösterreicher ohnehin, da bedarf es kaum einer weiteren Zufuhr mehr..

hallo!

danke für die klarstellung von kompetenter seite. ich kann (als laie und autodidakt) nur sagen, dass ich letztes jahr innerhalb von 10 wochen 18 kg abgenommen hab und das halte, indem ich gemacht habe, was ich gepostet habe. meine gedanken zur proteinlastigen ernährung decken sich mit dem, was der matthias postet. zwei dinge vielleicht noch:

- kohlehydrate sind sehr nahrhaft. das argument "wenn ich kohlehydrate ess, dann nehm ich nicht ab" ist sicherlich richtig - aber nur, wennst zuviel davon futterst. permanent leere glykogenspeicher führen zumindest bei mir sofort zu massiven leistungseinbrüchen.

- man bedenke, dass die sinnvolle proteinmenge für leistungssportler (der ich nicht bin) bei ca.1,2*körpergewicht (in gramm) liegt, und bei normalos bei ca. 60 gr. pro tag. das entspricht 20 deka putenschinken oder so...

 

@bigA: wenn Du der jenige bist, für den ich Dich laut "Duty Roster 2004" von den Vienna Chrysler Vikings halte, dann tut es mir leid, Dir jemals widersprochen zu haben. ich wollte mir keineswegs Deinen unmut zuziehen. niemals (!), ehrlich :p

 

lg

birki

Geschrieben
Und was ist mit dem proteinsparenden Effekt der Kohlenhydrate in diesem Zusammenhang?

Wenn du vom Durchschnitt in der Bevölkerung ausgehst - und das unterstelle ich mal in der Diskussion, weil sonst sind die Empfehlungen noch sinnloser - ist der Anteil der KH gesamt betrachtet ohnehin unter der wünschenswerten Zufuhr, dafür Fett und EW (weit) darüber.

Eiweißlastig ernährt sich statistisch gesehen der Durchschnittsösterreicher ohnehin, da bedarf es kaum einer weiteren Zufuhr mehr.

 

 

sparen kohlenhydrate protein? ja, sicher. wenn ich genügend kohlenhydrate zu mir nehme, dann wird körpereigenes eiweiß nicht angegriffen und nahrungseiweiß kann in ruhe zum erhalt bzw. zum neuaufbau verwendet werden, so weit, so gut, diesbezüglich stimme ich dir voll zu.

 

jetzt ist es aber eine tatsache, dass wir von gewichtsreduktion sprechen. und da ist es nun mal eine unumstößliche tatsache, dass man weniger reinwerfen darf als im endeffekt verbraucht wird. gut, und woran soll man jetzt sparen? meiner meinung nach klar an dem stoff, der außer reiner energielieferung sehr wenige andere aufgaben hat - kohlenhydrate (eine vernünftige zufuhr hauptsächlich gesunder fette vorausgesetzt).

 

zweitens: dass der österreicher zu fett isst, ist mir vollkommen bewusst. dass das aber nicht die art von proteinkonsum ist, die ich meine, sollte klar sein.

 

drittens: proteinlastiger essen bedeutet nicht zwingend, absolut mehr protein zu essen. es bedeutet schlicht und einfach, die nährstoffverhältnisse in seiner ernährung umzustellen und magere proteinquellen zu nutzen. wenn jemand jetzt schon 250 gramm eiweiß am tag konsumiert, würde ich ihm nicht raten, das zu erhöhen. ich würde ihm im fall des falles aber auf jeden fall raten, eine eventuelle zufuhr von zuviel (vor allem ungesunden) fett und zu viel (vor allem simplen) kohlenhydraten zu reduzieren bzw. zu verändern und gleichzeitig den konsum von vitamin-ballaststoff, etc.-reichen und sehr kalorienarmen lebensmitteln zu forcieren. und zack, ohne einen mehrkonsum von eiweiß haben wir eine proteinlastigere und gesündere ernährung.

 

ich bin außerdem überzeugt, dass der durchschnittliche österreicher nicht zu wenig kohlenhydrate konsumiert. dem durchschnittlich bewegungsverarmten tut man mit viel kohlenhydraten nichts gutes. weiters muss man sich immer im klaren sein, dass derartige empfehlungstabellen mit großer vorsicht zu genießen sind. meistens orientiert sich die welt diesbezüglich an amerikanischen vorgaben, und solche tabellen werden unheimlich von industrie (in diesem fall von der getreidelobby) beeinflusst.

 

weiters sagst du dass meine ampfehlungen NOCH sinnloser wären, wenn sie nicht auf den durchschnittsösterreicher bezogen wären. bitte um erklärung dieses ziemlich überheblichen statements. wenn wir weg vom durchschnitt gehen und bei zB spitzensportlern landen, die nach viel magerer masse bei wenig körperfett trachten, dann sind wir wieder bei der gleichen sache. und gerade für den degenerierten adipösen (anderes ende der skala) ist bei einer diät der erhalt seiner ohnehin schon dürftigen mageren masse unglaublich wichtig.

 

im endeffekt führen viele wege nach rom. man kann auf eine million arten gewicht verlieren. meiner meinung nach sollte das augenmerk aber nicht nur auf einer absoluten reduktion liegen, sondern auf einer verbesserung der körperzusammensetzung. im endeffekt hat das sprichwort "du bist was du isst" doch gültigkeit. und wenn mein ziel ist, einen muskulösen, schlanken und athletischen körper zu haben, dann werde ich ihm die entsprechenden bausteine liefern müssen, auch in phasen der reduktion.

 

es würde mich brennend interessieren, wo ein problem mit einer vernünftig proteinlastigen und vitamin, spurenelement, ballaststoff, etc-reichen und fett- und kohlenhydrat qualitativ verbesserten und quantitativ eingeschränkten kost liegt. was genau soll daran schlecht oder unvernünftig sein? und wie sieht deine empfehlung für jemanden aus, der einen athletischeren körper bekommen will?

Geschrieben

@bigA: wenn Du der jenige bist, für den ich Dich laut "Duty Roster 2004" von den Vienna Chrysler Vikings halte, dann tut es mir leid, Dir jemals widersprochen zu haben. ich wollte mir keineswegs Deinen unmut zuziehen. niemals (!), ehrlich :p

 

lg

birki

 

:D naja, das ist zweieinhalb jahre, ein kaputtes knie und 45 kilo her. und wegen unmut hat man sich bei mir damals und heute keine sorgen machen müssen.

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